HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » DT 880 / DT 990 unterschiedlicher Anpressdruck ? | |
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DT 880 / DT 990 unterschiedlicher Anpressdruck ?+A -A |
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Autor |
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AmeisenDino
Neuling |
#1 erstellt: 24. Jan 2014, 15:11 | |||
Hallo Hifi-Forum! Ich habe mir nach längerem Erkunden im Internet neue Kopfhörer zugelegt bzw. bin noch dabei mich zwischen diesen beiden zu entscheiden: DT 880 Edition und DT 990 Edition. Habe momentan beide bei mir zuhause und teste hin und her und bisher muss ich sagen, dass mir der DT 880 besser gefällt, da er mir detailierter erscheint. (Dazu muss ich evtl noch sagen, dass ich meine Ohren vor diesem Sprung mit OnBoard Sound und Creative Fatal1ty Kopfhörern "verranzt" habe, wobei ich auch zugeben muss, dass mir die Bassmenge und "spaßige" Abstimmung gefallen hat / ich mich evtl auch daran gewöhnt habe.) Die Kopfhörer würden/werden nun mit einer Asus Xonar Phoebus angetrieben (dementsprechend habe ich bei beiden Kopfhörern auch zu den 600 Ohm Varianten gegriffen, da ich die Kopfhörer eh entweder nur an der Phoebus oder an einem Verstärker betreiben würde --> insgesamt also nur zuhause). Meine Frage bezieht sich aber jetzt im Prinzip auf die Bügel der beiden Kopfhörer: Diese müssten ja eigentlich gleich sein oder? Bei mir ist es nämlich so, dass der DT 990 einen (schon eher) spürbar größeren Anpressdruck aufbringt als der DT 880. Kann das sein, sprich dass ich einfach nur "Unglück" bei dem Bügel des DT 880 hatte oder unterscheiden sich die beiden Modelle da? Auf dem Bild hab ich die beiden einfach mal ein wenig auseinandergezogen und sich (langsam) zusammenziehen lassen und der DT 990 zieht sich, wie man sehen kann, weitaus mehr zusammen: MfG |
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kopflastig
Inventar |
#2 erstellt: 24. Jan 2014, 17:19 | |||
Meiner Meinung nach hast du ein besonders locker sitzendes Exemplar des DT880 Edition (eventuell gebraucht?). Ich hatte schon einige DT770 und DT880 Edition in Händen, und bei allen war der Abstand zwischen den Polstern, wenn der Kopfhörer vor mir lag, eher so, wie bei deinem DT990. |
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AmeisenDino
Neuling |
#3 erstellt: 24. Jan 2014, 18:13 | |||
Also bestellt habe ich es über meinpaket.de von alternate. Vielleicht kam daher auch der gemäßigte Preis (mit Rabatt-Coupon und inkl. Versandkosten (0,00€) - 235 €). Dann werde ich den denk ich mal zurückschicken und nach einem neuen (Neu-)Angebot Ausschau halten. Schicke beyerdynamic auch noch eine Email, dann schreib ich hier die "offizielle Meldung" rein, falls es noch jemanden interessieren sollte. Danke fürs Teilen |
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bergverweigerer
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 24. Jan 2014, 18:39 | |||
Das würde ich an deiner Stelle auch machen. Ich habe vor kurzem einen DT 880 bei Alternate erworben, ohne Rabatt für 239 € Aber da ist der Abstand der Polster bei weitem nicht so groß wie auf deinem Bild. Bei mir hat sich auch nach öfteren benutzen in den letzten Tagen an dem Abstand nichts geändert. Das sieht mir nach Versandrückläufer aus! |
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XAleet
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Jan 2014, 21:04 | |||
Ich kann das auch bestätigen - besitze allerdings die Pro Versionen der beiden, mit dem höheren Anpressdruck. Der 880er sitzt etwas lockerer als der 990er - allerdings ist der Unterschied nicht so groß wie er auf dem Bild aussieht. Falls es ein gebrauchtes Exemplar ist, kommt der Abstand eher von größerer Krafteinwirkung und nicht vom auf und abziehen - so schnell ermüdet der Stahl nicht |
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AmeisenDino
Neuling |
#6 erstellt: 26. Jan 2014, 07:01 | |||
Wie gesagt habe den (eigentlich) neu gekauft und habe den auch erst seit Montag hier rumliegen Was ich auch noch fragen wollte ist bezüglich der Einstellungen der Phoebus: die Verstärkung habe ich momanten auf die höchste Verstärkung gesetzt, höre damit aber nur im Bereich von 20 bis höchstens 40% Lautstärke (alles dadrüber wäre mir glaube ich auf Dauer zu laut). Eine geringere Verstärkung wirkt sich nicht auf die Qualität der Ausgabe aus, oder? Anders gefragt: Durch die höhere Verstärkung geht keine Qualität verloren, oder? Und wie sieht das mit der Abtastrate aus? Gibt es da Unterschiede bzw. höre ich die und wenn ja, wieso sollte ich überhaupt eine niedrige Abtast-/Bitrate wählen? |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jan 2014, 23:10 | |||
Die Auswahl der Verstärkung bei den Xonars tut nichts weiter, als den Pegel digital jeweils um einen Faktor 2 abzuschwächen, damit man sich nicht versehentlich die Ohren wegbläst. Auch die Lautstärkeeinstellung erfolgt bei diesen Karten rein digital. Die gewählte Abtastrate und Bittiefe wird für alles genutzt, was nicht die Rechte hat, an den Hardwareeinstellungen zu schrauben. Das wäre: WASAPI im geteilten Modus, DirectSound, MME. Dazu wird ggf. mit dem Windows-eigenen Resampler eine Abtastratenwandlung vorgenommen, von inzwischen brauchbarer, aber vielleicht noch nicht highendig zu nennender Qualität. Deswegen will man bei kritischen Anwendungen entweder die Hardware auf die zum Quellmaterial passende Abtastrate einstellen (z.B. per Ausgabe über WASAPI im exklusiven Modus) oder aber in der Wiedergabesoftware einen eigenen hochwertigen Resampler verwenden (wenn der gut optimiert ist, produziert er selbst auf 5 Jahre alter Hardware praktisch keine Auslastung, und das bei so gut wie idealer Arbeitsweise - Beispiel SoX-Resampler für Foobar2000). 24 Bit kann man eigentlich immer einstellen, solange man es nicht gerade mit doofen Treiberbugs zu tun hat (so funktioniert 24/44 bei Realtek erst seit 1-2 Jahren richtig). Die rein digitale Einstellung der Lautstärke hat übrigens den Nachteil, daß der Grundrauschpegel von der Performance des DACs abhängt. So sinkt die Dynamik dieser Karten in 44,1 kHz (und wahrscheinlich auch 88/176) auf "nur noch" 108 dB, weil der Takt für die Wandler dann nicht mehr durch einfache Taktteilung erzeugt werden kann, sondern mit einer per se weniger rauscharmen PLL, und in empfindlichen Hörern ist das erhöhte Rauschen tatsächlich deutlich zu vernehmen. Wenn du jetzt mit 16 Bit auskommst (~96 dB), mußt du dir darum aber keine großen Sorgen machen... |
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AmeisenDino
Neuling |
#8 erstellt: 03. Feb 2014, 00:19 | |||
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, war mit den Rücksendungen beschäftigt Danke erst mal für diese ausführliche Antwort. Leider ist sie etwas zu "unsimpel" für mein Verständnis Die Auswahl der Verstärkung ist also so zu verstehen, dass die "höchste Verstärkung", die nicht (oder am geringsten) abgeschwächte Form ist, und die "niedrigste Verstärkung", die am stärksten (bzw. um den Faktor 4) abgeschwächte Form ist? Die Informationen über die Abtastrate u.ä. lässt mich leider gar keine Schlüsse ziehen, welche Einstellungen jetzt für welche Interessen optimal sind... (abgesehen dem von dir bereits gezogenen, nämlich dass ich, sofern ich keine Treiberbugs habe, 24 Bit einstellen kann/sollte). |
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audiophilanthrop
Inventar |
#9 erstellt: 03. Feb 2014, 00:50 | |||
Sozusagen.
Das Quellmaterial liegt folgendermaßen vor: Musikmaterial von CD (sowie übliche digitale Downloads): 44,1 kHz Youtube: 44,1 kHz Spiele: Weiß ich nicht genau, vermutlich aber eher 48 kHz oder teils 48 / teils 44,1 (48 kHz war Standard bei den seinerzeit dominanten Creative-Karten) Highres-Downloads: > 48 kHz, steht dann dabei Der Musikliebhaber ist also wahrscheinlich mit Standardeinstellung auf 44,1 kHz besser dabei, der Zocker eher mit 48 kHz. Wenn's einem wirklich drauf ankommt, daß die Hardware passend eingestellt ist, dann kann man wie gesagt die Tonausgabe über WASAPI im exklusiven Modus nutzen, oder ASIO per ASIO4All (Foobar2000 kann mit entsprechenden Plugins beides). [Beitrag von audiophilanthrop am 03. Feb 2014, 01:02 bearbeitet] |
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AmeisenDino
Neuling |
#10 erstellt: 03. Feb 2014, 01:08 | |||
Ah okay, hat es denn irgendwelche Nachteile die Abtastrate höher zu setzen als sie beim Quellmaterial vorliegt? Oder ist das einzig schlechte daran, dass man Ressourcen/Rechenleistung verschwendet? |
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