Tape Monitor bei Vollverstärker

Yamaha hat bei den frühen besseren Modellen nach meiner Erinnerung schon ab AX-5xx bis AX10xx Recout-Wahlschalter gehabt. Der letzte mit echter Rec-out Schaltung war der RX-797. Meistens ist das Einschleifen in die Brücken zwischen Vor-Endverstärker bei allen Geräten empfehlenswerter; es sei denn, der Rauschabstand bei den frequenzbeeinflussenden Geräten wie Equalizer oder DSP ist so schlecht, dass sich das nicht anbietet. Gute Equalizer hatten einen Rauschabstand von >100dB, dann gab es da keine Probleme.
gst

Es wird dazu auch nicht zwingend einen echten "Tape-Monitor"-Schalter benötigt, sondern nur einen extra "Rec-Selector"-Schalter.
Damit habe ich Equalizer immer für alle Quellen einschleifen/betreiben können.
Dazu wird halt die Quellenauswahl ausschließlich über den "Rec-Selector"-Schalter gewählt.

:Sorry mit dem Tape Monitor Schalter habe ich mich ein wenig umständlich ausgedrückt ! Natürlich ist das der Rec Selektor Schalter

laut Internet sollte es funktionieren, nur wo ist der Aufnahmewahlschalter?

Mit Marantz kenne ich mich nicht so aus und auch aus der BDA werde ich nicht so recht schlau.
Aber vllt. blickst du da mehr durch:

manualslib.de

Also so ich kann bei dem Gerät keinen Schalter entdecken, der die gewüschte Funktion hätte - das hatten seinerzeit auch nur die etwas besseren.
gst

Guten Morgen ☀️
Ja das ist heutzutage ein Elend mit den Stereoverstärkern…! Ich habe gestern, auch die ganzen Bedienungsanleitung im Netzt durchgelesen…. Ob das jetzt mit denn einschliefen eines Antimode funktioniert, ich hab immer noch keine Ahnung 🤷‍♂️
Alternativ, das Antimode als Vorstufe und ne kleine schicke Endstufe dazu?!
Oder ein AVR .,….. nur was soll ich damit, wenn ich nur Stereo mit einem Sub als Unterstützung höre?
Na ja, ich schwing mich jetzt mal aufs Rad und begrüße den Tag ☀️
Das macht den Kopf für neues frei😅

Sind die in der Bedienungsanleitung unter (9) und (10) und hinten unter Pre In und Pre Out beschriebenen Buchsen mit einer kleinen Brücke verbunden? Wenn ja, könnte man die Brücke ziehen und dan den Antimode einschleifen.
gst

Leider nein. Den klassichen REC-Wahlschalter hat man wegrationalisiert. Man dachte, das das keiner mehr braucht da EQs
auch aus der Mode kamen.

Auch bei den AVRs ist das Einschleifen eines minidsp oder Antimode Dual Core so gut wie unmöglich.
Diese geben zwar manchmal alle Kanäle über eine Pre-Out Buchse nach Außen, verfügen dann aber über keine
Möglichkeit mehr die Signale an die internen Verstärker weiterzuleiten.

Prinzipiell möglich ist dies aber bei getrennter Vorstufe und Endverstärker wie bei den Kombinationen von Yamaha, als Beispiel:
- CX-A5200/MX-A5200
oder im Stereobereich
- C5000/M5000

Von Marantz/Denon etc. wird es sicherlich ähnliches geben.

Ohne dass ich das Schaltbild gesehen hätte, könnte man bei einem gebrauchten Marantz-Gerät die Trennung zwischen Vor- und Endverstärker herstellen und dann den Antimode zwischenschalten. Dann müsste man nicht den "kruden" Weg über Rec-Out gehen.
Aber ich glaube nicht, dann der TE so einen Weg gehen will.
Ich selber habe einige Yamaha RX-797, wo ich sowohl über Rec-Out als auch über die Brücken zwischen Vor- und Endverstärker einen DSP zwischenschalten könnte, da kann man leicht blubbern...
In der Hinsicht hat sich Yamaha lange gut gehalten, aber analog geht da jetzt fast nix mehr und auch hier kein unabhängiges RecOut und keine Trennung vor Vor- und Endverstärker mehr..
gst

Vielen netten Dank allen, die sich Gedanken machen😃! Ich bin halt mit Stereoverstärkern groß geworden…..! Das Antimode, ist für den Raum, den ich zur Verfügung habe Pflicht! Ohne Bassentzerrung bekommen ich das nicht gut hin!
Mein Sohn, hat mir ein Pioneer VSX 322 zur Verfügung gestellt…. ! Mal sehen 🥴

Deshalb möchte ich auf mein Antimode nicht verzichten! Nehme ich es raus aus dem Signalweg….. macht Musik kein Spaß!

Was ist den mit den Luxmännern, die haben doch Tape Monitor und Pre Out/in?

Guten Abend 😃
Kurzes Feedback! Da ich meinen dicken Accuphase gut verkauft habe, musste was neues her! Habe mich für den Ampx von Nubert entschieden! Der bringt ja eine Einmessfunktion mit! Hat als reiner Stereoverstärker, nicht den ganzen Schnickschnack, wie ein AVR. Den ich nicht brauche und auch nicht verstehe😉!
Das Teil kam gestern, angeschlossen, kalibriert und ein wenig rumgespielt! War nicht schlecht , aber auch nicht toll! Habe den Subwoofer nicht gut integriert bekommen! Bass zu fett ! Den Sub hat man rausgehört.
Heut kam die Blitzidee💡
Netzwerkplayer als Quelle ( Digitalradio, Squeezebox, Pc) > Digitalausgang mit Digitaleingang Antimode verbunden. Digitalausgang Antimode > Digitaleingang Verstärker! Eingesessen über Antimode! Kalibrierung am Vetstärker aus…..Total genial😉
Sauberer Bass , der Spaß macht! Nicht viel schlechter als der Accu! Auch die Kalibrierte Kurve, mit dem Antimode, sieht nicht viel anders aus , als wie die mit dem Accuphase!
Bin jetzt erst mal zufrieden! Danke für die nette Unterstützung! Bitte bekommt euch jetzt nicht in die Köppe mit dem Verstärkerklang….😉
Und von der Differenz , Verkauf Accuphase und Kauf Ampx…..kaufe ich mir ein nettes E- Bike!

Ich weiß ja nicht, ob es bei dir hilft aber: Bei meinem Atoll IN 200 Sig. muss man die Tape-Taste auf der FB ca. 3Sek. lang drücken, dann kommt man in die Monitorschleife. Genauso auch wieder zurück. Funktioniert tadellos.
Ich habe darüber auch mein Antimode eingeschleift und halte es für die beste Methode, da superschnell wieder aus dem Signalweg wenn (falls) gewünscht!

LG
Harald

Edit: Bin wohl zu spät.

Zu den wenigen noch als Neuware vertriebenen Verstärkern, mit denen sich ein DSP einschleifen lässt, gehören die Geräte von AMC: https://amchome.com/hifi/

Auch ansonsten sehr empfehlenswerte solide Geräte mit gutem Preisleistungsverhältnis.

NAD kommt auch wieder mit einem Main In: Link

Aber das Dirac Live Modul ist ja auch nicht schlecht