Überhitzung der Naim Uniti !

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Sierp
Neuling
#1 erstellt: 20. Feb 2012, 09:20
Überhitzung der Naim Uniti !!. Im bin seit 25.10.2010 Besitzer einer Naim Uniti mit angeschlossenen Kef XQ40 Lautsprechen. Bisher wurde die Anlage regelmäßig im mittleren Leistungsbereich gefahren. Selten und dann nur sehr kurz hatte sie ihren Dienst im letzten Drittel ihres Leitungsbereiches verrichten müssen. Vor Zwei Tagen dann sollte die Anlage mal zeigen was Sie im Dauerbetrieb zwischen 60% und 75% so kann. Ihr Standort blieb unverändert, ein auch nach hinten offenes Regal, bei dem kein Wärmestau entstehen kann. Die Raumtemperatur betrug ca. 25°C. Nach ca. 30 Minuten, genau kann ich das nicht sagen, ausgerechnet bei Hells Bells, schaltete die Naim Uniti wegen Überhitzung ab. Dies passierte nach der Abkühlphase noch einmal. Ich habe dann den restlichen Abend, um keinen Ausfall mehr zu provozieren, den Lautstärkeregler bei 50% belassen. Im Ruhe-/Leistungslosen Zustand hält die Naim Uniti eine konstante Temperatur von 40°C. Für mein Empfinden bereits zu hoch. Die Anlage hat bisher kein Update erhalten und läuft nach mit der Version 2.xx. Ich bin maßlos enttäuscht, da hätte es auch was für 1000€ sein können. Wo liegt der Fehler. Wer kann/muss helfen.

Nachtrag: In der Bedienungsanleitung wird unter 5.5 der bei mir aufgetreten Fall als unwahrscheinliche Fehlermeldung ausgewiesen. Was Naim dabei als Betriebstemperatur definiert bleibt das Geheimnis von Naim. Über die Menüführung „Werkseinstellungen“ kann die aktuelle Temperatur der Naim Uniti auf dem Display angezeigt werden. Mich interessiert mal welche Temperaturen bei anderen Unitis auftreten.


[Beitrag von Sierp am 22. Feb 2012, 11:31 bearbeitet]
mackimessa
Stammgast
#2 erstellt: 23. Feb 2012, 16:50
Schlappes Bild. Wundert mich aber nicht wirklich. Die Briten wohnen in so Schachtel Böxchen, wo man eh nicht über die 10 Uhr Position aufdrehen kann.. Spaß beiseite. 60 bis 76% ist natürlich auch schon je nach Verstärker SAU mäßig laut. Den M3i kann ich in nem größeren Raum nicht so lange auf der Stellung ertragen. Bei 12 Uhr Hells Bells ist in etwa gefühlter LIVE Pegel. 65" wären dann etwa halb zwei, soweit habe ich es bei ner Rock Cd noch nicht geschafft. Ich nehme aber an, dass der UNITI gefühlt weniger laut gespielt hat. Diese Schutzschaltungen sind nervig. Man müsste sie abschalten können, sanftes Clipping reicht auch. Ich hoffe du warst immer im Raum ? Das ist nämlich gefährlich LAUT aufdrehen und in der Küche sich aufhalten, so hat es mir mal nen HT durchgeknallt vor 35 Jahren.
Wie sind denn die Leistungs Daten vom UNITI ?
Sierp
Neuling
#3 erstellt: 27. Feb 2012, 09:24
Hallo mackimessa,
so richtig hilft das nicht weiter. Hier der Link zu den Daten der Uniti: http://www.music-line.biz/cms/Technische-Daten.814.0.html oder http://www.naimuniti.com/about.php unter Technical Specification.
benelu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Mrz 2012, 03:38
Hi!
Habe auch einen Uniti, bislang aber damit noch keine Überhitzungsprobleme gehabt.
Nur höre ich auch nicht so laut, meist so im Bereich zwischen 25-35% (lässt sich dank der digitalen Regelung ja gut abschätzen).
Die KEF XQ40 sind ja nun auch nicht gerade Wirkungsgradwunder mit 85dB....und der Uniti mit 50 Watt auch kein Muskelprotz.
Frag doch mal im Naim-Thread nach.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Mrz 2012, 10:15
Wieviel platz hat er denn nach oben? Nur nach hinten offen reicht nicht. Wo steigt wärme hin? Genau nicht nach hinten. Also 5cm bei komplett offenen und 10cm bei seitlich geschlossenem rack sollten es nach oben sein. Ich hatte den uniti auch knapp 6 monate habe ihn immer angelassen und eine canton reference 9 damit betrieben. Ich hatte nie probleme mit temp. Bei mir stand er aber auch frei.


[Beitrag von frank_aus_n am 04. Mrz 2012, 10:16 bearbeitet]
Sierp
Neuling
#6 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:50
Also das Klangbild welches die Uniti mit den KEF XQ 40 im beschriebenen Fall abgegeben haben war sehr gut und die Grenzes ihres Könnenes offensichlich noch nicht erreicht. Keine Verzerrungen, Überschläge oder sonst was, da bin ich von genügend Leistungsreserven ausgegangen. Wenn mit lauter Musik kein Mitmensch gestört werden kann erliegt man schnell der Versuchung hier und da mal richtig aufzudrehen. Wie gesagt man hat nicht das Gefühl, dass die Anlage an Ihre Grenzen kommt. Zum Aufstellungsort: Die Uniti hat nach oben und zu den Seiten hin 15 cm Luft und wie gesagt keinen Rückwand, ein Hitzestau ist ausgeschlossen weil der Abstand zwischen Möbel und Wand 5 cm beträgt. So noch eine Frage an Frank aus N: In welchem max. Leistungsbereich / Leistungsabgabedauer hast du Erfahrungen mit deiner Uniti gemacht?
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:57
ich habe nicht so laut gehört, dass mir die ohren bluten. aber man hatte probleme sich zuunterhalten und das so über 3 stunden. stell ihn einfach mal frei auf und teste dann
OliNrOne
Inventar
#8 erstellt: 06. Mrz 2012, 09:42
Der Uniti wird einfach nicht laststabil genug sein für höhere Lautstärken !
Da gibt es nicht viel Möglichkeiten das zu ändern....

Kann man irgendwie ne potente Endstufe dran hängen ?

Wenn du öfters laut hörst, würde ich persönlich mich nach besserer, stabilerer Elektronik umschauen !
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:24
Nicht mutmaßen. Der uniti ist laststabil genug. Die leute unterschätzen die kaminwirkung. Auch wenn ich zur seite jeweils 15 cm habe und nach oben auch, aber trotzdem alles bis auf vorn und hinten zu ist, gibt es stauwärme. Wie soll die denn weg? Ok, stell ein ventilator davor. Es hat ja wohl keiner einen so hohen luftdurchsatz in seinem zimmer, dass man kein papier auf den tisch legen kann. Und da er der erste mit einem überhitzungsproblem ist, den ich kenne, denke ich liegt es an der aufstellung. Aber das lässt sich ja zum glück sehr leicht testen.
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:24
Kurzer Blick auf dieses Bild
http://www.openaudio.co.kr/images/201105/Naim_uniti_3.jpg

Dann auf die technischen Daten

90 Watt pro Kanal an 4 Ohm

und es stellt sich die Frage:
Digitalverstärker, oder wo will diese kleine, nahezu kühlkörperlose Kiste die Verlustleistung abführen?

Ähnlich beim Nait 5i: "Vollgasfestigkeit" erwarte ich hier nicht.


[Beitrag von Amperlite am 06. Mrz 2012, 10:32 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Mrz 2012, 10:35
Das ist ganz einfach. Bei naim fungiert das ganze gehäuse als kühlkörper. So etwas sollte man aber wissen, wenn man ständig im naim thread stört.
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2012, 16:33

frank_aus_n schrieb:
Das ist ganz einfach. Bei naim fungiert das ganze gehäuse als kühlkörper

Ich bin mir bewusst, dass auch bei Naim die Wärme nicht durch Zauberei verschwindet.
Aus Erfahrung (u.a. mit eigenen Konstruktionen) würde ich aber schätzen, dass die Oberfläche und Form einen zu großen Wärmewiderstand aufweist, als dass unter Dauerlast die Verlustwärme zuverlässig abgeführt werden könnte.

Für gemäßigte Lautstärken und auch das Forte im Orchesterstück mag das reichen, auf Dauer sehe ich (besonders bei moderner, niedrigdynamischer Musik) Probleme.


[Beitrag von Amperlite am 06. Mrz 2012, 17:34 bearbeitet]
Mijikai
Stammgast
#13 erstellt: 06. Mrz 2012, 17:31
Also ih höre nun nicht unbedingt niederdynamik Musik und das auch meist längere zeit Auf gut 13 Uhr Stellung und habe beim 5i da noch keine Probleme, habe diesbezüglich auch noch nichts gehört!

LG

Miji
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mrz 2012, 19:20
wir können hier viel mutmaßen. er soll den uniti einfach mal frei hinstellen und testen. ich werde das gleiche mal mit dem uniti meines bruder an seinen krachmacher kappa 6.1 austesten. ich werde richtig laut machen, 3 std. anlassen und erstmal weggehn. mal sehen was passiert.
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:32

frank_aus_n schrieb:
Das ist ganz einfach. Bei naim fungiert das ganze gehäuse als kühlkörper. So etwas sollte man aber wissen, wenn man ständig im naim thread stört.
Was aber in Sachen Kühlung unzureichend ist, das sieht man ja hier.
Zum Vergleich meine 2x70W-Endstufe:
Gehäuse ist 360mm tief, die Kühlkörper liegen außen an beiden Seiten und gehen über die gesamte Gehäusetiefe. Sowas nennt man Kühlkörper und nicht diese Naim-Spielerei...

Das Naim-Teil erinnert mich irgendwie an diese billigen "Heimkino"-Systeme, nur der Trafo ist dicker.

Naim ist und bleibt mir suspekt, paar Zitate aus den Anleitungen kann ich ja bei bedarf bringen, wo der Hersteller selber schreibt, dass seine Geräte nichts taugen.


frank_aus_n schrieb:
ich werde das gleiche mal mit dem uniti meines bruder an seinen krachmacher kappa 6.1 austesten. ich werde richtig laut machen, 3 std. anlassen und erstmal weggehn. mal sehen was passiert.
Hänge nen Lastwiderstand dran und gib ein Sinus drauf, dann hast Du einen einigermaßen aussagekräftigen test. Strom und Spannung an den Ausgängen mit True-RMS-Multimetern messen dürfte reichen. Leistung auf ca. 2/3 der Nennleistung fahren, wollen ja nicht zu grob mit dem naim umgehen.


[Beitrag von Jeck-G am 06. Mrz 2012, 20:37 bearbeitet]
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:43
ich denke der test ist dann aussagekräftig wenn das gerät über einen längeren zeitraum tut was es soll. musik wiedergebn.
Mijikai
Stammgast
#17 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:00
Mich würde ja mal interessieren wer der hier postenden wirklich Erfahrungen hat und sich nicht auf Bilder stützt in seinen aussagen

Frank bei dir weiß ich es ja und bei amperlite ist zumindest so Faser ja eh ständig im Naim fred ist

Zwingt euch ja niemand die Geräte zu kaufen aber ohne die Geräte wirklich zu kennen Vermutungen anzustellen ist völlig sinnfrei

An den TE versuche das was Frank meinte einfach mal aus und wenn nicht Verkauf ihn und Kauf dir nen 1000€ Gerät, sind ja sehr preisstabil die naims

LG

Miji
boep
Inventar
#18 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:09
Im übrigen ist das Gehäuse als Kühlkörper zu benutzen zwar ne nette Idee...

...jetzt kommt das aber: Damit sowas wirklich effektiv ist, müsste das Gehäuse schon 5mm Wandstärke haben, da es sonst keinen ausreichenden Querschnitt besitzt um die Wärme effektiv auf das gesamte Gehäuse übertragen zu können.

Verkaufen und was ordentliches in die Hütte stellen, zB was nettes von Vincent.


[Beitrag von boep am 06. Mrz 2012, 21:10 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:11

frank_aus_n schrieb:
ich werde richtig laut machen, 3 std. anlassen und erstmal weggehn. mal sehen was passiert.

Ich würde das Gerät bei sowas nicht unbeaufsichtigt lassen. Im ungünstigsten Fall hast du eine Brandgefahr, falls die Temperatursicherung nicht zuverlässig arbeiten sollte.


Hänge nen Lastwiderstand dran und gib ein Sinus drauf, dann hast Du einen einigermaßen aussagekräftigen test

Wenn ich mich recht entsinne, sind bei Leistungsmessungen auch Pausen vorgesehen. Da müsste man sich mal das entsprechende Paper anschauen.


boep schrieb:
...jetzt kommt das aber: Damit sowas wirklich effektiv ist, müsste das Gehäuse schon 5mm Wandstärke haben, da es sonst keinen ausreichenden Querschnitt besitzt um die Wärme effektiv auf das gesamte Gehäuse übertragen zu können.

Der Nait hat hierfür eine verstärkte Bodenplatte. Das hilft zwar als "Puffer" für kurzzeitige Lasten, aber auf Dauer muss die Wärme natürlich an die Umgebungsluft abgegeben werden. Dies geht nur über Kühlkörper mit entsprechender Oberfläche, die auch so angeordnet sein sollten, dass sie die natürliche Konvektion nutzen (warme Luft steigt nach oben).


[Beitrag von Amperlite am 06. Mrz 2012, 21:59 bearbeitet]
boep
Inventar
#20 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:13

Amperlite schrieb:

frank_aus_n schrieb:
ich werde richtig laut machen, 3 std. anlassen und erstmal weggehn. mal sehen was passiert.

Ich würde das Gerät bei sowas nicht unbeaufsichtigt lassen. Im ungünstigsten Fall hast du eine Brandgefahr, falls die Temperatursicherung nicht zuverlässig arbeiten sollte. .


Erstmal das, zum anderen stellen solche Temperaturen hohe Belastungen für die Elektronik dar (Halbleiter (Transistoren), Elkos etc), dabei könnte die Endstufe deine Lautsprecher beschädigen bzw die Endstufe könnte kaputt gehen. In jedem Fall aber altern die Bauteile extrem schnell wenn Sie bei hoher Temperatur betrieben werden.
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 06. Mrz 2012, 21:40
Das macht bei Naim nichts, die Jungs "recappen" sowieso regelmäßig, da stehen die drauf.
So haben sie wenigstens auch mal einen Grund dafür.


[Beitrag von Amperlite am 06. Mrz 2012, 21:40 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2012, 23:37

Amperlite schrieb:

Hänge nen Lastwiderstand dran und gib ein Sinus drauf, dann hast Du einen einigermaßen aussagekräftigen test

Wenn ich mich recht entsinne, sind bei Leistungsmessungen auch Pausen vorgesehen. Da müsste man sich mal das entsprechende Paper anschauen.
Sinusleistung ist jedenfalls definiert, man müsste dazu in die entsprechende Norm schauen (DIN45500 (HiFi) aus den 60ern).

Wenn Naim ein ehrlicher Hersteller ist, dann müsste der Verstärker das auf längere Zeit abkönnen.
Aber unsere Naimis können das mal testen, ob der Verstärker nach 10min (normale Zimmertemperatur und Verstärker bereits auf Leerlauftemperatur) sich noch nicht abgeschaltet hat.


[Beitrag von Jeck-G am 06. Mrz 2012, 23:41 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Mrz 2012, 08:36
Moin

Der Kollege Amperlite basht ja gerne mal gewisse Produkte, aber mal ehrlich, wer kann sich davon schon frei sprechen?
Den Verstärkern von Atoll, attestiert er ähnliches, wobei es im Vergleich zu Naim sogar Kühlkörper gibt, wenn auch kleine.
Daher muss ich ihm an dieser Stelle mal zustimmen, auf Betriebssicherheit ist das Gerät von Naim sicher nicht gebaut.
Der dicke Trafo ist auch nur was fürs Auge (Blender), macht aber wenig Sinn, wenn die restlichen Komponenten nicht stimmig sind.
Das Uniti ist halt was für "hippe" Leute, die in einer stylischen Bude leben und die Anhäufung vieler Geräte nicht so schick finden.
Die passenden Lsp. haben sie natürlich auch dazu, Design vor Klang und laut hören ist doch sowieso schlecht für die Öhrchen.
Dafür ist man dann auch bereit unverhältnismäßig viel Geld auszugeben, aber da sind wir bei dem Punkt, das muss jeder selbst wissen.

Saludos
Glenn
benelu
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Mrz 2012, 09:30
Achja, echte HiFi Anlagen müssen ja aus mindestens nem Dutzend verschiedener Einzelkomponenten bestehen, dazu gerne noch ein paar selbst zusammengefrickelte Lautsprecher. Nur so kann man richtig männermässig gut und laut hören. schon klar.
Mijikai
Stammgast
#25 erstellt: 07. Mrz 2012, 09:31

benelu schrieb:
Achja, echte HiFi Anlagen müssen ja aus mindestens nem Dutzend verschiedener Einzelkomponenten bestehen, dazu gerne noch ein paar selbst zusammengefrickelte Lautsprecher. Nur so kann man richtig männermässig gut und laut hören. schon klar.





Miji
Sierp
Neuling
#26 erstellt: 07. Mrz 2012, 13:04
Ich bin weder "hipp" noch habe ich eine "gestylte Bude". Ich habe einen Anlage gesucht die wenig Platz beansprucht, leicht/intuitiv zu Bedienen ist und ein sehr gutes Klangerlebnis in meiner "gestylte Bude" ermöglicht. Zurück zur Sachlichkeit. Bevor ich noch einmal einen Test mit freistehender Anlage durchführe, hätte ich gerne in Erfahrung gebracht, welche Temperatur die Naim Uniti im Standby bzw. lastfreien Zustand bei euch hat. Die Temperatur kann im Menu "Einstellungen" abgelesen werden.
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Mrz 2012, 17:37
So test ist durch. vor beginn hatte der uniti 36°C nach 3 std. dauerbetrieb mit kappa 6.1 auf lautstärke 70 von 100 hatte er 41°C. also kann ich sagen die kühlung des naim funktioniert einwandfrei.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Mrz 2012, 17:38

benelu schrieb:
Achja, echte HiFi Anlagen müssen ja aus mindestens nem Dutzend verschiedener Einzelkomponenten bestehen, dazu gerne noch ein paar selbst zusammengefrickelte Lautsprecher. Nur so kann man richtig männermässig gut und laut hören. schon klar.


Das ist aber mal eine geistreiche Antwort, die sicherlich exakt die Realität wiederspiegelt wenn man sich kein solches Gerät kauft, da wundert mich nichts mehr.

Die Naim Uniti ist nicht das einzige Gerät was man einfach bzw. intuitiv bedienen kann, viele Netzwerkplayer kann man sogar unsichtbar aufstellen.
Aber ey, ist ja nicht mein Geld, nur sollte man sich dann halt nicht Wundern, das man mit einem "All In One" Gerät immer einen Kompromiss eingeht.
Ich erinnere mal an das Sprichwort "kann alles aber nichts richtig", das trifft mEn nun mal auf solche Geräte zu, ob man es wahr haben will oder nicht.

Saludos
Glenn
Jeck-G
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2012, 17:54

frank_aus_n schrieb:
So test ist durch. vor beginn hatte der uniti 36°C nach 3 std. dauerbetrieb mit kappa 6.1 auf lautstärke 70 von 100 hatte er 41°C. also kann ich sagen die kühlung des naim funktioniert einwandfrei.
Und welche Leistung wurde im Durchschnitt gefahren? Wenn das Eingangssignal niedrig genug ist, können auch bei voll aufgedrehtem Amp nur wenige Milliwatt rauskommen.
benelu
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Mrz 2012, 17:56
@ glenn
Tja, geistreiche Kommentare bedürfen eben geistreicher Antworten.
Sachdienliche Hinweise sind ja willkommen, aber jeden Uniti Nutzer hier gleich als blöden Hipster zu verurteilen ist einfach daneben...

Ach ja, um dein weises Sprichwort zu erwidern:
Viele Köche können ja auch bekanntlich den Brei verderben.


[Beitrag von benelu am 07. Mrz 2012, 17:57 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Mrz 2012, 18:16

benelu schrieb:

Sachdienliche Hinweise sind ja willkommen, aber jeden Uniti Nutzer hier gleich als blöden Hipster zu verurteilen ist einfach daneben...


Dumm bzw. blöd ist, wenn man Aussagen falsch interpretiert bzw. völlig im Sinn verdreht und Dinge einfach dazu dichtet die so nicht geschrieben worden sind.


benelu schrieb:

Ach ja, um dein weises Sprichwort zu erwidern:
Viele Köche können ja auch bekanntlich den Brei verderben.


Dann sollte man ein öffentliches Forum meiden bzw. nicht nach der Meinung und Erfahrung anderer User fragen!

Ach ja, wo bitteschön ist das Sprichwort weise, ich finde das eher platt und überhaupt nicht zutreffend, frag mal einen Koch...


@frank

Der Test ist eigentlich wenig aussagekräftig, es sei denn bei Dir herrschen die exakt gleichen Bedinnungen wie beim TE und die Lsp. sind ebenfalls identisch!

Saludos
Glenn
frank_aus_n
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Mrz 2012, 18:18
Es geht hier nur darum den te bei seinem problem zu helfen. Eure antworten helfen da nicht weiter glenn, amper und marshall. Ich hab das mal mit einem freistehenden uniti getestet und es klappt ohne überhitzung. Es war so laut, dass jegliche unterhaltung im keim erstickt wurde. Ich glaube fast jeder kennt die alten kappas und das da nicht nur milliwatt geflossen sind dürfte klar sein. Also mein tip oben aufs regal und nicht in ein videorekorderloch.


[Beitrag von frank_aus_n am 07. Mrz 2012, 18:22 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Mrz 2012, 18:30

frank_aus_n schrieb:

Eure antworten helfen da nicht weiter glenn, amper und marshall.


Nicht, na ja zumindest betreiben wir Ursachenforschung....


frank_aus_n schrieb:

Ich hab das mal mit einem freistehenden uniti getestet und es klappt ohne überhitzung. Es war so laut, dass jegliche unterhaltung im keim erstickt wurde. Ich glaube fast jeder kennt die alten kappas und das da nicht nur milliwatt geflossen sind dürfte klar sein.


Natürlich, alles klar...

Ich wundere mich immer, mit welchen Zutaten die User hier unerträgliche Lautstärken und wackelnde Wände erreichen, bei mir klappt das nie.
Eigentlich komisch, weil meine Lsp. lt. Hersteller knapp 100db Wirkungsgrad haben, also irgend etwas kann bei mir nicht in Ordnung sein.


frank_aus_n schrieb:

Also mein tip oben aufs regal und nicht in ein videorekorderloch.


Das versteht sich von selbst, konfrontiert aber leider oft mit den Designvorstellungen!

Saludos
Glenn
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 07. Mrz 2012, 19:13
Wobei ich auch zu der "Videorekorderfach-Fraktion" zähle (der nach oben freie Platz wird vom Röhrenverstärker "blockiert") und ich habe kein Problem, zwei passivgekühlte Amps übereinander zu stellen... Nach oben haben die Endstufen nur 6cm Luft, vorne offen und hinten oben über die gesamte Breite eine Öffnung.

Allerdings sind diese Endstufen für solche Aufstellung ausgelegt, denn normalerweise kommen die ins 19"-Rack. Auch nach längerer lauter Musik (soweit im Mehrfamilienhaus möglich ist, aber 95dB am Hörplatz können es schon mal werden) werden die Endstufen nicht mehr als handwarm, 36°C im Leerlauf sind es nichtmal im Sommer.


Edit:
für Diejenigen, die mal bashen wollen, die Geräte mal offen:


[Beitrag von Jeck-G am 07. Mrz 2012, 19:18 bearbeitet]
benelu
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Mrz 2012, 19:27

GlennFresh schrieb:

Dumm bzw. blöd ist, wenn man Aussagen falsch interpretiert bzw. völlig im Sinn verdreht und Dinge einfach dazu dichtet die so nicht geschrieben worden sind.


du musst schon zugeben, dass deine Aussage zumindest ein geschmäckle hat. Naja sei's drum.


Was aber doch auffällt ist, dass sich bei Franks Test die Temp. kaum verändert hat (während sich das andere abschaltet)
Ob das allein durch den Kamineffekt zu erklären ist?
Vielleicht sollte doch mal ein Händler draufschauen.......
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Mrz 2012, 19:33
Die Wahrheit kann halt weh tun, aber ich habe auch betont, das jeder selbst entscheiden muss was er mit seiner Kohle anstellt bzw. für richtig hält!
Die Enttäuschung hat der TE ja auch schon zum Ausdruck gebracht, einen falsche Einstellung des Ruhestroms oder ein Defekt ist aber auch denkbar!

Daher, wie Du schon sagst, seis drum....

Saludos
Glenn
Sierp
Neuling
#37 erstellt: 08. Mrz 2012, 13:39
So, nach dem Frank's Testergebnis vorliegt (Danke für die zielführende Unterstützung) ist mir klar geworden das meine wegen Fieber zum Doktor muss. Was mich jetzt noch interessiert, ob es mit der Platine zusammenhängen könnte, die das Firmware-Update nach 3.13 nicht verträgt (http://www.music-line.biz/cms/All-in-one.1201.0.html). Momentan hat meine Uniti noch den Urzustand mit der Firmware-Variante BC-SW 10198. Sobald ich neue Info habe melde ich mich.
Amperlite
Inventar
#38 erstellt: 08. Mrz 2012, 13:56

Sierp schrieb:
So, nach dem Frank's Testergebnis vorliegt (Danke für die zielführende Unterstützung) ist mir klar geworden das meine wegen Fieber zum Doktor muss.

Eigentlich hast du von Frank noch gar keine wirklich sinnvolle Aussage. Du weiß nicht, was Frank als "laut" empfindet.
Damit man sich bei einer Unterhaltung im gleichen Raum sehr schwer tut, reichen i.A. 30 Watt.
Haben seine Lautsprecher einen besseren Kennschalldruck, genügen ihm vielleicht 10 Watt, wo du schon 60 brauchst.
Von Raumgröße und Hörabstand will ich jetzt garnicht erst anfangen...

Fazit: Ohne Messung ist diese Frage ansich nicht zu klären. Ein einfaches "Energiemeter" würde schon deutlich weiterhelfen.

Bzgl. Firmware: Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass die Endstufenregelung mit über den Mikrocontroller läuft.


[Beitrag von Amperlite am 08. Mrz 2012, 13:58 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#39 erstellt: 08. Mrz 2012, 16:26

Damit man sich bei einer Unterhaltung im gleichen Raum sehr schwer tut, reichen i.A. 30 Watt.
Dann muss man sich aber schon anbrüllen...
Bei normaler Unterhaltung können auch nichtmal 1W sehr störend sein und das mit üblichen HiFi-Boxen und nicht mit wirkungsgradstarken PA-Lautsprechern.


So, nach dem Frank's Testergebnis vorliegt
Was für ein Test? Da stehen nichtmal nachvollziehbare Werte drin (wie z.B. Temperatur x bei Leistung y).


[Beitrag von Jeck-G am 08. Mrz 2012, 16:28 bearbeitet]
Sierp
Neuling
#40 erstellt: 09. Mrz 2012, 08:16
Ich bin keine Freak sondern nur eine Laie der Klang und Gebrauchsfähigkeit einer Anlage beurteilen kann. Diesen Thread habe ich unter der Rubrik Erfahrungsberichte in der Hoffnung aufgemacht, die Erfahrungen anderer Naim Uniti-User abgreifen zu können. Außer Franks Beitrag gibt die Mailinglist da nicht viel her mit dem ein Laie was anfangen kann. Abgesehen natürlich von den wertvollen, mit Vorurteilen vollgestopften, Kommentaren.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Mrz 2012, 08:41
Moin

Genau wegen dieser Einstellung und weil Du Laie bist bzw. Dich vorher nicht richtig informiert hast, steht das teure Naim bei Dir zu Hause und Du bist unzufrieden.
Anstatt jetzt aber mal genauer zu hinterfragen, warum der "Test" von Frank für Dich relativ wenig bis gar nichts bringt, bezeichnest Du uns lieber als Nörgler und Freaks.
Mir würde zu denken geben, wenn mehr als drei Leute eine andere Meinung vertreten als der Frank aus n, aber wenn es bei Dir nicht ankommt, ist es mir auch egal.
Du bist halt der perfekte Kunde bzw. Opfer für Hifihändler, die gerne das völlig überschätzte aber sau teure von der Presse hochgejubelte Zeug an den Mann bringen.
Hier ist halt die Gewinnspanne am höchsten, auch weil das Zeug nicht verramscht wird, was beim Verkauf Vorteile haben kann, also wer will es dem Händler verdenken.

Daher kann ich auch kein kein Bedauern empfinden und da Du für Fakten wenig Interesse zeigst, fehlt mir die Lust, Dir das warum nochmal genauer zu erklären.

In diesem Sinne, geh zum Händler wo Du das Teil gekauft hast und hoffe auf einen guten Service sowie eine schnelle bzw. fundierte Regulierung des Problems.

Viel Spaß noch damit....

Saludos
Glenn
Drieg
Neuling
#42 erstellt: 17. Mrz 2015, 15:57

Diesen Thread habe ich unter der Rubrik Erfahrungsberichte in der Hoffnung aufgemacht, die Erfahrungen anderer Naim Uniti-User abgreifen zu können. Außer Franks Beitrag gibt die Mailinglist da nicht viel her mit dem ein Laie was anfangen kann.


Hier noch mit ein paar Hundertstelsekunden Verzögerung die Erfahrungen eines anderen Laien:

Mein Uniti stand während fünf Jahren in einem Gestell aus Stahlblech (50*50 cm Grundfläche, 12.5 cm hoch, Seitenwände geschlossen vorne und hinten offen). Unter diesen thermisch suboptimalen Bedingungen lag die Temperatur im Dauerbetrieb stets bei 42° C; bei lauten Hörsessions in einem mittelgrossen Raum ca 35 m2 stieg die Temperatur bis 48° C; als Lautsprecher kamen dabei zwei Modelle mit einem Wirkungsgrad von 86 dB/W/1m resp. 90 dB/W/1m zum Einsatz.
Beim 10 cm Nachfolgerverstärker mit Mosfets (Gerätehöhe 10 cm --> thermische Bedingungen noch etwas suboptimaler) messe ich im selben Slot an den Kühlrippen ca. 42° C. Eine Etage (Slothöhe ebenfalls 12.5 cm) unter dem Verstärker ist nun ein Unitiqute platziert, der als rein digitaler Transporter für UPnP und Webradio benutzt wird; nach dem Einschalten steigt dessen Temperatur innert ca. 30 Minuten bis auf 42-43°C und verbleibt dort - keine Ahnung, wie es mit eingeschalteter Endstufensektion aussehen würde.

Der Uniti steht nunmehr frei in einem anderen Raum (kein Dauerbetrieb mehr). Die Temperatur ist nicht mehr über 41° C gestiegen; gehört wird allerdings hier nur mit mässigen Pegeln (mit den 86 dB-LS).


[Beitrag von Drieg am 17. Mrz 2015, 15:59 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#43 erstellt: 23. Mrz 2015, 18:07
Und wo hast Du den Temperaturfühler beim Uniti angebracht?
Und was für Musik und wie laut? Für solche Tests empfehle ich übrigens das Live-Album "R30" von Rush (Edit: oder "Red Sector A" und "Bravado" in Schleife vom "Clockwork Angels Tour"-Album der gleichen Band), sehr hoher RMS-Pegel, bei etlichen Liedern auch im leistungshungrigem Tiefbassbereich. Wenn eine Anlage da keine angemessene Lautstärke (ca. 100dB) über längere Zeit am Hörplatz schafft, dann taugt sie nichts.


[Beitrag von Jeck-G am 23. Mrz 2015, 18:16 bearbeitet]
mw83
Inventar
#44 erstellt: 23. Mrz 2015, 18:32
ein Lastwagen hat auch mehr Drehmoment als jedes Auto trotzdem fährt keiner deswegen mit dem Lastwagen ein Beschleunigungsrennen!

>>> tolle pauschale Aussage mit absolut NULL Mehrwert.

zumal die Lautstärke überhaupt kein Kriterium von Leistung ist, sondern die Empfindlichkeit der Lsp. - je höher der Wert, desto lauter ist der Lautsprecher.

wenn ein Verstärker die Kappas antreiben kann und ordentliche Pegel bringt, dann ist das Aussage genug, könnte er das nicht, wäre er recht schnell kaputt.

Sprich die oben genannte Aussage von Frank mit den Kappas kann man durchaus als positiv betrachten, die Kappas killt normalerweise AMPs recht schnell und der Wert 70 von 100 (wo 100 = max) ist schon sehr sehr laut.

Zum Vergleich gehe ich nicht über 40 und da ist es mir schon zu laut noch "schön" Musik zu hören, auch bei AC DC. (Raumgröße 20-25m²)

eine gute Zirkulation und Abluft nach alle Seiten ist noch immer das Ideale, alles andere ist ein Kompromiss und das halt auch mal ein teures Gerät defekt geht sollte klar sein.

Im Death Valley fahr ich auch lieber nen Mercedes oder BMW als einen Ferrari, denn unsere Auto werden da bis zum erbrechen getestet - trotzdem geht auch einmal einer kaputt ...

eine alte Nvidia Grafikkarte wäre demnach auch schrott, die wird schweineheiß!!! trotz Kühler


[Beitrag von mw83 am 23. Mrz 2015, 18:33 bearbeitet]
uterallindenbaum
Stammgast
#45 erstellt: 26. Mrz 2015, 12:50
/Troll mode On/ Oh ! Ein Thread über defekte Naim Produkte. Dass hatten wir aber schon lange nicht mehr ! /Troll mode off/
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