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Datenformat Festplatte Panasonic DMR-EH56+A -A |
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Autor |
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mKlanke
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 17. Dez 2009, 16:36 | |||||
Ich werde mir einen neuen Festplattenrecorder zulegen und aus Platzgründen muss der DMR-EH56 weichen. Mein TV kann Datenformate von externen USB-Festplatten gemäß dieser Tabelle abspielen: http://s5.directupload.net/file/d/2011/svj6dlcr_jpg.htm Speichert der DMR-EH56 die Filme auf der Festplatte in einem dieser Formate? Wenn ja, könnte ich einfach die Festplatte ausbauen, in ein USB-Gehäuse packen und bei Bedarf direkt an den TV anschließen. Wenn nein, lässt sich der Inhalt der Festplatte irgendwie ins eins der gezeigten Formate konvertieren? Markus |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Dez 2009, 16:41 | |||||
normalerweise haben festplattenrecorder eigene dateisysteme die auch nur von diesem typ festplattenrecorder gelesen/beschrieben werden können. wenn der recorder keine DVD's beschreiben kann dann wirst du die Filme vom Festplattenrecorder wohl oder übel nur mit diesem anschauen können. |
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Doc_P
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Dez 2009, 17:00 | |||||
Und normalerweise speichern diese Gerät die Videos nur auf ihrer internen Festplatte und geben diese Aufzeichnungen auch nicht via USB wieder her, sondern nur beim Abspielen über Scart oder HDMI. Und dann frage ich mich, wozu der Aufwand mit Öffnen des Gerätes und Festplattenausbau etc. (was ja wie schon in der Antwort oben gesagt, nicht funktionieren wird) Versprichst du dir etwa eine bessere Bildqualiät? Meiner Erfahrung nach ist das illusorisch. Die Bildqualität hängt ab von der Aufnahmequelle (digitales Kabel oder Sat sind besser als analoges Kabel) und von der eingestellten Bitrate bei der Aufzeichnung. Bei entsprechend guter Bitrate und guten Kabelverbindungen läßt sich die Aufnahme auch am hochwertigen TV-Gerät nicht so ohne weiteres vom Original unterscheiden. [Beitrag von Doc_P am 17. Dez 2009, 17:04 bearbeitet] |
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mKlanke
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 17:44 | |||||
Wie schon gesagt, aus Platzgründen! Eine externe Festplatte kann ich in eine Schublade legen und ist mit zwei Handgriffen per USB an den TV (seitlich am TV) angeschlossen. Der Recorder passt in keine Schublade, wenn ich ihn wieder anschließen will, muss ich erst den neuen Recorder ausstecken (SCART, hinten am TV), dann den alten einstecken, wenn er ein paar Wochen ohne Strom war, wieder die Grundkonfiguration durchführen usw. Ganz abgesehen davon, dass SCART-Buchsen und -Stecker nicht unbedingt für häufiges Ein- und Ausstecken gebaut sind... Markus |
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EiGuscheMa
Inventar |
#5 erstellt: 18. Dez 2009, 08:33 | |||||
nein
Auch das nicht. Um etwas "konvertieren" zu können müsste ein bspw. Computer erst einmal die "Filme" von der Festplatte überhaupt lesen können. Und daran scheitert es bereits, weil Pansonic-Recorder (wie auch der überwiegende Rest) kein "Dateisystem" verwenden, wie man es von Computern kennt, die Platte also erst gar nicht ausgelesen werden kann [Beitrag von EiGuscheMa am 18. Dez 2009, 08:34 bearbeitet] |
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mKlanke
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 18. Dez 2009, 10:05 | |||||
Und ich meine, mal gelesen zu haben, dass Festplattenrecorder als Transportstream speichern, und das könnte der TV (wie im Bild gezeigt) ja direkt anzeigen, ganz ohne PC! Markus |
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EiGuscheMa
Inventar |
#7 erstellt: 18. Dez 2009, 10:12 | |||||
Das tun (SAT-) Receiver mit eingebauter Festplatte. Einige gewähren auch per USB-Anschluss Zugriff auf die gespeicherten Datenströme. Dabei sieht per im Receiver vorhandenem NFS die Platte nach aussen wie bspw. FAT32 aus. Das gilt leider alles nicht für DVD/Harddisk-Recorder [Beitrag von EiGuscheMa am 18. Dez 2009, 10:58 bearbeitet] |
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fishly
Neuling |
#8 erstellt: 22. Feb 2015, 20:07 | |||||
Ich habe vorhin einen alten DMR-EH56 von Panasonic in die Finger bekommen, mit der Bitte ihn auszulesen, falls möglich. Falls es noch jemanden interessiert, ich hab's geschafft und deshalb hier die Lösung. PhotoRec (http://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec) ist OpenSource und für alle gängigen Betriebssysteme (auch Windows) verfügbar. Es arbeitet auf der tiefsten Ebene mit der Festplatte und benötigt somit kein Dateisystem. Wie es scheint ist auf den Festplattenrekordern keine Partitionierung vorgenommen. Andere Wiederherstellungstool versagen deshalb ihren Dienst. Wie gesagt, mit PhotoRec hat's funktioniert. Hab' die Platte an einen alten Rechner mit Ubuntu drangehängt. "testdisk" aus den Paketquellen installiert, dann lässt sich das Programm mit "photorec" aufrufen. Die Vorgehensweise ist selbsterklärend. Ich habe alle Einstellungen auf Standard gelassen und nur die Platte, sowie den Wiederherstellungspfad ausgewählt. Das Programm scannt die ganze Platte (für 160GB ca. 2h) und haut mpg-Dateien und einige txt-Dateien im Gesamtumfang der vorher genannten Plattengröße raus. Die Textdateien sind anscheinend Bruchstücke des Systems, da Dialoge u.ä. darin zu finden sind. Zum Teil sind die Streams zerfetzt, wenn bereits Teile von alten Filmen vom Recorder im Laufe seiner Lebenszeit wieder überschrieben wurden. Aber alle vom Benutzer ungelöschten Filme stehen am Ende im angegebenen Verzeichnis und vollständig in einer mpg-Datei zur Verfügung. Nach etwas (aus-)sortieren konnte ich die Filme so weitergeben. Im Namen der Empfänger der Filme habe ich eine Spende an den Entwickler gegeben, was für jeden OpenSource-Liebhaber selbstverständlich sein sollte. Bin selbst Entwickler und weiß jeden Euro zu schätzen, den ich gespendet bekomme. Gerade unter dem Hintergrund, dass vergleichbare Software gerne einige hundert Euro kostet. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#9 erstellt: 22. Feb 2015, 21:28 | |||||
Gratulation dass es mit Photorec geklappt hat, fishly Aber offenbar hast Du Glück gehabt und einen Recorder bekommen der nur ein "kurzes" Leben hinter sich hatte, sprich wenig bearbeitete Titel, nicht oft gelöscht und überschrieben etc. und damit wenig fragmentiert Denn die bisher berichteten Rettungsversuche mit testdisk und Photorec endeten immer damit, dass mehrere Hundert bis Tausend "Fragmente" von ein paar Sekunden bis zu einigen Minuten Länge von Hand hätten zusammengefasst werden müssen, da Photorec solche Zusammenhänge nicht erkennen kann. Besser funktioniert hier das (Freeware-Tool) dvr-Recover von Stefan Haller: http://www.hifi-foru...ead=13691&postID=1#1 da es die Index-Sektoren des in den Recordern benutzten MEIUDF , aus denen diese Zusammenhänge erkennbar werden, einliest und auswertet. [Beitrag von EiGuscheMa am 22. Feb 2015, 21:31 bearbeitet] |
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