HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » 3 lautsprecher, verkabelung | |
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3 lautsprecher, verkabelung+A -A |
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Autor |
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ultimatemk3
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Sep 2018, 14:19 | |
hi ich hab irgendwann mal was davon gelesen das man 3 lautsprecher im stereobetrieb betreiben kann. dazu sollte man den 3ten lautsprecher an die beiden roten klemmen anschließen. das kind hatte auch einen namen, den hab ich aber verdrängt kann mir da jemand auf die sprünge helfen? such schon beinahe 1stunde ohne erfolg. |
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eco100375
Stammgast |
#2 erstellt: 23. Sep 2018, 14:30 | |
Wie das Kind richtig heißt kann ich dir nicht sagen. Das ist eine ganz primitive Version von dem analogen ProLogic Verfahren. Beim Original wird das aber noch frequenzmäßig gefiltert und das Ergebnis etwas verzögert auf den oder die Surround Lautsprecher geleitet. Damit sollte auch klar sein wofür dieser Trick gedacht ist? Der dritte Lautsprecher gehört dann nach hinten. Man sollte sich auch darüber bewusst sein, dass das eine Vergewaltigung des Verstärkers bedeutet und man auf die Impedanzen aufpassen muss. |
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ultimatemk3
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Sep 2018, 14:44 | |
darüber wollte ich informieren wie im welchen maße man den verstärker belasten könnte oder auch nicht sollte etc^^ kann aber so einfach nichts passendes dazu finden |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#4 erstellt: 23. Sep 2018, 18:40 | |
Cap77
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Sep 2018, 19:17 | |
Google mal nach Summenschaltung, Differenzschaltung und Pseudo-Quadro. Allerdings würde ich einen AVR empfehlen. Der Dolby Surround Upmixer macht genau das, was Du möchtest. Ebenso Pro Logic 2. Pro Logic ist dagegen nicht geignet, weil frequenzbandlimitiert. Aber konfiguriert man im AVR nur drei Frontlautsprecher (L, C und R), lässt also die Surrounds etc. weg, dann entzieht der DSU dem L und dem R die Mittenanteile wie Leadgesang etc. und packt sie auf den Center. Dieser ist dann idealerweise baugleich zu L und R. Da man ab drei beteiligten Lautsprechern eine Laufzeitkorrektur benötigt, ist ein AVR hier klar im Vorteil. Und man kann es leicht per Knopfdruck ausschalten. Bei älteren Rockaufnahmen funktioniert das ganz gut. Bedenken muss man lediglich, dass sich bei Stereo L und R den Bass teilen. Praktisch jede Musikaufnahme ist spätestens unter 80 Hz mono abgemischt. Bei Schallplatten war es oft noch deutlich höher. Wenn kein Subwoofer angeschlossen ist, erkennt die Schaltung das als Mitte (da mono) und packt es auf den Center. Der stemmt dann den Bass ganz alleine. Auch hier ist ein AVR im Vorteil. |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 24. Sep 2018, 18:04 | |
Der Differenzlautsprecher kommt aber nicht in die Mitte vor, sondern hinter den Hörplatz. Man kann in Reihe zu dem Differenzlautsprecher ein Leistungspoti von vielleicht 20-50 Ohm schalten, um die Lautstärke anpassen zu können. Durch diesen Aufbau bekommt die stereofonische Übertragung mehr Tiefe. Wenn man nach einer Weile den Differenzlautsprecher abstellt, kommt einem normales Stereo ziemlich flach vor. MfG DB |
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eco100375
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Sep 2018, 18:31 | |
Man kann es auch etwas übertreiben. Bei ProLogic kodierten Filmen wurde ja ein nativer Surround Kanal phasenverkehrt dem Stereo Signal beigemischt. Bei reinem Stereo gibt es natürlich auch Phasen-Tricks aber meist nicht ganz so extrem. Eine Ausnahme die wie immer die Regel bestätigt sind zum Beispiel Q-Sound Aufnahmen. Der Punkt ist aber: Mit einer ordentlichen Raumakustik und guten Lautsprechern kann man sehr viel von diesen Phasentricks auch "pur" nur mit den beiden Stereo Lautsprechern darstellen. Dazu muss aber wirklich alles passen. |
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