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Spinn ich, oder was?+A -A |
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Autor |
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Kruemelix
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Dez 2005, 13:18 | |
Hallo, nachdem mein L3000 bereits vor längerer Zeit von AT zurückgekommen ist (Li/Re-Ungleichheit) und ich relativ viel zu tun hatte, bin ich erst gestern dazugekommen zu überprüfen, ob denn das Problem behoben sei. Zum jetzigen Zeitpunkt hat der L3000 ca. 100-200 Std. auf dem Buckel, ist also schon relativ eingespielt (während der Einspielzeit fand ich solche Tests sinnlos). (Gleich vorweg, meine Quelle ist hier in der Studentenstadt susubsuboptimal, ein Notebook mit Onboardsound ;-)) Nun gut, ich legte also eine CD ein (Northern Lite - Reach the Sun), hörte ein weing rein und ärgerte mich: Immer noch alle Stimmen nach links verschoben. Balaceregler des Mediaplayers um -4 bzw. -8 nach rechts verschoben, dann passte es wieder, allerdings war dann die komplette Bühne nach rechts verschoben (vor her war der Sänger zwar links, aber die Bühne i.o.). Also nahm ich an, es lag an der Aufnahme. Mehrere andere CDs später immer noch dasselbe Problem: Bühne ok, Sänger(in) links. Frustriet über diese Erfahrung dachte ich mir, dass es mit einer Mono-Aufnahme doch eigentlich einfacher gehen müsste. Also "Reach the Sun" mit EAC eingelesen, mit Audacity die rechte Tonspur entfernt und die linke als Mono deklariert (und nochmal andersrum). Was nun herauskam, erstaunte mich gehörig: - Sämtliche Stimmen waren immer noch ein wenig links - tiefe Töne waren ok. - hohe Töne (Synthi etc. immer noch ein wenig rechts, wobei dies auch Placebo sein könnte) Huh? Verwundert über das Ergebnis führte ich die komplette Prozedur nochmal mit meinem alten DT990 durch, da passte bei der Originalaufnahme alles, bei dem Monostück war alles wesentlich zusammengequetschter - halt Mono. Beim L3000 hingegen war selbst bei Monostücken, wie oben erwähnt, eine Differentation hörbar. Irgendwelche Erklärungen, oder bin ich einem Placeboeffekt aufgesessen? Kann es sein, dass mein Notebook mit der niedrigen Impedanz des L3000 nicht zurechtkommt? (Ich habe den Lautstärkeregler selten über 10% beim L3000, wohingegen lich beim DT990 voll aufdrehen muss) MfG Thomas |
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dr.matt
Inventar |
#2 erstellt: 23. Dez 2005, 17:48 | |
Hallo Thomas, was wurde Dir eigentlich damals von AT bezüglich dem L-3000 mitgeteilt ? Liebe Grüße, Matthias |
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Kruemelix
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Dez 2005, 17:59 | |
Hallo, eigentlich nichts, aber Sie haben die Treiber ausgewechselt (deutlich hörbar) - auf was willst du denn genau hinaus? MfG Thomas |
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dr.matt
Inventar |
#4 erstellt: 23. Dez 2005, 18:16 | |
Hi, na ja, entweder diese Serie wurde so konzipiert ( Chamix berichtete ja über ähnliche "Probleme" -- nur nicht so ausgeprägt), oder AT hat dir abermals ein defektes Teil zugesandt. Wenn dir ne Seite wegschmiert, dann deutet das eigentlich nicht auf ein Impedanz-Problem hin. Liebe Grüße, Matthias |
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RichterDi
Inventar |
#5 erstellt: 23. Dez 2005, 18:26 | |
Hi Thomas, m.E. solltest Du Dir möglichst die Audio Hörkurs CD Teil 1 zulegen. Da sind viele Testtöne und alle möglichen Instrumente in Einzeltönen von 28 Hz bis 3126 Hz drauf. Hänge dann zwischen Deinen Sony CD Player irgendeinen Verstärker mit KH-Ausgang. Als nächstes hören Du und zwei andere sich die Töne auf der CD an und notieren schriftlich die Höreindrücke. Dann vertauscht Du die Cinch Kabel vom CD Player zum Verstärker Linke Seite CD auf Rechte Seite Verstärkereingang und umgekehrt. Dann führst Du den selben Test erneut durch. Anschließend vergleichst Du Deine Ergebnisse mit denen der anderen Tester. Kommt da immer noch die Links Rechts Ungleichheit bei bestimmten Frequenzen raus, dann schicke das Teil mit Deiner Dokumentation zurück an Audio Technika. Ich kann verstehen wir ärgerlich Du bist, ich hasse fast nichts mehr, als solche Verschiebungen. Man denkt immer, dass man mit viel Geld sich auch die entsprechende Qualität einkauft, aber leider stimmt das oft nicht. So hatte ich bspw. bei meinem Stax 4040 Set eben genau dieses Problem und später dann beim HD 53 wieder das gleiche. Seit ich die Alps Potis drin habe ist das Problem glücklicherweise gelöst. Viele mitleidvolle Grüße, Reiner |
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Kruemelix
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Dez 2005, 00:43 | |
Hallo, ich kann euch (und vor allem mich) beruhigen: Der Fehler scheint nur am Notebook zu liegen - an der heimischen Stereoanlage ist alles in Butter ;-) Kann mir dennoch jemand erklären, was da beim Onboardsound vor sich geht, dass dieser bei geringen Lautstärken diese Ungleichheit hat? MfG Thomas |
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Chamix
Stammgast |
#7 erstellt: 24. Dez 2005, 10:20 | |
Hallo Thomas, diese Verschiebung liegt vermutlich daran, dass du bei deinem Notebook den Lautstärkeregler bei nur 10% eingestellt hast. Bei mir kann ich z. B. nur mit den beiden enorm empfindlichen Audio-Technica KH die leisen Störgeräusche am KH-Ausgang des CD5300 hören. Was mich bei dieser Konstellation interessieren würde ist, ob dein L3000 an dem höchstwahrscheinlich wenig stabil ausgelegten KH-Ausgang deines Notebooks abgesehen von den geringeren Details auch regelrecht langsam, dynamisch und bandbreitenmäßig deutlich eingeschränkt spielt. Schöne Grüße Frank |
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SRVBlues
Inventar |
#8 erstellt: 24. Dez 2005, 10:49 | |
Als extrem leise Hörer kenne ich das Problem auch. Bei meinen beiden KHV's und am Yamaha Verstärker ist bei geringen Lautstärken ein Kanal etwas lauter. Hier liegt es an den Stereopotis. Ob das beim Notebook auch so ist Chris |
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Kruemelix
Stammgast |
#9 erstellt: 24. Dez 2005, 14:02 | |
@ Chamix - geringe Details: jep - langsam: was genau meinst du damit? - dynamisch eingeschränkt: teilweise, allerdings habe ich es mir wesenlich schlimmer vorgestellt, der DT990 wirkt z.B. am Notebook überhaupt nicht - bandbreitenmäßig eingeschränkt: auch nur bedingt, das Bassfundament und die Höhen fehlen zwar ein wenig, allerdings war ich hier auch positiv überrascht, wie gut sich der L3000 macht... MfG Thomas |
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Chamix
Stammgast |
#10 erstellt: 24. Dez 2005, 14:54 | |
Mit langsam meine ich tatsächlich den Eindruck von geringerer Geschwindigkeit. Das Klangbild wird weicher, besonders aufällig im Bass und die Musik schleppt, erscheint also regelrecht träge. Der Verstärker scheint nicht mehr rechtzeigtig die Impulse auf- bzw. abbauen zu könnne. Dies hängt vermutlich mit mangelndem Dämpfungsfaktor und/oder Leistungsreserven des KHV zusammen. Extrem aufgefallen ist mir dieser Effekt vor ein paar Tagen, als der L3000 am Corda Aria hing. [Beitrag von Chamix am 24. Dez 2005, 14:55 bearbeitet] |
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dr.matt
Inventar |
#11 erstellt: 24. Dez 2005, 15:00 | |
Hallo Frank, daß "langsame" kommt von deinem KHV. Die Wahrheit gibt es nur mit brühwarmen Verstärkern. Liebe Grüße, Matthias |
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Chamix
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Dez 2005, 15:07 | |
Hallo Matthias, dir auch schöne Weihnachten. Liebe Grüße Frank |
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