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Projekt: re-wiring von Kopfhörern und IEMs. Professionelles Mikrofonkabel vs. Ethernet Cat 5+A -A |
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Autor |
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fu2x
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Mrz 2011, 01:04 | ||||
Hallo liebe Community, habe schon dieses und das headfi Forum abgegrast, hier habe ich aber relativ wenig von neuverkabelungen gefunden. Zum Thema: Ich möchte meinen Kopfhörern neue Kabel spendieren (DT 770). Auf headfi schwärmen alle von einem mogami quad prof. mikrofonkabel. Habe bei "uns" mir folgende zwei kabel ausgeguckt: SOMMER CABLE SQUARE 4-CORE MKII HIGHFLEX CORDIAL CSF 450 Was haltet ihr davon? Kann ich die einfach so verwenden? 4 pins + die abschirmung als Masse? Als Alternative möchte ich noch ein ganz normales Netzwerkkabel ethernet CAT-5 Kabel ausprobieren, 4 pins + 2 pins an masse. Ebenfalls austauschen möchte ich die Kabel an meinen IEMs. Gerade bei denen plagt mich der Kabelbruch am meisten. Habe früher immer andere, alte Kabel ausgeschlachtet, würde gerne ein strapazierfähigeres mit weniger microphonics einsetzen, alle die ich bisher fand waren aber zu dick. Jmd. einen tipp? Evtl. muss ich das Mikrofonkabel oder das cat5 aufschlitzen und nur die einzelnen Adern verwenden. Fürchte aber selbst die sind untauglich. Sleeving: Habe lange gesucht, und die Techflex noise scheinen ideal. Leider scheiterte es an den 25 eur MBW. Habe daher bei ebay sleeves aus Diolen und aus Baumwolle gekauft hier und hier. Bin gespannt ob es was bringt, optisch erwarte ich mir eine Aufwertung Was meint ihr dazu? Danke |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 10. Mrz 2011, 21:09 | ||||
Grundsätzlich ja. Je 2 Leitungen pro Treiber (Masse bis zum Stecker getrennt), und dann den Schirm am Stecker noch mit auf Masse. Meine Befürchtung wäre allerdings, daß die Strippen sich als etwas gewichtig herausstellen könnten. Bei Mic-Einsatz ist das weitgehend egal, hier nicht.
Meinst du nicht, daß das zu steif ist? So richtig flexibles Nettzwergkabel hatte ich noch nicht in den Fingern.
Das mit den einzelnen Adern kannst du wahrscheinlich vergessen. Entweder immer noch zu steif oder halten nix aus. Das hatte Sennheiser seinerzeit schon alles durch - die zuerst verwendeten dünnen Kupferkabel haben einfach nicht lange durchgehalten. Die haben dann jahrelang recht steife und mikrofonieanfällige (aber robuste) Stahlkabel verbaut, bis sie auf den Trichter mit der Kevlarfaserverstärkung kamen. Kabel für In-Ears und IEMs sind m.E. eine recht spezielle Angelegenheit. Da gibt es einfach keine 08/15-Anwendung mit wenigstens grob ähnlichen Anforderungen. Auch den Herstellern von Hörern dürfte nichts anderes übrigbleiben, als sich durch die Kataloge von Kabelherstellern und Distris zu wühlen oder im Zweifelsfall selbst etwas passendes anfertigen zu lassen. Informationen dazu werden die aber natürlich nicht rausrücken. Um was für IEMs geht es überhaupt? |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Mrz 2011, 21:49 | ||||
Das Mogami hatte ich mal an meinem DT880. Ist OK, aber mit der Kombination sommercable cicada (Bügel) und sommercable goblin als Hauptstrippe fahre ich besser. |
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alexfra
Inventar |
#4 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:48 | ||||
@Noxter Genau die Kombination nutze ich auch bei meinem MS1000i und bin äußerst zufrieden. Über das Goblin ist noch ein Gewebeschlauch gezogen. Der Optik wegen ;-) |
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fu2x
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:11 | ||||
Ja das befürchte ich auch, zu schwer und zu steif aber für den Heimgebrauch wirds wohl gehen, portabel sicher nicht.
Ja, wenn ich Alternativen hätte würde ich die gerne verwenden :/ so kevlarverstärkte dünne kabel wären natürlich sehr fein, aber woher nehmen und nicht stehlen? ginge um ue super fi 5 (muss ich eh recablen, rausgerissen), q-jays kabelbruch, will ich als iphone headset modden und einem Paar Shure-SE310 (mag das kabel nicht) |
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fu2x
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:14 | ||||
klasse! das ist schon mal viel dünner, so was suche ich für die Bügelverbindung! Was ist denn an den Goblins jetzt zum Beispiel besser als an dem Sommer quad mic cable? Sonst noch Vorschläge? da gibts zu viel auswahl :/ Im Gegensatz zu den IEMs. Was wäre denn mit 2x Cicada + schrumpfschlauch und sleeve? aber da könnt ich auch gleich das mikrokabel dran hängen oder? :(((( kann mir jmd. noch gute Bezugsquellen nennen für Kabel = Meterware und Geflechtschläuche? Thomann & Nadel sind nicht so der Renner in der hinsicht.. [Beitrag von fu2x am 11. Mrz 2011, 16:26 bearbeitet] |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 11. Mrz 2011, 18:03 | ||||
Na die Goblins haben einen kleineren Durchmesser, sind leichter und flexibler. Die Masse wird dann halt nur schon im Kopfhörer zusammengeführt. Wenn du aber eh nie etwas anderes als Klinke verwendest, dann ist das ziemlich egal. [Beitrag von NoXter am 11. Mrz 2011, 18:03 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#8 erstellt: 12. Mrz 2011, 01:52 | ||||
Dabei sollte allerdings der Widerstand der gemeinsam genutzten Masseleitung als Faustregel 1% der Treiber-Nennimpedanz nicht überschreiten, um eine hörbare Verschlechterung der Kanaltrennung sicher auszuschließen. |
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NoXter
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 12. Mrz 2011, 01:56 | ||||
Ja wahrscheinlich. |
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fu2x
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Mrz 2011, 14:55 | ||||
hmm wie genau ermittle ich das? ich habe die 80 Ohm DT 770 Wäre das dann für IEMs die ja viel niedrigere Impedanzen haben wohl zu groß? die Super fi 5 haben 13 Ohm... [Beitrag von fu2x am 12. Mrz 2011, 15:08 bearbeitet] |
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