Empfohlene Länge KH-Kabel

Mach dir mal keine Sorgen.
Bei USB muss der Empfänger sehr schnell (Mit Taktfrequenzen irgendwo im Megaherzbereich... du hört bis vielleicht 20kHz was, wenn du Glück hast) zwischen zwei Spannungswerten unterscheiden. Und zwar zuverlässig, weil sonst Informationen Doppelt gesendet werden müssen.
Das ist eine ganz andere Welt als Audio.

Du kannst ja mal wenn du lustig bist den Widerstand von einem Kupferkabel ausrechnen was 5 Meter lang ist und dann annehmen, dass es in reihe mit der Impedanz von deinem Kopfhörer liegt.
Nimm dann einen einfachen Spannungsteiler und rechne mal aus wie viel Prozent von der Spannung bei so einer Konfiguration an dem Kopfhörer und wie viel an dem zusätzlichen Widerstand abfallen.

Das Modell ist zwar SEHR grob, da der Widerstand des Kopfhörers nicht konstant ist und du auch schon im Hifi-Bereich ein paar Effekte von Wechselgrößen beobachten kannst. Es sollte aber reichen damit du mal siehst in welcher Größenordnung der Fehler ist den das Kabel hervorruft.

eine 5m lange Kupfer Strippe mit 0,25mm^2 hat "hin und zurück" einen Widerstand von ca. 0,7Ohm.
relativ zur Impedanz des Hörers (auch wenn die sich mit der Frequenz ändert) und der Ausgangsimpedanz des KHV ist das so verschwindend gering, dass man absolut keinen Einfluss auf den Klang erwarten sollte.

Wenn du ein Kabel mit 25m Lange nimmst (oder weniger als 0,25mm^2), dann liegst du mit etwas mehr als 3Ohm immer noch bei nur 10% der Impedanz eines schon recht niederohmigen 32-Ohm KH.

Einfach keine Ringe mit dem Kabel legen

Ok, besten Dank für die Antworten. Hab ich mir zwar schon gedacht, aber mein Hifi-Laden um die Ecke meinte auf meine Nachfrage bzgl. der Konfektionierung eines 5-7m Kabels, dass die Ideallänge bei 3m liege und man mir von einem längeren Kabel abrate...

Gut, dass es das Forum gibt

Solange der Widerstand hin + zurück deutlich unter 10% der minimalen Hörerimpedanz liegt, wie gesagt kein Thema. Dabei muß aber sichergestellt sein, daß die Rückleitungen links und rechts getrennt geführt werden. Teilen sich die Kanäle ein Stück Rückleitung, sollte der Widerstand des gemeinsamen Teils 1 bis maximal 3% der minimalen Hörerimpedanz nicht überschreiten.