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Kriegt man bei KH mehr für's Geld?+A -A |
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Autor |
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mytech
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Nov 2011, 21:30 | |||
Hallo, kriegt man bei Kopfhörern klanglich mehr für das Geld, als wenn man dasselbe Geld für In-Ear's ausgibt? |
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webspid0r
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Nov 2011, 21:38 | |||
Wirklich vergleichbar sind die beiden Bauformen nicht. Aber ich hab das Gefühl, dass bei besonders niedrigem Budget (also weniger als 100 oder gar 50€) In-Ears es besser ausreizen. Dadrüber hinaus gehend erinnern die Fähigkeiten meister Universals an die der meisten dynamisch spielenden Kopfhörer in voller Größe. Und alles was dadrüber hinausgeht, sind meist Customs für portablen Einsatz, sowie Elektrostaten/anderweitig teure große Schallwandler an besonders leistungsfähigen Verstärkern Die größten Unterschiede werden wohl die Isolation und die Bühnendarstellung sein, falls es das ist worauf du hinauswillst. Falls nicht, dann mach dich nicht verrückt und kauf was eher deinen Anforderungen entspricht (mobiler oder Heimgebrauch). |
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mytech
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Nov 2011, 21:51 | |||
Naja, ich benutze sie zu 80% zu Hause, aber bei den restlichen 20% will ich mich auch nicht mit so großen Kopfhörern blicken lassen. Isolation ist mir eigentlich relativ egal. Bisher habe ich nur mit In-Ear's gehört, die sind aber meiner Meinung nach nicht zum Gaming geeignet. Seht ihr, welch schwerwiegende Probleme mich plagen. |
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Firionus
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Nov 2011, 21:59 | |||
Hast dus schonmal mit Dolby Headphone probiert? Klingt zwar imo für Musik absolut kacke aber beim Gaming dürfte dabei doch recht gute Ortung möglich sein, oder? |
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musicreo
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Nov 2011, 22:13 | |||
Also ich finde Dolby Headphone auch für Musik richtig gut. Mit 5.1 Musik klingt das für mich perfekt und mit passendem Upmix gefällt mir auch Stereo Musik mit DH wesentlich besser. Für Filme und Gaming ist DH bei mir auch immer im Einsatz. |
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Firionus
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Nov 2011, 22:20 | |||
Ich denke mal das ist Geschmackssache. Für mich klingt DH bei Musik immer total hallig, künstlich und als würde ich einer Konzerthalle sitzen. Ich mag das nicht, es ist einfach nicht real, nicht natürlich. Ich bevorzuge dann doch lieber die absolut natürliche Bühne meines K 701, der baut mir da ohne DH eine wesentlich brauchbarere Ortung und Bühne als mit DH (IMO nicht zu vergessen ) |
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Leviticus
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Nov 2011, 23:15 | |||
Ich würde sagen, man kann die Frage bezüglich InEars oder Bügelkopfhörern nicht pauschal klären. Beide Bauarten haben ihre Stärken und Schwächen. So haben inEars meist eine bessere Auflösung und einen klarer definierten Bass, aber eine kleine Bühne. Bügelkopfhörer hingegen haben im Gegensatz dazu eine meist viel weitere Bühne und klingen deshalb nicht so "beengt". Wobei man IEMs zu gute legen muss, dass es besonders im Niedrigpreissegment viel mehr Auswahl gibt. Schlussendlich ist für viele auch das Tragegefühl entscheident, so fand ich z.B. die UM3X zwar klasse vom Klang, kam/komme aber nicht so gut mit IEMs aus, was für mich der Grund war sie wieder zurück zu geben. MfG Levi |
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audiophilanthrop
Inventar |
#8 erstellt: 04. Nov 2011, 23:21 | |||
Zu den Zeiten, als ein HD600 ab 160 Fragezeichen erhältlich war, hätte ich gesagt eindeutig ja. Heute, hmm. Aber der Vergleich ist sowieso denkbar mischobstig. Meine Shure-IEMs sind reichlich wählerisch in Sachen Ausgänge (Ausgangswiderstand, Rauschen) und zuhause einfach unpraktisch, rein von der Handhabung her. Da ist so ein klassischer großer offener Hörer genau das richtige. Die auf niedrige Impedanzen nicht sonderlich erpichte Soundkarte bekam den HD580, und wenn ich mit Tonkonserve im Ohr drinnen herumlaufen will, wird der (etwas impedanzsensible, aber leicht anzutreibende) HD590 an den Clip+ gestöpselt. |
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mytech
Stammgast |
#9 erstellt: 04. Nov 2011, 23:51 | |||
OK. Ihr macht es mir nicht einfach! Mal abgesehen von Auflösung, Tragekomfort, Bühne und Verarbeitung. Wie wäre die Antwort dann? |
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Leviticus
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Nov 2011, 00:06 | |||
Was sollte es für einen Sinn machen, das alles zu vernachlässigen, besonders, weil gerade das die Unterschiede sind, die die jeweiligen KH Arten ausmachen. Es gibt einfach keine pauschale Antwort für deine Frage, denn was hierbei entscheiden sollte ist der individuelle Geschmack, da können wir dir noch so viel erzählen. MfG Levi |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 05. Nov 2011, 08:52 | |||
Moin,
Was bleibt denn dann noch übrig vom "Klang", das man ganz neutral bewerten könnte ohne in die Bewertung den eigenen Geschmack mit einfließen zu lassen? Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 05. Nov 2011, 08:53 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 05. Nov 2011, 09:12 | |||
Die Frage kann man pauschal nicht beantworten. Wenn man ausschliesslich den Klang betrachtet, dann würde ich sagen, das man unter 50 Euro mehr Klang bei Inears bekommt. Es gibt in dem Bereich wirklich viele Over/On-Ear Tröten, die einfach beschissen klingen und von einem EP630 im Vorübergehen eingtütet werden. Über 50 Euro wird es bei den "Grossen" besser und über 100 Euro kann man das pauschal einfach nicht mehr sagen. Es ist sehr schwer objektive Qualitäten festzustellen und subjektive Präferenzen auszuschalten, weil es einfach keine scharfe Trennung gibt. Man muß sich das Gesamtbild eines KH eher wie ein Gericht vorstellen. So wie die Komposition von Grundstoffen und Gewürzen darüber bestimmen, wie das Gesamtergebnis schmeckt, sind es auch bei KH die Parameterkomposition die persönlich darüber entscheiden, ob der Hörer "schmeckt". So mancher erfahrener Koch und Gourmet wird darüber philosophieren wie sehr es auf die Qualität der Gewürze und Zutaten ankommt, aber genauso viele Gourmets sehen bei Blindtests nicht so gut aus, wie sie es selber vorher eingeschätzt haben. Eines wird keine Kaufberatung hier ersetzen, die eigene Hörerfahrung, was immer die auch noch beeinflusst. Für mich stellt sich die Frage, ob man vom Wandlerprinzip abhängig, mehr für sein Geld bekommt einfach nicht. |
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musicreo
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Nov 2011, 12:10 | |||
Evtl. liegt es ja daran, dass der K 701 mit DH eine zu große Bühne bildet. Was mich wundert, dass ich oft lese das DH zu hallig klingt, denn das habe ich bisher bei den zwei kleineren Raummodellen nie gehabt bzw. nur wenn man Stereo über DH hört. Allerdings ist das ja auch alles wie du shcon sagst Geschmakssache. |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 05. Nov 2011, 12:28 | |||
Wenn man schaut, wie DH funktioniert, dann ist es klar, warum das bei Stereoquellen nicht richtig klappen kann. |
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musicreo
Stammgast |
#15 erstellt: 05. Nov 2011, 18:44 | |||
Man kann ja auch Stereo auf 5.1 upmixen. Ich nutze dafür foobar mit Equalizer, dts neural upmix + matrix mixer. Das Ergebnis hört sich für mich über DH richtig gut an. Besonders für In Ear Hörer dürfte Dh die oft fehlende Bühne erheblich verbessern. Klar verliert man durch den upmix und Dh etwas Klangqualität, was man besonders hört, wenn man jeweils L,R,C, RR, RL einzeln über DH hört aber da man ja alle Kanäle gleichzeitig hört fällt der "Präzesionsverlust" kaum auf. Wenn man sich genug Zeit lässt um passende Equalizer und upmix Einstellungen zu finden macht DH auch mit Stereomusik richtig viel Spaß und über den LFE Kanal lässt sich auch super der Bassanteil regulieren. |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 05. Nov 2011, 18:52 | |||
Mit einem Upmix stellst du ja die Stereoquelle in einen Virtuellen Raum. Ich meinte ja auch nur, das ein Stereosignal einfach durch einen DH-Decoder zu schicken bestenfalls zufällig ein korrektes Ergebnis gibt. Im Grunde ist aber Alles opportun, was gefällt. |
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