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Endstufe bringt mehr ?

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#67 erstellt: 10. Aug 2007, 11:30

pswadv schrieb:
erwiesenermaßen gibt es meßtechnische unterschiede.


Auch hier gilt wieder: Entscheidend ist letztlich ihre klangliche Relevanz. Irgendwelche exotischen Messungen anzustellen, bringt uns nicht weiter. Es ist ein wenig wie mit dem berüchtigtem "Skin-Effekt" bei Kabeln. Dieser wird gerne für irgendwelche "Beweise" von Klangunterschieden herbeigezogen. Dieser Effekt existiert tatsächlich und wird auch nicht bestritten, wohl aber seine Relevanz für unseren Anwendungsbereich Hifi.


pswadv schrieb:
nur weil du (und etliche deiner zunft) keine unterschiede hörst, bedeutet es noch nicht, daß andere es nicht hören können oder daß es keine gibt.


Dein Hohn trifft mich nicht. Daran, woran du glaubst und es so verzweifelt zu beweisen suchst, habe ich früher auch einmal geglaubt und es natürlich auch "gehört". Der Unterschied zwischen "hören" und nicht "hören" sind nicht Anlage und Ohren, sondern Wissen und Erkenntnis. Und: Bei den einschlägigen Blindtests waren es Leute wie du, die gescheitert sind, Leute die an die Unterschiede glauben.
Hörbert
Inventar
#68 erstellt: 10. Aug 2007, 12:13
Hallo!

Die in den obigen Bildern gezeigte 20 KHz Rechtecksignale lassen in der Tat keine Beurteilung über das Verhalten des betroffenen Verstärkers im hörbaren Bereich zu. Zumal die Angaben der Spannungshöhe der Impulse fehlen. Ob für die geringe Verformung der Rechtecksignale ein Endstufenseitiges Eingangsfilter, das Verhalten der Gegenkopplung oder schlicht und ergreifend das Schaltverhalten der einzelnen Verstärkerstufen vom Eingangstransistor respektive Eingangsdifferenzverstärker bis zu den Endtransistoren verantwortlich ist lässt sich ohnehin ohne genaue Kentniss der jeweiligen Schaltung genausowenig herleiten wie das Verhalten des Verstärkers bei Frequenzen unterhalb des gezeigten Wertes. Mangels verfügbarer weiterer Daten lässt sich aus dem gezeigten Verhalten dieses Rechtecksignales weder auf den Klang noch auf die Übertragungsqualität des betroffenen Verstärkers rückschlüsse ziehen.

MFG Günther
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