was war euer größter KH Fehlkauf

Die Leute mit Basecap kriegen doch auch diese Druckstellen wo dann paar haare ausfallen.

Mein größter Fehlkauf war der SR225i von Grado.

Extrem Unbequem, hässlich - und der Klang war auch so gar nicht das, was ich mir erwartet hatte.
Schlechte Bühne, krumme Abstimmung mit viel zu wenig Superhochton - war für mich übehaupt
kein Rocker.

Hab den dann fix gegen einen K701 getauscht, aus dem nach Verkauf ein Stax Lambda Pro wurde

Wo wir grad bei Grados sind:

Mein größter Fehlkauf war ein SR325i. Keine Ahnung, wem diese schräge Abstimmung gefallen soll.

Widar schrieb:

Der Denon AH D 2000 Bügeleinstellung viel zu leichtgängig, das heißt hält kaum in der gewünschten Position.

Dann war das Ding definitiv kaputt. Ansonsten kann ich das nicht nachvollziehen. Die Bügelverstellung rastet sehr schön punktgenau ein.
Bei den Kabeln geb ich Dir allerdings recht.

Falls die Ohrmuscheln nicht gerade abfallen ....

Hmm, bevor die abfallen, werden die doch erstmal locker... Und wenn man merkt, dass die locker werden, dann kann man doch die Schraube wieder anziehen... ach lassen wir das.

meltie schrieb:

Wo wir grad bei Grados sind: Mein größter Fehlkauf war ein SR325i. Keine Ahnung, wem diese schräge Abstimmung gefallen soll.

Mir. Ist mein Lieblingskopfhörer...

schlappen65 schrieb
(zum Denon AH D2000, gemeint sind hier die Hörmuscheln)

Hmm, bevor die abfallen, werden die doch erstmal locker... Und wenn man merkt, dass die locker werden, dann kann man doch die Schraube wieder anziehen... ach lassen wir das.

völlig richtig, aber die Schrauben sind ja gekapselt.Und ja, die Hülse wandert dann nach oben aber wer merkt das schon. Letztendlich fällt die Muschel dann ab. Ich erwarte einfach das so etwas nicht passiert ohne nachbessern zu müssen.

Gruß
Klaus

Widar schrieb:

Falls die Ohrmuscheln nicht gerade abfallen ...

Hallo Klaus,

wie oft ist das bei Dir schon passiert?

Hallo BurtonCHell,

also passiert ist mir das schon zweimal, gemessen an der doch seltenen Nutzung ist das doch sehr viel.

Beim nächsten mal hilft wohl nur noch Loctite und da ich das gezwungener Maßen überwiegend mit links erledigen muß,
ist das reine Nervensache bis die kleinen Teile wieder an der richtigen Stelle sitzen.

Gruß
Klaus

Hallo,

bei mir wars vor 10 (?) Jahren ein Koss KSC35 http://www.koss.com/..._Ear_Clip_Headphones

Klangen ziemlich mittel, wirkten fragil und der Halt auf den Ohren war (bei mir) unterirdisch.

hmmm ich glaube mein US pro2500 entwickelt sich grade zu sowas wie nem fehlkauf auf längere sicht, der macht zwar spaß, aber einerseits wird sein einsatzbereich, je mehr KH ich gehört habe, immer kleiner und andererseits ermüden meine ohren beim hören immer schneller aufgrund der prügelharten darstellung des KH. manchmal bekomm ich fast kopfschmerzen...
die haptik gefällt mir auch immer weniger, bzw hat mir noch nie gefallen nur nehm ichs jetzt irgendwie anders wahr.

außerdem hat er seine berechtigung als spaß KH mit größerer Auflösung eingebüßt, seit ich den TF10 verfallen bin und die haben über 100 euro weniger gekostet ... mal sehen wie lan der noch bleibt...

Am unzufriedensten bin ich mit dem Sennheiser HD 598.
Hab ihn gegen den HD 280 Pro ausgetauscht, weil ich dachte, n offener ist vielleicht audiophiler.
Das ist er vielleicht, aber dafür klingt er eigentlich nach gar nichts. Kommt weder mit Electro noch mit Jazz klar.
Eigentlich hab ich seitdem kaum mehr Musik über die Anlage gehört. Grad denk ich immer mehr, Sennheiser hat einfach ein sehr schlechtes Preis/Leistungsverhältnis, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.

Also, von wirklichen Fehlkäufen bin ich meist verschont geblieben, weil ich fast immer vom Widerrufsrecht bzw. der Rückgabemöglichkeit/Garantie Gebrauch machen konnte.

Das gilt nicht für den schlimmsten von allen, den ich mit Verlust in der Bucht abstoßen musste:

Grado Sr 325i. Kein Instrument, keine Stimme hört sich natürlich an. Für den Klassikhörer eine Art Akustikfolter.

Beyer DT 990: badewannenmäßig gesoundet

Denon ADH 2000: basslastig, verfärbend

Denon ADH 5000: geht so, aber reichlich überteuert.

AKG 601: auch für einen 701-Liebhaber etwas blutleer, zudem hatten sowohl das Erstexemplar als auch der Austauschhörer jeweils alsbald einen Wackelkontakt am Kabel

schließlich noch ein ziemlich teures bose noise cancelling Modell - Typbezeichnung vergessen -der nach chronischer Nasennebenhöhlenentzündung klang..........

Seltsam, dass ich wohl als einziger die Sennheiser CX300 II zum Weglaufen finde.
Sowas klanglich verkapptes hab ich noch nie gehört, und meine Ansprüche sind nicht sonderlich hoch.
Hab den damals als Referenz für meine persönliche Schmerzgrenze behalten.

Mein größter Fehlkauf war bisher der Fidelio L1. Zwar meiner Meinung nach kein unbedingt schlechter Kopfhörer, aber mir doch vieeel zu warm. Hab mich durch das Forum hier damals aber quasi überreden lassen ihn doch zu behalten, nur um mich dann später mit Verlust doch wieder von ihm zu trennen.
Damit Verbunden ist auch meine größte KH Fehlentscheidung: Den DT880 zurückzuschicken. Den hab ich immer noch in sehr guter Erinnerung...
Aber um nicht ganz so pessimistisch zu bleiben meine imho beste Kopfhörer-Anschaffung: Der Creative Aurvana Live. Umso mehr ich den Höre umso mehr Spaß macht er mir. Ursprünglich hat ich den eigtl als Notlösung gedacht für wenn ich keine Lust mehr auf Ohrpimmel (TF10) hab, aber die TF10 lass ich inzwischen meistens komplett in der Schublade und greif direkt zu den CAL!

Bei mir waren es der AKG K501 und K530. Der erste klang einfach nur grauenhaft aggressiv und der zweite klang wie ein Nachtpott. Die beiden hatte ich schneller eingepackt als ausgepackt. da muss ich mich heute noch schütteln, wenn ich an die beiden denke. Der K240Monitor 600 Ohm ist oberster Hifi-Himmel dagegegen.

Dicht folgt L1 und Z1000.

Mein größter Fehlkauf wäre beinahe der K701 geworden, zum Glück habe ich ihn dann aber doch nicht genommen

Ansonsten bin ich davon verschont geblieben (mit Ausnahme vom Presonus HD7, aber da hält sich der finanzielle Verlust ja in Grenzen), da ich vorher immer ewig querlese und probehöre, bevor ich irgendwas kaufe.

@Dieselrocker: den CX300 habe ich erst gar nicht gekauft. Meine Größte Enttäuschung bei In-Ears war der Klipsch S4, den ich aber auch rechtzeitig noch wieder zurückgeschickt habe. Und der schlechteste überhaupt war ein Billigteil namens "Octone IEM Pro", den ich aber eigentlich auch nur wegen der Transportbox und des mitgelieferten Zubehörs (u.a. jede Menge Aufsätze, die auch auf den TF10 passen) gekauft und behalten habe, das war mir die ~20 Euro dann doch wert

RobN schrieb:

@Dieselrocker: den CX300 habe ich erst gar nicht gekauft.

Das war das Beste was du tun konntest. Du hättest heute noch bleibende, geistige Schäden. Einfach unbeschreiblich schlecht.
Wobei ich zugeben muss, dass ich nicht weiss ob sich der CX300 vom CX300II technisch unterscheidet.

outstanding-ear schrieb:

Dicht folgt L1 und Z1000.

Mir kommen fast die Tränen.
Beim L1 kann ich noch sagen "ok, Geschmackssache", aber beim Sony können doch einfach nur Kleinigkeiten nicht passen?! Egal.

Nun sei nicht gleich wieder eingeschnappt. Schau dir einfach Tylls Messungen im oberen Mittelton an. Daraus resultieren unweigerlich unschöne Verfärbungen. Und Tonalität ist MIR nun einmal sehr wichtig. 99% aller Hörer weisen da für mich Defizite auf. Das muss aufgrund der angewinkelten Treiber vielleicht nicht bei jedem so sein, bei mir war es so. Punkt. Allerdings habe ich die gemoddete Version nie gehört. Und ja, aus der Erinnerung heraus würde ich den Sony dem L1 definitiv vorziehen.

Hatte auch schon einige, aber mit Abstand die beiden schlimmsten die ich sogar noch irgendwo rumliegen hab
sind:

der Senni CX400 II und der Sony MDR-V700DJ.

Beim Senni brauchen wir nicht weiter drüber reden, versteht sich von selbst warum.

Aber zum Sony den ich vor über 10 Jahren mal gekauft hab, kann ich nur sagen, so einen überteuerten Plastikschund mit Sollbruchstelle hab ich selten in den Händen gehabt.
Seit dem ist Sony für mich absolut tabu!