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Der Allgemeine STAX Thread

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ZeeeM
Inventar
#2509 erstellt: 21. Nov 2015, 20:23
Mein Plan für 2016 ist der L700 und ein SRM1-MK2, den ich restaurieren werde.
BurtonCHell
Inventar
#2510 erstellt: 21. Nov 2015, 23:25

Rollensatz (Beitrag #2508) schrieb:


Schade das es keine braunen Lederpads für den 407 gibt.


Die braunen Lambdas sehen aber auch mit den schwarzen Lederpads sehr gut aus. Hatte den Nova Signature hier (für mich der beste aller Lambdas , ok die "Neuen" also L-500/700 kenne ich noch nicht), der auch wie mein Nova Classic (grau) "beledert" wurde. Schon aus olfaktorischen Gründen möchte ich nie mehr die Kunstlederdonuts haben ;). Und der Komfort (gerade im Sommer - da nahezu schwitzfrei) ist mit den Lederpolstern einfach traumhaft.

Gibt es die neuen Lederpolstern für die Advanced Lambdas (die wohl anders als die EP-507 sind) auch als Zubehör? Wäre für den L-500 interessant.
Rollensatz
Stammgast
#2511 erstellt: 22. Nov 2015, 12:41
ich nehme an, dass man wahrs. die 507er Lederpads auf die L500 draufbekommt. Die sehen zumindest optisch sehr ähnlich aus.

Ich werde wohl oder übel in nächster Zeit einen L700 ordern und dann vergleichen. Den für mich besseren behalte ich, der andere wandert in den Verkauf. Wobei der Unterschied wahrs. nicht groß sein wird.

Übrigens die Leute, die nicht so viel Geld ausgeben wollen/können, die sollen sich das kleinste Set anschauen. Den 207 konnte ich auch testen und der war im Vergleich zum 407 oder 507 auch nun minimal "schlechter". Wer den "Stax-Sound" mag wird mit den 207er Set sehr zufrieden sein.

Oft wird behauptet, der 207 hätte keinen Bass - das ist mMn falsch - der hat Quantitativ mehr Bass als ein K702 und zudem geht der tiefer und hat mehr "Bums".

Habe das Set für 550€ gesehen - das ist ein super Preis.


War eigentlich schon mal jemand mit dem Kopfhörer beim Polsterer? Neben meiner Arbeitsstelle ist ein Polsterer, bei dem habe ich mir schon mal was machen lassen. Ich könnte mir vorstellen, mit den Pads als Vorlage ließe sich was ganz feines "zaubern" - klar günstig wird das nicht, aber beim Material müsste man nicht sparen - ist ja kaum was dran :D. Also mit der Vorgabe ein sehr hochwertiges weiches Leder zu nehmen würde es glaube ich richtig gut werden. Der Polsterer könnte sogar anderen Schaumstoff (z.B. Memory Foam) benutzen. Problem allgemein - der Klang könnte sich negativ verändern. Das wäre mein Bedenken...hmm...


[Beitrag von Rollensatz am 22. Nov 2015, 12:46 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#2512 erstellt: 22. Nov 2015, 18:22
Hatte vor einiger Zeit den SR-202 OE-Mod bei mir, dessen Polster auch etwas unterfüttert waren. Bringt etwas mehr Bassdruck ins Rennen. Hat mir sehr gut gefallen. Er war auch sonst etwas "smoother" als der Original-SR-202, den ich gleichzeitig da hatte (vor allem in den oberen Mitten, die Lambda-typisch mal mehr, mal weniger vorwitzig sind).
Die Polster(er)geschichte würde ich definitiv mal testen, die Original-EP507 kosten hierzulande ja leider auch ca. 100€ ...


[Beitrag von BurtonCHell am 22. Nov 2015, 18:46 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#2513 erstellt: 23. Nov 2015, 16:52
eben, bei den Preisen, könnte man sich sehr hochwertiges Leder aussuchen - sind ja wahrscheinlich nur ein paar Euro - der Rest der Kohle geht für die Arbeit drauf. Klar billiger wirds sicherlich nicht, aber dann doch wahrs. höherwertiger.

Ich pers. empfand die Verarbeitungsqualität der Ohrpolster des 507 nicht gerade eine Augenweide. Das geht und ein vielfaches besser. Das Leder selbst ist ja recht hochwertig.
catare
Stammgast
#2514 erstellt: 26. Nov 2015, 20:23
Habe momentan ein Problem mit dem SRM-313. Sobald ich diesen einschalte ist, sowohl über den SR-303 als auch den neuen L-500, ein ziemlich deutliches rauschen/brummen wahrnehmbar, was im Betrieb an der internen Soundkarte zu starken Interferrenzen führt. Heißt beinahe jede Last wird auf den STAX übertragen, sogar einfache Mausbewegungen...

Habe erst gedacht es liegt an der internen Essence STX II, mit der der SRM-313 über Chinch-Klinkenkabel verbunden ist aber es scheint wohl eher am Kabel zu liegen. Habe nämlich festgestellt, dass sobald man auch nur eine der Chinchbuchsen mit dem Verstärker verbindet das rauschen auftritt, selbst wenn die Klinke widerum nicht an der STX angeschlossen ist. Zumal sich das rauschen nur erhöht wenn ich am Poti drehe, nicht aber wenn zB. die Verstärkung der Soka oder die Lautstärke in Windows verstellt wird. Zwei Chinchkabel habe ich bereits ausprobiert, bei einem davon ist das brummen sogar noch etwas stärker. Ein weiteres (etwas teueres) habe ich bereits testweise geordert. Ebenso kann ich wohl ausschließen, dass etwas mit der Erdung nicht stimmt, da der SRM bei mir aufm Teppichboden steht & verrücken (also weiter vom PC weg) keine Besserung brachte. Hab ihn auch schon an einer anderen Steckerleiste probiert.

Weiß jemand sonst Rat oder liege ich mit meiner Vermutung, dass die verwendeten beiden Kabel einfach nichts taugen schon richtig? Oder kann es auch an den Chinchausgängen liegen?


[Beitrag von catare am 26. Nov 2015, 20:26 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#2515 erstellt: 26. Nov 2015, 20:52
Schon mal probiert den Netzstecker vom SRM-313 um 180 Grad zu drehen?

Ansonsten nur zur Problemermittlung benutzen, und nicht für Dauerbetrieb nach "Schutzleiter abkleben" googeln. Ist wirklich kein Spass! Kann lebensgefährlich sein. Nur um das Problem einzukreisen.
catare
Stammgast
#2516 erstellt: 26. Nov 2015, 21:27

Schon mal probiert den Netzstecker vom SRM-313 um 180 Grad zu drehen?

Danke, THIS WAS IT! Kein leises Lüftchen mehr zu hören, außer der Musik.
Musste den Stecker aber trotzdem in ne andere Leiste stecken... wird wohl mal Zeit das meine Hauptleiste nen Nachfolger bekommt...
BurtonCHell
Inventar
#2517 erstellt: 26. Nov 2015, 22:38
Und wie gefällt Dir der L-500?
catare
Stammgast
#2518 erstellt: 27. Nov 2015, 00:01
Ich hab ihn zwar erst seit heute und auch noch keinen Direktvergleich mit dem SR-303 & dem HD800 gemacht aber nach dem was ich bis jetzt so gelesen habe, kommt er tonal wohl tatsächlich dem Vorgänger SR-507 am nächsten, der ja häufig als leicht badewannig ("V-shaped") umschrieben wird.

Was mir am L-500 sofort auffiel, war der dem SR-303 ähnlich stark ausgeprägte Hochtonbereich um ca. 9-13kHz und zusätzlich um ca. 5-6kHz. Das Klangbild ist demnach ziemlich hell, dadurch neigt er leider auch zum kreischen, was gerade bei entsprechend problematischen Aufnahmen im Stimmbereich deutlich wird (die "übliche" Überbetonung von S-, Pf-, & sonstigen "scharfen" Lauten eben.) Trotz dieser Überbetonung wirken die Mitten auf mich nicht verfärbt oder zu sehr im Vordergrund wie es zB. manch anderem STAX so nachgesagt wird. Man merkt aber dass sich der Hochton etwas zu sehr in den Vordergrund drängt. Wenn man jedoch genau in den angesprochenen Bereichen mit einem ordentlichen EQ ansetzt, kann man den Hochton schon recht effizient in seine Schranken weisen, ganz ohne ihn zu einer "Mumpftröte" zu machen.

Vom Tiefton hingegen bin ich nach den ersten Eindrücken regelrecht verzückt. Nicht nur dass er - auch ähnlich dem SR-303 - einfach "sauschnell", sprich knochentrocken, sondern dazu noch sauber & ordentlich zulangen kann. Da gefällt er mir irgendwie jetzt schon besser als der HD800 und meine mich bestätigt zu fühlen, dass "Elektrostatenbass" doch etwas anderes ist. Auch der LCD-X konnte mich da nicht so in Euphorie versetzen, wie der L-500 bis jetzt.
Zum Tiefbass kann ich hingegen noch nicht viel sagen, wenn man aber nach den Messungen des Vorgängers geht, dürfte auch der neue kleinere Lambda wohl nicht linear bis in den Keller reichen. Mein Spontantest mit SineGen ergab jedenfalls, bei für mich normaler Lautstärke, eine hörbare Untergrenze von ~33hz.

Wie bei den STAXen üblich ist die Bühne sehr luftig und breit (offen wie ein Scheuenentor triffts wohl am ehesten; definitiv etwas breiter als vom großen Sennheiser) & schafft es durch die angewinkelten Treiber auch die IKL gut zu umgehen. Aus den ersten Eindrücken meine ich jedoch, dass der Sennheiser das noch etwas präziser abbilden kann, also in Sachen Ortungsschärfe immer noch der "King" ist. Mit dürftigen Aufnahmen veträgt sich der Elektrostat auch besser. Den Unterschied von guter zu schlechter Produktion ist aber auch mit ihm leicht auszumachen. Zur Auflösung kann ich ohne Vergleich momentan noch irgendwie gar nichts sagen. Ich hab bislang zumindest nicht das Gefühl, mir fehle irgendwas.

Den Tragekomfort schätze ich etwas angenehmer ein als zum SR-303, vor allem da er nicht so locker auf dem Kopf sitzt. Daneben gibts bis jetzt kein klappern, keine Kabelmikrofonie (es sei denn man pocht gegen das Kabel), ebenso passen meine Lauscher exakt in die kunstledernen Polster und diese geben bislang auch keinen Anlass zur Kritik.

Die Verarbeitungsqualität & das generelle Äußere gefällt mir auch... bis auf eine Sache. Nach wie vor empfinde ich die Gabeln als zu dünn / fragil. Sie machen auf mich weder optisch, noch von der "Anfassqualität" her einen vertraulichen Eindruck. Werde vermutlich die Tage eh ein paar Foto's reinstellen, da ich diese auch bei den beiden neuen Lambda's bei der Vor-dem-Kauf-Recherche am meisten vermisst habe. Die Promofoto's in den Datenblättern auf der STAX-Hp lassen meiner Ansicht nach nur eine ziemlich spärliche Einschätzung zu, was das Äußere angeht.

Soweit also mein Ersteindruck. Zum Einsatz des Equalizers beim L-500 werd ich warscheinlich morgen noch ein wenig was schreiben.


[Beitrag von catare am 27. Nov 2015, 00:18 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#2519 erstellt: 27. Nov 2015, 10:05
Danke für Deine ausführlichen und für mich sehr gut nachvollziehbaren Eindrücke!
Den SR-303 (mit Lederpolster) hatte ich zufällig vorletze Woche bei mir, da ich ihn für einen Freund gekauft habe. Den blitzschnellen, knochentrockenen und sauberen Bass und die doch etwas stärkere Gewichtung in den von Dir genannten Bereichen, der ihn relativ hell erscheinen lässt, habe ich auch so festgestellt. Sein direkter Vorgänger der Nova Classic ist im Gegensatz und für Stax-Verhältnisse relativ grundtonvoll abgestimmt, mit eher zurückhaltenden Höhen und einer doch merklichen Betonung im Tiefbass (den die Nova-Reihe allgemein mitbringt: der Nova Basic noch etwas mehr / der Nova Signature weniger).
Wenn der neue L-500 in eine ähnliche Richtung wie der SR-303 geht, ist das glaube ich nix für mich. Meine Hoffnung war, dass, wenn der L-700 eher in die Richungt des 009 geht, der L--500 etwas die (dunklere) Signatur des 007er erbt.
Den 507er fand ich trotz oder wegen der leichten Badewanne schon sehr, sehr ansprechend. Das wäre vermutlich für mich der einzige Lambda, neben dem Nova Signature, der keine weiteren (kleinen) EQ-Korrekturen mehr benötigen würde.

Bin gespannt, welche EQ-Ansätze Du verfolgst. Evtl. sind es die gleichen "Knackpunkte", die für mich die Lambdas (mal mehr, mal weniger) mitbringen.
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2520 erstellt: 27. Nov 2015, 11:34
Haben vor kurzem mit 3 Leuten mal einige Kopfhörer verglichen.
Mein Stax war natürlich dabei - einige Beyerdynamic (T1 alt und T1 neu, 1770, 770 etc)
einige Sennheiser, AKG und auch einige Chinesen dabei. War sehr interessant...

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Titanist
Stammgast
#2521 erstellt: 27. Nov 2015, 17:33

JakeSpeed (Beitrag #2520) schrieb:
Haben vor kurzem mit 3 Leuten mal einige Kopfhörer verglichen.
Mein Stax war natürlich dabei - einige Beyerdynamic (T1 alt und T1 neu, 1770, 770 etc)
einige Sennheiser, AKG und auch einige Chinesen dabei. War sehr interessant...


Hallo,

wenn du uns jetzt noch sagst, was dabei rausgekommen ist, dann wäre es vlt. für uns auch interessant

VG
Günter
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2522 erstellt: 28. Nov 2015, 08:02
Ein richtiges Ergebnis ist dabei nicht heraus gekommen,
die Geschmäcker sind eben einfach zu verschieden.
Ich persönlich kann mit dem Beyerdynamic Sound nichts anfangen,
meine beiden Mithörer sind Fan davon.
Ihnen klang dagegen der Stax zu "neutral" und zu kühl.
Die Chinahörer (Superlux) haben sicherlich ein gutes Preis/Leistungsverhältnis,
stehen im Klang gegenüber AKG, Beyer, Sennheiser trotzdem hinten an.
Ich hatte und habe einige Kopfhörer - zum arbeiten aktuell einen German Maestro GMP 435s.
Zum Musik hören, so wie es mit Spaß macht, geht bei mir nur Stax ;-)
Ich bin mit dem Lambda Nova Basic sehr zufrieden... der Signature der Nova Reihe wäre
sicher für mich auch noch interessant und mir gefällt auch der 507.
Rollensatz
Stammgast
#2523 erstellt: 28. Nov 2015, 10:16
Wenn ihr den L700 kaufen wollen würdet, wo würdet ihr zuschlagen? Auf head-fi.org bestellen viele User bei pricejapan.com. Hat jemand schon einmal da was bestellt?
Papa_San
Inventar
#2524 erstellt: 28. Nov 2015, 10:32
Warte doch erstmal die deutschen Preise ab. Meiner Erfahrung nach kauft man im Laden am günstigsten und man hat einen Ansprechpartner,falls es doch mal Probleme mit dem Gerät gibt.

Gruß
Siggi

p.s.: Einen ganz leisen Knacks beim Einschalten gibt es doch. Vielleicht liegt es an der Erdung. Der SMR-006ts hat ja auch einen GND-Anschluss. Wofür eigentlich?


[Beitrag von Papa_San am 28. Nov 2015, 10:33 bearbeitet]
müllkramer
Stammgast
#2525 erstellt: 28. Nov 2015, 10:36
genau...erstmal sehen,was der hiesige strassenpreis sein wird.zwischen dem japanpreis und dem bei stax usa direkt besteht erstaunlicherweise kein riesiger unterschied beim 700er.

ansonsten kann ich aus eigener,mehrfacher erfahrung zum kauf bei pricejapan raten..problemlos und schnell...ach..beim versand dann fedex..macht einiges..sagen wir..angenehmer.
müllkramer
Stammgast
#2526 erstellt: 28. Nov 2015, 10:41
@ papa san...

in japan gibt es keinen schutzleiter..und zudem ist wegen der ausformung der steckerzinken kein verdrehen des steckers um 180 grad möglich,wie man es hier kennt.

solltest du ein brummen haben,kannste das speiseteil mittels dieser schraube erden.
Papa_San
Inventar
#2527 erstellt: 28. Nov 2015, 11:15
Danke Dir! Wo erden? Aufgefallen ist es mir erst jetzt im Schlafzimmer. Hatte den Verstärker vorher im Wohnzimmer und da war nix.

Gruß
Siggi
müllkramer
Stammgast
#2528 erstellt: 28. Nov 2015, 11:30
ich würde sagen...an der erdungsschraube des plattenspielereingangs des verstärkers.vielleicht reicht auch ein gerätefuss als "aufhängung" aus.

allerdings bin ich ziemlich sicher,dass das schaltknacksen nicht an der nicht-erdung liegt.
Rollensatz
Stammgast
#2529 erstellt: 28. Nov 2015, 11:40
ja die "deutschen" Preise wollte ich noch abwarten, wenn der L700 aber in Portugal bei über 1600€ liegt, gehe ich stark davon aus, dass der hier für min. 1800-2000€ liegen wird. Das ist einfach nicht gerechtfertigt und ich verstehe ich deutsche Preispolitik bei Stax nicht. Bei papanprices kostet der ca. 1300€ inkl. Versand, Zoll etc. das ist ein ordentlicher Batzen weniger Geld.

Bei den Verstärkern kann ich einen gewissen Aufschlag noch nachvollziehen (wg. 230V) aber die Kopfhörer sind absolut identisch, da muss nichts "anders" gemacht werden.
müllkramer
Stammgast
#2530 erstellt: 28. Nov 2015, 11:51
und selbst die 230-volt-anpassung ist nicht so preistreibend.

bevor staxemaxe den eingriff in den trafo durch vergussmasse und oder/extrem knapp bemessene drähte sehr schwierig für den heimanwender gestaltete,war es übliche praxis,die kiste aufzuschrauben und einfach umzustecken.fertig war das 230-volt-gerät.

ich warte auch nur noch auf den hiesigen preis und werde das mit pricejapan vergleichen...
ZeeeM
Inventar
#2531 erstellt: 28. Nov 2015, 15:11

müllkramer (Beitrag #2530) schrieb:
und selbst die 230-volt-anpassung ist nicht so preistreibend.


Die liegt bei Null. Separate Trafos zu wickeln ist teurer als einfach als einfach am Ende Anzapfungen der Wicklung abzuknipsen. Normalerweise hat man einen Umschalter am Gerät. Wenn man das weglässt, dann sicher nicht wegen den Kosten.
catare
Stammgast
#2532 erstellt: 28. Nov 2015, 19:45
Hab den L-500 selber bei PriceJapan geordert und kann mich nicht beklagen. Nach 6 Tagen war bereits der Schriebs der deutschen Post angekommen, dass er, dadurch das er nicht verzollt werden konnte, beim Zollamt zur Abholung bereit liegt. Hingefahren, Postschreiben + Rechnungsnachweis vorgelegt, einmal Paket zur Besichtigung geöffnet, Einfuhrabgabe bezahlt und da war's "schon" erledigt. Echter Nachteil ist eben dass die Garantie nur innerhalb Japan's gilt (liegt extra ein gelber Schriebs im Karton bei).

Zur Preisgeschichte: inexxon (aka Sören; aka nemomec) hat bei Head-Fi & im Open End geschrieben, dass zumindest die Preise in UK wohl den japanischen Preisen entsprechen sollen. Hoffe indes auch, dass man hierzulande mal zur Besinnung kommt mit den Preisen.
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2533 erstellt: 03. Dez 2015, 19:17
Bei mir gibt es evtl. auch was neues: Was neues altes.

Herr S. Schulze von Inexxon schickt mir freundlicherweise einen "Stax SR Lambda Pro Classic".
Diesen kann ich dann mit meinem "SR Lambda Nova Basic" vergleichen. Der bessere wird bleiben...
Bin sehr gespannt ! -
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2534 erstellt: 05. Dez 2015, 13:20
Da stehen uns heute Abend die gesamte Lambda Nova Serie zur Verfügung (Der Classic ist noch nicht auf den Fotos)
und der Lambda Pro Classic. Freu mich auf den Hörvergleich...


Stax 1

Stax 2
Hirnwindungslauscher
Hat sich gelöscht
#2535 erstellt: 05. Dez 2015, 13:35
Mein Neid ist dir sicher.
Trance_Gott
Inventar
#2536 erstellt: 05. Dez 2015, 15:15
Das wird ein Spass!
Bon gespannt auf Deinen Vergleich.
BurtonCHell
Inventar
#2537 erstellt: 05. Dez 2015, 22:35
Nova Basic und Nova Classic und dann Nova Classic und Nova Signature konnte ich auch direkt vergleichen ..

Bin gespannt wer das Rennen macht. Und vor allem warum. Ich hatte einen Favoriten .. wenn auch nur mit hauchdünnem Vorsprung.
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2538 erstellt: 06. Dez 2015, 18:41
Hörbericht:

Stax Lambda Nova Basic, Stax Lambda Nova Classic, Stax Lambda Nova Signature, Stax Lambda Pro Classic, - an SRM xh, Sennheiser HD 800 an Violectric V200

Ich selbst besitze den Lambda Nova Basic mit dem ich sehr zufrieden bin.
Mein Onkel den Lambda Nova Classic. Beide haben Wir als Verstärker den kleinen SRM xh.
Bei Inexxon wurde ich auf den Lambda Pro Classic aufmerksam. Freundlicherweise hat Herr Schulze mir diesen zum Vergleichshören mit meinem Nova Basic zugeschickt. Ein Kollege hat mir für diesen Vergleich auch noch seinen Nova Signature geliehen, so konnten Wir die komplette Nova Serie und den Pro Classic testen. Aktuell hört mein Onkel meistens mit dem Sennheiser HD800 am Violectric V200, der lief also auch die ganze Zeit mit.
Die erste Stunde haben Wir ausschließlich an einem Vincent CD S5 gehört, später dann über einen Audiolab M-Dac.
Soviel sei gesagt: Was der Vincent an Details verschweigt ist erschreckend.
Die erste Stunde war also mehr oder weniger nur zum "warm laufen".

Als erstes Nova Basic und Nova Classic im direkt Vergleich:
Erstaunlicherweise klingt der Nova Classic im Bass und Grundtonbereich noch etwas besser als der Basic.
Vor allem Wärmer. Das hatte ich nicht erwartet. Auch die Auflösung ist ein Ticken besser.

Dann der Signature: Auflösung nochmal etwas besser als beim Classic. Dafür aber auch recht Mittenbetont, der Bassbereich leidet darunter und wirkt zu dünn. Insgesamt hat uns ehrlich gesagt und für uns sehr überraschend, der Signature am wenigsten gefallen.

Nun der Lambda Pro Classic: Im Vergleich zur Lambda Nova Serie den ausgeprägtesten Bassbereich.
Mir manchmal schon "too much". In der Auflösung aber noch hinter dem Nova Basic.
Vom allgemeinen Klangbild her sehr wie der "Ur" Professional, den ich auch gut kenne.
Nur weil mir der Ur- Prof. so gut gefällt habe ich den Pro Classic in Erwägung gezogen,
wäre aber keine Verbesserung für mich zum Nova Basic.

Zum Ende der Session duddelte "Ralf Illenberger - Sedona".
Die Scheibe macht klar: Der Sennheiser HD 800 ist von den Dynamischen Kopfhörern der beste den ich je hören konnte.
Aber in Punkto Auflösung kommt auch der an keinen Elektrostaten dran, selbst der Pro Classic
( in unserer Testserie die schlechteste Auflösung) schlägt den Sennheiser locker in dieser Kategorie.

Unsere Wahl bei den gehörten Stax-Kopfhörern würde wie folgt ausfallen:

1. Lambda Nova Classic
2. Lambda Nova Basic
3. Lambda Pro Classic
4. Lambda Nova Signature

lg
Martin
BurtonCHell
Inventar
#2539 erstellt: 07. Dez 2015, 16:01
Sehr interessanter Vergleich! Danke Martin ..
Die Novas sind in meinen Ohren die Lambdas mit der überzeugendsten Ausgewogenheit. Nova Basic und Nova Classic haben noch dazu für Elektrostaten-Verhältnisse eine geniale Tiefbassbetonung, was sie sehr "musikalisch" und mitreißend macht.
Dem Nova Signature geht das etwas ab, dafür klingt er aber insgesamt nochmal runder/vollmundiger und feinzeichnender und ist für mich der "natürlichste" Lambda, mit sehr ausdruckvollem Grundton und leicht abrollendem Superhochton, der insbesondere in den unteren Mitten wunderschön Gesangsstimmen herausschält und ihnen einen, für meine Begriffe, unvergleichlichen Schmelz verleiht.
Der Nova Signature ist auch der einzige Lambda, der in die Richtung des SR-007 MKI geht. Der Omega II ist jedoch noch etwas dunkler und insgesamt mehr laid-back und hat bei ca. 9 kHz einen doch auffälligen "Frische-Peak". Der LNS bleibt hier komplett gentlemanlike.

Freue mich jedenfalls, dass der Nova Classic so gut wegkommt. Das bestätigt mich, dass meine Begeisterung für diesen, doch nicht von ungefähr herrührt.
Am Meisten freut mich aber, dass er bald noch Zuwachs aus der Nova-Familie "vom großen Bruder" bekommt.
catare
Stammgast
#2540 erstellt: 07. Dez 2015, 18:26

Aber in Punkto Auflösung kommt auch der an keinen Elektrostaten dran, selbst der Pro Classic

Könntest du mal bitte erläutern, wie ihr das beim HD800 konkret festgemacht habt? Ich selber kenne die Nova-Reihe nicht aber ich hab eben zzt. den SR-303 & den L-500 hier und bin der Meinung, das beide sich durch den präsenten Bereich um 1-2kHz und 9-13kHz, auflösungstechnisch, schon ein wenig was "zurechtmogeln".
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2541 erstellt: 08. Dez 2015, 07:53
Wenn ich mir die Frequenzgänge ansehe kann ich bei 303 eine leichte Anhebung um ca. 3db im Bereich 1-1,5 khz erkennen.
Bei HD 800 liegen zwischen 2,5 und 6 Khz dafür fast 10!!! db. Vom Höreindruck her hat es aber weniger mit dem Frequenzgang,
eher mit dem Impulsverhalten zu tun. An die Schnelligkeit einer Folie kommt (für meine Ohren) bisher kein dynamischer
(selbst der wirklich tolle HD 800) ran.

MfG
Martin
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2542 erstellt: 08. Dez 2015, 09:02
Zum Thema Signature:
Einen Tag später habe ich ihn nochmal angehört ohne vorher
einen anderen Stax gehört zu haben. Direkt an meinen CD Player.
Da klang er etwas besser, zwar immer noch dünn im Bassbereich, aber nicht
ganz so aufdringlich in den Mitten wie ein tag zuvor.
Ich habe auch herausgefunden woran es gelegen hat: Der Audiolab M-Dac
ist sehr Analytisch und schält wunderbar viele Details heraus.
Das in Kombination mit dem Signature war einfach zu viel.

lg
Martin
civicep1
Inventar
#2543 erstellt: 08. Dez 2015, 20:07
So, ich nun auch. Hab mir heute beim Hifi Händler meines Vertrauens einen SR-507 an einem SRM-006ts angehört.

Musik quer Beet von Metal über Rock bis Vocal. Als Vergleich hatte ich meinen gemoddeten T1 mit, dieser lief an einem Lehmann Linear. Zuspieler war mein iPod Classic über LineOut.

Es war meine erste Erfahrung mit Stax. Bisher habe ich schon aufgrund der Anschaffung einen Bogen um Elektrostaten gemacht. Gut, dass ich den Schritt gewagt habe. Im Vergleich zum T1 macht der 507 imho vieles besser. Er hat hörbar mehr Auflösung, ich habe Dinge wahr genommen, die ich vorher nicht bewusst gehört habe. Der T1 ist trotz mod immer noch heller als der 507, gauckelt im direkten Vergleich dadurch Auflösung vor, die nicht vorhanden ist. Der 507 löst in den Höhen besser auf, ohne dass ich eine direkte Betonung derer wahr nehmen konnte. Er klang einfach lockerer und lässiger und dabei auch noch echter.
Vom Bass wahr ich positiv überrascht. Langt zu, wo es auf der Aufnahme ist, ohne zu übertreiben. In Verbindung mit dem 006ts hatte der Stax mehr Klangfarben, anders kann ich es nicht ausdrücken. Dadurch war der Bass aber auch etwas runder, nicht so straight, wie der T1 am Lehmann.
Am Schluss habe ich dann noch den 507 am SRM727 gehört. Ich kann noch nicht sagen, was ich bevorzuge. Das Runde (006) oder das Eckige (727) ums mal überspitzt darzustellen.

Der kurz zwischenzeitlich gehörte SR-007 MKII wäre nix für mich. Sitzt zwar besser als die Lambdas und macht einen deutlich wertigeren Eindruck, ist mir aber im Bass viel zu fett. Den 009 hab ich nicht gehört (und wöllte ich mir auch nicht leisten).
Das bekannte Knistern der Folie, wenn man auf den KH drückt, habe ich auch bemerkt. Das hatte der 007 komischerweise nicht. Und noch ein negativer Aspekt ist mir am 507 aufgefallen. Das Kopfband war auf engster Stufe immer noch einen fingerbreit zu lasch.

Kann man da was tun?

Abschließend möchte ich sagen, dass ich mir 2016 einen 507 kaufen werde. Welcher Amp den Stax antreibt, das weiß ich noch nicht (eventuell Hybrid oder Transistoramp). Der 507 wäre dann eine perfekte Eränzung zum T1, da er vieles besser, aber vieles auch einfach anderes macht. Zum bsp. die Bühne ist kein Vergleich zum T1. Das ist alles sehr intim und nah.

Grüße
AG1M
Inventar
#2544 erstellt: 08. Dez 2015, 21:10
Den neuen L-500 konntest du sicher noch nicht ausprobieren, da nicht beim Händler vorhanden nehme ich mal an? Sollte als 507 Nachfolger sicher auch nicht uninteressant für dich sein.
civicep1
Inventar
#2545 erstellt: 08. Dez 2015, 21:34
Was ist der Unterschied vom L-500 zum L-700?
AG1M
Inventar
#2546 erstellt: 08. Dez 2015, 21:39
Der L-700 soll angeblich Tonal zwischen SR-007 & SR-009 liegen und der L-500 der etwas bessere SR-507. Aber leider hatte ich noch keine Möglichkeit die beiden Neuen zu hören, den 507, 007 un 009 kenne ich schon.


[Beitrag von AG1M am 08. Dez 2015, 21:39 bearbeitet]
Papa_San
Inventar
#2547 erstellt: 08. Dez 2015, 21:43
Schöner Bericht! Mir ging es genauso. Immer mal über Stax nachgedacht aber die Preise haben mich dann vom Kauf abgehalten. Gewarnt wurde ich auch: "Da hörst Du jeden Knackser auf deinen Platten. Geht durch Mark und Bein!".
Beim 1. Hören war ich dann überrascht. Im Vergleich zu meinem uralten AKG klangen die Höhen eher zurück genommen. Nach längerem Hören merkte ich dann,dass auch oben rum absolut nix fehlt. Geniale Auflösung und eine nahezu perfekte Abstimmung. Bis dato habe ich noch keinen besseren KH gehört.
Empfehlen kann ich Dir den SRM-717. Klingt für mich noch runder als der SRM-006ts.

Gruß
Siggi
civicep1
Inventar
#2548 erstellt: 08. Dez 2015, 22:05
Ja ich denke, obwohl ich Röhrenfan bin, dass ein Transistoramp vielleicht besser ist. Aber da muss ich noch vergleichen.

Wenn der L500 gleich dem SR-507 ist, vielleicht kann man dann den 507 zu einem günstigen Preis als Ausläufer schießen? Ich habe jetzt auch noch keinen Hinweis auf die deutschen Preise von L500 und L700 gefunden.

Der SRM-353x klingt auch interessant. Sicherlich eine gute und erschwingliche Kombi.
catare
Stammgast
#2549 erstellt: 08. Dez 2015, 23:05
Der SR-507 soll wohl laut STAX vom L-500 beerbt werden. Und ja, die Signatur lässt nach meinen Höreindrücken & dem was ich bisher so über den SR-507 las, auch stark darauf schließen.

@ JakeSpeed

Wenn ich mir die Frequenzgänge ansehe kann ich bei 303 eine leichte Anhebung um ca. 3db im Bereich 1-1,5 khz erkennen.

Dieser ist, wenn man sich die Messungen von innerfidelity anschaut, bei fast allen vorhanden, was in meinem subjektiven Vergleich dafür sorgt, dass die Musik im Gegensatz zum HD800 deutlich mehr "In-Your-Face" spielt & selbst bei schlechten Aufnahmen die Instrumente noch relativ gut herauszuhören sind.
http://www.innerfidelity.com/images/StaxSR507SE11049.pdf

Senkt man den Bereich um ca. 4-5dB ab, gewinnt auch die Aufnahme räumlich etwas an Distanz und wirkt etwas "rauher", unsauberer. Es stellt sich ein ähnlicher Effekt ein wie beim großen Sennheiser -> die Aufnahme wird deutlicher in ihre "Bestandteile" zerlegt aber nicht so radikal wie es der HD800 ab Werk tut.

Der andere Bereich (9-13kHz) ist, was jedenfalls konkret den L-500 angeht, die eigentliche "Problemzone". Schon die ersten Hörproben schienen subjektiv den Eindruck zu bestätigen. Bin daraufhin mit SineGen (Sinusgenerator) mal durchs gesamte Frequenzspektrum gegangen & ab ca. ~5,5kHz steigt die Lautstärke kontinuierlich an bis es bei ca. 8kHz zu einem merklichen "Dip" kommt. Dann, bei genau 9397hz, kommt wieder ein herber Peak der bis 10kHz ganz leicht abschwächt um danach im gesamten Spektrum von 11-13kHz so richtig die Sau rauszulassen. Die subjektiv höchsten Peaks befinden sich dort bei 11910, 13180 & 13650hz (ab ~14kHz gehts mit der Lautstärke, bzw. eher dem Hörvermögen, wieder kontinuierlich & sehr schnell bergab).
Das sorgt dafür das vor allem kleine Details sehr gut hörbar hervorgerückt werden. Allerdings mekt man, dass es sich im Vergleich nicht nur etwas unnatürlich anhört, sondern der Stimm- & Perkussionsbereich dauerhaft zu hell ist & bei entsprechenden Aufnahmen sogar zu wirklich unangenehmer Dauerzischelei führt (Paradebeispiel: Dream Theater - 6:00 ). Nebenbei merkt man auch, dass der Mittenbereich ins Hintertreffen gerät, also gewisse Instrumente & auch Stimmpassagen subjektiv unnatürlich leise rüberkommen.

Senkt man die angesprochenen Frequenzen recht großzügig (5-6dB) ab, klingt es zwar im Direktvergleich erstmal so als hätte man den Hörer seiner Auflösung beraubt, jedoch werden die genannten Probleme bereits recht effizient gemindert. Da können selbst die Peaks zwischen 5,5-8kHz komplett unangetastet bleiben. Nach etwas Eingewöhnung merkt man auch, dass die Maßnahme dem Hörgenuss - für mein Befinden jedenfalls - definitv keinen Abbruch tut. Ebenso, dass es sich erfreulicherweise wohl mal nicht um Resonanzprobleme handelt, denen in der Regel mit EQ nur schwer beizukommen ist.

Was das Impulsverhalten angeht, stimme ich dir aber voll und ganz zu. Einer der Gründe warum die Elektrostaten bei mir zzt. deutlich mehr Spielzeit erhalten


[Beitrag von catare am 08. Dez 2015, 23:11 bearbeitet]
civicep1
Inventar
#2550 erstellt: 09. Dez 2015, 08:04

catare (Beitrag #2549) schrieb:
Der andere Bereich (9-13kHz) ist, was jedenfalls konkret den L-500 angeht, die eigentliche "Problemzone"


Trifft das auch auf den SR-507 zu?
BurtonCHell
Inventar
#2551 erstellt: 09. Dez 2015, 14:23
@catare: Danke für Deine auf den Punkt gebrachte Einschätzung zum L-500, gerade was die Frequenzausprägungen angeht.

Das bestätigt meinen Verdacht, dass der L-500 sogar noch etwas mehr in Richtung SR-303/404 als SR-507 gehen dürfte und das gerade die unteren Mitten und der Grundtonbereich eher schlank bis ausgedünnt wirken dürften.
Interessant wäre natürlich noch ein direkter Vergleich zwischen L-500 und SR-507, vor allem hinsichtlich der Bassmenge, die ich beim 507er für Lambda-Verhältnisse relativ stark ausgeprägt, aber angenehm empfand.

Wenn man die von Dir angesprochenen Frequenzbereiche (1-1,5 kHz & 11-13 kHz) senkt und "Ausdruckskraft" in Grundton und unteren Mitten erhöht, erhält man .. voila .. einen Nova Signature ..

Bin trotzdem sehr gespannt auf die "Neuen", hoffe, dass es bald mit dem Probelausch klappt ..
Die Verfügbarkeit hierzulande lässt leider noch schwer zu wünschen übrig ...


[Beitrag von BurtonCHell am 09. Dez 2015, 14:26 bearbeitet]
JakeSpeed
Ist häufiger hier
#2552 erstellt: 10. Dez 2015, 16:50
Nach meinem Stax Vergleich konnte ich noch ein paar Menschen Glücklich machen.
Der Signature gefiel dem Kollegen nicht mehr, zu Bassarm. Ihm habe ich den Classic Pro
von Inexxon vermittelt und er ist nun mehr als zufrieden Der Signature hat auch einen
(hoffentlich glücklichen) Käufer gefunden. Und der Nova Classic ist noch zur Revision
nach Inexxon gegangen. Das Wochenende hat sich gelohnt
BurtonCHell
Inventar
#2553 erstellt: 10. Dez 2015, 17:39

JakeSpeed (Beitrag #2552) schrieb:
Der Signature hat auch einen
(hoffentlich glücklichen) Käufer gefunden.


Hat er .. Und der (Nova Signature) fühlt sich nun pudelwohl neben dem etwas "spritzigeren" Nova Classic.

Wie schön, dass Stax mit den Lambdas für jeden Geschmack etwas bereithält ...

(den 407er/507er hätte ich aber auch noch gerne in meiner Sammlung - die Neuen L500/L700 muss ich erst probehören)
Rollensatz
Stammgast
#2554 erstellt: 11. Dez 2015, 10:33
@BurtonCHell

wenn du etwas warten kannst, könnte ich dir meinen 407er günstig überlassen. Ich werde in naher Zukunft den L700 bestellen, dann hätte ich hier für den 407er keinen Verwendung mehr (wenn alles "soundtechnisch" so klappt, wie ich mir das vorstelle) Der Kopfhörer hat bis dahin vielleicht 60std. hinter sich, gekauft Mitte November 2015. Wenn du magst, schreibe ich dich an, sobald ich beide hier habe. Ein Vergleich gibt es hier nat. auch :).
BurtonCHell
Inventar
#2555 erstellt: 11. Dez 2015, 11:53
Japp, Interesse besteht ..

Schreib mir einfach dann ne PM

Bin auf Deinen Vergleich SR-407 vs. L-500 sehr gespannt. Wo möchtest Du bestellen? PriceJapan?

Ich hoffe bei den Neuen relativiert sich hierzulande endlich die immense Preisdifferenz gegenüber Japan.


[Beitrag von BurtonCHell am 11. Dez 2015, 12:01 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#2556 erstellt: 11. Dez 2015, 14:32
ja werde wahrs. bei Pricejapan bestellen. Da die Preise in Portugal schon verfügbar sind und bei 1600€ liegen für den L700, in England habe ich den L700 für 995 Pfund gesehen mit Versand bin ich aber auch bei über 1400€.

Je nachdem wo du wohnst, könntest du dann auch beide mal gegeneinander Probe hören :).

Werde wahrs. anfang Januar bestellen, sodass ich ihn dir mitte/ende Jan. übergeben könnte.

Ich habe ja schon einen Vergleich zwischen den 407 und 507 machen dürfen. Kurz gesagt sind die Bässe sehr ähnlich, sowohl in Qualität und Quantität. Die Mitten sind beim 407er etwas mehr vorhanden, präsenter. Beim 507 sind die etwas zurückgenommen. Und der 507 klingt etwas heller, die höhen sind etwas transparenter. Insgesamt wäre mir der Aufpreis zum 507 gegenüber dem 407 nicht wert, weshalb ich den 407 genommen habe.

Der L700 würde mich dann aber doch noch interessieren, weshalb ich den bestelle. Den für mich besseren behalte ich, den anderen werde ich verkaufen. Da ich das Set aus 407 und 006ts günstig bekommen habe (kein Japan-Import mit 230Volt KHV), wäre ich bereit den günstigen Preis weiterzugeben - "Staxmenschen" sollen sich ja helfen


[Beitrag von Rollensatz am 11. Dez 2015, 14:32 bearbeitet]
BurtonCHell
Inventar
#2557 erstellt: 11. Dez 2015, 19:28

Rollensatz (Beitrag #2556) schrieb:


Je nachdem wo du wohnst, könntest du dann auch beide mal gegeneinander Probe hören :).


Gerne! Ich schicke Dir mal ne PM ..
AG1M
Inventar
#2558 erstellt: 16. Dez 2015, 11:17
Es kommt wohl wie es aussieht doch noch zum L-500 und L-700, der L-300 dazu, sehr schön: http://www.erji.net/simple/index.php?t1859804.html
civicep1
Inventar
#2559 erstellt: 07. Jan 2016, 19:26
Wie sehen eigentlich die Straßenpreise bei Staxen aus, wenn ich die beim örtlichen Hifihändler des Vertrauens kaufe? Haben die Spielraum oder gibt's nur Rabatte, wenn Höre und Verstärker im Paket verkauft werden.

Warum ich frage? Ich spiele doch tatsächlich mit dem Gedanken, mir doch (obwohl weiter vorn kategorisch ausgeschlossen) einen SR-009 anzuhören
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