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Ist mein Receiver billiger Schrott?

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chris75
Stammgast
#1 erstellt: 03. Mai 2003, 17:19
Hallo,
ich habe kürzlich günstig einen ca. 10 Jahre alten Sony-Receiver STR-GX79ES bekommen und war bisher eigentlich recht zufrieden damit. Datenblatt ist ersichtlich unter

Was mich jedoch irritiert, ich habe gerade den selben Receiver bei ebay entdeckt http://cgi.ebay.de/w...61406&category=19678.
Offenbar ist hier niemand bereit, mehr als ein paar Euro dafür hinzublättern. Leider fehlt mir der Vergleich zu anderen Geräten, daher meine Frage: Ist meine Sony tatsächlich soviel schlechter als vergleichbare Geräte?
Gruss,
Christian

EDIT Mod.: Link auf Wunsch des Nutzers entfernt, da Name enthalten.


[Beitrag von Hüb' am 23. Jul 2024, 05:56 bearbeitet]
Sonus
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mai 2003, 17:45
Christian,

bei eBAY habe ich manchmal den Eindruck das die Bieter außer
der Ware, die umsonst seien sollte, noch zusätzlich gerne 50 Euro hätten.
Das solltest Du nicht als Maßstab nehmen.


Sonus
chris75
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mai 2003, 18:07
@Sonus, das ist sicher richtig. Wäre trotzdem nett, wenn ihr mal die Seite mit den technischen Daten, die ich ins Netz gestellt habe, ansehen würdet und sagen, was davon zu halten ist. Abgesehen von den Wattangeben kann ich mit den Werten leider nicht soviel anfangen.

Gruss,
Christian
Elric6666
Gesperrt
#4 erstellt: 03. Mai 2003, 18:23
Hi chris75,

ist doch Ok – ggf. suchen zZ die meisten Surround Systeme.

Gruss
cr
Inventar
#5 erstellt: 03. Mai 2003, 21:15
Habe meiner Mutter vor 10 Jahren einen Sony-Receiver geschenkt (2*70 W oder so). Geht nach wie vor tadellos. Ist sicher nicht schlechter wie andere Receiver derselben Prisklasse.
chris75
Stammgast
#6 erstellt: 04. Mai 2003, 10:07
Trotzdem habe ich, nur mal zur Probe, meinen alten NAD302-Verstärker drangehängt (Hat leider nur 40Watt an 4Ohm und keine Fernbedienung). Resultat: Der NAD klang deutlich angenehmer. Vor allem die Höhen waren beim NAD nicht so streng. Aber auch der Bassbereich kam sauber rüber, wogegen beim Sony der höhere Bassbereich etwas untergeht. Bei meinen früheren Plastiklautsprechern ist mir nie ein Unterschied aufgefallen, aber jetzt wo ich die Ergo700 habe...
Habt ihr ähnliche Erfahrungen bei Sony- und NAD-Geräten im Vergleich gemacht? Gibt es bestimmte Marken, die eine ganz bestimmte Klangcharakteristik aufweisen (z.B. starke Höhen bei Sony) oder ist das Quatsch? Gibt es Geräte, die für einen "warmen" Klang bekannt sind?
Ich weiss, viele Fragen auf einmal. Trotzdem schon mal Danke für eure Hilfe!

Christian
cr
Inventar
#7 erstellt: 04. Mai 2003, 10:20
Was du beschreibst, würde heißen, dass der Frequenzgang bei einem der Geräte nicht linear ist.
Hast du beim Sony die Klangregel umgangen (in direkt)? Mglw. beeinflussen sie den Frequenzgang auch in 0-Stellung. Loudness? Sind die Lautsprecher in beiden Fällen richtig gepolt? Betreibst du die beiden Geräte beim Vergleich mit exakt der gleichen Lautstärke (dazu müßtest du die Ausgangsspannung der beiden Geräte mithilfe eines Sinussignals und Voltmeters abgleichen!). Wenn nicht, kannst du keinen sinnvollen Vergleich machen.

Eine bestimmte Klangcharakteristik zulasten der Frequenzlinearität wird eigentlich nur bei HighEnd-Verstärkern manchmal konstruiert (Stichwort: Sounding).
Schärfe in den Höhen könnte auch auf Klirrfaktor hindeuten (normalerweise ist dieser aber bei den Sony-Receivern ganz normal, also gering).
chris75
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mai 2003, 10:52
Hallo cr, für den direkten Vergleich musste ich etwas improvisieren, weil ich natürlich nicht die Ausrüstung habe. Ich habe die eine Box am Sony, die andere am NAD angeschlossen (Beide Geräte natürlich auf Source Direct gestellt, Loudness ist ohnehin nicht vorhanden). Dann habe ich einige Songs am PC in Mono-Dateien umgewandelt (weil nur eine Box pro Gerät vorhanden). Dann beide Geräte mit der Soundkarte verbunden, Wave-Player gestartet, und ständig zwischen NAD und Sony hin und her geschalten. Die Boxen sind unmittelbar nebeneinander gestanden. Auch ein Vertauschen der Soundkarten-Lineout-Kanäle bzw. der Boxen veränderte das Ergebnis nicht. Die Klang-Unterschiede können fast nur aus den Verstärkern resultieren.
cr
Inventar
#9 erstellt: 04. Mai 2003, 11:10
1) Du mußt unbedingt die Lautstärke EXAKT abgleichen (leih dir ein Voltmeter aus und miß am besten mit einem 400 Hz Sinus) - das ist das Allerwichtigste!
2) Wenn ich richtig verstehe, ist der eine Verstärker am linken Kanal der Soundkarte, der andere am rechten angeschlossen; die Soundkarte liefert links und rechts dasselbe, weil die Musik Mono ist. Unterschiede aus der Soundkarte hast du durch Vertauschen ausgeschlossen (einfacher wäre gewesen, beide Verstärker am selben Kanal der Soundkarte anzuschließen mit Y-Kabel). Ich würde überhaupt vorschlagen, du nimmst den CDPlayer und verbindest die Verstärker mit Y-Kabel mit dem CDP (beide Verstärker erhalten somit denselben Kanal), dann ist wenigstens die mglw. schlechte Klangqualität der Soundkarte eliminiert.

Wie lang ist das Kabel von der Soundkarte zu den Verstärkern? Wenn die Soundkarte einen sehr hohen Ausgangswiderstand hat, könnte sich der Frequenzgang auch dadurch ändern, wenn zB die beiden Verstärker unterschidliche Eingangsimpedanzen haben; versuch alternativ den Kopfhörerausgang der Soundkarte.
chris75
Stammgast
#10 erstellt: 04. Mai 2003, 11:15
Das Soundkarten-Ausgangskabel ist 5 m lang. Aber ich werde gleich mal deinen Rat befolgen, und die Lautstärke mit Voltmeter abgleichen sowie ein Y-Kabel direkt vom CDP verwenden. Sobald ich ein Resultat habe, melde ich mich wieder; Bis dann und vielen Dank,

Christian
chris75
Stammgast
#11 erstellt: 04. Mai 2003, 12:21
@CR, habe alles nach deiner Anleitung durchgeführt. Der subjektive Höreindruck ist jedoch derselbe geblieben. Tja, jetzt habe ich halt die Wahl, ein etwas angenehmeres Klangbild beim NAD, aber dafür weniger Leistung, keine Fernbedienung,...

Christian
cr
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2003, 12:24
Kann es sein, dass der NAD-302 schönfärbt und bei den Höhen einen Leistungsabfall hat?? Diese Frage richtet sich an alle!
Interessant wäre es, die Frequenzen 1000 Hz gegenüber 18.000 Hz zu messen (mit einem gewöhnlichen Multimester geht das meist nicht absolut, weil sie selbst selten frequenzlinear sind. Man könnte aber messen, ob der eine Verstärker bei 18.000 Hz relativ zum andern mehr abgibt (bei 1000 Hz müssen beide gleichviel abgeben) - hier reicht ein x-beliebiges Multimeter)

Bei welcher Leistung hast du den Vergleich in etwa durchgeführt? Kann es sein, dass der NAD bereits im Soft-Klipping-Bereich ist??


[Beitrag von cr am 04. Mai 2003, 12:36 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#13 erstellt: 04. Mai 2003, 12:41
ich könnte mir denken, das der nad einfach das bessere nettzteil und eine bessere stromstabilität hat.

Das wirkt sich oft in strafferen bässen und angenehmerem Klang aus und hat dann nix mit dem Frequenzgang an sich zu tun. Klingt eher nach besserer Klirrverteilung beim NAD.
chris75
Stammgast
#14 erstellt: 04. Mai 2003, 12:54
Am Netzteil kann es kaum liegen, da hat der Sony meines Wissens das stärkere. Außerdem habe ich nur bei geringer Lautstärke getestet (maximal 9Uhr-Position beim Regler). Die Klangunterschiede betreffen außerdem nicht nur die Höhen. Auch im Bassbereich ist beim Sony eher der tiefere Bereich hörbar, beim NAD hingegen die höheren Bässe etwas stärker, was mir persönlich besser gefällt. Aber das ist alles sehr subjektiv und schwer zu beschreiben. Welches der beiden Geräte einen lineareren Frequenzgang hat, kann ich absolut nicht beurteilen oder messen.
burki
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Mai 2003, 12:55
Hi,

kenne ein paar aeltere Sony-Amps (die waren frueher in meinem Freundeskreis durchaus weit verbreitet, weiss aber nicht, ob der STR-GX79ES dabei war) und auch neuere NAD-Geraete.
Mir ist eigentlich noch nie aufgefallen, dass NAD-Amps gesoundet waeren, sondern (gerade bei den Leistungsangaben) eher konservativ bewertet werden.
Beim genannten Datenblatt von dem Sony-Amp sollte man beachten, dass hier die dyn. Ausgangsleistung benannt wird (wie sieht das bei dem NAD-Amp aus ?) und mein Eindruck bei (mir bekannten) Sony-Amps ist durchaus eher so, dass tatsaechlich der Klirr im Hochtonbereich "dramatisch" zunehmen kann.
Die Leistungsabgabe sollte natuerlich immer bei einem entsprechenden Klirr gemessen werden, um ueberhaupt einen Vergleich starten zu koennen.

Jetzt aber genug mit der NAD-Hype ...

Gruss
Burkhardt
chris75
Stammgast
#16 erstellt: 04. Mai 2003, 13:40

Interessant wäre es, die Frequenzen 1000 Hz gegenüber 18.000 Hz zu messen (mit einem gewöhnlichen Multimester geht das meist nicht absolut, weil sie selbst selten frequenzlinear sind. Man könnte aber messen, ob der eine Verstärker bei 18.000 Hz relativ zum andern mehr abgibt (bei 1000 Hz müssen beide gleichviel abgeben) - hier reicht ein x-beliebiges Multimeter)


Habe die Messung so durchgeführt. Habe beide Geräte so eingestellt, dass das Multimeter bei 1000 HZ genau 2,5 V angezeigt hat. Bei Umstellung der Meßfrequenz auf 18.000 HZ haben das Multimeter dann wiederum bei beiden Geräten 1,9 V angezeigt -> Daher meßtechnisch hier kein Unterschied bemerkbar.

Achja, noch eines ist mir aufgefallen. Bei dem Song "Baby Jealousy" von Blue System, da sind die Hi-Hats beim Sony viel schwächer hörbar, als beim NAD (und das obwohl die Höhen beim Sony ansonsten eigentlich ausgeprägter sind - eigentlich ein Widerspruch?)


[Beitrag von chris75 am 04. Mai 2003, 13:51 bearbeitet]
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#17 erstellt: 04. Mai 2003, 13:58
... Widerspruch

nicht, wenn der Sony Details im Gesamtsound untergehen lässt, der NAD aber auch Details feiner auflösen kann

Mist, schon wieder gehyped


[Beitrag von Langhaarigerbombenleger am 04. Mai 2003, 13:58 bearbeitet]
burki
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Mai 2003, 14:01
Hi chris,

mit einem einfachen Multimeter wirst Du da nicht viel weiterkommen. Hast Du keinen Zugriff auf einen Oszi ?
Interessant sind IMHO eher die Verzerrungen ...

Gruss
Burkhardt
chris75
Stammgast
#19 erstellt: 04. Mai 2003, 14:24

Hi chris,

mit einem einfachen Multimeter wirst Du da nicht viel weiterkommen. Hast Du keinen Zugriff auf einen Oszi ?


Burkhard, nein, habe ich leider nicht. Um ehrlich zu sein, da wüsste ich auch nicht viel damit anzufangen, mit meinen eher bescheidenen HIFI-Kenntnissen.

Chris
cr
Inventar
#20 erstellt: 04. Mai 2003, 16:54
Ich finde es aber schon zumindest mal interessant, dass es nicht am Frequenzgang liegt (zumindest wahrscheinlich nicht, es sei denn er ist künstlich verbogen).
burki
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 04. Mai 2003, 18:35
Hi,


Ich finde es aber schon zumindest mal interessant, dass es nicht am Frequenzgang liegt (zumindest wahrscheinlich nicht, es sei denn er ist künstlich verbogen).

klar, wobei das doch nicht sicher (wobei, wie hoch ist den so die Messgenauigkeit mit einem - ist eine reine Vermutung - etwas einfacherem Multimeter ?) Deine wirkliche Vermutung war ...

@chris75

mit "Hifi-Kenntnissen" haben solche Messungen ja nicht direkt so viel zu tun, sondern eben mit angewandter Physik und wenn Du zufaellig einen Kumpel (kann natuerlich auch eine Frau sein ), der sich mit solchen Dingen etwas auskennt und ueber das entsprechende Messequitment, koennte man einfach schauen, ob auch das rauskommt (natuerlich entsprechend verstaerkt), was auch hineingeschickt wird ...

Gruss
Burkhardt
cr
Inventar
#22 erstellt: 04. Mai 2003, 20:21
Der absolute Wert bei 18.000 Hz ist sicher nicht ganz richtig (Linearität des Meßgerätes!; laut Messung -2,4 dB), aber da bei beiden Verstärkern derselbe Wert rauskommt, besteht zumindest bei 18.000 Hz kein Unterschied (beim Sony als nicht HighEnd-Gerät gehe ich mal davon aus, dass der Frequenzgang passt ).
Normale Multimeter können bei Frequenzen über 500 Hz ganz ordentlich daneben sein und das noch bei jedem Messbereich anders, bei meinem waren es 6 dB, sodaß ich ein Präzisionsmeßgerät kaufen mußte (+/- 2,5% bis 100.000 Hz = +/-0,2 dB).
Darum sehe ich die Messung ja auch nur relativ zwischen den beiden Geräten.
burki
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Mai 2003, 20:59
Hi cr,

der Absolutwert ist in der Tat in diesem Fall voellig egal, aber es geht doch auch um die Messgenauigkeit --> selbst 0,2 dB koennten durchaus (es wird z.T. ja eine Pegelgleichheit von 0,1 dB gefordert) einen gewissen unterschiedlichen Hoereindruck vermitteln.
Aber wie gesagt: wirklich ausreichend (soooo ein "HE-Geraet" ist ein NAD ja auch nicht gerade ) ist die Spannungsmessung mit dem Multimeter eben nicht.

Gruss
Burkhardt
chris75
Stammgast
#24 erstellt: 06. Mai 2003, 15:36
Auch wenn meßtechnisch für mich nicht nachweisbar, der Unterschied ist unüberhörbar. Leider fehlt dem NAD mit 25 Watt an 4 Ohm die notwendige Leistung. Da jedoch momentan die Kohle für einen neuen Receiver nicht da ist, habe ich jetzt meinen alten Technics-Equalizer zwischengeschaltet, um das "Sony-Defizit" etwas auszusounden. Auch wenns nicht gerade die eleganteste Lösung ist...;) Jedenfalls Danke nochmals für eure Ratschläge.

Christian
lownoise
Stammgast
#25 erstellt: 07. Mai 2003, 11:37
Hi,

ich denke das Sony Amps generell ehr grell klingen, ohne wirklich hohe Auflösung im Hochtonbereich zu erlangen. Typisch für Sony Amps ist der stark zunehmende Klirr, zu hohen Frequenzen hin. Subjektiv hört sich das "schön hell" an, liegt aber nicht an einem verbogenen Frequenzgang sondern eher den zugemogelten Oberwellen (Klirr). Der Klirrgrad wird ja leider nur bei 1kHz gemessen/angegeben, so das bei 14kHz oder 6kHz durchaus deutlich mehr Oberwellen entstehen können.

so long
cr
Inventar
#26 erstellt: 07. Mai 2003, 12:03
Das halte ich aber für ein Gerücht, dass Sony Receiver generell im Hochtonbereich hohen Klirrfaktor haben sollen. Unter hoch würde ich über 0,2% bei halber Nennleistung verstehen.
lownoise
Stammgast
#27 erstellt: 07. Mai 2003, 13:39
Hi,

es ist ganz klar eine Eigenschaft, die allen aktuellen Sony Amps anhaftet. Der Grund dafür ist im typischen Schaltungskonzept zu suchen: hohe Leerlaufverstärkung + starke Gegenkopplung, wegen "Standartbauelementen" einhergehend mit vergleichsweise niedriger, sich zwangsläufig ergebender Bandbreite. Ich verweise auch auf die Stereoplay, die den dynamischen Klirrfaktor übersichtlich angibt.

so long
chris75
Stammgast
#28 erstellt: 08. Mai 2003, 10:06

Hi,

es ist ganz klar eine Eigenschaft, die allen aktuellen Sony Amps anhaftet.


Und welche Receiver (Stereo, nicht Dolby) wären dann zu empfehlen, die diese Eigenschaft nicht haben?


[Beitrag von chris75 am 08. Mai 2003, 10:13 bearbeitet]
cr
Inventar
#29 erstellt: 08. Mai 2003, 10:13
Dh somit alle Sony-Amps, Receiver, AV-Receiver taugen nichts??
Was das Stereoplay-Klirrfaktor-Profil betrifft: Es ist eine nette Spielerei, aber sonst nichts. Wenn nämlich der Gesamtklirrfaktor unter 0,1% (= -60 dB) liegt, ist es herzlich egal, auf welche Vielfachen der Grundfrequenz er sich verteilt.
EWU
Inventar
#30 erstellt: 08. Mai 2003, 11:07
Wenn Verstärker eh´alle gleich klingen,oder gleich klingen müssten, wie in einigen Beiträgen gesagt wird, warum gibt es denn eigentlich dieses Forum? Sie klingen eben nicht alle gleich.Auch wenn die Frequenzgänge gleich oder linear sind.
Unter welchen Aspekten kauft man eigentlich Verstärker?
Kauft man sie, weil die techn.Daten so schön sind? Oder weil die Ausstattung so tolll ist? Eher nicht.Man kauft sie doch ausschließlich, weil sie gut klingen.Und wenn ein Verstärker so kling, dass ich es als gut empfinde, dass ist es mir fürchterlich egal, ob die Frequenzgänge linear oder quadratisch sind.
Wieso fahren Autos, die die gleiche Leistung haben, verschieden schnell?Weil zum Schnellfahren mehr nötig ist, als nur die gleiche Leistung.
Ebenso ist es bei Verstärkern.

@chris75, wenn der NAD ein angenehmeres Klangbild hat,und er in der Lage ist, Deinen Boxen Musik zu entlocken, die Dir gefällt, dann verwende ihn.Und eine fehlende Fernbedienung sollte doch nicht gegen den NAD sprechen.
lownoise
Stammgast
#31 erstellt: 08. Mai 2003, 14:28

Dh somit alle Sony-Amps, Receiver, AV-Receiver taugen nichts??
Was das Stereoplay-Klirrfaktor-Profil betrifft: Es ist eine nette Spielerei, aber sonst nichts. Wenn nämlich der Gesamtklirrfaktor unter 0,1% (= -60 dB) liegt, ist es herzlich egal, auf welche Vielfachen der Grundfrequenz er sich verteilt.


Hi,

verglichen mit der Konkurenz bietet Sony leider nur durchschnittliche Technik. Das fängt bei den Einsteigerreceivern an und geht so bis zur ES Klasse. Wo andere schon mehrstufige, nur sanft gegengekoppelte Endstufen und hochstabile/ getrennte Stromversorgung anbieten, schwankt bei Sony Amps Musik und Sinusleistung um mehr als 100% auseinander. Dazu gibt es nur überteuerte OEM Bauteile (siehe hier: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=29&thread=537&z=1&PHPSESSID#6), schlechten Service (lange Wartezeiten in der Zentrale Köln), keine Servicemanuals für Endkunden usw.
Wer damit leben kann, bekommt für sein Geld wenigstens ein schickes Gehäuse. Das wars.

Zum Klirr: Da sich der Klirr sämtlicher Teile in der Wiedergabekette addiert, ist es schon erstrebenswert, Geräte mit geringen Klirrgrad und vor allen Dingen günstiger Verteilung zu konstruieren. Den Klang bestimmen hauptsächlich Oberwellen im Signal! Deswegen werden Verstärker mit identischem Frequenzgang auch als verschieden im Klang empfunden.

so long
cr
Inventar
#32 erstellt: 08. Mai 2003, 14:54
Ich will Sony hier nicht verteidigen, weil ich die Firma persönlich ohnehin nicht mag, nur - so schlecht wie die Verstärker hier dargestellt werden, sind sie auch nicht.
lownoise
Stammgast
#33 erstellt: 08. Mai 2003, 16:34
wir können das gerne konkret durchgehen ;-)
Ich weiß wovon ich rede.

so long
chris75
Stammgast
#34 erstellt: 08. Mai 2003, 18:56

wir können das gerne konkret durchgehen ;-)
so long


Ich bitte darum! Als Sony-Besitzer verfolge ich das sehr interessiert mit.

Christian
lownoise
Stammgast
#35 erstellt: 08. Mai 2003, 19:32
Hi,

guckst Du hier: http://www.areadvd.de/ubb/Forum10/HTML/006400.html

Eine hitzige Diskussion mit Sony Fans ...

so long
chris75
Stammgast
#36 erstellt: 08. Mai 2003, 20:27
Danke für den Link, ist wirklich interessant, aber auch etwas verwirrend für jemanden, der mit Elektronik nicht so sehr vertraut ist.
Mich würde wirklich interessieren, ob deine Kritik an Sony auch bei meinem Receiver zutrifft. Denn 1. handelt es sich hier um ein ca. 10 Jahre altes Stereo-Gerät (STR-GX79ES) aus der ES-Serie. Und 2. ist die von mir bemängelte Klangqualität ganz unabhängig von der Lautstärke.
Kann ich die Qualität der Bauteile bei meinem Receiver irgendwie überprüfen? Wenn du mir weiterhelfen könntest, würde ich gerne die Bezeichnungen der Bauteile (Kondensatoren, Netzteil, Transistoren,...) hier im Forum posten. Ich muss nur wissen, welche.

Christian
lownoise
Stammgast
#37 erstellt: 09. Mai 2003, 04:46
Hi,

leider kenne ich dein Gerät nicht. Deshalb möchte ich mich speziell dazu auch nicht äußern.
Die Qualität einzelner Bauteile läßt sich anhand der Bezeichnung schlecht feststellen. Erst innerhalb einer fertigen Schaltung läßt sich deren Qualität erkennen.

Vielleicht achtest Du mal auf die Widerstände. In der ES Klasse sollten eigentlich schon Präzisionswiderstände verbaut werden. Diese erkennt man an aufgedruckten Zahlen, statt Ringmakierungen. Oder sie haben 5 Ringe, statt 4. Das wären wenigstens Kohleschichtwiderstände geringerer Toleranz.

Das Netzteil kann ebenfalls nur durch Messungen bewertet werden. Bei allen aktuellen Receivern von Sony, sind die Netzteile, verglichen mit der Konkurenz viel zu weich.

Interssant wäre noch das Schltungskonzept. In der 800,
-DM Klasse waren mehrstufige Endstufen Standart. Hast du ein Bild vom Innenleben deines Sonys?

so long
chris75
Stammgast
#38 erstellt: 09. Mai 2003, 19:25
Hallo lownoise,

habe nun mal das Innenleben von meinem ES-Receiver unter die Lupe genommen. Das mit den Widerständen wusste ich nicht. Jedenfalls habe ich ausschließlich die herkömmlichen (mit 4 Ringen) entdecken können. Leider kann ich derzeit kein Bild davon machen zum posten. Aber wie erkenne ich, ob eine mehrstufige Endstufe vorhanden ist?

An alle: Inzwischen hängt übrigens wieder mein alter NAD an der Anlage. Zwar nur 25 Watt an 8 Ohm, aber bei normaler Lautstärke klingt er einfach schöner als der Sony. Trotzdem wird wohl ne Neuanschaffung fällig und da wäre ich für Tips sehr dankbar. Es sollte ein reiner Stereoreceiver sein. Der Klang sollte eher weich sein und keinesfalls grell wie der Sony. Was ist da von den beiden HK-Modellen zu halten?

Christian
lownoise
Stammgast
#39 erstellt: 09. Mai 2003, 21:27

Hallo lownoise,
Aber wie erkenne ich, ob eine mehrstufige Endstufe vorhanden ist?

Christian


Hi,

wenn ganz in der Nähe der 2 Endstufentransistoren am Kühlkörper, noch mindestens 2 größere Transistoren stehen, eventuell mit eignem Kühlblech. Diese sollten aber wirklich im näheren Bereich (1-2cm) zu finden sein.
Am Kühlkörper, zwischen den 2 Transistoren eines Kanals, steht immer ein kleinerer Transistor. Dadurch weißt Du welches Paar zusammengehört.
Kleine Transistoren sind eher für andere Sachen gedacht, wie Schutzschaltung o,ä.

so long
chris75
Stammgast
#40 erstellt: 09. Mai 2003, 22:20
Demnach schein zumindest eine mehrstufige Endstufe vorhanden zu sein. Pro Kanal sind tatsächlich zwei größere Transistoren mit einem kleinen Transistor in der Mitte angebracht. Das ändert leider nichts daran, dass mir das Gerät klanglich nicht gefällt. Langfristig werde ich mich wohl nach einer Alternative umsehen müssen. Danke jedenfalls für deine Hinweise. Was würdest du für Alternativen zum Sony emfpehlen? HK-3470?

Christian
Langhaarigerbombenleger
Stammgast
#41 erstellt: 10. Mai 2003, 06:15
Hi,

ich weiss nicht, was HK jetzt so macht, aber ich hatte einen HK655VXi und ich hatte 2 (jetzt nur noch eine, und doie isz über) NAD 200A Endstufe, damals mit 1300er Preamp.
Letzteres hatte natürlich massig mehr Leistung, klanglich fand ich es aber viel angenehmner 'Röhriger'.
Anders gesagt, verglichen mit meiner jetzigen Endstufe die um ein vielfaches teuerer (und besser) ist als die NADs klingen die 'kleinen' sogar recht gut.
Mehrfach teure Amps gefielen mir zwar von der Leistung, waren aber immer im Hochtonbereich zu schrill, was mir bei den NADs nicht so auffiel
Aber was red' ich: Hör Sie gegeneinander und mach Dir ein Bild Aber bitte nicht in der 200 Boxen Umschaltwand
lownoise
Stammgast
#42 erstellt: 10. Mai 2003, 07:46

Demnach schein zumindest eine mehrstufige Endstufe vorhanden zu sein. Pro Kanal sind tatsächlich zwei größere Transistoren mit einem kleinen Transistor in der Mitte angebracht. Das ändert leider nichts daran, dass mir das Gerät klanglich nicht gefällt. Langfristig werde ich mich wohl nach einer Alternative umsehen müssen. Danke jedenfalls für deine Hinweise. Was würdest du für Alternativen zum Sony emfpehlen? HK-3470?

Christian


Hi,

die 2 großen Transistoren am Kühlkörper, mit dem Regeltransistor in der Mitte, ist nur 1 Stufe (Sie bilden einen Kanal). Zusätzlich zu diesen sollten noch mindestens 2 größere Transistoren dicht vor den größeren stehen. Erst dann wäre es mehrstufig.
Sieht so aus, als ob Sony geizig war. Wie immer ...

Als Stereoendstufe hat mir die Yamaha AX -??? Serie ganz gut gefallen. Ich habe die Verstärker als recht kräftig und knackig in Erinnerung. Ich will mir so ein Teil auch noch bei Ebay schießen.

so long
burki
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 10. Mai 2003, 09:27
Hi,



Als Stereoendstufe hat mir die Yamaha AX -??? Serie ganz gut gefallen. Ich habe die Verstärker als recht kräftig und knackig in Erinnerung. Ich will mir so ein Teil auch noch bei Ebay schießen.

kannst auch einen AX-1 von mir haben, bevor er bei ebay steht --> schau mal hier im Verkaufsforum.

Gruss
Burkhardt
lownoise
Stammgast
#44 erstellt: 10. Mai 2003, 09:55
Hi Burki,

ist ganz nett gemeint ... aber bei mir steht schon der AZ1 rum.

so long
chris75
Stammgast
#45 erstellt: 10. Mai 2003, 10:22
Haben nicht die Yamahas den Ruf, eher hell im Klang zu sein, auch im Hochtonbereich? Das wäre dann nichts für mich. Wie gesagt, mir ist ein weicher Klang wichtig. Ich hatte bisher bei allen meinen Verstärkern und Receivern den Höhenregler immer weit zurückgedreht, tw. bis 9-Uhr-Position.

Burki, danke für dein Angebot, aber mir genügt ein reines Stereogerät, außerdem wollte ich keinen Verstärker sondern Receiver.

Christian
chris75
Stammgast
#46 erstellt: 10. Mai 2003, 10:23
Lownoise, dann ists auch mit der mehrstufigen Endstufe Fehlanzeige.

Haben nicht die Yamahas den Ruf, eher hell im Klang zu sein, auch im Hochtonbereich? Das wäre dann nichts für mich. Wie gesagt, mir ist ein weicher Klang wichtig. Ich hatte bisher bei allen meinen Verstärkern und Receivern den Höhenregler immer weit zurückgedreht, tw. bis 9-Uhr-Position.

Burki, danke für dein Angebot, aber mir genügt ein reines Stereogerät, außerdem wollte ich keinen Verstärker sondern Receiver.

Christian
burki
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 10. Mai 2003, 10:29
Hi Chris,

warum denn nicht bei NAD bleiben, wenn der alte Amp schon klanglich gut passt ?
Aussgehend vom 320BEE bis hin zum C370 sind das IMHO durchaus anhoerendswerte Geraete in dieser Preisklasse. Wenn's mehr sein darf (um bei NAD zu bleiben), dann koennte auch die Silverline (S300 bzw. S100/S200) ganz nett sein ...
Halte zwar recht wenig vom Endstufenklang (wenn man sich nicht im Grenzbereich bewegt), doch z.B. meine NAD S-250 "klingt" auch bei Zimmerlautstaerke (lange an der gleichen Vorstufe getestet) deutlich anders als die Endstufen vom Yamaha AX1.

Gruss
Burkhardt

Edit wegen Doppelposting: Der AX1 war ja auch nicht fuer Dich bestimmt .
NAD hat auch Stereoreceiver (C940 und C730) im Programm und (wie schon wiederholt hier geschrieben) ausserdem taete ich mich von den rel. niedrigen Watt-Angaben (bei der Mindestdauerleistung) von NAD oder auch H/K (von denen wuerde ich mir heute keinen neuen Stereoamp mehr kaufen, doch das ist rein subjektiv) nicht beeindrucken lassen ...


[Beitrag von burki am 10. Mai 2003, 10:34 bearbeitet]
chris75
Stammgast
#48 erstellt: 10. Mai 2003, 10:45
Hallo Burki, wie würdest du denn den Klangunterschied zwischen dem AX1 und dem S-250 beschreiben?
Die NAD-Receiver hab ich mir auch schon überlegt, sind halt etwas teurer als die von HK und das Design von HK gefällt mir auch besser, was im Endeffekt jedoch zweitrangig ist.
burki
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Mai 2003, 11:13
Hi Chris,

mag keine Klangbeschreibungen und es haengt natuerlich immer von den verwendeten Boxen, Hoerraum, ... ab.
Bei mir baut die NAD auch bei kleinen Lautstaerken wesentlich "mehr Druck" auf, bzw. die Durchhoerbarkeit ist eindeutig besser (lasse sie ohne Anti-Softclipping laufen). Bei gehobenen Lautstaerken (benutze die NAD eigentlich nur fuer Mehrkanal, da ich ein eigenes Stereosystem habe) kam der AX1 bei mir deutlich an seine Grenzen (da wird er etwas "spitz"), waehrend die NAD (hab den Eingangspegel der Endstufe ziemlich klein gewaehlt) voellig unbeeindruckt, "transparent" weiterverstaerkt (Grenzen konnte ich noch nicht ausloten).
Aber wie gesagt: An meinen Boxen (die aber nicht besonders impedanzkritisch sind), wobei diese auf Large laufen (bis auf den Center) ...


Gruss
Burkhardt
lownoise
Stammgast
#50 erstellt: 10. Mai 2003, 12:30

Lownoise, dann ists auch mit der mehrstufigen Endstufe Fehlanzeige.

Haben nicht die Yamahas den Ruf, eher hell im Klang zu sein, auch im Hochtonbereich? Das wäre dann nichts für mich. Wie gesagt, mir ist ein weicher Klang wichtig. Ich hatte bisher bei allen meinen Verstärkern und Receivern den Höhenregler immer weit zurückgedreht, tw. bis 9-Uhr-Position.

Burki, danke für dein Angebot, aber mir genügt ein reines Stereogerät, außerdem wollte ich keinen Verstärker sondern Receiver.

Christian


Hi,

meines Wissens betrifft das nur die ältern Modelle. Heute sind die Yamahas anderes abgestimmt.
Ansonsten kann ich Burki nur zustimmen. Wenn dir NAD zusagt, würde ich dabei bleiben.

so long
chris75
Stammgast
#51 erstellt: 10. Mai 2003, 13:16
Ja, mit NAD wäre ich sicher gut beraten, aber der hohe Preis, und... leider habe ich gerade festgestellt, dass der C730 und C740 keinen Phono-Eingang mehr haben, den ich aber unbedingt brauche. Daher würden mich mehr die - leider nicht mehr erhältlichen - NAD-Receiver 7400 oder 7600 interessieren. Kennt die jemand? Falls jemand weiss, wo es die noch gibt, bitte bekanntgeben.

Christian
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