HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » Tuner | |
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Tuner+A -A |
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Autor |
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AH.
Inventar |
11:31
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#1
erstellt: 04. Aug 2022, |
Hallo, laut Stiftung Warentest besteht bei Tunern ein Zielkonflikt zwischen Trennschärfte und Rauschabstand. Musical Fidelity z.B. rauschte ganz besonders wenig, war aber auch etwas gefiltert, nach Gehör (Höhendämpfung). Gruß Andreas |
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Apalone
Inventar |
22:12
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#2
erstellt: 05. Aug 2022, |
Aha. War das jetzt nur ein Extrakt des Insichgehens oder gab es einen besonderen Anlass für diese Aussage? |
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kboe
Inventar |
22:24
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#3
erstellt: 07. Aug 2022, |
Ich krame jetzt in meiner Erinnerung an die Technikerschule Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts: Wir sprechen von UKW Tunern also Frequenzmodulation? Stell dir einen Grundton mit Vibrato vor. Der Grundton ist die Trägerfrequenz eines Senders. Die Schnelligkeit des Vibratos entspricht der Frequenz = Tonhöhe des aufmodulierten Tones. D.h. wie oft pro Sekunde ändert das Vibrato die Frequenz des Grundtones Die Stärke des Vibratos = um wieviel Halbtöne oder Hertz wird der Grundton durch das Vibrato verändert, entspricht der Lautstärke des aufmodulierten Tones. Eine engere Trennschärfe verhindert ein allzu weites Abweichen vom Grundton ( bzw. die Dekodierung desselben ) um Einstreuung von einem eng benachbarten Sender ( Grundton ) zu unterdrücken. Somit begrenzt die engere Trennschärfe die maximal darstellbare Lautstärke eines empfangenen Signals. Der Rauschabstand ist definiert als Differenz zwischen dem maximal lauten darstellbaren Signal und der Lautstärke des Grundrauschens. Da die Lautstärke des Grundrauschens ( in erster Näherung ) nicht beeinflussbar ist, bewirkt eine engere Trennschärfe durch die Begrenzung des Maximalsignals eine Verminderung des Rauschabstandes. Und jetzt mögen mich elektrotechnisch wirklich gebildete steinigen.... ![]() |
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