bessere Soundkarte - Aufbesserung des Sounds?

ich hab ne asus essence st... das merkwürdige ist das beim musik hören machmal ein knacksen autritt wenn ich ne gtx 460 verbaut habe ...ist der treiber deininstalliert isses weg und wenn eine ati drinn läuft isses auch weg... alles getestet mehrmals hin un her gesteckt ...es liegt definitiv daran... da ich nicht auf ati stehe... hab ich jetz wieder ne gtx 470 bestellt.. da bei der im gegensatz zur gtx 460 noch die alten treiber funktionieren... von der hatte ich damals das laute referenz modell...und da hat auch nüscht geknackst...

das sowas einfluss auf ne soundkarte hat ist schon krass...
und mein mainboard ist auch keine billig ware ( gigabyte p 55 m ud4 ) sockel 1156 alles aufn neusten stand win 7 64 bit

und in foobar denn buffer zu verschieben hat auch nix gebracht..

@HOT6BOY
Liegt bzw. lag evtl. am DPC Latency Problem.
Wobei ich mit meiner GTX460 und der Essence ST keine Knackser oder so habe...

den latenz checker hatte ich auch runtergeladen ... bei mir gabs keine ausschläge und mit dem neuesten nvidia treiber 259.47 waren de knackser noch da ... die kamen auch nicht oft vor.. wer über anlage hört den fallen die bestimmt garnicht auf... musste schon mit dem akg genau hinhören ..... naja die 460 ist eh schon verkauft.. von daher ist das problem beseitigt

peacounter schrieb:

für solche zweifler gibt's das gerät (soviel ich weiß) auch als einbaukarte grüße, P

ist die PCI-Karte denn ansonsten qualitätstechnisch die gleiche?

peacounter schrieb:

für solche zweifler gibt's das gerät (soviel ich weiß) auch als einbaukarte grüße, P

Ich sehe bei dieser Karte aber weit und breit keinen dezidierten KHV.

lf. schrieb:

ist die PCI-Karte denn ansonsten qualitätstechnisch die gleiche?

Sieht so aus, als würde die USB-Variante auf der klassischen Audiophile 2496 basieren, jedenfalls hat sie auch 'nen AKM 4528 drin.

Und ja, die 2496 hat nur Line-I/O (unsymmetrisch, Cinch), mit festem Aufnahmepegel und ohne KH-Ausgang. Klassische Envy24-Karte mit AK4524/28. Bei der 192 (direkte Konkurrenz: ESI Juli@) kam der symmetrische Betrieb dazu, Wandler nun AK5385A (A/D) und AK4358 (D/A). Typisch für die M-Audio-Karten ist eine bessere Performance bei A/D-Wandlung als bei D/A.

audiophilanthrop schrieb:

Sieht so aus, als würde die USB-Variante auf der klassischen Audiophile 2496 basieren, jedenfalls hat sie auch 'nen AKM 4528 drin. Und ja, die 2496 hat nur Line-I/O (unsymmetrisch, Cinch), mit festem Aufnahmepegel und ohne KH-Ausgang. Klassische Envy24-Karte mit AK4524/28. Bei der 192 (direkte Konkurrenz: ESI Juli@) kam der symmetrische Betrieb dazu, Wandler nun AK5385A (A/D) und AK4358 (D/A). Typisch für die M-Audio-Karten ist eine bessere Performance bei A/D-Wandlung als bei D/A.

ich würde sagen alles sehr einleuchtend für jemanden der fragt ob soundkarte besser als onbord ist

Falls das noch nicht klar geworden sein sollte: Für den direkten Betrieb von Kopfhörern taugen die PCI-Audiophiles nicht! Die sind eher fürs Heimstudio o.ä. gedacht, wo ein Mischpult oder vergleichbares dranhängt. Die Revolution 5.1 als Consumerkarte war da anders gestrickt, die hatte einen ziemlich soliden KH-Ausgang mit nicht zu kleinen Koppelkondensatoren und 2x 5532ern.

Ansonsten hat heutzutage bald jede halbwegs hochwertige (Consumer-)Soundkarte einen wenigstens passablen KH-Ausgang zu bieten. Im Vergleich zu Aufbrettklang gibt's da mehr Pegel und höhere Stromlieferfähigkeit (im Rahmen dessen, was ein Opamp wie ein 4580er an typisch +/-5 V hergibt, was immer noch nicht die Welt ist, ein paar 10 mA). Ausgangswiderstand wird sich nicht viel nehmen, werden wohl meistens 47-100 Ohm sein. Koppelelkos können aber natürlich auf separaten Kärtchen etwas größer ausfallen als auf dem Mamabrett.
Das ganze entspricht grob einer 08/15-CD-Player-Klinke, die nur noch mehr Ausgangsamplitude hergibt (typische Schaltung 4556er an +/-15 V). Oder einem Cmoy mit etwas mehr Dampf.

Wenn man jetzt irgendwas haben will, das halbwegs an einen "ausgewachsenen" separaten KHV rankommt, dann wird die Luft schon ziemlich dünn. An Hörern ab dem mittleren zweistelligen Ohmbereich spielt der TPA6120A2 auf der Xonar Essence ST(X) gut, auch der Ausgangswiderstand ist mit 10 Ohm unkritisch. Dann war hier eine Weile die Terratec Phase X24FW recht beliebt, wobei ich jetzt nicht weiß, ob die mal wer belastet vermessen hat (abgesehen davon, daß die sich gern selbst ins Nirvana heizt).