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Studio-/Referenzkopfhörer und Spotify+A -A |
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Autor |
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cairon
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Apr 2020, 14:46 | |||||
Hallo Leute, ich hätte mal eine grundlegende Frage an euch: Wie seht ihr die Verbindung von Studio-/Referenzkopfhörern in Verbindung mit Spotify? Pure Blasphemie oder schon machbar? Hintergrund ist dass ich halt hauptsächlich Indie/Alternative höre und da Spotify die beste Quelle dafür ist. Klar, die mir wichtigen Sachen habe ich alles Lossless im iTunes aber halt nicht alles. Ich bin dann schon auch derjenige der sich die Sachen die mir in Spotify gut gefallen als CD kaufe. Tidal/Deezer usw. sind mir leider vom Katalog her zu Mainstream bzw. da sind mir die Playlists zu langweilig um monatlich das Doppelte zu bezahlen. Vor allem sind mir so Geschichten wie das "Discovery Weekly" sehr sehr wichtig geworden. Mir ist klar dass ein AKG K812 pro oder irgendwelche Elektrostaten wie Stax usw. und Spotify Schwachsinn sind aber wie seht ihr denn so die Klasse bis zum AKG K712 pro in Verbindung mit Spotify? Gruß Daniel |
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Basstian85
Inventar |
#2 erstellt: 19. Apr 2020, 16:41 | |||||
Soweit ich weiß bietet SpotifyFree 128kbps und Premium 320kbps MP3s. Bei spätestens 320kbps hören die Meisten keine Unterschiede mehr (->Suchfunktion). Ich auch nicht (schon ab ca 192kbps LAME MP3). 128kbps klingt zwar manchmal etwas schlechter, (ist IMO aber schon seit einigen Jahren garnicht mehr so schlimm, im Gegenteil das klingt verblüffend gut). ABER: Ein Kopfhörer bietet auch einen gewissen Eigenklang, eine Abstimmung. Das hat erstmal nichts mit der Qualität der Songs zu tun. Wenn mir eine Abstimmung und der "Klang" des KHs gefällt ist das Wichtigste schon erfüllt. Auch "schlechteres Material" höre ich lieber mit einem KH der mir "besser gefällt". Tragekomfort kommt natürlich auch dazu. Deine hochwertigen Daten hast du ja auch noch. Ich höre viel verschiedene Musik, verschiedene Formate, Lossless, Lossy, Hi- und "Standard"-Res und auch ein wenig Spotify Free (Streame nicht viel) und auch Livevideos auf Youtube in teilweise grottiger Qualität und und und... Ich setzte mir für Spotify nicht extra einen anderen "schlechteren" KH auf... SpotifyFree klingt für mich eigentlich auch... ...sehr gut *räusperHolzohr* Müsste mal einen Vergleich mit Spotify machen mit Zeug das ich auch auf CD habe... Also meine Meinung: Definitiv machbar. [Beitrag von Basstian85 am 19. Apr 2020, 16:48 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Apr 2020, 17:06 | |||||
10 Sekunden googeln sagt, dass SpotifyFree 96kbps (Mobile) und 160kbps (Desktop) Vorbis nutzt. Die mobile Variante ist damit tatsächlich grenzwertig. Vorbis ist allerdings effektiver als MP3 bei niedrigen Bitraten. Die Desktop Variante ist aber schon sehr gut und da dürften selbst trainierte Hörer kaum noch Chancen haben einen Blindtest zu bestehen unabhängig vom verwendeten Kopfhörer/Lautsprecher. [Beitrag von musicreo am 19. Apr 2020, 17:08 bearbeitet] |
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Moalt
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Apr 2020, 18:02 | |||||
Spotify Premium vs. Tidal - ich höre (leider?) keinen Unterschied |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Apr 2020, 18:13 | |||||
Ich kann nur bestätigen dass die komprimierungen heute deutlich besser sind als vor ein paar Jahren. Man kann zwar bei 128 zu 320 eindeutig unterschiede hören, wenn man sie direkt vergleicht oder wenn man genau diesen Song bzw. genau diese Aufnahme sehr gut kennt, aber zum reinhören und neu entdecken von guten Songs, oder wenn die Musik nebenher läuft ist der Sprung nicht mehr so gewaltig wie früher. Natürlich bei älteren MP3s merkt es auch jeder Laie aber bei neuen ist die komprimierung echt sehr gut. Es gibt tatsächlich Aufnahmen wo man MP3 zu Losless hören kann, das sind aber bei leibe nicht die meisten Abmischungen von heute. Wie immer kommt es hier stark auf das Material an: Eine generische Abmischung (der Großteil der Mainstream und ein Teil der Indie) sind schon eh nicht mit vielen Details gespickt, da geht zu einer MP3 gar nicht mal so viel verloren. Wo ich eklatant einige Unterschiede gehört habe sind bei guten Orchester CDs. Ansonsten wie vorher schon gesagt von anderem User Ein guter KH macht mehr Spaß! Verschwendung ist es nicht, vielleicht nicht komplettes ausreizen. Aber ich wette ob du nun in einem Opel Corsa sitzt oder einem BMW M5, auch bei gleicher geschwindigkeit macht einen gewaltigen Unterschied, auch wenn du den BMW nicht ausreizt. Ergo: Wenn man Spaß am Musik hören hat, darf es ruhig ein starker/Guter KH sein und da kann man sich gut austoben im Bereich von 100-500€ ohne das man groß von Blasphemie sprechen kann. |
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musicreo
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Apr 2020, 18:43 | |||||
"paar jahren" selbst MP3 ist mit LAME sicher schon deutlich mehr als 10 Jahre auf sehr hohem Niveau.
Das stimmt nicht. Zwar gilt erst 192 als transparent aber bei 128 wird man auch selten noch Unterschiede hören können.
Im Blindtest? |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 19. Apr 2020, 19:02 | |||||
Paar Jahre ist dehnbar und ich rede von heute bis zu der Zeit als MP3 Player mit 128mb 'high-end' waren Was 128 zu 320 angeht, Stimmt doch, aber es kommt auch auf die Aufnahme selber an. Das hatte ich aber zuvor versucht sehr deutlich zu sagen in meinem Post, dass die Aufnahme sehr wohl eine rolle spielt. Um es extrem zu sagen: Bei einer simplen Single Frequenz Wiedergabe wird man sicher keinen Unterschied hören. Ja im Blindtest Wir reden aber auch hier wieder von nichts wissenschaftlichem, sondern persönlichem Empfinden und an einem HD800 hinten dran. Den Test könnte ich mit meinem Equipment nicht wiederholen, das best auflösendste was ich im Moment da habe ist ein Inear StageDiver2. Zusatz: Der Blindtest ist aber auch schon 7 Jahre her zum einem und zum anderen hat ein Kumpel den aufgesetzt zur Feier seines HD800 kaufs. Zudem kann ich nachweisen, dass mein Gehör in diesen Jahren eh sehr gelitten hat. Wo ich zuvor noch 18 bis 19khz Frequenzen hören konnte, komme ich nun mehr nur noch auf knapp 15khz. Das dürfte an meinem Job vor allem liegen... Einen Aktuellen Blindtest habe ich nicht gemacht, nur neu selbst converted MP3s wo ich beim hören, nicht beim analysieren keinen Unterschied finde [Beitrag von Turel_Nos_Ferrat am 19. Apr 2020, 19:19 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#8 erstellt: 19. Apr 2020, 19:16 | |||||
Mein erster mp3 player hatte auch 128mb Fand ich damals beindruckender als heute das Smartphone. |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 19. Apr 2020, 19:33 | |||||
Ohja, waren sie xD Vor allem brauchte man keinen mobilen CD Player mit Antishock für ein paar Sekunden xD |
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Soundwise
Inventar |
#10 erstellt: 21. Apr 2020, 17:51 | |||||
Die Klangqualität bei Spotify Premium ist exzellent, da muss man sich überhaupt keine Gedanken machen, dass es noch besser geht. Ich habe eine hoch auflösende Stereoanlage und ich höre abwechselnd mit Spotify Premium und dann wieder mit JRiver FLACs und da ist einiges in High Res dabei. Keine Unterschiede. Den einzigen Unterschied machen neu gemasterte High Res Alben aber besserer Klang liegt in der Regel am besseren Mastering bzw. Re-Mastering und nicht am High Res Format. Wenn ich aus meinen High Res Alben 320kbps MP3s erstelle und die klanglich mit dem Original vergleiche, höre ich im Blindtest keinen Unterschiede. Spotify arbeitet meines Wissens nach mit dem freien OGG Format. Dessen Qualität soll noch höher sein als die von MP3 bei gleichen Bitraten. 320kbps OGG hat eine bessere Qualität als 320kbps MP3! Ich bin mir sicher, dass Spotify schon auf den Lossless oder High Res Zug aufgesprungen wäre, wenn es irgendeinen Sinn machen würde. [Beitrag von Soundwise am 21. Apr 2020, 17:55 bearbeitet] |
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musicreo
Stammgast |
#11 erstellt: 21. Apr 2020, 21:43 | |||||
Vorbis oder Ogg Vorbis. Ogg für sich ist kein Audioformat Und die hörere Qualität gilt eigentlich nur im niedrigen Bitratenbereich. Ab 192 kb/s ist es ziemlich egal welches Audioformat man nimmt. [Beitrag von musicreo am 21. Apr 2020, 21:44 bearbeitet] |
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Tom12446
Stammgast |
#12 erstellt: 24. Apr 2020, 17:25 | |||||
Ich finde es sogar noch entscheidender, aus welchen Quellen die Musik von Spotify stammt. Ob es bei noch nicht digital aufgenommener Musik eine Digitalisierung des Original-Masterbandes ist oder eine Digitalisierung einer soundsovielten Kopie davon. Ich nenne da mal ein persönliches Beispiel: Die Titel der Beatles-CD von etwa 2002 als Remaster sie hieß "1" oder so klingt selbst bei selbstgemachten 128kbpscbr-MP3 deutlich hörbar selbst mit einem DT-990 KH besser als die gleichen Titel von einer CD ohne Remaster. Ich ganz persönlich meine daher, dass selbst bei "nur" 128er Mp3s die Signalquelle das eigentlich klangentscheidende ist. Ich nehme an, dass diese Signalquellen bei Spotify unter deren Betriebsgeheimnis fallen. Hier schrieb ein Teilnehmer, dass er aktuell nur noch bis 15kHz hören würde. Ich meine, dass das absolut nicht schlimm ist, da die Musikanteile in diesem Bereich bereits äußerst gering sind und insbesondere dann nur noch in sehr niedrigen Pegeln vorhanden sind. |
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cairon
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 24. Apr 2020, 17:43 | |||||
Naja, Quelle ist ja immer ein Thema. Gerade im Vinylbereich wandelt sich das Blatt hier aber: Da sind die Remastered Geschichten nur mit starkem Ohrenbluten hörbar im Gegensatz zu Originalpressungen. Nach einem Tag Spotify mit dem AKG K712 pro kann ich sagen: - Was auf Spotify Scheisse klingt, klingt auch auf CD Scheisse - Was auf CD gut klingt ist auch auf Spotify gut Wesentlicher Teil der Signalkette ist mE der DAC. Anlagentechnisch habe ich hier lange gesucht und bin beim TDA1543x4 (einem alten Philips Wandler aus den digitalen Geburtsjahren) hängen geblieben. In Verbindung mit den alten Linn klingt das unheimlich gut. Ich bin allerdings aktuell noch nicht so weit zu wissen welchen DAC Chip man für einen Referenzkopfhörer braucht. Den FiiO find ich aktuell gut ... allerdings weiß ich nicht wo da die Reise hingehen kann. Was ich aktuell aber tatsächlich sagen kann ist dass sich Spotify und Referenzkopfhörer nicht prinzipiell extrem beissen. Sprich der Kopfhörer offenbart mE keine hörbare Schwäche der Spotify Datei. |
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Tom12446
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Apr 2020, 18:36 | |||||
Es handelte sich beidesmal um CDs mit Aufnahmen der Beatles, die ich nach MP3 konvertiert hatte, nicht um Vinyl. Also wenn ich eines hasse, dann ist es Musik mit Bügelkopfhörern hören zu müssen, welche nicht gut sind. Damit meine ich eine Preisklasse ab vielleicht aktuell 150-200€ Listenpreis (ohne Mehrpreis für BT oder NC) aufwärts. Ob ich da in den Preiskategorien so richtig liege weiß ich nicht, ich höre mir das dann an. Bei vielen unter 80€ Listenpreis muss man für Details die Lautstärke erhöhen und dies mag ich dann als Leisehörer nicht. Bereits bei "nur" MP3 Musik fällt das schon richtig auf. Zum Beispiel den Beyerdynamic DT 990 Edition sowie Sennheiser HD 598 / 599 zähle ich persönlich bereits zu den meiner Meinung nach guten KH. Irgendwie beschleicht es mich, dass man dann für etwas höhere Qualität extrem viel mehr bezahlen muss, ich fürchte das geht kubisch mit dem Preis hoch auch wegen der geringeren Stückzahlen. [Beitrag von Tom12446 am 25. Apr 2020, 13:11 bearbeitet] |
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Exploding_Head
Inventar |
#15 erstellt: 28. Apr 2020, 14:17 | |||||
Manchmal werden extrem hohe Preise auch nur deshalb aufgerufen, weil es Leute gibt, die sie in dem Glauben, diese seien gerechtfertigt, bezahlen... |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 29. Apr 2020, 08:35 | |||||
Aus meiner Erfahrung heraus, die sicherlich überschaubarer ist als bei einigen hier, kann man Kopfhörer grob in Preisbereiche einteilen. Für mich der beste Vergleich mit den Preisen geht mit Monitoren einher. Man hat einmal die sparte bis grob 100 Euro wo man einen 720p Monitor bekommt, oder eben taugliche Kopfhörer. dann die Sparte 100 bis 400 wo es dann gute 1080p Monitore gibt und man eigentlich nichts besseres braucht, vlt aber einen spezialisten im Sinne von größer, oder heller, oder eben Farbgetreue, mehr Hz. Dann die sparte die so von 400+ wo alles mehr features bekommt, zB 1440p, 144hz+. etc. Und ab dieser Sparte wird es dann diffus und man zahlt für wenig mehr deutlich mehr. |
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Moalt
Stammgast |
#17 erstellt: 29. Apr 2020, 08:54 | |||||
Der Vergleich hinkt 1080p vs 1440p und 60Hz vs 144Hz sind riesige Unterschiede ... es kommt halt auf die Benutzung an. Arbeitest du im Desktopmodus reichen dir 60Hz - aber evtl. brauchst du 1-3 Monitore? Oder doch 27" und 1440p? Bist du ein Gamer wirst du nie wieder auf 60Hz zurück wollen, wenn du einmal auf 144Hz spielen konntest? Verzichtest aber der Übersichtlichkeit auf 1440p und spielst auf 1080p (oder sogar noch niedriger, um Pixeländerungen sehen zu können)? Oder spielst du MMOPRG und willst einfach ein super flüssiges, Grafisch sehr gut aussehendes Bild - 27", 1440p, 144Hz ... Genauso ist es auch mit Kopfhörern - schau was du brauchst, was dich zufrieden stellt und was zu deinen Bedürfnissen passt. Dann rechtfertigen sich auch die Preise. |
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k.e.
Stammgast |
#18 erstellt: 29. Apr 2020, 09:01 | |||||
Man kann Jahre lang glücklich mit seiner Brille gewesen sein. An die optische Verkrümmung hat sich das Gehirn schon längst gewöhnt, alles erscheint scharf und "noch schärfer" wäre zu klein. Bis man dann sich dann doch eine neue Brille holt - zum doppelten Preis - und 1/100 Buchstaben besser sieht. Vielleicht ist die erste Woche sogar merkwürdig und unbequem. Gewöhnt man sich jedoch erstmal an die neue Brille, ist der Wechsel zurück eine riesiger Unterschied. Und dann lässt sich erst urteilen welche denn jetzt besser war und ob der Aufpreis gerecht ist. Monitor, Kamera, Tastatur, Autobremsen, usw... für den Laien alles ähnlich oder den Aufpreis nicht wert. Aber wenn man sich damit beschäftigt und sich daran gewöhnt, dann werden die Unterschiede enorm. Kleine Nuancen wie "merkt doch keiner". Klar kann man mit einem Kopfhörer für 100 € glücklich sein. Der schneidet kein Instrument aus der Aufnahme. Der für 1000 € macht für die meisten auf dem ersten Reinhören auch nur etwas anders. Aber die Unterschiede sind ganz klar da und die Mehrheit entscheidet meistens klar zum Vorteil des teureren Produkts. Alles immer nur Voodoo? Alles nur Proleten? Desillusionierte? Oder kann es vielleicht doch sein, dass mit etwas Zeit und konzentriertem Hören die Unterschiede wie geringere Dynamik oder seltene Artefakte hörbar werden? Ich würde nicht mit einem Stax Spotify hören wollen. |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 29. Apr 2020, 09:02 | |||||
Der Vergleich hinkt nicht wirklich. Denn bei Musik kommt es genau so auf die Nutzung an. Höre ich zB nur Musik die flach gemastert wurde, bringt mir die Auflösung und seperation bei der Musik genauso wenig, wie wenn ich beim PC beim Desktop arbeite. Höre ich Musik nebenher, zB. beim Arbeiten, schreiben oder Lesen sind meine Sinne genauso abgelenkt und die Unterschiede verschwimmen. Und du hast meinen Vergleich am Ende genau bestätigt 144hz machen halt was her, aber nicht in jedem Szenario nötig, aber absolut genial wenn man es dafür ab und an nutzt. Zudem, ich habe hier nebeneinader einen 24" Full HD 1ms Panel und ein 3440x1440p 100Hz IPS mit Gsync Und Kopfhörer die etwa einen ähnlichen Vergelich bringen mit den Philips Fidelio X1 und den Focal Elear. Manchmal ist Wahrnehmung ja bekanntlich subjektiv, aber ich denke schon die Unterschiede sind ähnlich zu bewerten mit einem ähnlichen Aufpreis. Und wie gesagt, du hast ziemlich genau das gleiche gesagt wie ich. Daher weiß ich nur nicht so genau, wo dein "Der Vergleich hinkt" herkommt Zusatz: Ich glaub k.e. hat es ganz gut auf den Punkt gebracht, es sind manchmal nur viele kleine Unterschiede, an die man sich auch erst gewöhnen muss. Es gibt viele Blind Tests dazu, auch mit Laien durchgeführt und die mussten oft erst lernen, worauf sie achten sollen um den Unterschied wirklich schätzen zu können. [Beitrag von Turel_Nos_Ferrat am 29. Apr 2020, 09:05 bearbeitet] |
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Moalt
Stammgast |
#20 erstellt: 29. Apr 2020, 09:50 | |||||
[/quote] Dann die sparte die so von 400+ wo alles mehr features bekommt, zB 1440p, 144hz+. etc. Und ab dieser Sparte wird es dann diffus und man zahlt für wenig mehr deutlich mehr. [quote] Der Sprung von 60Hz auf 144Hz -> für keinen Gamer "wenig" Der Sprung von 1080p auf 1440p -> selbst im Dekstopbetrieb ein Mehrgewinn an Platz (und ob ich 2 1080p oder 1 1440p Monitor kaufe kommt am Ende aufs gleiche an Geld raus ...) |
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Tom12446
Stammgast |
#21 erstellt: 29. Apr 2020, 10:07 | |||||
Bei der Beratung / Verkauf von Ferngläsern gilt z. B. die goldene Regel, dass man den Kunden niemals durch ein Fernglas blicken lassen sollte, welches er sich nicht leisten kann, denn dann wir er enttäuscht sein in seinenm Auswahlbereich. Ob dies nun auf KH übertragbar ist, dazu kann ich nichts sagen. Möglicherweise wird ein unerfahrener Hörer die Unterschiede gar nicht (so bedeutsam) erkennen - nach Hörerfahrung dann eher. Daher würde ich einem Anfänger mit kaum Hörerfahrung nicht zu einem KH über - sagen wir mal - 100€ (ohne Mehrpreis für BT oder NC) raten. Und das sollte ihm dann zunächst für Spotify ausreichen. Nach Hörerfahrung darf es dann selbstverständlich mehr sein, auch für Spotify, dann wird er sich genauere Vorstellungen gemacht haben was er noch mag oder braucht und es gibt dann sogar Weiterentwicklungen bei KHs :-). [Beitrag von Tom12446 am 29. Apr 2020, 10:11 bearbeitet] |
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Turel_Nos_Ferrat
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 29. Apr 2020, 10:09 | |||||
Der Sprung der Seperationd er Instrumente und die Möglichkeit in Passagen von Orchestern die Übersicht zu behalten Sprich oft der unterschied der X1 zu den Elear -> für keinen Audiophilen "wenig" Du sagst immer noch nichts anderes als ich. und da wir beim Gaming sind, 1080p zu 1440p hat da weniger mit Platz zu tun, sondern was mit der nativen Treppenbildung |
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