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Luxman L-410 Phono-Vorstufe "entstören" ?+A -A |
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Autor |
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sinaviv
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Jun 2007, 19:45 | |
Moin zusammen, wer kann mir hier weiterhelfen: Hatte mal einen L-410. Dazu gab es in einer Fachzeitschrift (Stereoplay oder Audio oder so) Mitte der 80er einen Artikel zur Klangverbesserung des Phonoteils durch Entfernen von irgendwelchen FTZ-konformen Bauteilen. Drücke mich so umständlich aus, weil ich da ein Laie bin. Auf jeden Fall habe ich nach diesem Artikel meinen Luxman umgelötet. Das Ergebnis war absolut überzeugend. Der Phono-Klang hat sich massiv verbessert. Heute möchte ich das wiederholen, denn ich habe für meine Zweitanlage wieder einen Luxman geschossen. - Vergass zu sagen: den Alten habe ich nicht mehr. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Hat irgendwer den Artikel noch? Eben, weil der laiensicher war. Freue mich sehr über Feedback (die übrigen 410er Besitzer evtl. auch) Grüße Michael |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 06. Jun 2007, 20:26 | |
Hallo! Gemeint sind wohl die Eingangskapazitäten des Phonoteiles die für einige MM-Systeme eine zu hohe Kapazität aufwiesen, Du kannst versuchsweise diese Kapazitäten um die Hälfte verringern. Ganz entfernen solltest du sie allerdings nicht da sie zum Aufbau eines Schwingkreises mit einer Resonanzüberhöhung im Hörbarem Bereich benötigt werden. Am besten du ersetzt die Festkapazitäten durch zwei kleine Drehkondensatoren im Picofaradbereich -falls es noch welche gibt- dann kannst du die Kapazität auf das jeweilige Magnetsystem abstimmen. Bei Moving Iron- und MC-Systemen haben diese Kapazitäten im übrigen gar keinen Einfluß, da ist es egal ob du sie rausnimmst, veränderst oder drinläßt. MFG Günther |
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sinaviv
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 07. Jun 2007, 05:34 | |
Hallo Günther, mmmh, nicht so ganz. Es ging um irgendwelche Entstörbausteine. Diese kamen zum Einsatz um den Anforderungen der deutschen Bundespest Genüge zu tragen. Und diese wurden komplett entfernt! Wer den Artikel hat oder gelesen hat, weiß sicher was ich meine. Da Elektrotechnik für mich schwarze Magie ist, habe ich das, was Du geschrieben hast zwar nicht verstanden, mir scheint aber, wir meinen beide nicht das Gleiche. Merci trotzdem Michael [Beitrag von sinaviv am 07. Jun 2007, 05:34 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jun 2007, 06:22 | |
Moin! Bin ein ewiger Lux-Freak, kenne das "Problem". Es betrifft nicht nur die Phonostage. Alle Eingänge sind mit Kapazitäten und Ferritröhrchen "gesichert", allerdings nur für die Europa-Modelle, logisch. Das Phonoteil ist mit einem kompletten L-C-R-Schaltkreis ausgestattet. Habe das damals beim Kauf bei "meinem" Hädler in den 80ern entfernen lassen. Jeweils bei der C-02 u. 05. Wenn Du mir etwas Zeit gibst suche ich, ob ich noch Unterlagen über die Modifikation finde. Er schrieb es mir damals auf. Kann auch in meine Geräte schauen, ob ich´s finde u. dokumentieren kann. Evtl. mit Foto´s. Übrigens; der Phono-Klang gewann gewaltig dadurch. Fast unglaublich. MfG. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 07. Jun 2007, 07:24 | |
Morgen, zum Erfolg führt in derartigen Fällen auch der Weg über einen Schaltplan (z.B. www.schaltungsdienst.de). In den Schaltplänen sind die "For FZT only" eingesetzten Bauteile stets ausdrücklich markiert (* oder #), so auch bei Luxman. Bei meinem Lux C 02 ist der LCR-Kreis im Phonozweig überhaupt nicht eingesetzt gewesen, obzwar noch sowohl auf der Platine als auch im Schaltplan eingezeichnet; die FTZ-Kondensatoren mit Ferriten an den Hochpegeleingängen sind vorhanden. - Vor einer Operation lohnt von daher ein vergewissernder Blick in das einzelne Gerät. Beim C 02 ist die MM-Kapazität etwas zu hoch, ungeachtet der FTZ-Norm, und zwar 1000 pF. Freundlich Albus |
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sinaviv
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Jun 2007, 08:36 | |
Moin Lumi1
Hi Albus merci, wenn ich hier keine Aneitung finden kann, versuche ich´s mal mit den Schaltplänen. Jemand der sich damit auskennt, sollte meine Anwendung mit Schaltplan sicher lösen können. Einfach abknipsen, was als "for FTZ only" gekennzeichnet ist, wäre wohl mein Weg, aber evtl. nicht der Richtige. Grüße und Danke Euch erstmal bis hierhin Michael |
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