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Vorverstärker -- Bypasskondensator+A -A |
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Autor |
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emil86
Neuling |
#1 erstellt: 18. Okt 2007, 12:32 | |
hallo leute, nachdem ich jetzt schon 2 tage verzweifelt am suchen bin hoffe ich das ihr mir nun weiterhelfen könnt. folgendes problem: ich bin gerade dabei mein sony-gt210 mit einem vorverstärkerausgang nachzurüsten. auf der platine sind alle anschlüsse vorbereitet aber eben nicht eingelötet. nachträglich muss ich nur zwei drahtbrücken und die cinchanschlüsse einlöten. jetzt kommen aber noch in der nähe lötflächen für smd-kondensatoren hinzu (pro kanal ein kondensator), die eben auch nicht bestückt sind. diese legen das nf-signal gegen masse, also denk ich mal das sind bypass-kondensatoren, oder? meine frage ist jetzt: sony hat ja nicht wissen können welcher verstärker drankommt (wegen eingangswiderstand), wie hätte sony diese kondensatoren dimensioniert ? oder sehe ich irgendwas falsch und es sind gar keine bypasskondesantoren ? danke schon mal im vorhinein, emil |
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Bertl100
Inventar |
#2 erstellt: 18. Okt 2007, 13:01 | |
Hallo! Wenn die Kondensatoren gegen Masse gehen, dann sind das Entstörkondensatoren. Sie sollen verhindern, dass HF über diese Anschlüsse in deinen Sony eindringt und diesen dann stört. Erfahrungsgemäß ist der Standardwert hier 47pF - 100pF. Und zwar in NP0 Keramik (bei SMD heißt das dann C0G). Gruß Bernhard |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 18. Okt 2007, 13:17 | |
Bypass eher weniger (sowas gibt es nur da, wo es um Stromversorgung geht), das werden schlicht Kondis zur Entstörzwecken sein. Wie groß die sein dürfen, hängt vor allem von der Ausgangsimpedanz ab (wenn wir mal davon ausgehen, daß diese klein gegen die Eingangsimpedanz anzuschließender Geräte ist). Kann es sein, daß statt der Drahtbrücken Widerstände reingehören, bzw. gibt es vorher Serienwiderstände in Reihe mit dem Ausgang? Ich würde jedenfalls nicht mehr als ein paar hundert pF reintun, vielleicht so 220, das entspricht so 2-4 m Koaxkabel. EDIT: Bernhard war schneller - da lag ich mit meiner Schätzung ja gar nicht so verkehrt. Und ja, NP0/C0G sollte es sein. [Beitrag von audiophilanthrop am 18. Okt 2007, 13:19 bearbeitet] |
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emil86
Neuling |
#4 erstellt: 18. Okt 2007, 13:30 | |
bei den drahtbrücken gehören definitiv keine widerstände rein. davor sind widerstände in serie jap,..also soweit ich mich erinnern kann. was bedeutet das jetzt? hab euch das bild hochgeladen. bei den widerständen weiss ich nimmer mehr welche es waren aber das signal geht mal def. drauf. http://img141.imageshack.us/my.php?image=dsc00056nx8.jpg |
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emil86
Neuling |
#5 erstellt: 18. Okt 2007, 15:35 | |
kann den niemand was mit dem bild anfangen? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#6 erstellt: 18. Okt 2007, 18:44 | |
Naja, man erkennt die Leiterbahnen nicht so gut... aber Koppelelkos können da kaum hingehören, also sind Drahtbrücken die naheliegendste Möglichkeit. Evtl. mal nachmessen, ob zwischen den zu verbindenden Punkten Gleichspannung abfällt (vermutlich nicht, aber sicher ist sicher). Die Serien-Rs werden wohl irgendwas im Bereich 470 - 2k2 sein. |
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Bertl100
Inventar |
#7 erstellt: 19. Okt 2007, 11:33 | |
Können evtl kleine SMD-Drosseln dort hingehören? Gruß Bernhard |
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audiophilanthrop
Inventar |
#8 erstellt: 20. Okt 2007, 21:11 | |
Gar keine so schlechte Idee. Ein Entstörfilter 2. Ordnung ist sicher besser... |
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