Höhenproblem mit Shure SE 425

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Olzhohr
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2012, 08:48
Hallo allemiteinander!

Nachdem ich ein "würdiges" Upgrade über meinen UE 700 gesucht hatte, wurde mir von verschiedenen Seiten der IEM Shure SE 425 empfohlen; insbesondere meine (hohen) Anforderungen an Detailauflösung sollten von diesem IEM locker erfüllt werden. Ich habe ihn mir bestellt, zusammen mit einem Cowon J3 als Quellgerät, und ich bin soweit eigentlich mit fast allem zufrieden (ganz besonders natürlich vom J3, aber das ist eine andere Geschichte), aber irgendwie kriege ich die Höhen beim SE 425 nicht so richtig hin. Irgendwie klingt es immer ein Wenig dumpf, es fehlt die Klarheit, die "Crispness" des Sounds, der in vielen Beurteilungen gelobt wird, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich beziehe mich als Referenz ausdrücklich nicht auf den UE 700, den ich schon seit Wochen nicht mehr gehört habe.

Ein Blick auf den Übertragungsgraphen auf Headroom zeigt denn auch, dass der 425 einen wirklich massiven Abfall auf der Höhenseite hat (>10 kHz). Mit dem EQ des J3 konnte ich das einigermaßen kompensieren, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass auch das verwendete Ohrpassstück einen Einfluss haben dürfte (bei Verwendung der "Tannenbäumchen" beispielsweise habe ich gar keine Höhen mehr; augenblicklich verwende ich die großen Schaumstoffteile; irgendwo las ich, dass diese aber auch einen Teil der Höhen schlucken). Da die IEMs ohnehin nicht perfekt sitzen, spiele ich nun mit dem Gedanken, mir Otoplastiken anfertigen zu lassen; eine Preisanfrage beim Shure-zertifizierten Hörgeräteakustiker um die Ecke ergab dafür einen sehr fairen Preis.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem SE 425 gemacht? Hat der Sitz bzw. das verwendete Ohrpassstück tatsächlich einen Einfluss? Verändern Otoplastiken den Klang? Oder muss ich mich einfach damit anfreunden, dass die Höhen jetzt eben ein Stück weit stumpfer sind als vorher? Oder erwarte ich einfach zu viel?

Ich würde mich über Euer Feedback freuen!

Schöne Grüße
Holger
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jan 2012, 09:39
Hallo,

wenn du bisher die UE700 gewohnt warst, sind die SE425 schon eine Umstellung. Die sind in den Höhen zurückhaltender (abrollender) als die UE700.

Natürlich spielen auch die verwendeten Aufsätze eine Rolle. Hier sind z.B. einige Messungen der SE425 mit verschiedenen Aufsätzen:

http://en.goldenears...12&document_srl=6114

Im Vergleich dazu die UE700:

http://en.goldenears...=4&document_srl=2072

Die UE700 sind schon richtig fies höhenbetont abgestimmt. Wenn man sich darin erst mal gewöhnt hat, kommen einem andere Hörer schon erst mal dumpf vor. Aber trotzdem, ja, die Höhen sind eine der wenigen Schwächen der SE425.

Vielleicht wärst du mit einem etwas höhenlastigen Hörer wie z.B. einem Phiaton PS200 besser bedient. Ist ebenfalls ein Dual-Driver, allerdings eben mit etwas mehr Höhen.

Olzhohr schrieb:
Verändern Otoplastiken den Klang?

Ja, und wenn du Pech hast, zum Negativen. Otos stehen für besseren (stabileren) Sitz, nicht zwingend für besseren Klang. Klingt verrückt, aber das eine hat nicht immer mit dem anderen zu tun.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 11. Jan 2012, 09:40 bearbeitet]
Leipziger
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2012, 09:45
Die Aufsätze haben einen erheblichen Einfluss.

Habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit den Bi-Flanges von CompactMonitor gemacht. Die geben noch ein klein wenig "Glanz" drauf (bzw. nehmen ihn nicht weg...).

Die grauen Silikontips waren bei mir am dumpfesten, bei den Black Foamies hatte ich bei Größe M keinen richtigen Seal, Größe L war wieder zu groß. Am besten waren von den mitgelieferten Tips noch die Tri-Flanges (Tannenbäumchen), gekürzt auf Bi-Flange. Ungekürzt waren auch diese zu dumpf.

Der Rest ist Gewöhnung. Der Umstieg vom UE 700 ist auch recht extrem, der 700er tut exakt da etwas zu viel, wo der Shure ein paar kleine Defizite hat.

Gruß
Frank
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Jan 2012, 10:00

Leipziger schrieb:
der 700er tut exakt da etwas zu viel, wo der Shure ein paar kleine Defizite hat.

Jop. Die Höhen der UE700 würde ich persönlich bereits als "nervig" bezeichnen.

Viele Grüße,
Markus
Olzhohr
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Jan 2012, 10:02
Hey - das ging ja schnell! Vielen Dank für Eure Antworten!

@Markus
Vielen Dank für die Links zu den Messungen. Die hatte ich bisher noch nicht gefunden, aber sie fassen hervorragend zusammen, was ich befürchtet hatte.
Der Hinweis, dass Otoplastiken den Klang eher noch verschlechtern können, ist wertvoll - ich war schon kurz davor, mir einen Termin zum Anpassen geben zu lassen. Vielleicht versuche ich es doch erst nochmal mit anderen Tips.

@Frank
Danke auch für die Mitteilung Deiner Erfahrung! Das Problem mit den Black Foamies habe ich auch: ** ist fast ein Bisschen zu klein (interessanterweise nur links), *** ist eigentlich zu dick. Die Tri-Flanges auf Bi-Flanges zu kürzen wäre vielleicht eine interessante Option, aber leider habe ich sie auch schon am anderen Ende gekürzt; ich fürchte, danach sind sie jetzt zu kurz, muss ich mal ausprobieren.
Die CM-Tips: meinst Du diese? Falls ja, würde ich es vielleicht mal darauf ankommen lassen und sie ordern. Gibt es die in verschiedenen Größen? Ich denke, falls ja, bräuchte ich wohl die gleiche Größe wie Du, da wir ja offenbar auch mit den gleichen Black Foamies Probleme hatten.

Nochmals vielen Dank an Euch!

Schöne Grüße
Holger
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Jan 2012, 10:04
Hallo,

ja, die von dir verlinkten CM-Flanges sind die richtigen. Die gibt es nur in einer Größe.

Viele Grüße,
Markus
Olzhohr
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Jan 2012, 10:30
Danke - die Dinger sind bestellt!

Gruß Holger
Joescrib
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jan 2012, 19:00

Olzhohr schrieb:
Danke - die Dinger sind bestellt!

Gruß Holger



berichte bitte drüber ob die was bringen.

gruß
Olzhohr
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Jan 2012, 20:44

berichte bitte drüber ob die was bringen.


Werde ich tun, sowie ich dazu gekommen sein werde sie zu testen.

Gruß Holger
Olzhohr
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Jan 2012, 09:36
Sooo... hier das versprochene Feedback.

Mein Höhenproblem ist gelöst. Dazu trugen zwei Faktoren wesentlich bei:

Erstens: die weiter oben verlinkten Ohrpassstücke von Compact Monitors, welche tatsächlich die Höhen weitgehend so lassen wie sie sind.

Zweitens: Gewöhnung. OK, ich gebe zu, ich hätte erwartet, dass ich gegen diese Form der Sinnestäuschung resistenter sein würde, besonders da ich die UE 700 schon seit über einem Monat nicht mehr im Ohr hatte. Aber es hat einfach eine gewisse Zeit gebraucht, bis ich mich an die viel neutraleren oberen Mitten und Höhen des Shure gewöhnt hatte. Was mir dabei half, war ein Wenig EQ am J3 (um die 4 kHz ein Bisschen raus, bei 11.5 kHz ein Bisschen mehr rein), welches ich von Tag zu Tag ein Bisschen rausnehmen konnte.

Seit ein paar Tagen ist der EQ aus und ich kriege das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Warum hat das so lange gedauert? Egal - ich bin glücklich! Diffizile Jazzaufnahmen - genial. Synthetisches mit tiefem Bass - jawoll, reicht auch (die oft beschriebene Bassschwäche kann ich nicht recht nachvollziehen). Ochestermusik - m. E. die eigentliche Stärke des 425. Jedenfalls war die Empfehlung genau die richtige!

Noch ein Wort zu den Bi-Flange-Ohrpassstücken von CM: klanglich sind sie tatsächlich eine Wucht, ich hätte nicht gedacht, dass sie nochmal so viel bringen würden. Leider ist die Isolierung nach außen nicht so stark wie ich gehofft hätte, es kommt doch recht viel Umgebungsschall rein, auch wenn sie luftdicht abschließen. Weiterhin habe ich das Problem, dass die Oberfläche des Materials irgendwie nicht so "flutschig" ist wie die der von Shure mitgelieferten Tannenbäumchen (sie fühlen sich auch nicht so "silikonig" an, wenn man das so beschreiben möchte), so dass die recht dünnen Abdichtungslippen beim Einführen gerne ein Bisschen am Gehörgang haften, wodurch die gerade und dichte Ausrichtung etwas erschwert wird. Oft sind ein paar Versuche erforderlich.

Ich werde jetzt, wenn ich einen Händler finde, noch die Comply Foams in groß ausprobieren (auch wenn hier wahrscheinlich die Höhen wieder etwas an Glanz einbüßen dürften), dann habe ich Passstücke für alle Zwecke. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach bin ich erst mal um die Otoplastik rumgekommen!

Danke nochmal für die Empfehlungen!

Schöne Grüße
Holger
Leipziger
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jan 2012, 10:52
Na dann: herzlichen Glückwunsch.

Das mit den Complys kannst du dir wahrscheinlich schenken, die schlucken definitiv mehr Höhen als die Black Foamies. Der Komfort ist vielleicht minimal besser. Aber entscheide du selbst.

Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit dem SE425.

Gruß
Frank
FL!NT
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jan 2012, 16:47
Mal 'ne Frage zu den Bi-Flanges von CM:

Entsprechen die beiden Lamellen vom Durchmesser her den beiden größeren der Tri-Flanges?
Olzhohr
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Jan 2012, 17:18

Mal 'ne Frage zu den Bi-Flanges von CM:

Entsprechen die beiden Lamellen vom Durchmesser her den beiden größeren der Tri-Flanges?


Ja, ziemlich genau. Das Material ist aber minimal anders (siehe oben). Und der Innendurchmesser ist bei dem CM deutlich größer.

Gruß Holger
FL!NT
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 23. Jan 2012, 17:40
Danke. Hab ich beim Überfleigen des Threads überlesen.

Sollten also passen.


[Beitrag von FL!NT am 23. Jan 2012, 17:43 bearbeitet]
Joescrib
Stammgast
#15 erstellt: 23. Jan 2012, 22:55
hat jemand die schonmal probiert ?

link

die sitzen besser als die bi oder tri flanges ??
FL!NT
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Jan 2012, 00:43
Ja. Waren mit meinen Gehörgängen völlig inkompatibel. Seal ließ sich nur mit großer Mühe herstellen und war deutlich schwächer, als bei den Triple-Flanges, das wirkliche Problem waren aber die ungewohnt kratzigen Kanten der gerade vom Stamm weggehenden Lamellen.

Falls jemand trotzdem Interesse am Selbstversuch hat - zwei noch jungfräuliche Paare hätte ich kostenlos (bei Übernahme der Porto-Kosten natürlich) abzugeben. ;)

*SOLD*


[Beitrag von FL!NT am 26. Jan 2012, 17:19 bearbeitet]
Olzhohr
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Jan 2012, 22:21
Noch ein kleines Update: ich berichtete über die Fummelei, bis man die SE 425 mit den CM Bi-Flanges im Ohr hat (wenn sie denn mal drin sind, klingt's ja toll). Da ich mir die Tage noch, sozusagen als kleinen und unauffälligen Zweit-InEar, den Audéo PFE 112 geholt habe, habe ich mal ein Bisschen rumprobiert. Dabei fiel mir auf, dass die Tips zwischen den Modellen teilweise austauschbar sind. Und: die Comfort-Silikon-Ohrpassstücke des Audéo passen gut auf den SE 425. Der SE "schlüpft" fast wie von selbst ins Ohr, das Sealing ist perfekt, und die Höhen sind auch in Ordnung. Die Audéo-Silikonteile sind also noch eine Alternative, wenn sonst nichts passen mag!

(Auf dem Audéo sind jetzt wiederum die CM BiFlanges, welche auch erstaunlich gut passen. Jetzt heißt es nur nicht den Überblick verlieren, insbesondere, da ich noch zusätzlich die jeweils passenden Complys in groß bestellt habe. :D)

Schöne Grüße
Holger
Leipziger
Stammgast
#18 erstellt: 26. Jan 2012, 08:23
Muss ich mal probieren, habe auch nen PFE und ein paar Ersatztips auf Lager. Halten die auf dem SE 425? Oder hast du die Silikonschläuche, die den CM-Tips beilagen, druntergezogen?
Olzhohr
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Jan 2012, 08:28

Halten die auf dem SE 425? Oder hast du die Silikonschläuche, die den CM-Tips beilagen, druntergezogen?


Nein, die halten auch so sehr gut. Wobei ich natürlich keine Verantwortung übernehme, falls die Tips bei jemandem runterrutschen, sich im Gehörgang verhaken und eine ambulante HNO-Intervention erforderlich machen!

Anders herum geht's nicht ganz so gut: die Silikon-Tips des SE 425 halten zwar auf den PFE, aber so richtig stabil ist das Ganze nicht. (Lohnt sich aber m. E. ohnehin nicht).

Schöne Grüße & viel Spaß beim Experimentieren
Holger
FL!NT
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Jan 2012, 00:00
Hab die Bi-Flanges heute bekommen. Dem Ersteindruck nach trifft das Werbeversprechen mit den Höhen bei meinem SE535 tatsächlich zu. Hat Leipziger mit dem zusätzlichen bisschen "Glanz" recht treffend beschrieben.
Joescrib
Stammgast
#21 erstellt: 08. Feb 2012, 18:59
EIn Tipp:

Habe erste Lamelle der Original Tri-Flanges rausgeschnitten...und siehe da der Kopfhörer sitzt jetzt viel besser->sehr gute Geräuschdämmung + das Innendurchmesser ist viel breiter an der zweiten Lamelle.

An den Enden Stück für Stück abschneiden bis es Perfekt von der Länge im Ohr sitzt.


Die Höhen sind jetzt bedeutend besser als mit den Schaumstoffaufsätzer
FL!NT
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Feb 2012, 20:28
Geht natürlich auch - allerdings haben die "echten" Bi-Flanges in diesem Punkt die Nase vorn, was wohl tatsächlich dem größeren Innendurchmesser geschuldet ist.

Find sie auch vom Material her - zumindest bei längerer Hörzeit - angenehmer und offenbar neigt das Material deutlich weniger zu Verformungen, als das der Triflanges.

Bin bisher äußerst angetan von den Teilen.
Joescrib
Stammgast
#23 erstellt: 09. Feb 2012, 12:08
Komplettzitat durch Moderation entfernt.

ich dachte bei den ''echten'' bi-flanges wäre die geräuschdämmung nicht so gut.

das Innendurchmesser ist bei den tri-flanges auch größer wenn man die erste lamelle abschneidet.


[Beitrag von Bad_Robot am 09. Feb 2012, 12:16 bearbeitet]
FL!NT
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Feb 2012, 13:17

Joescrib schrieb:
ich dachte bei den ''echten'' bi-flanges wäre die geräuschdämmung nicht so gut.


Kommt mir persönlich ein wenig schwächer als bei den Triflanges vor, ja.


Joescrib schrieb:
das Innendurchmesser ist bei den tri-flanges auch größer wenn man die erste lamelle abschneidet.


Richtig, aber der ist dann immer noch deutlich geringer als bei den Biflanges, bei denen sich der Kanal nach oben hin kein Stück weit verjüngt.
Olzhohr
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 10. Feb 2012, 09:57
Ist schon irgendwie witzig, wie viel man da rumprobieren kann...

Ich habe die Tage endlich meine Lieferung Comply Foams aus den USA bekommen (ich konnte in D einfach keinen Händler finden, der die T-100 in groß anbietet). Die SE 425 sind gerade in Kälteurlaub (das Kabel ist mir zur Zeit einfach zu steif; ich bin kein Unter-Der-Kleidung-Träger wie die ganzen jungen Leute heutzutage), daher sind die Phonak Audéo im Einsatz. Testweise mal die T-100 (die eigentlich gar nicht passen sollten) draufgesteckt, und siehe da: jetzt passen mit den für die Shure gedachten Complys die Audéo perfekt, und die Isolation nach außen ist nochmal deutlich besser als mit den Biflanges von CM. (Die eigentlich für die Audéo gedachten Complys passen bei mir nicht, sie sind zu kurz.)

Jetzt muss ich dann nur noch mit den Complys und den Shure rumexperimentieren. Wer weiß - vielleicht habe ich bald die perfekte Kombi? (Bis dahin tun's am Shure auch die grauen Silikondinger vom Audéo. Herrje, wer soll da noch den Überblick behalten?)

Schöne Grüße
Holger
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