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Über Wesc und Skullcandy+A -A |
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Autor |
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.turok
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Apr 2010, 09:21 | |||||||
Achtung, mal eben etwas Offtopic: Woher haben die Leute eigentlich diese Marken "Wesc" und "Scullcandy" gefunden bzw. wie kommen diese Namen so schnell in den Umlauf? Ich habe bis vor einigen Wochen noch gar nicht gewusst, dass es soetwas überhaupt gibt, sehe aber immer mehr mit diesen bunten Plastikteilen rumlaufen, die von der Verarbeitung so aussehen wie aus einem alten Yps-Heft. Gut, dachte ich... für wenig Geld sollte das drin sein, die Preise sind ja aber leider mehr als ungerechtfertigt. Ich bin gutem Design gar nicht abgeneigt (AKG hat ja mit den LE-Editionen langsam versucht dagegen zu wirken), aber hier gibt's ja nicht mal die richtige Technik/Qualität dazu. Ich warte sehnlichst auf die ersten Shirts mit dem Aufdruck: "Ich lasse mich nicht von billigem Plastikmüll blenden" - darunter ein durchgestrichenes Logo einer der beiden Marken. Oder gerne etwas individuelleres. War jemand auf der diesjährigen CeBit? Es gab tatsächlich eine "Sound-Halle" in der eine Kopfhörer-Party stattfand - cooler DJ, vor ihm hingen Kopfhörer... na? Genau... von Scullcandy. Schuldigt, dass ich diesen Thread dafür ausgenutzt habe - interessanter Trend ist das ja allemal... irgendwie. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 09. Apr 2010, 09:34 | |||||||
Da wird das Geld wohl ins Marketing anstelle in die Technik gesteckt. Die Dinger werden an der richtigen Stelle (Prominente) umsonst verteilt, bzw. wird sogar noch was dafür gezahlt (Sponsoring), daß die sich in der Öffentlichkeit damit zeigen. So kommt es, daß auf einmal ein ganzer Bus mit einer kompletten Fußballmanschaft drin alle diese Dinger aufhaben. Die Spieler werden ja wohl nicht alle gemeinsam in den Media Markt gegangen sein, und dort gemeinsam 20 Stück von den Dingern gekauft haben. Und die Fans sehen das und denken sich "die will ich auch, wo gibt's die?" Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 09. Apr 2010, 09:36 bearbeitet] |
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Uriex
Inventar |
#3 erstellt: 09. Apr 2010, 09:50 | |||||||
Die Marken sind allgegenwärtig in den Elektrogroßmärkten und Modegeschäften... Und für die meisten zählt nur der "Style" und weniger der Klang und da Style sich gut verkauft, statten die Geschäfte sich lieber damit aus als mit Hörern die gut klingen, aber langweilig aussehen. Aus dem Grund verkauft sich ja auch z.B. ein EiPod so gut, weil das Teil halt "hip" ist. Hatte da auch mal ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter von MM der sich tatsächlich mal einigermaßen mit Kopfhörern auskannte. 95% der Käufer von Kopfhörern bei ihnen sind entweder Jugendliche oder Leute die einen Kopfhörer für ihren Fernseher suchen. Das heißt die eine Fraktion sucht was günstiges oder, wenn man schon mehr Geld ausgibt, etwas was toll aussieht und mit dem man Aufsehen bei anderen erregen kann (nach dem Motto "wo haste den denn her" und so spricht sich dann im übrigen auch die Marke rum), oder etwas per Funk oder mit Lautsärkeregelung am Kabel was nicht allzuviel kostet. Das versuchen sie abzudecken... Für mehr ist ihnen der Platz zu schade den die Kopfhörer einnehmen würde, weil nur alle Jubeljahre mal jemand solch ein Teil kaufen würde. Wenn ich bei uns (Ruhrgebiet) mal in der Stadt unterwegs bin oder der Bahn und all die Musikhörer beobachte die so rumlaufen, würd ich mir höchstens 5% der Hörer die da im Ohr oder auf dem Kopf sitzen selber ein/aufsetzen. Der Rest ist entweder Beipackware (mein Liebling sind da die weißen Kopfhörer) oder vermeintlich stylischer Plastikmüll. |
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.turok
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Apr 2010, 10:21 | |||||||
Das mit dem Marketing ist mir schon bewusst, mir erschloss sich nur die mindere Qualität nicht ganz und dass sich Mundpropaganda auf so etwas so sehr auswirken kann, finde ich immer wieder faszinierend. Der "Hauptschul-Style" ist zudem nicht mal hochwertig, aber egal... gutes Design ist auch nochmal etwas anderes. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 09. Apr 2010, 10:33 | |||||||
Wie Uriex schon sagte, mindestens 95% der Leute scheint bei Kopfhörern und Ohrhörern der Klang so ziemlich egal zu sein. Entweder, weil sie es nicht wissen, oder weil sie einfach nicht bereit sind, mehr dafür auszugeben, solange es nicht was absolut stylisches und hippes ist. So gesehen ist dieses HiFi-Forum hier ganz und gar nicht repräsentativ für die breite Masse. Hier sagten ziemlich viele "so ich hab jetzt den triple.fi 10; was gibt's denn noch besseres?". Draußen in der Realität, wenn ich mir die Leute mit MP3-Playern anschaue, haben 95% die Original-Beipack-Ohrhörer im Ohr. Das höchste der Gefühle ist ein Sony-InEar für 30 Euro maximal. Einen Ultimate Ears habe ich in meinem Umfeld (auf der Straße, beim Einkaufen, etc) noch nie irgendwo bei jemand anderem gesehen. Viele Grüße, Markus |
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Uriex
Inventar |
#6 erstellt: 09. Apr 2010, 12:11 | |||||||
Um die anderen Beiträge mal nicht untergehen zu lassen:
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Prog-Rock
Stammgast |
#7 erstellt: 09. Apr 2010, 12:58 | |||||||
Ich hab auch mal die Wesc Kopfhörer auf den Ohren gehabt (gezwungenermaßen) und die Teile klingen einfach nur Höhen haben sie komplett vergessen, die Mitten klingen wie ein Mülleimer und die Bässe sind schwammig und ohne jede Kontur...und hören vermutlich bei 80hz schon wieder auf Schrecklich für das Geld, diese Teile... |
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sai-bot
Inventar |
#8 erstellt: 09. Apr 2010, 13:06 | |||||||
@ Uriex: Danke, damit hast du mir die "Restaufräumarbeit" erheblich erleichtert! |
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.turok
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Apr 2010, 13:24 | |||||||
Na da habe ich ja jetzt etwas losgetreten. Aber wie gesagt kenne ich all die Marketing-Strategien, von Zielgruppen über Marktsegmentierung oder Sinus-Milieus und so weiter und so fort. Mein eigentliches Problem bezog sich aber eher auf das Unverständnis gebenüber diesem Design. Ich muss zugeben, dass ich mich auch eher in der Mitte zwischen Hifi-Enthusiast und Design-Freund sehe. Ich mag sehr gutes und vor allem professionelles Design, nur sehe ich in diesem Begriff mehr als nur die oberflächliche Optik. Dazu gehört zusätzlich auch das Zusammenspiel zwischen dem Aussehen und der eigentlich Funktion - ob das jetzt die Technik dahinter ist oder die Nützlichkeit eines Produktes. Diverse Marken schaffen diesen Kompromiss. Mich ärgert nur, dass es diese Firmen gibt, die ein angeblich stylishes Design so vermarkten, dass man mit dem eingenommenen Geld eigentlich auch ein technisch gutes Produkt hätte abliefern können. Dann hätte auch keiner (oder zumindest weniger) etwas dagegen, dass diese bunten Dinger auf den Köpfen sitzen. Meine Formulierung von "Hauptschul-Style" war natürlich übertrieben/unangemessen, aber trotzdem muss ich zugeben, dass Scullcandy noch ein eher jüngeres Publikum anspricht als bspw. Wesc - da könnte Tob8i mit seinen Studenten (obwohl ich selber einer bin) schon recht haben, wohingegen Scullcandy alleine durch dessen Logo eher die Emo-, Hauptschul- und-was-weiß-ich-Fraktion anspricht. (Nehmt diese Schubladen-Stammtisch-Äußerungen nicht zu ernst - ich möchte auch ein bisschen provozieren.) [Beitrag von .turok am 09. Apr 2010, 13:30 bearbeitet] |
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matej165
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Apr 2010, 19:09 | |||||||
Ich studiere in Wien und bemerke vor allem da immer wieder diese WESC-Kopfhörer. Die Fallen einfach durch das Design auf, ob man will oder nicht. Klingen tun sie scheiße, hab es selbst probiert. Viel, viel schlimmer alles diese Designkopfhörer finde ich die weißen Ipod-Brüllhäkchen (ich will die Dinger echt nicht Kopfhörer nennen). Die Dinger klingen schei*e und der Preis den Apple dafür verlangt ist eine Frechheit. Ich finde es einfach erschreckend, wie oft man diese weißen Dinger sieht. Ist den Menschen der Klang egal? Hauptsache es hängt ein weißes Kabel von den Ohren bis zur Hosentasche |
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ATHome
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Apr 2010, 19:24 | |||||||
Ich denke das ist wie mit manchen Leuten in Bezug auf Fernseher. Dem einen ist Omas alter Röhrenkasten genug, für andere muss es ein 52" LCD sein |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Apr 2010, 19:35 | |||||||
Die meisten Leute kaufen Kopfhörer nach dem Design, nicht nach dem Klang. Da muss man einfach nur was hören können. Musik hat eben nicht für jeden einen hohen Stellenwert... |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 09. Apr 2010, 19:44 | |||||||
Hochwertige Musikwiedergabe zumindest. Ich kenne einige Leute die gerne und viel Musik hören und wahrlich nicht als Hintergrunduntermalung. Die sind aber trotzdem einfach zufrieden wenn die Musik irgendwo verständlich rauskommt und das erledigen iPod stöpsel ja schon. Ich denke auch nicht das die große Mehrheit wirklich nach Design kauft. Ist ja nicht so als wären Skullcandy etc unter 10€ zu bekommen. Danach gehts doch meistens und wie gibt man am wenigsten für Kopfhörer aus? Indem man die mitgelieferten nutzt. [Beitrag von NoXter am 09. Apr 2010, 19:47 bearbeitet] |
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matej165
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 09. Apr 2010, 19:50 | |||||||
Aber die Leute geben so viel für den Ipod aus, haben dann diese Ungmengen an Speicherplatz (bezogen auf die großen Ipods) um ihre Musik in möglichst guter Qualität zu speichern und dann vergewaltigen sie ihre ohren mit diesen Beipackstöpseln. Schon ein bisschen komisch. PS: Ich habe selbst einen Ipod (3G, 15gb, aber gebraucht gekauft) und ein Kaufgrund war das Design und dass man damit einfach auffällt, aber die Beipackstöpsel hatte ich nie in den Ohren. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 09. Apr 2010, 19:50 | |||||||
Nunja, trotzdem wird Musik da eher als Nebenbeschallung benützt. Ich hab ja selbst oft einen Ohrstöpsel drin, obwohl ich nicht zuhöre. Wirklich auf Details oder so achtet ja keiner, sind ja auch keine vorhanden. Das gibt es ja bei der breiten Masse eher selten, dass sich dann jemand eine Stunde hinsetzen und nur Musikhören möchte. Ausnahme: Wenn ein ganz neues Album angehört wird. Wenn Geiz nicht geil wäre und man gute Kopfhörer in jedem Mediamarkt im Angebot finden würde, könnte das alles ganz anders aussehen. Aber ja, hätte könnte würde... /Edit: Ach so, nicht als Hintergrundbeschallung... dann kennen sie guten Sound wohl einfach nicht [Beitrag von XphX am 09. Apr 2010, 19:52 bearbeitet] |
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Tob8i
Inventar |
#16 erstellt: 09. Apr 2010, 20:17 | |||||||
Es gibt sicher einige Leute, die dem Trend hinterherrennen und sich einen iPod kaufen und die mitgelieferten Kopfhörer nutzen, um zu zeigen, wie in sie doch sind. Aber genauso hat NoXter auch Recht. Das Argument mit dem Geld habe ich letzte Woche erst wieder gehört. Eine Freundin hat zu mir gemeint, sie hat ja schon genug für ihren iPod ausgegeben, da will sie nicht noch Geld in Kopfhörer stecken. Ziemlich unverständlich für die meisten von uns, da man ja wohl lieber einen billigeren Mp3-Player und gute Kopfhörer kaufen würde, aber gerade Frauen legen ja oft mehr Wert auf Design, Style und Trends. Und wie NoXter auch schon gesagt hat, hören viele Leute gern Musik, aber ihnen ist die Qualität eher egal. Da kenne ich auch genug. Die geben ihr Geld halt lieber für andere Dinge aus und können es nicht verstehen, dass ich so viel Geld dafür ausgebe. Ich sehe übrigens in meiner Umgebung gar nicht mehr so viele iPod Kopfhörer, dafür aber einige billige Philips oder Sony Earbuds. Halt so in etwa die Earbuds, die man für unter 10 oder 20 Euro bei Media Markt findet. Da sind dann wohl die mitgelieferten kaputt gegangen und sie mussten doch mal Geld für neue ausgeben. Also sind die Leute, die sich für mehr Geld Skullcandy oder Wesc kaufen eigentlich schon in der Minderheit, die sich das etwas mehr kosten lassen. Ist ja eigentlich schonmal positiv, wenn Leute durch die Marken mal mehr Geld für Kopfhörer ausgeben, wenn auch aus den falschen Gründen. Nur schade um das verschwendete Geld, wenn dann der Plastikschrott von Skullcandy schnell kaputt geht oder bei Wesc der Lack abplatzt oder so und man klanglich sowieso viel zu wenig für sein Geld bekommt. |
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djs
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Apr 2010, 21:06 | |||||||
Hier ist doch niemand neidisch? Die Trendhersteller haben ihre Ziele erreicht, wenn sie die genaue Zielgruppe angesprochen haben und diese scheint ja riesig zu sein. Marktstrategien richtig einzusetzen bedeutet gewinnbringend zu arbeiten. Hier braucht es derzeit durch die Marktlage keinen guten Klang, es muss nur geil und cool sein und sich an den Marktwünschen orientieren. In umgekehrter Form hat Koss als eingefleichter Hase im KH Geschäft seine Auditor 300€ HiFi Serie in einer Blisterverpackung zwischen Beipackhörern in Wal-Mart und anderen Geschäften versucht gleichzeitig dem Hip Hop und Hifi Kunden zu verkaufen. Somit war auch der Lebenszyklus des Produktes mit lächerlichen vier jahren ziemlich kurz, da hier keine genaue Zielgruppe durch das verwendete Verpackungs- und Produktdesign und den Preis erreicht werden konnte. Mitunter, der "massive Bass" ist schlank und präzise ohne die bekannten Basshügel. Ich werde dazu mehr nach dem IHK Stress verfassen. Dabei betreten mittlerweile zaghaft die großen Hersteller den Weg der Trendsetter und versuchen sich an optischen Audioversuchungen. Mittlerweile wäre übrigens heute für die ganze Gamingfraktion ein Sennheiser Sourrounder die ultimative Lösung, wenn man bedenkt in wieviel technischen 5.1 Kopfhörerschrott investiert wird. |
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furvus
Inventar |
#18 erstellt: 10. Apr 2010, 20:56 | |||||||
Klar, wenn man es objektiv betrachtet, kann man den Firmen, die sowas umsetzen, wirklich gratulieren! Aber leider geht das definitiv zu Lasten des Konsumenten und so lässt sich imo langfristig keine Produktlinie etablieren. Ich würde mal mutmaßen, dass es WESC und Skullcandy niemals so lange geben wird, wie Sennheiser/BD/AKG und co. Die verdienen so lange Geld damit, bis alle gemerkt haben, dass es überteuerter Modeschmuck mit einer "Restfunktionalität" als Schallwandler ist und das wars dann... Das Problem der Masse der Konsumenten ist einfach, dass sie einfach konsumieren ohne Sinn und Verstand. Viel zu wenige nehmen sich wirklich die Zeit aus der unglaublichen Flut von Produkten das auszuwählen, was individuell passt und sinnvoll ist. Klar es kostet Zeit und Nerven aber mit ein bisschen Recherche z.B. hier im Forum kann man schon die schlimmsten Fehlkaufrisiken abwenden... Ich kann die Leute nur müde belächeln, die sich mit ihrem 250 EUR Player 128kb/s MP3´s über Beipackstöpsel anhören und mich dann schräg angucken und fragen, ob ich DJ sei, nur weil ich mit einem HD25 rumlaufe... Aber immerhin wissen die dann schon, dass es sich dabei eigentlich um ein DJ-Werkzeug handelt. Oder naja sie haben es vielleicht auf einer Plakatwerbung für irgendeine hippe Berlindisko gesehen. Von mir aus kann ja eigentlich jeder so schlecht Musik hören, wie er/sie will und dafür so unsinnig viel Geld ausgeben wie möglich. Was mich aber daran stört ist, dass sich da irgendwer eine tierisch goldene Nase mit Produkten verdient, die den Namen Kopfhörer einfach nicht verdienen. Besten Gruß |
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Dukeks
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Apr 2010, 21:11 | |||||||
Diese Kopfhörer sind Teil der Mode. Sie zeigen ihren Style ;), auch wenn die Kopfhörer ihren eigentlichen Sinn leicht verfehlen. Der Sinn von Kopfhörer ist es Musik wiederzugeben. Das tun sie, aber nicht gut. Ich hatte mal ein Wesc Kopfhörer, genauer gesagt die Bongos. Der Sound war schlechter als meine In_ears für 20,- von Sony (MDR EX35) |
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furvus
Inventar |
#20 erstellt: 10. Apr 2010, 21:14 | |||||||
...und deswegen darf man darauf hoffen, dass sie bald wieder verschwinden. Leider muss man, wenn man den Gesetzen der Mode folgt, befürchten, dass sie auch irgendwann wieder kommen... |
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