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Technics SU-Z2 Elektronisch auffrischen oder modifizieren+A -A |
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Autor |
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Goetz_L.
Neuling |
#1 erstellt: 12. Aug 2007, 20:06 | |
Werte Verstärkerexperten/-innen ! ich möchte einen ca. 30 Jahre alten Technics SU-Z2 mit seiner wunderschönen Analoganzeige und massivem Gehäuse klanglich auffrischen, sprich Kondensatoren (nicht nur Siebkondensatoren) erneuern, evtl. auch Dioden und Widerstände austauschen. Da ich mich nur mit Frequenzweichen auskenne, möchte ich Euch um Tipps bitten bez. klanglich hervoragender Hersteller bzw. Kondensatorentypen. Vielen Dank für Eure Hinweise ! Gruß Götz |
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ICG
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 13. Aug 2007, 05:15 | |
Ist das der hier? (Bild von Google.. ) ..wenn ja, ist das ein sehr schöner Verstärker.. (ich kenne ihn allerdings nicht näher) Hast Du einen Schaltplan/Servicemanual? Ich kann schon mal ein paar generelle Tips geben: Die Elektrolytkondensatoren auszutauschen ist sehr empfehlenswert, durch das Eintrocknen verlieren sie oft stark an Kapazität und (gute) neue Elkos bringen oft mehr Stabilität und Ruhe in das Klangbild. Folienkondensatoren sind meist viel Langzeitstabiler (weil vergossen), aber auszutauschen auch eine Überlegung wert, wenn sie im Signalweg liegen und man sie gegen höherwertige tauschen möchte. Parallel auf Masse geschaltete wirken sich klanglich kaum aus, da kann man nicht viel herausholen. Siebelkos sollte man mit kleineren Beschleunigungskondensatoren parallel schalten, das kann noch einen Tick mehr Präzision bringen. Dioden auszutauschen bringt meist nichts. Benutzt Du den Phono-Eingang? Die Kondensatoren da auszutauschen oder z.T. die Werte ändern, kann im Klang viel bringen, aber auch viel kaputtmachen. Widerstände auszutauschen bringt klanglich meist nur sehr wenig, nur bei den Lastwiderständen lohnt es sich - die sollte man gegen induktionsarme austauschen weil die alten meist Zementwiderstände mit aufgewickeltem Widerstandsdraht sind und oft eine nicht unbedeutende Induktivität haben. Potis auswechseln (Lautstärke, Klangreglung) ist meist eh Pflicht und man kann dabei auch manchmal klanglich einiges rausholen. Potis auf der Platine auszutauschen ist allerdings eine heikle Sache, man muß danach die Verstärkerstufen neu abgleichen, ohne Meßpunkte und nötige Abgleichspannungen (bzw. Ströme) sollte man davon tunlichst die Finger lassen. Eingangsbuchsen und Lautsprecherklemmen sind auch noch Tuningmöglichkeiten, ob man da etwas austauscht muß man überlegen, kann sich lohnen, wenn die alten etwas ausgelutscht sind. Ich muß allerdings noch etwas hinzufügen: 1. Nicht alles, was man austauscht und auf dem Papier 'besser' ist, klingt hinterher auch wirklich besser. Ich hab's schon öfter bei Röhrenverstärkern und manchmal auch bei Transistorverstärkern erlebt, daß die 'besseren', neuen Teile das gewisse Etwas vom Verstärker nehmen und der Klang sich in eine Richtung verändert, die man eigentlich nicht haben möchte. Wenn man sehr viel gleichzeitig verändert ist der Kritische Punkt oft nur schwer auffindbar. 2. Es gibt sicher genug Leute, die über den einen oder anderen Punkt, den ich aufgezählt habe eine andere Meinung haben 3. gibt sicher noch einige Punkte, die ich auf die Schnelle vergessen habe. |
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tri-comp
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Aug 2007, 11:45 | |
Hi, Before starting out on this project get yourself at least the schematic diagram. ...you can get a copy from me for free, not the very best scan-quality but usefull. Of course, if you have the original manual, I would be thankfull for a complete scan PM me with your e-mail address if you want the pdf-file. Kind regards, /tri-comp |
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