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InEar ProPhile-8: Premiere auf der CanJam Europe 2016+A -A |
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Autor |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Sep 2016, 11:59 | |||||||
Ich eröffne mal einen Diskussions-Thread zum neuen In-Ear von InEar. Viel ist ja noch nicht bekannt, aber ein guter Freund von mir hatte den Prototypen in der Hand und war schwer begeistert. Freunde des StageDiver 2 sollen sich ihm nach angesprochen fühlen. Zwei Kippschalter wie vom VE6 bekannt, verstecken sich angenehmerweise in der Cymba-Abteilung des universellen Gehäuses. Somit lassen sich tiefe und hohe Frequenzen je nach Geschmack abstimmen, ohne dass etwas aus der Faceplate herausragt. Nach dem Wochenende gibt es sicherlich mehr zu berichten. |
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bartzky
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2016, 15:38 | |||||||
Das ging aber schnell Mksilent und ich haben den Prototypen des ProPhile-8 schon getestet und werden am 24. schon ein Review fertig haben |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Sep 2016, 16:37 | |||||||
Der scheint ja dann schon länger die Runde gemacht zu haben. Kenne auch noch eine Hand voll die schon berichten können. Soweit ich das mitbekomme, ausschließlich positiv, sowohl mit "Verbiegung" durch Kippen der Schalter als auch ohne. Bin mal gespannt welche Abstimmung nachher am besten ankommt. |
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AG1M
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2016, 17:16 | |||||||
Sehr schön mal was Neues von InEar, ist sicher erste Sahne würde ich Wetten, bin mal auf bartzky sein Review gespannt. Preis sind bekannt? [Beitrag von AG1M am 20. Sep 2016, 17:18 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#5 erstellt: 20. Sep 2016, 17:20 | |||||||
Gibt es Informationen zum Preis? Als Stagediver 2 Liebhaber klingt das toll, aber der wird sicherlich im höheren CIEM Preis liegen, oder? |
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mksilent
Inventar |
#6 erstellt: 20. Sep 2016, 17:29 | |||||||
Preislich soll er bei 1.298 EUR liegen. Wenn man überlegt welch Flexibilität man dafür bekommt ein fairer Preis für ein deutsches Produkt. Alles weitere dann ab Samstag in Form eines Tests auf unserer Seite. [Beitrag von mksilent am 20. Sep 2016, 17:30 bearbeitet] |
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derSchallhoerer
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2016, 17:41 | |||||||
Da bin ich bereits raus. Hatte auch nie das Bedürfnis vom SD2 weg zu kommen. Den SD4 hatte ich mal zur Probe, aber der musste offenbar einen Defekt gehabt haben. Denn das klang überhaupt nicht gut. |
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robodoc
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 20. Sep 2016, 19:42 | |||||||
Ich bin da interessiert und werde mir den am Wochenende mal ansehen/hören. |
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mksilent
Inventar |
#9 erstellt: 24. Sep 2016, 08:57 | |||||||
AG1M
Inventar |
#10 erstellt: 24. Sep 2016, 09:20 | |||||||
Klingt doch ganz gut. |
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Exploding_Head
Inventar |
#11 erstellt: 24. Sep 2016, 12:10 | |||||||
Da bleib ich lieber beim SD2... mein Stoffwechsel endet nämlich nicht in Edelmetall. |
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liesbeth
Inventar |
#12 erstellt: 24. Sep 2016, 18:20 | |||||||
Der Hörer war eins meiner High Lights auf der Messe. Wahnsinnig gut gelungen in allen Bereichen. Preislich allerdings auch wirklich heftig, auch wenn ich die Preisgestaltung nachvollziehen kann. |
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bartzky
Inventar |
#13 erstellt: 25. Sep 2016, 15:05 | |||||||
Hat noch jemand mal reingehört? |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Sep 2016, 18:16 | |||||||
Klar. Für einen "Test" reichen die Messeeindrücke natürlich wirklich nicht, werde mich also hüten ein Fazit zu ziehen! Ich bin mit hoher Erwartungshaltung an den PP8 gegangen und habe die Tage zuvor bewusst öfter zum SD2 gegriffen. Sitz hat natürlich sofort gepasst. Ich habe einen neutralen In-Ear (in diesem Falle InEar) erwartet, der lieber zu vorsichtig als zu mutig spielt, keine Angriffsfläche für Kritik erlaubt und einfach nur Musik spielt ohne mit eigener Charakteristik aufzufallen. Der Bass muss tief und trocken spielen, die Übergänge bis zum Hochton sauber sein und "Luft" im Superhochton muss auch spürbar sein. Ja, das sind verdammt hohe Erwartungen, habe ich mir aber durch vorherige Klangbeschreibungen und auch anhand des Preises erlaubt. Um es kurz zu machen: Sie wurden erfüllt! Der PP8 ist genau das was ich mir im Kopf zuvor ausgemalt habe. Das verdient erstmal beide Daumen hoch. (Alles mit beiden Schaltern nach unten.) Bei dem Preis bekommt man aber auch einen UERR als Custom (und ggf. ein Upgrade-Kabel als Import noch dazu), der mir persönlich aber bei der Wiedergabe in den oberen Stimmlagen zu auffällig wurde und insgesamt nicht dieses "pure Musikerlebnis" des PP8 liefert. Ich traue mich an dieser Stelle auch mal den Stage 7 zu erwähnen, der für mich viel eher die Beschreibung "Werkzeug" verdient, weil er im Vergleich einfach viel rauer und härter klingt, dazu alles fast schon "in your face" direkt vor den Kopf ablegt. Zurück zum ProPhile-8: Wegen der zwei Schalter (und dadurch resultierenden vier verschiedenen Klangeinstellungen) von vier Hörer in einem zu sprechen, wäre für mich nicht richtig. Die Schalter sind für mich da, um Abmischungsunterschiede auszukorrigieren. Bass zu schwach? Schaltet man halt 3dB dazu. Darf es etwas heller sein? Kein Problem, einmal klicken. Loudness-Funktion ist praktischerweise auch dabei und aus Erfahrung weiß ich, dass ich die manchmal brauche. Man wird bei häufiger Nutzung sicher mal vergessen in welcher Einstellung man gerade hört, aber niemals dass man noch den PP8 im Ohr hat. Soweit "verschlimmbessern" die Schalter dann zum Glück nicht! |
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robodoc
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 25. Sep 2016, 19:00 | |||||||
Ich habe, wie versprochen, auch reingehört. Vor Öffnung der Messe heute vormittag bereits als erster am InEar Tisch. Ich hatte ja mal den SD-2 und besitze jetzt den SD-4. Und wie Huo habe ich mit vorher ein wenig auf Stagediver eingestimmt. Denn der SD-4 ist seit langer Zeit mein Lieblingshörer. Ich mag diese etwas spassige Abstimmung, auch weil ich den SD-4 fast nur unterwegs benutze und dann weniger auf audiophile Aspekte Wert lege. Was habe ich erwartet? Nun, ich habe gestern bereits mit Marco Rämisch gesprochen, er hat mir in der Theorie erklärt, was da auf mich zukommt. Einen Haufen von BA Treibern in diffiziler Abstimmung ... und daraus resultierend eine fast mit dem Lineal gezogene Kennlinie. Ich dachte deswegen im Vorfeld, naja mal reinhören, aber besonders reizvoll klang das für mich jetzt nicht. Eher wie ein Werkzeug für den Tontechniker. Für mich sicher langweilig. Naja, ich hab mich dann von Marcos Musikauswahl über den ProPhile einlullen lassen ... und ich fühlte mich irgendwie wie bei einer Blindverkostung. Was hör ich da? Welche Schalter hat er denn nun wie eingestellt. Spielen wir hier ein Spiel? Ich dachte nach einer Weile, da muss der 3dB Bass drin sein, weil der schiebt doch etwas von unten, etwas, was ich von einem InEar Monitor eher nicht erwartet hätte. Tja, langweilig war das nun wirklich nicht. Und ich lag falsch, ich hatte den tatsächlich in der neutralen Abstimmung im Ohr. Der neue Superstagediver macht schon ohne die Klangoptionen richtig viel richtig. Langweilig ist anders. Weil ich natürlich dann noch die anderen Abstimmungen mit den Schalterchen durchprobieren wollte, hat das ganze etwas gedauert. Man testet ja quasi vier InEars. Die Höhenanhebung fand ich jetzt nicht aufdringlich, war mir persönlich für das Musikstück etwas zu viel. Also zurück auf linear. Die Bassanhebung fand ich dann aber sexy, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Schalter, der aus einem seriösen audiophilen Hörer auf höchstem Niveau zusätzlich einen echten Spaßhörer macht. Der ProPhile ist richtig gut geworden. Chapeau! [Beitrag von robodoc am 26. Sep 2016, 05:48 bearbeitet] |
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YMaxP
Stammgast |
#16 erstellt: 26. Sep 2016, 16:10 | |||||||
Der PP8 scheint ja echt interessant zu sein. Ist schon bekannt ob es auch eine Custom Version geben wird?
Kannst du noch etwas zum UERR schreiben? |
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Wurstteppich
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 26. Sep 2016, 19:14 | |||||||
Ich meine Marco hätte mir gegenüber erwähnt, dass es eine angepasste Variante geben wird und mir dafür auch den Preis genannt. Leider habe ich den wieder vergessen. Ich glaube, dass er so um die 1700-1800 € lag. Die normale Version konnte mich in jedem Fall begeistern. Ich habe ihn am AK380 gehört. Der PP8 spielt sehr neutral, nichts nervt, nichts ist überbetont. Er lässt einen die Musik wirklich genießen, spielt aber keinesfalls langweilig. Die Option zur Anhebung des Bassbereichs habe ich noch ausprobiert, gefallen hat er mir jedoch besser auf neutraler Einstellung. Nicht weil er danach schlecht klang oder der Bassbereich andere Bereiche überlagerte, ich habe in der neutralen Einstellung nur einfach nichts vermisst. Für Liebhaber von kräftigem Bass aber sicher eine nette Option, da der Bereich trotz der Anhebung sehr klar umrissen bleibt. Die Anhebung des Hochtonbereichs habe ich nicht mehr ausprobiert. Ich gehe davon aus, dass es sich hier ähnlich verhält. Auf die Größe der Bühne habe ich gar nicht so sehr geachtet, da man sich einfach in die Musik fallen lassen konnte, ohne den Drang nach genauer Analyse zu haben. Aber nicht etwas, weil der Hörer einem Details verschweigen würde, er weist einfach nicht so prominent darauf hin. Das Preisschild ist zwar nicht ohne, aber insgesamt kann ich wirklich nur sagen: Daumen hoch! Die Verarbeitung wirkte sehr wertig und die Optik gefiel mir sehr gut. Endlich mal ein Hersteller, der sich Matt statt Hochglanz traut. Die damit verbundene Haptik fand ich auch sehr ansprechend. Einziger Kritikpunkt wäre das Kabel, da muss noch etwas getan werden. Die Kabelführung direkt hinter dem Hörer war sehr starr, so dass sich das Kabel nicht angenehm hinter meine Ohren legte, sondern darüber hinaus stand. Der Klinkenstecker wirkte im Gegensatz zum Rest des Kabels und zum Hörer einfach nur billig. Für knapp 1300 € erwarte ich dann beim finalen Produkt mehr Komfort (weniger starres Kabel hinter den Ohren) und einen hochwertigeren Stecker beim Kabel. |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 26. Sep 2016, 20:54 | |||||||
Das Kabel hat sich bei Profis einfach bewahrheitet. Das gibt es nicht nur bei InEar sondern fast alle Profi-IEMs verwenden das (manchmal mit leichter Abwandlung am Y-Split oder Terminierung). Das Stück überm Ohr ist mit einem Draht versehen, das kannst du dir zurecht biegen und dann hält es besser als jede Brille. Klar, für Hifi-Enthusiasten ist es nicht unbedingt schön, aber in dieser Hinsicht setzt InEar keinerlei Akzente. Man bekommt halt ein optisch nacktes Produkt mit Fokus auf die Anwendung. Ich denke auch dass da noch etwas geht. Aber gerade bei Kabel sollte man auf Nummer sicher gehen und nicht das optisch beste nehmen. Die angeblich ach so tollen Kabel von IE800 nehme man mal als Beispiel. |
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Wurstteppich
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 26. Sep 2016, 21:18 | |||||||
Vielleicht ist es für den Profi-Bereich das richtige Kabel, mich konnte es nicht überzeugen. Zugegeben...mir fehlt da etwas die Erfahrung mit IEMs, aber mir sagen dann doch eher Kabel zu, die sich nicht zurecht biegen, sondern sich einfach hinter das Ohr legen lassen. Ich trage auch eine Brille und sehe das persönlich nicht als Nachteil. Allerdings bin ich wie gesagt auch kein Profi und es kann sein, dass die Lösung mit dem Draht für andere Nutzer Vorteile hat. Beim Stecker würde ich aber schon behaupten, dass auch wenn man hier mehr den Fokus auf Funktion statt Optik legt, eine etwas höherwertige Optik beim Stecker auch dem Produkt selbst zu Gute kommen sollte bzw. diesem angemessen wäre. Das Kabel selbst sieht nämlich so schlecht nicht aus, der Hörer schon gar nicht. Wieso diese Qualität nicht auch beim Stecker fortsetzen. Ist eine Kleingkeit, das stimmt, stört meiner Ansicht nach aber den sonst so hochwertigen Gesamteindruck des Produkts. Ich würde sogar behaupten, dass heutzutage auch der ein oder andere Profi Wert darauf legen würde, zumindest bei dem angepeilten Preis. [Beitrag von Wurstteppich am 26. Sep 2016, 21:18 bearbeitet] |
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CornDrums
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Sep 2016, 22:09 | |||||||
Nabend, Ich kann eure Meinungen nur teilen, habe den SD2 als einzigen Hörer zu Hause, der mir wirklich gut gefällt. Den ProPhile 8 empfand ich als Vergleich zum SD auch super zu Hören, keine starke "Umgewöhnung", dickt nichts auf, gibt alles super klar wieder und ein Hörer, mit dem ich stundenlang hören könnte! Das Gehäuse wurde, wie mir Marco erzählte, vom StageDiver größtenteils übernommen, aber aufgrund der vielen Bauteile doch etwas vergrößert. Dennoch saßen sie im linken (kleines Problem-) Ohr noch besser als die SD2. An Wurstteppich: Man findet andere Forum Mitglieder ja selten (außer bereits bekannte), aber ich glaub wir haben uns sogar am InEar Stand quasi abgewechselt beim ProPhile hören Bin der junge Schüler.. Und an Huo auch ein Dankeschön wegen des interessanten, netten Gesprächs draußen! [Beitrag von CornDrums am 26. Sep 2016, 22:11 bearbeitet] |
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ayran
Inventar |
#21 erstellt: 08. Okt 2016, 10:13 | |||||||
Wo ist die Gehäusegröße ca einzuordnen? Vor allem im Vergleich zu den StageDivern? Zwischen s-Version und normal? Oder noch größer als normal? |
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cyfer
Inventar |
#22 erstellt: 08. Okt 2016, 10:20 | |||||||
Stehen etwas weiter raus als die normalen Stagediver. [Beitrag von cyfer am 08. Okt 2016, 10:20 bearbeitet] |
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ayran
Inventar |
#23 erstellt: 08. Okt 2016, 11:14 | |||||||
Okay. Und die Länge der Gehäuse? Mit dem Rausstehen hätte ich kein Problem, aber das normale StageDiver Gehäuse passt bei mir leider nicht. Die S-Version hingegen schon. |
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CornDrums
Stammgast |
#24 erstellt: 08. Okt 2016, 13:55 | |||||||
Er ist nicht kleiner, die Länge ist ziemlich ähnlich glaube ich, aber aufgrund der Technik eben mehr ausm Ohr rausstehend. Ich würde mir einfach einen Demo Hörer besorgen wenns geht oder nach Roßdorf fahren! |
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ayran
Inventar |
#25 erstellt: 08. Okt 2016, 14:35 | |||||||
Jepp, da führt wahrscheinlich kein Weg dran vorbei. Alternativ werden ja noch die beiden Etymotics kommen und den Audio Technica ATH-E70 werde ich auch noch testen. Wenn da nichts dabei ist, gehts wohl oder übel Richtung Roßdorf. |
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robodoc
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 09. Okt 2016, 17:40 | |||||||
Tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen. Haptisch haben sich die im Ohr genau so angefühlt wie die Stadediver. |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 09. Okt 2016, 17:42 | |||||||
Gehäuse ist nicht 100% identisch, tatsächlich minimal größer, aber bei mir noch etwas bequemer als die SD2. |
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robodoc
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 09. Okt 2016, 17:44 | |||||||
Das muss ich mir dann nochmal anschauen, ich bin wahrscheinlich Ende des Monats in Roßdorf. |
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YMaxP
Stammgast |
#29 erstellt: 13. Okt 2016, 11:43 | |||||||
Schon auf Thomann gelistet, allerdings noch nicht verfügbar. |
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OberstHorst
Stammgast |
#30 erstellt: 01. Nov 2016, 09:07 | |||||||
Ich durfte mit gestern mal in Ruhe den ProPhile in Roßdorf anhören und ich war hin und weg. Eine Räumlichkeit, die ich so noch nicht hören durfte und eine Auflösung - einfach fantastisch. Die Oberfläche finde ich sehr angenehm und sie rutschten nicht so schnell heraus wie die SD4. Leider liegt er über meinem gesetzten Budget und er passte sowieso nicht zu 100% in meine merkwürdigen Ohren. |
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legogg
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 09. Nov 2016, 21:14 | |||||||
Hmmm, jetzt hatte ich so gesehen ein Heimspiel bei der CanJam, aber irgendwie ist der PP8 an mir vorbei gegangen. Hätte ich mir gerne angehört. Muss ich doch glatt mal zu meinem Hifi-Laden fahren, in der Hoffnung dass sie überhaupt einen haben. Vielen Dank schon Mal für eure Eindrücke. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#32 erstellt: 10. Nov 2016, 01:07 | |||||||
Interessant finde ich den Hoerer schon und ich wuerde ich auch gerne mal ausprobieren auch wenn er preislich ungefaehr ungefaehr mit Faktor 2 ueber dem liegt, was ich bereit bin fuer einen IEM/Kopfhoerer auszugeben. Bei den Haendlern, die hier die SD-Serie vertreiben habe ich noch nichts gehoert aber ich gehe mal davon aus dass InEar auf der CanJam Singapore naechstes Jahr vertreten sein wird? Bis jetzt stehen sie aus irgendeinem Grund noch nicht auf der Ausstellerliste. |
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mksilent
Inventar |
#33 erstellt: 10. Nov 2016, 12:54 | |||||||
Bei der Vielzahl an exklusiven Hörern die Du in Singapur testen kannst, musst Du uns hier auch ein Alleinstellungsmerkmal lassen. |
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BartSimpson1976
Inventar |
#34 erstellt: 10. Nov 2016, 12:57 | |||||||
Die Stagediver 2 bis 4 gibt es ja hier in den Laeden. Vielleicfht kommt der PP8 ja auch noch mal.... Und FischerAmps hat leider auch keinen Vertrieb in Singapur. Zumindest nicht fuer die IEMs..... [Beitrag von BartSimpson1976 am 10. Nov 2016, 12:58 bearbeitet] |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 04. Dez 2016, 13:23 | |||||||
Hier die ersten Fotos. Größenvergleich mit StageDiver (regulär, nicht die S Version): Sitzt bei mir genauso bequem wie die StageDiver. Etwas mit den Aufsätzen Herumprobieren musste ich schon, habe mich jetzt für SpinFit entschieden. Der PP8 ragt etwas weiter aus dem Ohr, ist also etwas größer. Mit Ersteindrücken muss man sich ja immer etwas zurückhalten, aber ich bekomme das Grinsen kaum weg. Eine ganz natürliche Transparenz, einfach beeindruckend. Hochton ist in meinen Ohren sogar ganz leicht abgesenkt. Werde ich nach den nächsten Tagen aber erst ganz genau untersuchen können, weil ganz ohne Erkältung bin ich auch nicht durch den Winterstart gekommen... |
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YMaxP
Stammgast |
#36 erstellt: 04. Dez 2016, 14:47 | |||||||
Habe gerade deine First Impressions gelesen. Der PP8 scheint ja von der Abstimmung her genau ins Schwarze zu treffen. Ist denn der Bass eher weich und "schwammiger" wie beim SD2 oder trocken? Ich hoffe es wird noch eine Custom Version oder eine kleine und schmale Universal Version, evtl ohne Schalter kommen (in der neutralen Einstellung). Die Normale Version ist mir schon zu groß und zudem steht der SD2s fast 1cm aus der Ohrmuschel heraus. |
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Wolf352
Inventar |
#37 erstellt: 04. Dez 2016, 18:23 | |||||||
Bin schon sehr gespannt auf weitere Eindrücke. >wippt mir dem Fuß< PS: und ein sehr schöner DAC/KHV im Hintergrund |
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Provisorium
Stammgast |
#38 erstellt: 07. Dez 2016, 23:16 | |||||||
So, ich hab' jetzt die ersten 6 Stunden Musik mit dem ProPhile 8 hinter mir und möchte zunächst einmal ein "Loblied" auf das hie und da gescholtene, mitgelieferte Kabel singen: Denn endlich hat ein Hersteller mal die richtige Länge für das Kabel berechnet! 130cm! Die meisten Hersteller packen einem nämlich nur ein 120cm langes Kabel bei und wenn man dann das Kabel unter dem Shirt, den Rücken entlang laufen lässt, kann man einfach nicht mehr gescheit den DAP oder das Smartphone bedienen, wenn man es sich nach vorne holen will (also zumindest bei meinen Körpermaßen...). Mit 130cm ist das jedoch gar kein Problem und man kann seine Musikquelle wunderbar bis zur Körpermitte bringen! Die Geschmeidigkeit des Kabels ist obendrein einwandfrei und auch Mikrofonieeffekte sind in einem vernachlässigbaren Rahmen. Also mich stört da rein gar nichts und ich find' das Kabel richtig klasse! Über die Verarbeitung und das gesamte Gehäusedesign muss ich ja eigentlich auch keinen Ton verlieren, denn mittlerweile dürfte es ja allgemein bekannt sein, dass die Fa. In Ear die weltbeste Universal-In-Ear-Form schon bei den StageDiver Modellen entwickelt und wunderbar auf den ProPhile 8 übertragen hat! Besser dürfte es wohl wirklich nicht gehen, auch hinsichtlich der Verarbeitung, sondern höchstens anders! Klanglich jedoch, argh, wie soll ich sagen? Also mich überzeugt der PP8 leider nicht hundertprozentig. Er ist zweifellos was die Feinauflösung und vor allem auch die Bühne, respektive die Dreidimensionalität betrifft, auf allerhöchsten Niveau spielend. Man merkt auch sofort das da ganz viel Arbeit und Feintuning hinsichtlich der Tonalität in dem In Ear steckt! Aber mir persönlich (!!!!) spielt er im Präsenzbereich einen Tacken zu schroff und ambitioniert. Ich muss aber sofort anfügen, dass ich hinsichtlich der Frequenzen von rund 1000Hz bis rund 3500Hz super empfindlich bin und sich das deshalb ganz klar um eine persönliche Einschätzung, um subjektives, persönliches Empfinden, handelt! Man kann das deshalb sicher auch anders hören! Völlig sibilantenfrei ist der PP8 in meinen Ohren aber leider nicht. "Sunrise" von Norah Jones, ein Titel der schnell mal sibilant klingen kann, meistert der PP8 noch gut, aber der gesprochene Teil des Titels "Unidrome Hifi" aus dem Album Dromed (Klick) zischt dann leider doch schon ein bisschen unangenehm. Und beim Titel "Frankie M" der New Yorker Band "Swans" fühle ich mich ab 8:08Min., wenn die Gitarren so richtig derbe einsetzen und es zunehmend komplexer wird, ein ganz klein bisschen "angeplärrt". Ihr habt natürlich recht, ich bin da jetzt wirklich streng, aber deshalb hab' ich auch bewusst die Titel genannt, bei denen mir nicht wirklich wohl ist, damit das jeder für sich selbst nachhören und -prüfen kann! Ach und getestet hab' ich das übrigens abwechselnd mit meinem iBasso DX90, einem Chord Mojo, oder meinem Smartphone LG V10, welches da insgesamt am gnädigsten zu Werke geht, was in diesem Fall vielleicht auch an der Ausgangsimpedanz von irgendwas um die 5Ohm (hab' leider keine genaue Messung) liegen könnte. In der Tat habe ich nach, wie gesagt, lächerlichen 6 Stunden Musik hören den Eindruck, dass mir der PP8 mit einer Quelle mit ein klein bisschen höherer Ausgangsimpedanz ein wenig besser gefällt. Das muss ich aber noch genauer untersuchen, respektive erhören. Also bis hierhin mal zusammengefasst muss ich persönlich sagen, dass mir insgesamt die Mitten und stärker noch der Präsenbereich ein klein wenig zu "straight forward" abgestimmt sind. Bei Gelegenheit spiele ich mal bisschen mit dem Parametrischen EQ, um das zu "verifizieren". Die restliche tonale Abstimmung ist jedoch tatsächlich super gelungen! Die Bässe sind bei Neutralstellung des Switches (hab' mich mit den Reglern noch nicht auseinandergesetzt) super präzise, straff und tatsächlich ziemlich neutral abgestimmt. Und die Höhen, also alles oberhalb des Bereichs von rund 4kHz, sind ebenfalls sehr, sehr gut gelungen, was nicht zuletzt an der herrlichen Feinauflösung bis in den Bereich des Superhochtons hinauf liegen dürfte. Hier lässt der PP8 wunderbar tief in die Aufnahme hinein horchen und präsentiert alle Details mit gekonnter Lässigkeit und Selbstverständlichkeit. Das die Bühne und Dreidimensionalität des Hörers auf allerhöchsten Niveau ist, hab' ich ja bereits oben erwähnt, will es aber trotzdem nochmal betonen, weil der PP8 hier für mich persönlich Hervorragendes leistet und ich das mit einem In Ear bisher auch noch nirgends wirklich besser gehört habe! Die Balance aus Nähe und Distanz trifft er, von den oben erläuterten persönlichen(!) "Problemen" einmal abgesehen, also sehr gut, da er sehr involvierend und auch mitreißend musiziert, ohne sich übermäßig in den Vordergrund zu spielen. So, bei diesen Infos über meinen allerersten Ersteindruck belasse ich es zunächst einmal! Später werde ich sicher noch mehr dazu sagen und auch ein paar Bilder einstellen, weil der PP8 wirklich wunderschön ist, wie ich finde! Wer weiß, vielleicht habe ich heute ja auch nur einen schlechten, oder besonders empfindlichen Tag, was das Hören betrifft und mit der Zeit empfinde ich den Präsenzbereich gar nicht mehr als etwas zu stark im Pegel abgestimmt? Denn insgesamt ist dem Marco Rämisch und seinem Team da zweifellos ein wirklich feiner In Ear gelungen! LG Provisorium [Beitrag von Provisorium am 08. Dez 2016, 00:16 bearbeitet] |
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YMaxP
Stammgast |
#39 erstellt: 08. Dez 2016, 11:59 | |||||||
Schön geschrieben Ein Vergleich zu anderen Hörern wäre natürlich noch schön. Wenn du einen SD3 oder SD4 gewohnt bist, dann ist klar warum dir der PP8 zu spitz/ambitioniert ist. |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#40 erstellt: 08. Dez 2016, 12:55 | |||||||
Hi, also dieses Drome - Unidrome Hifi muss man wohl kaufen um es hören zu können. Aber Frankie M habe ich auf Apple Music gefunden. Ab 8:08 treten nicht die Gitarren nach vorne, sondern das scheint mir ein Synthesizer zu sein, der so einen Chor oder eine Orgel imitieren möchte. Das tritt stark nach vorne, aber keineswegs scharf in meinen Ohren. Aber mal ganz davon abgesehen, singen die nicht irgendwas von Heroin? Das ist ein sehr experimenteller Track der teilweise bewusst stressig spielt. Rein von der Komposition her kann ich auch etwas Anstrengendes bestätigen, aber nicht als Schwäche vom IEM. Ich würde empfehlen noch etwas länger durch die Mediathek zu hören und nicht einzelne Ausreißer auf den Ohrhörer zu schieben, denn nicht in jedem Studio sitzt auch ein Goldohr. Ich will den PP8 jetzt nicht blind verteidigen, denn auch auf Head-Fi hat jemand von etwas angehobenen Pegel zwischen 7-8 kHz geschrieben. Aber auch das kann ich persönlich nicht bestätigen. Ich habe mich jetzt durch verschiedene Aufsätze gekämpft. Welche verwendest du? Ich finde die mitgelieferten Comply TS-400 sind schon ein guter Anfang. Die klingen zwar etwas wärmer, haben sonst aber nur minimal negative Auswirkung auf den Klang. Ich denke die sollten dir eigentlich gefallen. Beim SD2 benutze ich am liebsten die UE900 Aufsätze, die heben den Hochton etwas an. Harmonieren jetzt aber nicht so gut mit dem PP8 wie ich feststellen musste. Der Bass wird etwas stärker (mir zu dick; vermutlich bessere Abdichtung gegenüber den mitgelieferten) aber auch in den oberen Mitten tut sich etwas und diese werden unangenehm verfärbt. Dann habe ich noch SpinFit im Angebot und diese gefallen mir ausgesprochen gut. Die Abstimmung ist für mich so sehr gut. Ich wurde darauf hingewiesen, dass durch die Bauform und dem Gelenk in diesen Aufsätzen der Hochton verändert werden kann. Wenn dem so ist, dann passiert das hier an genau der richtigen Stelle. Abschließend kann ich auch noch selbstgebastelte Ohropax-Aufsätze empfehlen. Der Bass ist so am trockensten, verliert aber Punch und auch der Tiefbass kommt nicht wirklich so durch. (Komisch, oder?) Obwohl ganz so ist es nicht, aber es gibt auf jeden Fall weniger Gefühl und mehr hörbare Textur im Bass. Der Hochton hat mehr Pegel und ich empfinde ihn so am linearsten. Diese Lösung können getrost Freunde des ER4SR verwenden. Dazu kommt die beste Isolation und höchster Komfort im Vergleich zu allen anderen Aufsätzen. (Der in-Ear kommt so tiefer ins Ohr und "klebt" richtig gut an der innenseite.) Ich staune teilweise immer noch wenn ich mich durch bereits bekannte Lieder höre. Bei Adele - My Same wusste ich nie ob da jemand mit Stöcken klopft oder etwas mit dem Becken nicht stimmt. Jetzt weiß ich, da schnippt jemand mit den Fingern. Oder noch besser: Gleich beim Anfang von Florence + The Machine - What Kind of Man war ich immer der Meinung die Stimme wäre nur gedoppelt. Dort wirklich differenziert eine Männerstimme im Hintergrund rauszuhören sorgt für ein unglaubliches Aha-Erlebnis. Und das geht nur wenn der IEM nicht nur hohe Auflösung vortäuscht sondern zusätzlich den Timbre richtig trifft. Da kenne ich im Moment nichts vergleichbares. Zum Thema Abspielgerät: Bei dem interessanten Doppel-Drumset von Kylesa kommt das iPhone ins Schwitzen. Mit einem Hugo dazwischen wird das Klangbild merklich transparenter. Meistens reicht mir sonst aber auch das 6S. Beim ADI-2 Pro merke ich erstmals bewusst die negativen Einflüsse der verschiedenen DA-Filter. Mehr eingreifen als "Sharp" würde ich nicht. (NOS wird "zugematscht".) Im Vergleich zum Hugo spielt der ADI-2 Pro noch etwas direkter und dunkler, beeindruckt aber ebenso mit Klarheit und Tiefenstaffelung. Sehr zu empfehlen für Leute, die es etwas "analoger" möchten. Mit Crossfeed für mich insgesamt eine sehr runde Sache. |
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Provisorium
Stammgast |
#41 erstellt: 08. Dez 2016, 16:54 | |||||||
Dankeschön! ( Von links nach rechts: In Ear Prophile 8, Oriolus MKII, Audio Technica ATH-IM03, Audio Technica ATH-IM02, Audio Technica ATH-E70, AKG K-3003, Sennheiser IE800 ) Das sind für gewöhnlich die In Ears zwischen denen ich je nach Lust und Laune hin und her wechsle, wenn ich unterwegs bin. Daheim höre ich aber in aller Regel mit dem im Hintergrund liegenden Stax SR-007MKI und seltener mit In Ears. Den AKG kann ich aber nur genießen, wenn ich per parametrischen EQ den Bassbereich, den Bereich bei 2.5kHz und den Bereich bei 5kHz gezielt absenke, ansonsten gefällt er mir nicht so richtig (mit Reference-Filter). Mit eingeschalteten EQ macht er mir aber Spaß. Den Rest der In Ears höre ich mit ausgeschalteten EQ, wobei nur der Oriolus MKII und der Audio Technica ATH-IM02 ähnlich neutral wie der ProPhile 8 abgestimmt sind. Die restlichen In Ears sind mehr oder minder stark ausgeprägte V-Shape-Abstimmungen, mit mehr oder minder starken Verfärbungen (die der PP8 so nicht besitzt), die ich aber durchaus auch immer wieder mal wirklich sehr gerne höre! Vom AKG einmal abgesehen, empfinde ich den Präsenzbereich aller anderen In Ears als weniger kräftig und nach vorne abgestimmt, als ich es beim ProPhile 8 vernehme. Und wiederum vom AKG abgesehen ist keiner meiner In Ears sibilant, obwohl, wie gesagt, nicht neutral, sondern teilweise mit gar heftigen Peaks versehen (der IM03 hat seinen Peak z.B. bei 10kHz und der E-70 bei rund 8kHz, was in beiden Fällen zu ordentlich Glitzern im Hochton führt, was mir persönlich aber gut gefällt. Allerdings kenne ich auch Leute, die das nicht mögen - der User "ayran" z.B., der aber wiederum den recht neutralen IM-02 richtig gelungen findet). Bei Gelegenheit werde ich den PP8 mal mit meinen beiden neutralsten und natürlich spielendsten In Ears vergleichen, also dem Oriolus MKII und dem Audio Technica ATH-IM02. Was Auflösung, Bühnengröße, Detaildarstellung, Transparenz und Feindynamik betrifft kann ich aber jetzt schon sagen, dass der PP8 da die Nase vorne hat!
Ich fürchte du hast mich da ein bisschen missverstanden, Huo. Mir ging es beim Titel "Frankie M" ab 8:08min. nicht per se um die Gitarren, sondern um die zunehmende Komplexität des Titels und dem bei mir dann einsetzten Eindruck, ein klein bisschen "angeplärrt" zu werden, was ich so von meinen anderen Hörern nicht kenne. Ich hab' den Titel jetzt nochmal mit dem "unbestechlichsten Hörwerkzeug" was ich zur Hand habe abgehört (einem Stax Lambda Pro, der ja mal im Auftrag von Mercedes Benz und in Kooperation mit der TU-Aachen von Stax zur Geräuscheforschung konstruiert wurde) und mal davon abgesehen, dass der Stax den "entstehenden Krach" insgesamt ein gutes Stück distanzierter darstellt als der PP8, was angesichts des völlig anderen Wandlungsprinzips ja auch nicht weiter verwundert (ich will ja auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen), aber in irgendeiner Form anstrengend, oder gar unangenehm wird's über den Lambda Pro wirklich zu keiner Zeit. Ich persönlich glaube also nicht, dass das an der Aufnahme liegt. Sei doch bitte so lieb und hör' den Titel nochmal mit einem anderen deiner Hörer. Bleibt er bei dir immer so bewusst stressig, wie du sagtest?
Selbstverständlich muss ich noch viel länger mit dem PP8 hören! Das waren ja nur meine allerersten Ersteindrücke. Ich mach das aber eigentlich immer so, dass ich bei einem neuen Hörer ein seit Jahren festgelegtes Musikprogramm abhöre und dann ganz spontan meine Eindrücke poste. In den nächsten Tagen und Wochen wird der PP8 nun mein treuer Begleiter sein und ich Querbeet mit ihm hören. Ich habe bereits einige Aufsätze kurz durchprobiert und momentan welche von Audio Technica, mit mittelgroßen Schallaustrittsloch aufgezogen. Diese Aufsätze sind ein ganz klein bisschen größer als die mitgelieferten in Größe M, aber kleiner als die Stock-Tips in Größe L. Die gefallen mir bisher am besten. Complys hab' ich noch nicht ausprobiert und es warten auch noch JVC Spiral Dots, Spin Fits und andere....
Deine Eindrücke kann ich gut nachvollziehen. Was der PP8 wirklich richtig gut macht ist das Ausleuchten der gesamten Aufnahme und das Trennen von Einzelinstrumenten, respektive "Schallereignissen". Details werden einem mit diesem In Ear jedenfalls auf gar keinen Fall entgehen und sie werden zudem absolut stabil und ohne jeden Wackler reproduziert. LG Provisorium |
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YMaxP
Stammgast |
#42 erstellt: 09. Dez 2016, 01:31 | |||||||
Danke für die guten Bilder Ist der PP8 ein würdiger Nachfolger des UERM, nur ohne den starken Höhenpeak? So kommt es zumindest bei mir an, wenn ich die Höreindrücke lese.
Mit dem UERM hatte ich dieses Aha Erlebnis unter anderem bei "21 Guns" von Green Day. Obwohl ich das Lied ziemlich gut kannte, war mit dem UERM bei Minute 1:35 plötzlich auf der linken Seite eine Rassel oä. zu hören. Wenn ich die gleiche Stelle mit dem SD2 höre, bemerke ich nur ein Geräusch im Hintergrund, könnte es aber nie einem Instrument zuordnen. |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 09. Dez 2016, 07:55 | |||||||
Hi Max, hier hat ein Bekannter von mir den PP8 mit dem UE Reference Remastered verglichen und erwähnt auch den originalen UERM. http://inearspace.com/2016/12/08/inear-prophile-8-real-reference/
Normalerweise ignoriere ich immer Lied-Empfehlungen weil ich kein Equipment anhand unbekannter Musik testen kann. Aber gestern Abend habe ich den Track nochmal an ER4 SR und XR gehört und beide sind da eine ganze Spur stressiger. Ich denke du bist nicht gewohnt dass Mitten nach vorne kommen können. Wie du schon sagtest, die anderen IEM haben alle eine Loudness-Abstimmung verbaut. Die hast du mit den Schaltern ja auch im PP8, so kannst du "das Plärrige" nach hinten schieben. Ich habe besagten Bereich mal am ADI-2 per EQ runtergeregelt, aber das klang ganz schief und dumpf. Stax ist natürlich etwas anderes. Sehr schwer zu vergleichen. Sitzt ja auch nicht im Ohr sondern imitiert einen Lautsprecher. Einen In-Ear der so klingt wirst du nicht finden können. Oder mal Wolf fragen wie sich der KSE1500 so macht. |
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AG1M
Inventar |
#44 erstellt: 09. Dez 2016, 17:46 | |||||||
Der SRS-002 kann das "Lautsprecher" Stax Feeling auch in IEM Form sehr gut übertragen, was ihn gerade bei Stimmen/Gesang extrem authentisch macht. |
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Wolf352
Inventar |
#45 erstellt: 13. Dez 2016, 18:26 | |||||||
Ich lebe noch, auch wenn es anders scheint, da ich lange nix geschrieben habe. Leider komme ich selbst im Urlaub nicht dazu so ausgiebig zu hören, wie ich gerne möchte. Aber da du die Tannenbaum triple flanges erwähntest: Ich bin ja direkt zu Anfang von den comply foamies auf diese gewechselt und teste nun doch wieder die comply. Irgendwie dichten die triple nicht mehr so gut ab wie zu Anfang, so zumindest mein Eindruck.... Der kse1500 fasziniert mich weiterhin, aber ich habe kaum Erfahrungen mit anderen IEM so dass ich keine Quervergleiche machen kann. Und zum Stax set nur aus dem Gedächtnis |
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Provisorium
Stammgast |
#46 erstellt: 16. Dez 2016, 19:07 | |||||||
Huhu ihr lieben Menschenkinder, ich bin momentan beruflich ziemlich gefordert und finde deshalb nicht immer Zeit, meine neuesten Eindrücke mit dem PP8 zu posten. Aber ich höre die ganze Zeit mit ihm und hab' jetzt bestimmt so irgendwas um die 75-100Stunden Hörzeit hinter mir, denn zum Glück kann ich ja auch auf der Arbeit Musik hören! Zunächst musste ich mich aber durch zahllose Aufsätze durchprobieren, um den für meine Ohren besten Tip ausfindig zu machen. Aufgrund der Gehäuseform des PP8 ragt das Schallrohr nämlich ziemlich weit in den Gehörgang hinein, weshalb ich einen für mich ungewöhnlich kleinen Aufsatz wählen musste. Tatsächlich nutze ich bei all meinen anderen In Ears, mit Ausnahme des Sennheiser IE800, mindestens eine Nummer größere Tips, als nun beim PP8. Das hat ein bisschen gedauert, bis ich das verstanden hatte, aber mittlerweile habe ich einen für mich sehr gut passenden Aufsatz gefunden (ist ein "Spin-Fit-ähnlicher-Aufsatz" mit relativ großem Schallaustrittsloch). Außerdem musste ich überrascht feststellen, dass sich der in meinen Ohren ein wenig zum Nerven neigende Präsenzbereich des ProPhile 8, sofort in Wohlgefallen auflöste, sobald ich die In Ears mit meinem Astell&Kern AK100 Lightless mod. hörte. Das ist wirklich interessant, weil sowohl in meinem iBasso DX90, als auch meinem LG V10 Smartphone ESS Sabre Chips als DAC's verbaut sind. Im DX90 werkeln gleich zwei ESS Sabre 9018K2M und im LG V10 ein ESS Sabre 9018C2M. Ich vermute mal, dass der PP8 mit diesen DAC's, zumindest in meinen Ohren, weniger gut funktioniert, als mit dem Wolfson WM8740 DAC des AK100Lm? Die Unterschiede sind zwar subtil und ganz bestimmt nicht wie "Tag und Nacht", aber mit dem AK100Lm bekommt der PP8 nun ziemlich genau den Schuss Wärme und "Rundheit" im Präsenzbereich, den ich mir persönlich gewünscht hatte. Und die nach langem Probieren nun endlich passenden Aufsätze werden da sicher auch noch einen Anteil dran haben. So schaut die Kombi mit der ich jetzt ständig unterwegs bin aus: Tatsächlich gefällt mir persönlich die Kombination aus InEar ProPhile 8 mit Astell&Kern AK100 Lightless mod. sogar noch ein bisschen besser, als wenn ich den Chord Mojo mit seinen Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) nutze. Das ist ein Novum, weil ich ansonsten mit all meinen Hörern ganz klar den Mojo bevorzuge! Bisschen komische Sache, ist aber so. Na ja, ich bin jedenfalls mittlerweile wirklich sehr glücklich mit dem Klang des PP8. Hervorstechendstes Merkmal ist zunächst ganz klar seine fast schon ideal neutrale Wiedergabe, die zu stundenlangen Hörsessions einlädt und sich dabei weitestgehend jede Form von Sounding verbietet. Er spielt über den gesamten Frequenzbereich sehr trocken und sehr gut durchgezeichnet! Mir persönlich könnte es ein ganz klein bisschen mehr Pegel im Grundton und dafür dasselbe kleine bisschen Pegel im Präsenzbereich weniger sein, aber das sind lediglich persönliche Präferenzen, denn objektiv betrachtet (soweit das denn überhaupt möglich ist), macht der PP8 schon alles richtig! Er transportiert die Musik eben eher nüchtern und ehrlich gen Gehör, was man ihm nun ja wahrlich nicht vorwerfen kann. Die Homogenität ist wirklich ganz ausgezeichnet und die Musik fließt völlig selbstverständlich und feinst aufgelöst, mit einem hohen Maß Musikalität, in alle Ecken, der sehr gut ausgeleuchteten, großen Bühne. Kurz, man kann mit dem PP8 ganz einfach auf allerhöchsten Niveau seine Musik genießen und bekommt dabei nicht nur alle Musikdetails auf dem Silbertablett serviert, sondern darf auch noch die Struktur und Beschaffenheit der Details genießen. So ist die Sprachverständlichkeit zum Beispiel, wahrscheinlich nicht zuletzt aufgrund des trockenen Klangs, absolut herausragend und mir persönlich ist kein Hörer bekannt, der das besser hinbekommt - inklusive meiner Staxe! (na ja, eigentlich kein Wunder - sind ja schließlich Hörgeräte-Treiber verbaut....;-)) Spaß beiseite! Ich kann den InEar ProPhile 8 wirklich absolut empfehlen. Er ist ein bisschen zickig, was Quelle und korrekten Aufsatz betrifft, finde ich, aber wenn es diesbezüglich stimmt, dann wird man mit Musik belohnt, einfach nur Musik, frei von allem Sounding! Vielleicht ist aber gerade diese Stärke, maximal "soundingfrei" spielen zu können, auch gleichzeitig seine größte Schwäche? Denn nicht jedem wird diese absolut saubere, sehr seriöse und quasi ernsthafte Reproduktion der Musik gefallen, könnte ich mir vorstellen! Aber Moment mal, da war doch noch was...Ach ja, die Schalter zur Beeinflussung der tiefen und hohen Töne! Ups, ganz ehrlich, die hab' ich bis jetzt noch nicht einmal ausprobiert! Ganz einfach, weil ich es nicht nötig fand! Aber ich hol' das so schnell wie möglich nach und werde dann berichten! Bis dahin wünsch ich euch von Herzen alles Gute und Liebe! LG Provisorium |
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YMaxP
Stammgast |
#47 erstellt: 16. Dez 2016, 22:39 | |||||||
Könnte das an der Ausgangsimpedanz liegen? Der AK100 hat doch ca. 3 Ohm. Vielleicht sind das genau die entscheidenden 1-2 dBA |
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AG1M
Inventar |
#48 erstellt: 17. Dez 2016, 15:50 | |||||||
Der AK100 "Lightness Mod" ( http://www.hifi-forum.de/viewthread-125-8214-5.html#218 ) hat knapp 1 Ohm Ausgangsimpedanz (der Mod benannt nach dem Nutzer hier im Forum der die Umbauten an dem Original AK100 immer gemacht hat), hab ich nur schon länger nicht mehr aktiv hier gesehen. |
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YMaxP
Stammgast |
#49 erstellt: 18. Dez 2016, 01:03 | |||||||
Wie spielt eigentlich der PP8 im Vergleich zum SD2? Ich meine rein von der Abstimmung her. Details, Instrumententrennung, etc. sind mit Sicherheit eine andere Liga. |
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Huo
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 18. Dez 2016, 10:34 | |||||||
A/B-Vergleich muss ich erst noch machen, kann aber erstmal aus dem Gedächtnis heraus antworten und ggf. später korrigieren. Der Bass kommt erstmal viel tiefer beim PP8. Ich will nicht sagen Referenz (im Sinne von besser geht nicht), aber auf jeden Fall gut genug. Er hat auch ein bisschen mehr Punch, spielt schneller, drängt sich aber (ebenfalls) nicht in den Vordergrund. So wie man von "2 Klassen besser" halt erwarten würde. Abgesehen vom Tiefbass, ist der Pegel ziemlich gleich, oder aber vielleicht sogar bisschen mehr beim PP8. Ohne bisherigen A/B-Vergleich würde ich aber vielleicht sogar behaupten der PP8 habe mehr Bass als ER4XR und Jomo6 V2. Das hängt aber auch von den verwendeten Aufsätzen ab. Subjektiv empfinde ich bei keinem der Hörer "zu viel". Bass-Boost bleibt bei mir deaktiviert, den brauche ich persönlich nicht. Kann mir aber vorstellen, dass den Leute gerne mögen. Es ist keine Aufdickung des Basses in dem Sinne, als dass er bei 200 Hz zulangen würde, sondern der Pegelanhieb verteilt sich sehr geschmackvoll über den gesamten Bass-Bereich und es kommt auch spürbar mehr Tiefbass zum Vorschein. Übergang zu den Mitten ist bei beiden sehr gut gelungen aber Stimmen werden meines Erachtens nach realistischer und plastischer am PP8 dargestellt. Es wirkt für mich transparenter. Da zeigt sich der erste Hauptunterschied. Beim SD2 haben Mitten eine leichte Relax-Senke, deswegen ist der SD2 so langzeittauglich. Wir reden aber nicht von einem HD650-Schleier, sondern nur ein leichter Pegelabstieg, der in den Höhen so übernommen wurde. Der PP8 hingegen versucht hier die Gerade bestmöglich zu halten. Mit den SpinFit ist es für mich genau richtig, je nach Aufsätzen ist aber tatsächlich ein leichter Präsenz-Peak zu vernehmen. Das untersuche ich aber noch und wir sind jetzt wirklich beim Haarespalten. Der StageDiver will im Hochton ganz oben nochmal etwas bisschen Glitzer rausholen (und der leichten Wärme entgegenwirken), der PP8 hat für mich jedoch keine hörbaren Peaks. Die Klarheit im Treble ist einfach unfassbar und was ich bei Percussions raushören kann, überwältigt mich jeden Tag. Dabei ist das nie scharf! Klingt einfach nur richtig gut! Den Treble-Boost habe ich noch nicht genau untersucht, scheint jetzt erstmal aber nicht nötig aber auch nichts falsch zu machen. Ist vielleicht toll zu haben wenn die Aufnahme oder das Quellgerät etwas warm ist. Ansonsten eher in Kombination mit dem Bass-Boost für Loudness zu gebrauchen. Beim SD2 spielt die Musik bei mir im Kopf alles so in der dritten Reihe. Der PP8 platziert mir auch gerne mal einen Sänger vor die Nase, das meiste passiert so ca. zweite Reihe, staffelt sich aber besser. Die Soundstage erstreckt sich ähnlich weit aber die Tiefe kommt viel besser zum Vorschein. Könnte etwas Umgewöhnung voraussetzen, wenn man sonst eher gerne Badewanne hört. Bei Klassik sitze ich aber doch schon wieder weiter hinten in der 4. oder 5. Reihe. Über Auflösung und Dynamik müssen wir gar nicht erst reden. Da hat der ProPhile einen riesen Vorteil. |
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YMaxP
Stammgast |
#51 erstellt: 18. Dez 2016, 13:22 | |||||||
Danke für die schnelle Zusammenfassung. Der PP8 rückt auf meiner Wunschliste immer weiter nach oben
Ist das die selbe Airiness und überwältigende Klarheit wie beim UERM? |
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