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Surren bei Naim Clone NAP 200+A -A |
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Autor |
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stephanwarpig
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Nov 2023, 10:49 | |
Hallo liebe Experten, angetan von diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=mYm8i0oDNcg&t=436s habe ich mir den Clone nac152 preamp & nap200 aus dem Land der Sonne bestellt. Wer sich darüber informieren möchte, sollte das Video ansehen. Über Sinn und Unsinn lässt sich ja immer streiten. Ich kann die Ausführungen von Frank im Video nur bestätigen. Tolles Teil. Allerdings fällt mir etwas negativ auf. Der Verstärker surrt / sirrt aus dem Tiefmitteltöner. Es handelt sich nicht um das übliche leichte Rauschen aus dem Hochtöner. Das kann ich akzeptieren. Aber das Surren macht mich fertig Man achtet dann ja immer nur darauf. Es ist konstant vorhanden und ändert sich mit Erhöhung der Lautstärke nicht. Ab einem Meter vor dem LS ist es deutlich wahrnehmbar. Was habe ich zunächst getan? Zuerst habe ich festgestellt, dass der Trafo leicht brummt. Das konnte ich mit einer zusätzlichen Matte Moosgummi unter dem Trafo und einer nicht zu extrem festgezogenen Halterung lösen. Das Ding ist jetzt nicht mehr zu hören. Ruhestrom passt auch. Kein Gleichstromanteil am Ausgang. Ich bin kein Radioelektroniker, sondern nur begeisterter Elektroamateur. Dennoch würde ich der Sache gerne auf den Grund gehen. Habt ihr Erfahrungen, woher dieses gleichmäßige Surren kommen könnte? Immer noch der Trafo? Vorstufe? Endstufen? Grüße und Danke Stephan |
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gst
Inventar |
#2 erstellt: 09. Nov 2023, 15:14 | |
Ich fürchte, dem ist nur mit etwas Mess-Instrumentarium wie Signalverfolger oder besser Oszilloskop beizukommen. Schau dich im Bekanntenkreis herum, ob da dir jemand helfen kann. [Beitrag von gst am 09. Nov 2023, 15:15 bearbeitet] |
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stephanwarpig
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Nov 2023, 15:54 | |
Befürchte ich auch. Messequipment außer Oszilloskop ist vorhanden. Da das Signal auf beiden Seiten gleichlaut Auftritt würde ich vermuten, dass die Endstufen raus sind und es wohl davor stattfindet. |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 09. Nov 2023, 16:21 | |
Hallo, hört man das Geräusch auch, wenn keinerlei Quellengerät angesteckt ist? MfG DB |
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stephanwarpig
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Nov 2023, 21:51 | |
Ja, auch bei keinem angeschlossenen Quellgerät ist das Surren da. Es hört sich auch nicht "sauber" an. Kein reines Brummen auf einer Frequenz, sondern ein leises Brummen gemischt mit einem höheren Surren. Schätzungsweise zwischen 150 und 1000 Hz. Bei meinen Vierweger sind das die Trennfrequenzen des TMTs. Daraus höre ich das Geräusch. An anderen LS verhält es sich genauso. Hilft wahrscheinlich nicht weiter. Da wird wohl ein Oszilloskop angeschafft werden müssen. |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 09. Nov 2023, 22:09 | |
Schlechte Masseführung bzw. Verlegung der Leitungen vom Trafo über Gleichrichter zu den Ladekondensatoren. Dort fließen hohe nadelförmige Ströme. Das hört man dann. |
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stephanwarpig
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Nov 2023, 09:27 | |
Die Leitungen vom Trafo sind mit den Lautsprecherausgangskabeln mit verdrillt. Ich werde diese lösen und die Ausgangsleitungen von den Trafo-Leitungen wegbiegen bzw. anders verlegt wieder anlöten. Kann man die Trafoleitungen auch isolieren? Alufolie mit Gewebeband? |
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gst
Inventar |
#8 erstellt: 11. Nov 2023, 10:25 | |
Natürlich kann man die Leitungen trennen und versuchen, diese voneinander abzuschirmen. Die schlechte Masseführung (wenn sie denn die Ursache ist) wird man damit leider nicht verbessern können. gst |
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DB
Inventar |
#9 erstellt: 11. Nov 2023, 18:34 | |
Die Strippen zum Gleichrichter und den Ladekondensatoren sollten kurz und miteinander verdrillt sein. Vor allem sollten sie weit weg von Eingangsignalleitungen liegen. Summt das aus beiden Kanälen gleich laut? |
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stephanwarpig
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Nov 2023, 09:24 | |
Jap, aus beiden Kanälen gleichlaut. Es hat sich auch nichts gebessert, als ich die Kabelführung so geändert habe, dass die Kabel vom Gleichrichter weiter weg von den Ausgängen verlaufen. Dann ist es wohl doch eine "schlechte" Masseführung. Dennoch ein tolles Gerät. |
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