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Kopfhörerverlängerungskabel Qualitätsverlust - hörbare Unterschiede (Shure SRH 840)+A -A |
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Autor |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 07. Mrz 2013, 21:43 | |||
Hallo zusammen, auf der Suche nach einer Lösung zu meinem Probelm habe ich jetzt einige Stunden das Forum durchkämmt. Dabei bin ich immer wieder auf die Behauptung gestoßen, es gäbe keine wahrnehmbaren Qualitätsunterschiede bei Verlängerungskabeln. Das liegt vielleicht daran, dass Quellen und Kopfhörer die eingesetzt werden, dies erst gar nicht ermöglichen. Meine Konfiguration: 1000kb/s FLAC --> Xonar Essence STX (TI 6120A KVH) --> Shure SRH840 Jetzt möchte in den Anschluss vom Rechner unterm Tisch an einen angenehmeren Platz legen. 1. Versuch: Cordial CFM 3 VK (7,90€) Ein absolutes Shockerlebnis, mit dem ich beim besten Willen nicht gerechnet hätte. Der Sound ist wie abgeschnitten. Es scheint das halbe Frequenzspektrum verloren zu gehen. Sehr Tiefe oder sehr Hohe Töne kommen überhaupt nicht mehr durch. Da ich dies erst für einen defekt hielt, habe ich es mit einem zweiten Exemplar versucht. Das gleiche Ergebnis. 2. Versuch: Sommer Cable Club Series MKII 3M (26,90€) Das Ergebnis ist fast zufriedenstellend. Allerdings kann ich selbst mit diesem Kabel noch Unterschiede heraushören, die mich Stören. Zum Beispiel bei hohen, verzerrten Gitarren Riffs oder Stimmen gibt es im Hochtonbereich immer noch Nuancen die beim Einsatz der Verlängerung eindeutig fehlen. Dass die Unterschiede mit dem Sommer Cable noch wahrnehmbar sind, ist sicher der hohen Qualität des SRH840 geschuldet, der ja als Abhör- bzw. Studiokopfhörer genau für solche Zwecke konzipiert ist. Ich habe mich allerdings an diese feine Auflösung so gewöhnt, dass ich nichts groberes mehr hören möchte. Womöglich sind diese Verluste mit dem Sommer Cable ganz einfach der bloßen Verlängerung und den Steckverbindungen geschuldet und ließen sich auch mit einem 1000€ Kabel nicht umgehen? Was würdet ihr mir in diesem Fall raten? Ich habe schon über einen zusätzlichen, externen KHV nachgedacht. Oder gibt es womöglich doch noch ein Verlängerungskabel, welches Abhilfe schaffen könnte? Gruß! [Beitrag von wickedbase am 07. Mrz 2013, 21:46 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#2 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:25 | |||
Drehe die Kabel mal um. Und dann verstärkerseitig (wichtig) einen Linksknoten binden (rechter Kanal, linker Kanal einen Rechtsknoten), das hebt den Skineffekt weitgehend auf. Ein Sommerkabel ist übrigens erst ab dem 21.06.2013 zu empfehlen. Bei den derzeit noch tiefen Temperaturen sind die Höhenelektronen noch zu langsam. Sie brauchen daher "schnelle" Kabel. Silberkabel sind da die besten. Die glänzende Oberfläche suggeriert der kristallinen Quantenmechanik (für den Elektronentransport) quasi eine aufgehende Sonne. Das ist wie ein weggezogener Vorhang. Die billigen Kupferkabel haben zu viel Sauerstoff in der Leitung. Da hyperventiliert die Dynamik und es kommt zu den typischen Pumpgeräuschen. Ähnlich dem von alten Dolby-Aufnahmen. Aber 1000€ pro laufenden Stereometer muss man schon investieren. Ich habe da zufällig was Passendes. Bestellungen gegen Vorkasse aber nur per Email. [Beitrag von outstanding-ear am 07. Mrz 2013, 22:35 bearbeitet] |
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>Spider<
Inventar |
#3 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:03 | |||
Bei 1000kb/s Flac muss man etwa 2000€ pro Meter ausgeben. Tipp: Beim Vatikan eine Segnung anfragen, diese verbessert das Kabel um Faktor 10. So könntest Du abzüglich Porto 1782,37€ sparen. P.s. bei 1200kb/s Flac muss etwa 2400€ ausgegeben werden. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:48 | |||
Eure Ausführungen bestätigen: Ein Spinnenschwein mit ausstehenden Ohren ist zur Wahrnehmung deratiger Differenzen nicht fähig, kurz audiophob. Kürzlich veröffenltichte, linksdrehende Studien haben ergeben, dass dies womöglich auf einen langanhaltenden, neuronalen Sauerstoffmangel zurückzuführen ist, der wiederum mit dem schwerwiegenden Analverkehr unter den männlichen Schweinen zusammenhängen muss. Ich würde gern wissen ob sich ein Versuch mit einem noch höherwertigen Kabel lohnt ... van den hul hybrid |
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>Spider<
Inventar |
#5 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:55 | |||
Begriffsstutzig was? |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 07. Mrz 2013, 23:59 | |||
Manche Leute wissen aus Erfahrung das Kabel einen signifikanten Einfluss auf den Klang haben. Leute die keinen Unterschied hören sind hier absolut nicht gefragt, weder in der Praxis, noch in der Theorie. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:00 | |||
Ich begreife das so, als würdest du meine Frage für Schwachsinn halten. [Beitrag von wickedbase am 08. Mrz 2013, 00:42 bearbeitet] |
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>Spider<
Inventar |
#8 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:17 | |||
Was glaubst du denn wie teuer das Kabel am kopfhörer ist? Millionen Menschen verwenden einen Klinkenstecker, warum soll es nur bei dir zu solchen Problemen kommen? |
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ZeeeM
Inventar |
#9 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:17 | |||
Schwachsinn ist ein Wort, das du benutzt hast, nicht ich, Bei deiner beschriebenen Wahrnehmung ist das Kabel selbst sicherlich nicht die Ursachen. Kontaktproblem - möglicherweise. Ich habe hier einen China TPA6120, der mit einem KH, egal ob SRH840, den ich auch habe oder K701 oder DT880, an einer 5 Meter Verlängerung auch merkwürdig verzerrt anhört. Das liegt aber am Amp. Ein Anderer, auch mit TPA6120 zeigt nicht den Effekt. Also kein Problem des Kabels, sondern des Amps, der mit dem Kabel ein Problem hat. Bei Kabelklang triggerst du schnell Alarmglocken .. Pawlow und so. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:26 | |||
Die Kabel am und im Kopfhörer sind mit Sicherheit nicht besser als das Cordial, da habe ich auch schon drüber nachgedacht. Ich frage ja was ihr davon haltet... möglicherweise liegt es an den Steckern... Dass es etwas direkt mit dem Amp zu tun hat, ist ein interessanter Punkt. Jedoch habe ich die beiden Cordial Kabel auch am Phonoausgang eines Vollverstärkers getestet. Mit dem gleichen Ergebnis. Möglicherweise lässt dann die Verarbeitungsqualität an den Steckern zu wünschen übrig... Dann wundert es mich umso mehr dass ich mit dem Sommer Cable immer noch Klangunterschiede raushöre. Ich denke wirklich etwas dazu sagen kann nur jemand der auch einen SRH 840 zur Hand hat. Mit HiFi-Kopfhörern sind die Unterschiede womöglich nicht feststellbar. Ich höre es und mir geht's auf den Sack. Das Problem besteht also. Auch wenn es nicht selbst am Kabelmaterial liegt. |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:28 | |||
Ich habe einen SR840 zur Hand .. seit 3 Jahren.. Aber das kann ich nicht nachvollziehen. Kann aber auch sein das ich taub bin. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:50 | |||
Sicher hast du diese Verlängerung von Cordial noch nicht ausprobiert. Der Verlust ist unüberhörbar. Welche Verlängerung hast du denn an deinem SRH 840? [Beitrag von wickedbase am 08. Mrz 2013, 00:50 bearbeitet] |
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Soundwise
Inventar |
#13 erstellt: 08. Mrz 2013, 02:22 | |||
Meine Erfahrung mit Kopfhörerkabeln und andere Audiokabeln ist die: Wenn Unterschiede zu hören sind, liegt es am Kabelquerschnitt. Ich würde aber auch nicht sagen, dass unterschiedliche Querschnitte den Klang verbessern oder verschlechtern, sondern leichte Verschiebungen im Frequenzgang bewirken können. Das ist meine Erfahrung nach zahlreichen Basteleien, sag ich nur nochmal vorsichtig Mit so einem Thema lockst Du übrigens die Kabel-Klang- und die Anti-Kabel-Klang-Aasgeier ins sonst friedliche Kopfhörerforum. Bitte nicht Viele Grüße Günther [Beitrag von Soundwise am 08. Mrz 2013, 02:33 bearbeitet] |
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>Spider<
Inventar |
#14 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:18 | |||
2m, AWG24, Quellimpedanz 0,1 Ohm, Lastimpedanz 40 Ohm Ob man das hört, was der Kabelrechner errechnete? Edit: Musste das mal korrigieren; hatte den Induktivitätsbelag um Faktor 10 überschätzt. [Beitrag von >Spider< am 08. Mrz 2013, 21:06 bearbeitet] |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:25 | |||
http://www.thomann.de/de/the_sssnake_pfp2050.htm ich hab übrigens auch nen SRH840 an nem AudioGD Fun. oft sogar nur an ner billigen Onboard Soundkarte. Mit Spiralkable also ca. 8m Kabel. no problem. Weder physisch noch psychisch. Mehr Kabel braucht es nicht. |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:58 | |||
Das CFM 10 VK, wenn ich es brauche. |
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ZeeeM
Inventar |
#17 erstellt: 08. Mrz 2013, 14:59 | |||
Wenn man ein gutes trainiertes Ausnahmegehör hat, hört man sogar die Laufrichtung. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 08. Mrz 2013, 15:03 | |||
...und natürlich Gras wachsen und Flöhe husten. Meist hat man sogar aus der Küche stolpernde Frauen geheiratet die auch gerne mal zerissene Vorhänge waschen usw. usf. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:58 | |||
Das sich das Signal des Onboardchips durch die Verlängerung nicht noch weiter wahrnehmbar verschlechtert könnte hinkommen. Ich danke euch für die Eindrücke. Ich werde noch eine weitere Verlängerung testen, wenn das nichts ändert bleibt der Kopfhörer ohne Verlängerung. Weshalb gibt es vorm Hersteller nicht direkt längere Ausführungen der Kopfhöreranschluss-Kabel? Dann gäbe es das Problem nicht. [Beitrag von wickedbase am 08. Mrz 2013, 19:01 bearbeitet] |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#20 erstellt: 08. Mrz 2013, 19:05 | |||
Ich habe das hier: Snake Und das hier: Cordial Hin und wieder stecke ich sogar beide zusammen und hänge den Q701 über sein 4 Meter Anschlußkabel auch noch dran. 5Meter + 3 Meter + 4 Meter = 12 Meter Kabel! Dann kann ich beim Arbeiten auf der gesamten Etage Musik hören. Und ich habe noch nie ein "Klangproblem" damit gehabt. |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 08. Mrz 2013, 20:17 | |||
klar, bin ja ein gehörloser Idiot der den, von dir ganz klar fernwahrgenommenen, Unterschied zwischen meinem 400€ KHV und der 5€ Onboardsoundkarte nicht bemerkt. Ich kann dir natürlich nicht weismachen das nach hunderten Stunden Musikgenuß auf beiden Geräten kein Unterschied hörbar ist. Du fühlst das das nicht stimmt, richtig? [Beitrag von blitzschlag666 am 08. Mrz 2013, 20:18 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#22 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:34 | |||
a) Weil so ein Kabel nur äußerst aufwändig herzustellen wäre und den Klang eh verschlechtert. b) Aus ähnlichen Gründen warum ein Dosensuppenhersteller keine Löffel mitliefert. Such dir was aus. Kleine Aufgabe für dich: Wie verhält sich der Schwingspulenwiderstand zum Kabelwiederstand? |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#23 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:09 | |||
Diese Vergleiche....köstlich! |
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Dieselrocker
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:46 | |||
Dabei ist das doch so naheliegend. Ich hab mich schon öfters gefragt, wieso Schuhhersteller keine Socken mit beilegen? Fragen über Fragen ... |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:01 | |||
Sorry, aber was du da erzählst ist IMHO ziemlicher Blödsinn. a) Eine Verlängerung über zwei weitere Steckverbindungen verschlechtert also nicht das Signal, eher ein geschlossenes, längeres Kabel? ... sicherlich! Und weshalb sollte ein 5m Kabel "aufwändiger" herzustellen sein als ein 3m Kabel? b) Ein unpassender Vergleich. Wird also bei Kopfhörer gar kein Kabel mitgeliefert? Ich würde eher sagen bei einem Staubsauger gibt es auch einen Schlauch mit Saugrohr dazu. Benötigt man einen längeren Schlauch oder ein Teleskopsaugrohr, kann man diese dazukaufen und muss nicht auf Verlängerungen von Drittherstellern zurückgreifen. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#26 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:02 | |||
Man sollte mal den Widerstand der Masseverbindung durchmessen. Es ist nicht gesagt, daß das Bruchteile eines Ohm sind. Und so hochohmig ist der SRH840 jetzt nicht. Und ja, manche Ausgänge sind auf die Kapazität eines meterlangen Kabels nicht gut zu sprechen. NwAvGuy hat z.B. mal ein Macbook Air vermessen und bei diesem eine nennenswerte Schwingneigung festgestellt. |
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ZeeeM
Inventar |
#27 erstellt: 09. Mrz 2013, 21:20 | |||
Das kann akustisch seltsame Effekte machen. Im Fall des genannten Kabels wäre es aber ein Defekt. Im Normalfall sind die etwaige Übergangswiderstände sowie der Kabelwiderstand in der Summe klein im Vergleich zur Kopfhörerimpedanz. |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 13. Mrz 2013, 21:58 | |||
Möglicherweise spielt das in der Kette irgendwo eine Rolle. Was allerdings die Cordial-Verlängerung betrifft, konnte ich den herben Verlust auch in Verbindung mit dem SRH-840 am Kopfhörerausgang meines Verstärkers feststellen. Die immer noch wahrnehmbaren Nuancen mit der Sommer Cable Club Series MKII 3M - Verlängerung konnte ich nur bei hoher Lautstärke mit linearem EQ im Hochtonbereich ausfindig machen. Wenn ich dieses Kabel direkt benutzt hätte und nicht im Vorfeld die schlechte Erfahrung mit der Cordial-Verlängerung gemacht hätte, wären mir die Feinheiten wohl erst gar nicht aufgefallen, da es dann keinen Anlass gegeben hätte, das Ganze so genau zu Untersuchen. Zum Thema Einbildung kann ich Folgendes sagen. Es erfordert, was man auf Anhieb selbst nicht immer direkt bemerkt, ein hohes Maß an Konzentration sich auf das Teilstück, welches man zum Abhören immer wieder durchspielt, zu fokussieren. Bei lang andauerndem Abhören passiert es nach einiger Zeit, dass sich die Wahrnehmung in der Tat von Sekunde zu Sekunde verändert. Es empfiehlt sich auch bei kurzen Abhörintervallen Hörpausen einzulegen und nach einiger Zeit das Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit zu akzeptieren und mögliche Einbildungen als solche zu erkennen. Zuletzt habe ich nun diese 3m-Verlängerung mit dem SRH-840 an der Xonar STX getestet. Sommer Cable Galileo 238 Den direkten Vergleich zur Club Series Verlängerung kann ich nicht mehr machen, da ich das teure Kabel bereits zurückgegeben habe. Allerdings kann ich bei Verwendung dieser Verlängerung nicht mehr sagen ob der Kopfhörer direkt angeschlossen ist oder nicht. Ich höre fern ab von Wahrnehmungsverzerrungen und Einbildungen keine einzuordnende Unterschiede mehr raus. Womöglich ein Ergebnis des höheren Querschnitts? Oder die Elektronik in Soundkarte oder Kopfhörer kommt mit diesem Kabeltyp besser zurecht. Ich weiß es nicht. Jedenfalls habe ich jetzt eine nutzbare Verlängerung für meinen SRH-840 gefunden. Ich halte auch nach dem Elend mit der Strippe von Cordial den ganze Kabelwahnsinn weitestgehend für durch Marketing begründeten Schwachsinn. Dennoch sind Dinge wie bessere Isolierung, höherer Querschnitt, bessere Verarbeitung Faktoren die zu einer verlustfreieren Übertragung beitragen können. Ob einer dieser Unterschiede zwischen den von mir ausprobierten Verlängerungen das eine Kabel besser oder schlechter macht kann ich nicht 100%ig sagen. Womöglich liegt es auch an speziellen Wechselwirkungen mit den eingesetzten Komponenten. |
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ZeeeM
Inventar |
#29 erstellt: 15. Mrz 2013, 13:08 | |||
Tja, dann sind halt die Leute die mit ihrem Cordial keine derartigen Mängel feststellen taub, oder dein Kabel hat eine Macke. Trainierte Ohren lassen sich da nicht mehr über selbiges hauen. |
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j!more
Inventar |
#30 erstellt: 15. Mrz 2013, 13:54 | |||
Wenn ich das so lese und mal unterstelle, dass Du wirklich einen Unterschied hörst, sind das keine Wechselwirkungen. Da ist eine Komponente entweder kaputt oder völlig verkorkst vom Design her. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#31 erstellt: 15. Mrz 2013, 14:20 | |||
That's what she said! |
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wickedbase
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:13 | |||
xonar stx --> srh 840 Sonst nichts. Einen defekt schließe ich aus. Es sieht wohl wirklich so aus als gäbe es Gehöre die sich halt an Dingen stören die andere nicht wahrnehmen. Was ich ernsthaft nicht für schlecht halte, denn so gelingt denjenigen das gleiche Hörerlebnis mit weniger (finanziellem) Aufwand. |
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outstanding-ear
Gesperrt |
#33 erstellt: 16. Mrz 2013, 17:03 | |||
Oder sich nicht einbilden. |
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Soundwise
Inventar |
#34 erstellt: 16. Mrz 2013, 17:54 | |||
Ein Blindtest wäre aufschlussreich. Viele Grüße Günther |
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