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Yamaha M4 oder MX-Endstufen+A -A |
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Autor |
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Blue_Heaven
Neuling |
#1 erstellt: 30. Jul 2005, 17:51 | |
Ich bin auf der Suche nach einer Endstufe mit Spitzenklang für’s Wohnzimmer. Für meine Entscheidungsfindung habe ich noch einige Fragen. 1.Besteht ein erheblicher klanglicher Unterschied zwischen Vollverstärkern und Vor- und Endstufengeräten? 2.Wie wichtig sind Digitaleingänge bzw. sind die Klangunterschiede zwischen digital und analog deutlich hörbar? Was ist der Unterschied zwischen digital (koaxial / optisch) und analog? 3.Wie kann man die Funktion A-Class-Betrieb beschreiben? Macht es klanglich einen großen unterschied zwischen einer M-4 Endstufe ohne Class A und einer MX50, 60, 70, 80, 85 mit Class A (Bin mir nicht ganz sicher ob alle aufgezählten MX-Endstufen auch Class A haben). Ziel ist es bei geringer bis mittlerer Lautstärke einen vollen, druckvollen, realistischen raumerfüllenden und warmen Klang zu erreichen. 4.Unterscheiden sich die MX-Endstufen auch klanglich oder ist es die Leistung und das Baujahr sowie unterschiedliche Funktionen. Für zweckdienliche Hinweise bedanke ich mich im Voraus – liebe Grüße Gerald |
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Passat
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jul 2005, 21:46 | |
Zuallererst mal die Typengeschichte der Yamaha-Endstufen, da es eine MX-60, 80 und 85 nicht gab: B-2, M-2, M-70, M-80, M-85, MX-1000 ---, M-4, M-50, M-60, M-65, MX-70, MX-830, MX-1 ---, ---, ----, M-40, M-45, MX-50, MX-630, MX-2 Daneben gab es noch B-1, B-2x, B-6, BX-101 und MX-10000 Wie man sieht, gab es eine M-50 und eine MX-50, ebenso eine M-70 und eine MX-70! Die Endstufen klingen alle sehr ähnlich. Klanglich fallen aber die späten Endstufen MX-630/830/1/2 etwas gegenüber den Vorgängern ab. Besonders warm klingen Yamaha-Verstärker übrigens generell nicht. Die Class-A Geschichte bringt klanglich fast nichts. Grüsse Roman |
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hangman
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 02. Aug 2005, 04:02 | |
@ Passat: wie würdest du das klangliche abfallen der späten endstufen zu den vorgängern beschreiben? |
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JanHH
Inventar |
#4 erstellt: 02. Aug 2005, 04:22 | |
Digitaleingänge im Vorverstärker? Du meinst dann das Szenario, dass der CD-Spieler die Daten digital überträgt und der Vorverstärker einen D/A-Wandler hat, oder? Ich denke, das bringt gar nix.. hängt zudem natürlich von der Qualität der jeweiligen Wandler ab. Ein Vorverstärker mit einem DA-Wandler, der deutlich besser klingt als ein normal guter CD-Spieler, ist bestimmt schon reichlich teuer (da muss man wohl richtung Burmester u.Ä. schielen). Wenn Du eine Endstufe mit Spitzenklang fürs Wohnzimmer suchst würde ich allerdings auf keinen Fall eine M4 nehmen. Die klingt einfach nicht spitze meiner Meinung nach, ist halt a) ein Mittelklasse-Modell und b) uralt (Ende 70er). Ich hab selber eine (bzw eigentlich zwei, was ich alles so hab ), und bin nicht gerade angetan von denen. Ist natürlich alles relativ, aber "Spitzenklang" ist was anderes. Hab direkten Vergleich mit audiolabor stark und Burmester 878 sowie Sony-Amps (707, 830), und die sind alle durch die Bank deutlich besser, vor allem natürlich al und ganz vor allem natürlich burmester. Eine halbwegs bezahlbare Endstufe mit Spitzenklang (Spitzenklang!!!!) ist echt die Burmester 878, würde die also empfehlen. Ein Traum, und wirklich eine ganz andere Welt als die M4. Gruß Jan |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 02. Aug 2005, 10:45 | |
Natürlich kann man eine M-4 für UVP 1500,- DM nicht mit einer Burmester 878 für UVP 6300,- DM vergleichen. Wenn die M-4 mit der Burmester mithalten könnte, hätten die Entwickler der Burmester mächtigen Mist gebaut. Grüsse Roman |
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JanHH
Inventar |
#6 erstellt: 02. Aug 2005, 14:10 | |
Klar, aber die Frage war nach einer Endstufe mit "Spitzenklang". Die Yamaha klingt meiner Meinung nach nichtmal fürs Geld spitze, C4+M4 kosten ja so ca. 300-400 euro bei 3-2-1, für das Geld würde ich dann z.B. einen Sony TA-F 808 ES kaufen, der um Klassen besser klingt (und halt durchaus "Spitzenklang" liefert). Als meine al stark mal kaputt waren, hab ich einen Sony als Ersatz benutzt (TA-F 830 ES), und war sehr überrascht vom Sound, klang fast so gut wie die audiolabors, fand ich, ganz im Gegensatz zu der M4, die da nicht annähernd rankommt. Gruß Jan |
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