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In-Ear + Mütze + Joggen = unbrauchbar?+A -A |
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Autor |
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Otscho
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Jan 2012, 22:52 | |
Hallo zusammen, ich habe heute zum ersten mal meine neuen In-Ears (Shure 215) beim Joggen ausprobiert, im Grunde hab ich sie auch primär dafür angeschafft. Allgemein bin ich mit ihnen sehr zufrieden, sitzen super bequem und normalerweise sofort dicht. Aber nicht, sobald ich eine Mütze aufhabe. Der Druck von außen bewirkt, dass entweder der Seal abhanden kommt, oder die Dinger irgendwo innen im Ohr regelrecht abgedrückt werden, sodass garkein Klang mehr ankommt. Ich hab echt erstmal 10 Minuten rumprobiert, bis ich sie so im Ohr platziert hatte, dass es auch mit Mütze einigermaßen geht. Beim Laufen dann trotzdem Probleme, immer wieder gerichtet, jeden Schritt gehört, teilweise Klang es, als würde jemand im Halbsekundentakt an der Lautstärke drehen, dann war wieder der Bass weg, .... für mich nicht nur ärgerlich oder schlechter Klang, sondern schlicht unbrauchbar. Ich hatte vorher billige normale "Stöpsel" die beim Player dabei waren, da hatte ich nie irgendwelche Probleme beim Joggen, außer dass sie nicht ganz so gut gehalten haben. Da war mir die Mütze dann immer ganz recht. Gibt's da irgendwie 'nen Tipp? Wie gesagt, wenn ich sie zuhause verwende alles prima, genauso beim Radeln auf dem Heimtrainer, aber sobald die Mütze auch nur etwas Druck von außen auswirkt ist's 'ne Katastrophe und extremer Fummelkram, die Dinger überhaupt brauchbar im Ohr zu platzieren. Verschiedene Foamies habe ich getestet, funktionieren nur die Mittleren gut. Danke schonmal Otscho [Beitrag von Otscho am 24. Jan 2012, 22:56 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Jan 2012, 09:58 | |
Hallo, also ich jogge zu dieser Jahreszeit ebenfalls mit den SE215 (mit den mittleren Schaumstoff-Aufsätzen ("black foamies")) und 'ner Mütze drüber. Ist zumindest bei mir kein Problem. Da muss ich auch nach 2 Stunden joggen nichts nachkorrigieren; die sitzen am Ende der Joggingrunde noch genauso wie am Anfang.
Hm? Wie jetzt? Die billigen Stöpsel haben also noch schlechter gehalten? Was für 'ne Mütze ist das eigentlich? Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 25. Jan 2012, 09:58 bearbeitet] |
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Örny
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Jan 2012, 10:04 | |
War ja klar Immer ist die Mütze schuld |
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peacounter
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jan 2012, 10:14 | |
das ist übrigens normal. wenn du dich da nicht dran gewöhnen kannst, kannst du komplett abdichtende in-ears vergessen. P |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Jan 2012, 10:53 | |
Ja, auch. Ich hab' z.B. so 'ne Mütze: Die übt keinen starken Druck auf die Seiten aus. Das Schallröhrchen der InEars steht ja in einem gewissen Winkel zum InEar-Gehäuse. Idealerweise entspricht dieser Winkel dem Winkel des Gehörgangs, so dass das InEar-Gehäuse plan / eben im Ohr anliegt. Bei vielen Leuten ist das nicht der Fall, so dass das InEar-Gehäuse etwas "absteht", damit der Sitz im Schallkanal stimmt. Wenn man dann auf das Gehäuse von außen draufdrückt, damit es in der Ohrmuschel anliegt, stimmt der Winkel der Schallröhrchen nicht mehr, und es macht "plopp". Das ist dann halt blöd gelaufen; bzw. einfach Pech. Da kann man nur einen InEar von einem anderen Hersteller ausprobieren, ob da der Winkel der Schallröhrchen besser zu der eigenen Ohranatomie passt. Alternativen (preislich sortiert von billig nach teuer) mit ähnlicher Trageweise wären z.B. Meelec M6, Fischer Audio Eterna v1, Westone UM2. Edit: FWIW, bei mir stehen die Shure InEars auch etwas seitlich ab. Ich habe eher Westone-Ohren. Trotzdem habe ich auch mit den Shures bei dieser Art Mützen keine Probleme. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 25. Jan 2012, 11:26 bearbeitet] |
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Son_Goten23
Inventar |
#6 erstellt: 25. Jan 2012, 18:08 | |
Wenn es mit Mützen nicht funktionieren sollte, dann könntest du eine Cap nutzen. |
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Otscho
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Jan 2012, 20:55 | |
Hmmm, ich könnte mir vorstellen, dass es bei mir so ist wie von Bad Robot beschrieben: Der Winkel passt nicht 100%, äußerer Druck auf das Gehäuse bewirkt dann, dass innen das Röhrchen in eine Richtung gepresst wird, wodurch entweder der Seal verloren geht, oder das Röhrchen gar abgedrückt wird, sodass man garnichts mehr hört. Da wird man wahrscheinlich auch kaum was machen können, oder? Vielleicht mit etwas Erfahrung eine Position finden, wo es noch einigermaßen geht. Wie schätzt ihr es mit diesen Siliconaufsätzen ein? Könnte es sein, dass die In-Ears damit weniger empfindlich reagieren? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Jan 2012, 21:37 | |
Vielleicht hast duch auch den richtigen Sitz noch nicht herausgefunden. Ich muss die bei mir schon ziemlich steil einführen. Mit "in der Ohrmuschel anschmiegen" ist da absolut nichts zu machen. Ich habe bei meinen auch ungefähr zwei Tage gebraucht, bis ich das herausgefunden hatte. Schau' mal hier, wie das bei mir aussieht: http://www.hifi-foru...ead=357&postID=73#73 Viele Grüße, Markus |
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weyrich
Inventar |
#9 erstellt: 25. Jan 2012, 21:40 | |
Denke, das ist Gewöhnungssache. Ich jogge seit 4-5 Jahren mit verschiedenen In-ears. War anfangs auch eher verzweifelt ob der rutschenden Teile und des Innendrucks. Heute hab eich keine Probleme mehr bei den mittlerweile fünften In-ears verschiedener Anbieter. Shure war allerdings nicht dabei. |
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Hannobert
Neuling |
#10 erstellt: 26. Jan 2012, 10:57 | |
Ich hatte mal ein ähnliches Problem... Mir sind die In Ear Dinger immer rausgefallen beim Laufen. Irgendwann bin ich dann auf Bügelkopfhörer umgestiegen. Die Sind zwar ein bisschen klobiger aber dafür sind sie immer da geblieben wo sie sollten! Und die hab ich einfach über die Mütze gezogen. Sieht zwar immer ein wenig affig aus aber erfüllt seinen Zweck |
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TomESTAT
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 26. Jan 2012, 14:09 | |
Bei mir ist es aehnlich wie Bad_Robot beschreibt, der In-Ear muss gut und tief sitzen damit es mit der Muetze klappt. Mein Gehoergang (und wahrscheinlich nicht nur meiner) hat da einen Knick, ich muss im Grunde den Inear so tief einsetzen, dass er innen halb um den Knick rumgeht. Wenn ich das nicht mache, dann drueckt die Muetze die Oeffnung von Tip am Knick ein. Ich benutze jetzt auf Bi-Flange gekuerzte Triflanges von Ety, die eigentlich fuer deren Gehoerschutz ER-20 gedacht sind mit dem TF10. |
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peacounter
Inventar |
#12 erstellt: 26. Jan 2012, 14:46 | |
richtig. jeder gehörgang hat diesen knick (und in der tiefe kommt noch ein zweiter, der dann aber nicht wie der erste nach hinten, sondern nach vorne zeigt. der gehörgang hat sozusagen eine s-form). aber diese knicke fallen nicht bei jedem gleich stark aus. bei manchen kann man sie nur erahnen und bei anderen sind sie extrem. grüße, P |
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