Newbie-Frage zu untersch. Audioquellen an Receiver

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strutter78
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Dez 2013, 18:16
Hallöchen,

ich verzweifle, vielleicht gibt's Cracks die Bescheid wissen.

Umstand: 3 Qudioquellen aus 3 Jahrzehnten:

- Phono (z.Zt noch ein Thorenz Spieler, Techniks SL 1210 kommt aber zeitnah)

- CD

- Laptop (Apple Powerbook, Soundausgabe an Kopfhöhrer Ausgang)

Nun haben die verschiedene Geräte ja verschiedene Ausgangsleistungen an den Anschlüssen.
Betrieben werden sie an einem alten Techniks Verstärker, SU-V8.

Einstellung des Lautstärkeregler am Verstärker im Party-Betrieb für gleiche Lautstärke:

CD: 30 %
Laptop: 50% (wenn am Lappi relativ alles aufgepegelt ist)
Plattenspieler: 70%

Jetzt kann man sich vorstellen was passiert, wenn jemand von der Lautstärke-Einstellung, die für Phono gewählt war, unabsichtlich auf CD schaltet: Da brennst den Gästen die Frisur vom Kopf und dann die Boxen durch. (Schon Passiert). Ein zweites Paar wurden gefetzt, als jemand unabsichtlich den Klinkestecker aus der Kopfhörerbuxe des Lappis zog. Obwohl es gerade im Ruhemodus war, der Kanal jedoch aktiv, fetzte es die Boxen. Es gab ein Mords-Rums.

Leute..was brauche ich, um hier mit schmalem Geld halbewegs unkompliziert was alles miteiander zu vertüdeln? Einen Phono-Vorverstärker? Ein kleines Mischpult? Wenn ja welches?

Ich habe letzte Woche eins gekauft, ein kleines 3-Kanal (Auna TMX-2211 3/2-Kanal)...bin aber total enttäuscht. Der Plattenspieler ist jetzt noch leiser...und klingt blechern, dafür knallts in den Boxen jedesmal, wenn der Teller anfängt zu drehen und der Tonarm rüberschwingt (Anlaufstrom?), der CD-Player (auf dem 3. CD Kanal) klingt auch blechern...dafür klingt das Lappi, das an dem 2.Phono/Line Ausgang hängt, zu laut und etwas verzerrt mit viel zu viel Bass. Also da ist alles goa nix...das Ding geht zurück.

Hängt evtl. auch da dran, dass man dessen Anschlüsse / Kanäle nicht von Phono auf Line umschalten kann...anscheinend soll die Billigelektronik das selbst merken, oder wie...keine Ahnung. So is das alles nicht Fisch und nicht Fleisch.
Aber das städnige laut / leise Gefummel am Receiver selbst mit Bass & Höhen rein / raus ist ja auch nix.
Und meine schönen CANTON GLE 100 sind scheisse empfindlich, auch jetzt mit Hochtonsicherung.

Tipp?
Werner_B.
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2013, 18:32
Thema war gerade erst dran in diesem Programm

Guckst Du hier: http://www.hifi-foru..._id=108&thread=16167

Gruss, Werner B.
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 15. Dez 2013, 18:34
Vor dem Umschalten die Lautstärke runterdrehen und nicht jeden an der Anlage rumfummeln lassen.

Oder einen Verstärker mit regelbaren Eingangspegeln kaufen.

Finger weg von billigen Mixern.


[Beitrag von Fhtagn! am 15. Dez 2013, 18:35 bearbeitet]
strutter78
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 15. Dez 2013, 20:48
Hmm,

oookäääy

Also unter dem Link von Werner wurde ja nur so ein Drehknöpfchen aus dem KFZ Bereich die Empfehlung.
Iss dass das A.&O.?

@Fhtagn!
Nun ja, wenn da etwas kleines, platzsparendes zum Vorschalten gibt, gerne.
Dachte, das würde ein Mischpult u.a. evtl. bewerkstelligen können.
Meinen Technics Verstärker gebe ich aber nicht auf, ich liebe das Teil.

Gibt es denn keine..sagen wir...Art Mischpulte, deren Eingänge speziell auf sowas schon ausgerichtet sind?
Ich meine, in der heutigen Zeit ist doch Musik aus dem Computer kein Novum... und die guten alten Platten sind doch mehr im Trend denn je. Oder macht doch ein Phono-Vorverstärker Sinn? Dann wäre aber immer noch ggf. das Lappi Problem...
Werner_B.
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2013, 00:12

strutter78 (Beitrag #4) schrieb:
Also unter dem Link von Werner wurde ja nur so ein Drehknöpfchen aus dem KFZ Bereich die Empfehlung.
Iss dass das A.&O.?

Nur weil es der letzte Eintrag ist, heisst das nicht, dass es der Weisheit letzter Schluss ist ... Irgendjemand hat mal in irgendeinem Thread einen Phono-Vorverstärker mit Pegelregelung verlinkt ... Auch sowas gibt es, es ist grundsätzlich wohl in Deinem Fall sinnvoller, weil es sich um eine Verstärkung handelt, während ein reiner Pegelregler nur abschwächen kann.

Ein Mischpult ginge, allerdings brauchst Du dann separat immer noch einen Phono-Vorverstärker. Das ist immer ein bisschen eine Frage persönlicher Präferenzen, welcher Lösung man den Vorzug gibt.

Gruss, Werner B.
strutter78
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 16. Dez 2013, 00:15
Kurzer Nachtrag,

so--nach abendfüllendem googeln & lesen...

also einen Phono Vorverstärker werde ich wohl nicht brauchen, es sei denn, mein Verstärker hätte keinen eigenen Phono-Anschluss....was er ja hat. Nur - benutzt den "billigen" Anschluss desselbigen Mixers und geht damit an den Line-in des Versärkers, scheint man sich eine Schwachstelle mehr produziert zu haben.

Also wäre das manuelle Runterpegelen vorher per Drehknopf evtl. doch eine Option...und dann eben direkt in den Verstärker? Oder gibts ein gutes Mischpult bis ca. 80 EUR, dass das gut kann?

Was das Knacksen den Anlaufens bzw. des Tonarmes betrifft, habe ich HIER ein paar schöne Infos bekommen.
Da braucht's also einen Kondesator zur Entstörung. Da ich aber eh noch einen anderen Plattenspieler bekomme, warte ich da nun mal ab. Dierkt am Amp war mir das ja auch noch nie aufgefallen.

Dennoch ist ja dann das Urproblem noch nicht gelöst, ausser, niemand kommt an den Anschluss des Laptops und / oder ich versuche es zusätzlich mit dem Regler oder einem gescheiteren Mischpult.

naja...mal sehen...

P.S.: @ Werner: Unsere Beiträge haben sich gerade wohl überschnitten


[Beitrag von strutter78 am 16. Dez 2013, 00:17 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#7 erstellt: 16. Dez 2013, 00:29
Dann wäre es jetzt doch überschaubar:

Plattenspieler an Phono-Eingang des Verstärkers
Laptop an Line-In (oder was immer dran steht, z.B. AUX) des Verstärkers
CD-Spieler über Pegelregler an CD-In des Verstärkers

Ggf. auf dem Laptop zum Abgleich leiser stellen - ist dann zwar nicht die perfekt beste Wiedergabequalität, für Party reicht das aber allemal, und wenn man hochqualitativ Musik hören will, kann man am Laptop wieder auf 100% stellen und den Lautstärkesprung am Verstärker vielleicht in Kauf nehmen?

Gruss, Werner B.
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 16. Dez 2013, 10:13
@strutter78
In die Cinchleitungen zwischen CD-Player und Verstärker du zwischen Laptop schaltest du Potis. Mit diesen reduzierst du die Lautstärke soweit, dass sie etwa der Lautstärke des Plattenspielers entspricht. Das Ganze sieht dann etwa so aus: Klick mich

Mit der Lösung kann sich auch das Knallen bzw. laute Brummen reduzieren, wenn der Klinkenstecker aus dem Laptop gezogen wird. Wenn das nicht reicht, musst du zusätzlich mit einem Kabel das Gehäuse mit der Masse des Laptops (z.B. über eine Schnittstelle) verbinden. Realisiere die Verbindung so, dass sie nicht so einfach trennbar ist. Ein Abziehen des Klinkensteckers ergibt nun ein wesentlich leiseres Störgeräusch.


Gruß

Uwe
Janus525
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Dez 2013, 10:27
Eine andere Möglichkeit - falls Du nicht basteln und/oder löten kannst oder willst - besteht darin in die Leitungen vom CD - Player zum Verstärker Dämpfungsglieder (Pegelreduzierer) einzusetzen. Bei denen auf dem Foto kannst Du die Abschwächung ( -10dB / -15dB / -20db ) sogar einstellen, um so eine Lautstärkeangleichung zu bewerkstelligen. Gibt es (z.B.) in der Bucht.

Blindtest CD-Player 12


[Beitrag von Janus525 am 16. Dez 2013, 10:28 bearbeitet]
strutter78
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 16. Dez 2013, 11:03
Hallo Leute,

vielen Dank für die Tipps bislang. Ich werde mir das alles nochmal in Ruhe anschauen.
Kann mich aber erst wieder in ein paar Tage äußern, da ich geute opreriert werde und somit eine zeitlang offline bin.

@ Janus: Die Dinger scheinen zumindest für den CD-Spieler eine gute Sache zu sein.
Leider auch etwas teuer...aber mal sehen.
Wenn nicht ist für dort die Lösung von Uwe sicher die Idee.

@ Werner: Zitat:
... musst du zusätzlich mit einem Kabel das Gehäuse mit der Masse des Laptops (z.B. über eine Schnittstelle) verbinden. Realisiere die Verbindung so, dass sie nicht so einfach trennbar ist. Ein Abziehen des Klinkensteckers ergibt nun ein wesentlich leiseres Störgeräusch.

Das habe ich leider nicht ganz kapiert, wo welches Kabel wo ran soll.

Aber nochmal zum Laptop: Generell ist der ja auch viel zu leise....nur etwas lauter als der Phono und da kommt daher, dass ich in ihm alles aufgeregelt habe (itunes auf laut, lautsprecher auf laut...etc.)

NUR WENN ICH ÜBER DIESEN KLEINEN BILLIGMIiXER GEHE, ist das Ding komischerweise doppelt so laut un verzerrt, was aber bestimmt an dessen billigen- und nicht umschaltbaren- Phono-Line Eingängen liegt. Ich werde ihn die Tage mal zum Spaß an den CD ausgang des Mixers hängen und gucken, wie er da klingt. Aber das Teil an sich ist eh nicht mehr die Rede wert…den sende ich zurück.

Also... bis die Tage und Danke nochmal an alle
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 16. Dez 2013, 11:50

strutter78 (Beitrag #10) schrieb:
@ Werner: Zitat:
... musst du zusätzlich mit einem Kabel das Gehäuse mit der Masse des Laptops (z.B. über eine Schnittstelle) verbinden. Realisiere die Verbindung so, dass sie nicht so einfach trennbar ist. Ein Abziehen des Klinkensteckers ergibt nun ein wesentlich leiseres Störgeräusch.

Das habe ich leider nicht ganz kapiert, wo welches Kabel wo ran soll.


Das Zitat stammt von mir.
Du nimmst ein geschirmtes VGA-Kabel (Monitorkabel), schneidest auf der einen Seite den Stecker ab und legst den Schirm frei. Die eine Seite des Kabels steckst du nun an den VGA-Anschluss des Monitors und schraubst den Stecker auch fest. Dadurch lässt sich dieser nicht mehr leicht lösen. Die andere Seite des Kabels, den Schirm schließt du an die Masseschraube auf der Rückseite des Verstärkers an. Es ist auch die Schraube, an die das Massekabel des Plattenspielers angeschlossen wird.

Wenn du die VGA-Buchse des Laptops nicht nutzen kannst, weil z.B. ein Monitor dort angeschlossen ist, so funktioniert die Lösung auch mit jeder anderen Schnittstelle des Notebooks, z.B. mit der USB-Schnittstelle. Nachteil ist dann allerdings, dass man das USB-Kabel leicht vom Notebook abziehen kann, du also auf anderen Wege sicherstellen muss, dass man das USB-Kabel nicht vor dem Klinkenkabel abzieht.


Gruß

Uwe
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