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Fostex TH-900 DIY Kabel+A -A |
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Autor |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
13:11
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#1
erstellt: 19. Dez 2020, |||
Hallo liebe Community, nach langer, langer Suche habe ich endlich den für mich perfekten Kopfhörer gefunden ![]() Da ich den Kopfhörer hauptsächlich an meinem Rechner und auch im Büro/Mobil verwenden möchte, ist mir das 3m Kabel deutlich zu lang. Außerdem möchte ich einen 3,5 mm Klinkenanschluss, da der Kopfhörer ja sehr einfach anzutreiben ist und ich im Büro keinen Kopfhörerverstärker habe. Zudem habe ich festgestellt, dass es nur sehr wenig Kabelalternativen für das Modell gibt, die mir zudem auch optisch nicht zusagen. Kann ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen, warum da jeder bei den Anschlüssen seine eigene Suppe kocht. Deshalb würde ich sehr gerne selbst ein Kabel anfertigen. Wenn alles klappt, würde ich gerne auch eine Schritt für Schritt-Anleitung mit Teileliste erstellen, sodass man das auch einfach nachbauen kann. Recherche Sennheiser hat ähnliche Anschlüsse (HD650), allerdings mit unterschiedlicher Polarität. Ich möchte die Kopfhörer jedoch nicht modifizieren, deshalb ist das keine Option für mich. Mehr hier: ![]() Als Grundlage für die Anfertigung möchte ich diesesTutorial verwenden: ![]() Background Ich habe noch nie gelötet und auch keine Ahnung von Audio-Kabeln ![]() Fragestellungen
Einkaufsliste
Fehlt hier etwas? Nächste Schritte 1. Ich habe erst einmal die Kabelanschlüsse für den Kopfhörer bei Aliexpress bestellt (Fostex TH-900 Anschlüsse) 2. Würde jetzt gerne die offenen Fragen klären und weiter-recherchieren und dann das restliche Material bestellen. Danke für jeden Input! Viele Grüße! [Beitrag von Herbert23* am 19. Dez 2020, 20:45 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
14:20
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#2
erstellt: 19. Dez 2020, |||
Dass du selbst ein Kabel machen willst finde ich gut. Vor ca 1 Jahr habe ich auch zum ersten mal ein Kabel für einen KH gemacht - auch nach dem von dir verlinkten Tutorial. Downhill hatte mir auch dabei geholfen. ![]() Wenn du noch nie gelötet hast würde ich auf jeden Fall noch was zum üben mit einkalkulieren, etwas mehr Kabel evtl auch noch günstige 6,3er Klinkenstecker (leichter zu löten da größer). Und ein Multimeter solltest du auch haben. Und versuch noch irgendwo bleihaltiges Lot zu bekommen ![]() Zu deinen Fragen von mir schonmal:
Nein das ist nicht egal. Der KHV muss einen symmetrischen Kopfhöreranschluss besitzen idR ist das XLR 4pol. Gibt aber auch noch andere zB den 4,4mm Pentaconstecker von Sony zB. Das Kabel muss symmetrisch sein. So ohne weiteres geht das alles auch nur mit KHs die beidseitige Anschlüsse haben (oder man baut einseitige KHs vorher um).
Du brauchst insgesamt 4 Leiter im Kabel weil du ja 2 Pro seite benötigst = Der jeweilige Kanal und Masse. Die Masse kommt dann von beiden Seiten des KHs an den verstärkerseitigen Stecker zusammen an Schaft. Der Linke Kanal an Tip, der Rechte an Ring. Ist auch im ![]() Edit: n paar Korrekturen... [Beitrag von Basstian85 am 19. Dez 2020, 14:24 bearbeitet] |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:51
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#3
erstellt: 19. Dez 2020, |||
Hi Bastian, vielen Dank für den Input ![]() Ich habe als DAC/KHV den JDS Labs Element II, der hat nur einen 6,3mm Klinke-Eingang für den Kopfhörer. D.h. dann ist ein symmetisches Kabel nicht möglich? Der Kopfhörer hat auf beiden Seiten Kabeleingänge. Den Multimeter ergänze ich in der Liste. Bzgl. dem Löten habe ich mir das auch gedacht. Dann bestelle ich mir gleich ein paar günstige Klinkenstecker zum Testen, bis ich das mit dem Löten richtig hinbekomme. Die Kabelführung stelle ich mir gerade so vor: Beispiel: Sommer Cable Square 4-Core MKII Highflex Mikrofonkabel Das lasse ich unverändert bis zum Splitter, dann entferne ich den Mantel und stülpe über die Weiterführungen an den Kopfhörer einfach ein enges Sleeve von Paracord. Das Stück bis zum Splitter bekommt über den existierenden Kabelmantel einfach ein weites Paracord Sleeve. Dann kann ich das eigentlich alles schon bestellen und schon mal anfangen zu testen, bis die Kopfhöreranschlüsse da sind. Mir stellt sich da noch die Frage wie ich die Sleeves am Splitter und an den Enden mit dem Kabel verbinde, damit die nicht rutschen? Viele Grüße [Beitrag von Herbert23* am 19. Dez 2020, 14:58 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
15:45
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#4
erstellt: 19. Dez 2020, |||
Richtig, das geht so nicht. Wenn du später mal einen Verstärker mit symmetrischem Ausgang haben solltest, dann kannst du einfach den Verstärkerseitigen Stecker deines Kabels ablöten/abschneiden und einen entsprechenden Stecker anlöten.
Sollte gehen, allerdings weicht das ja vom Tutorial ab. Zu den Splittern und den benötigten Paracordgrößen kann ich da nix sagen...
An den Kabelenden mach ich im Stecker Schrumpfschlauch (Fehlt glaube ich noch in der Liste ![]() Edit: ![]() Edit2: N Feuerzeug brauchst auch noch, auch für den Paracord, der ribbelt sonst auf... Edit3: Wo ich das Bild sehe... sowas wie ne "helfende Hand" bzw dritte Hand wäre nicht schlecht, eine günstige reicht eigentlich. [Beitrag von Basstian85 am 19. Dez 2020, 16:43 bearbeitet] |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
20:53
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#5
erstellt: 19. Dez 2020, |||
Ok den Schrumpfschlauch habe ich jetzt auch ergänzt. Habe soweit alles bestellt bis auf:
Gibt's dafür irgend eine gute Bezugsquelle? Die meisten Klinkenstecker haben einen Markennamen drauf, das möchte ich eigentlich nicht. Soll alles Schwarz sein. Bei Paracord habe ich einfach mal von jeder Größe ein paar Sleeves bestellt, kann dann rückmelden welche mit den Kabeln gepasst haben. Mit dem Material kann ich dann auch mehrere Kabel machen. Wenn ich alles zusammenrechne komme ich so ungefähr auf 100-130€ inkl. Material für mehrere Kabel und auch den ganzen elektischen Geräten. Gibts da irgendeinen Grund warum Custom-Kabel teilweise deutlich teurer verkauft werden? Nutzen die nochmal besondere Materialien oder kommt der Preis aufgrund der Handarbeit zu Stande? Viele Grüße [Beitrag von Herbert23* am 19. Dez 2020, 21:46 bearbeitet] |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:31
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#6
erstellt: 20. Dez 2020, |||
Update: Gestern habe ich noch ewig nach Splittern gesucht, da gibt es so gut wie nichts auf dem Markt, insbesondere nichts was mir zusagt. Viablue hat da einige Splitter, allerdings immer mit Branding. Zusätlich sind die Dinger auch relativ klobig. Bei Plussound habe ich Splitter gefunden, allerdings muss man die auch erst aus den USA importieren. Audioverse hat auch welche, allerdings mit 2-3 Wochen Lieferzeit und für den doppelten Preis. Ich überlege, ob ich das nicht einfach mit Schrumpfschläuchen löse. Schwarz auf Schwarz wird auch gut aussehen. Des Weiteren werde ich die Kabel doch flechten, alles in Schwarz. Als Kabel möchte ich die ViaBlue EPC-1 verwenden. Fragen
Eine weitere Idee, die ich habe, ist den Kopfhöreranteil des Kabels vom Anschluss Kabel zu lösen. Dann habe ich zum einen das Splitter-Problem gelöst, zum anderen muss ich beim Kabelwelchsel nicht die Stecker am Kopfhörer aus- und einstecken und verhindere dadurch Verschleiss, auch ist der Kabelwechsel deutlich komfortabler. ![]() Spicht da etwas dagegen? [Beitrag von Herbert23* am 20. Dez 2020, 12:34 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
18:49
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#7
erstellt: 21. Dez 2020, |||
Ich kenne das EPC-1 nicht, wüsste aber nicht was dagegen spräche... Beim Splitter fällt mir nicht wirklich was ein. Wenn du doch flechten solltest, brauchst du ja eigentlich keinen. Habe schonmal gesehen, dass Jemand eine Steckerhülse eines 3,5mm Klinkenstecker genommen hat. Frage mich nur wie er die Seiten dann verschlossen hat. Evtl. mit irgendeiner Plastikmasse oder Ähnlichem... Das mit dem Adapterteil könnte man probieren. Wie sich das in der Praxis macht müsste man schauen... Hätte leichte Bedenken, dass mir das zu schwer am Kabel rumzieht. Habe hier so eine KH-Verlängerung, wenn ich die Stecker-Buchsenverbindung so in die Hand nehme.. |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:43
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#8
erstellt: 24. Dez 2020, |||
So die ganzen Paracord Sleeves kamen an, auch das Kabel. Konkret:
Selsbt das von mir bestellte dickste Paracord reicht nicht aus, um es einfach um das geschirmte Kabel zu stülpen. Es gibt noch ein paar dickere Sleeves bei Paracord, aber das ganze wird dann doch zu dick. Ich schaue noch nach dünneren Kabelvarianten, vielleicht werde ich fündig. 2 Kabel möchte ich machen, eins geflochten und eins nicht geflochten. Deshalb habe ich beim Kabel jetzt erst einmal die Ummantelung entfernt, um es für die gefloochtene Variante zu benutzen. ![]() ![]() ![]() Das geht relativ einfach. Dann wollte ich immer 2 Kabel in ein Sleeve stecken, hab danach aber gemerkt, das man das gar nicht flechten kann ![]() Eine Litze (1 Kabel) hat ca. 1mm Durchmesser. Das passt in ein Paracord 275 gut rein. Also immer ein mind. 1mm dickeres Paracord nehmen. Das Somer Cable hat 6,5mm durchmesser, heißt das Paracord 750 könnte passen. Aber ich suche erst mal nach einem ggf. dünneren Kabel. Fortsetzung folgt. |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:22
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#9
erstellt: 09. Jan 2021, |||
So heute kamen die Fostex Adapter. Habe dann alles vorbereitet und das Löten geübt. ![]() ![]() War super easy, hat alles auf Anhieb geklappt. Was aber aufgefallen ist, dass die Kabel für den 3,5mm Test-Klinkestecker zu Dick waren. Dann habe ich mich an die richtigen Kabel rangetraut. Hab jetzt wie gesagt das Sommer Cable Square 4-Core MKII Highflex Mikrofonkabel verwendet. Jede Litze mit einem Paracord 275 überzogen. Als Anschluss habe ich dann einen 6,5mm Klinkestecker verwendet, dessen Öffnung war leider aber etwas zu groß, hat aber trotzdem funktioniert. Habe das Kabel dann geflochten, mit dem Ergebnis war ich ehrlich gesagt nicht zufrieden. Dadurch das es relativ steif ist, lässt es nicht so engmaschig flechten. Beim Löten der Fostex Adapter habe ich gleich mal falsch geplot gelötet ![]() Das Endergebnis sieht so aus: ![]() Klanglich kann ich absolut keinen Unterschied zum Originalkabel feststellen. Grundsätzlich bin ich damit erst einmal zufrieden, deckt meine Bedürfniss deutlich besser ab als das Originalkabel, das zu lang und viel steifer ist. Ich werde noch ein zweites Kabel machen, dazu will ich folgende Punkte verbessern und dann nochmal die Details posten:
[Beitrag von Herbert23* am 09. Jan 2021, 23:23 bearbeitet] |
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kawa80
Stammgast |
01:16
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#10
erstellt: 10. Jan 2021, |||
Sehr gut, echt klasse ![]() Schon sehr lange möchte ich meinen TH-900 auf steckbare Kabel umbauen (lassen). Aufgrund des geringen Platzes bis zum Treiber passt leider kein 2,5 - 3,5mm Klinkenanschluss. Am besten wären vermutlich die bei dir verbauten MK-2 Steckanschlusse. Die weiblichen Fostex-Steckanschlüsse haben nun endlich über den von dir verlinkten Thread gefunden. ![]() Wenn ich jmd. finde der mir das professionell umbaut, bestelle ich bestimmt ein Kabel bei dir. ![]() VG kawa [Beitrag von kawa80 am 10. Jan 2021, 01:25 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
07:59
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#11
erstellt: 10. Jan 2021, |||
Hey, du hast es geschafft ![]() Die Schwarz/Blau-Kombi gefällt mir sehr gut und OMG der KH ist ja wunderschön ![]() Das mit den Kabelbindern wäre mir so garnicht aufgefallen ![]() ![]() ![]() ![]() Für OverEars nehmen viele auch AWG26 oder 28. Manche sogar noch weniger, wenn das Kabel nicht so lang ist, ist das kein Problem. ![]() ![]() Vielleicht passen dünnere Leiter dann auch in die Fostex-Stecker, kann man ja vorher testen. Kenne die Fostex stecker nicht, aber evtl wäre es möglich mit einer Rundfeile oder Ähnlichem die Kabeleingänge etwas aufzufeilen(?). Als Stecker könntest du einen Neutrik ![]() ![]() Und denk dran die Kabel vorher sicherheitshalber immer mit dem Multimeter zu testen... Wünsche dir viel Spaß mit deinem ersten DIY-Kabel und bin gespannt wies weitergeht ![]() [Beitrag von Basstian85 am 10. Jan 2021, 08:14 bearbeitet] |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:01
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#12
erstellt: 10. Jan 2021, |||
Danke für die vielen Infos! Dein Kabel sieht ja hammer aus, so hätte ich meins gerne auch ![]() ![]() Die Klinkenstecker von Neutrik gefallen mir ehrlich gesagt optisch nicht. Ich werde da noch auf die Suche gehen, kenne ja jetzt die ungefähren Platzanforderungen. Der Stekcher beim Originalkabel ist ja mit Rhodim überzogen, sowas suche ich auch. Das gefällt mir ganz gut: ![]() Ist aber nur 3,5mm, aber der Eingang sieht ziemlich groß aus, das Kabel könnte evtl. passen. Auf der Suche findet man auch so lustige Sachen wie: ![]() und hier ![]() ![]() Die find ich aber auch mega hübsch: ![]() Für diejenigen, die eine ganz günstige Lösung wollen, habe ich noch das hier entdeckt: ![]() oder ![]() Da gibts dann das fertige Kabel für 2-3€ und man muss nur noch die Fostex Adapter für 12€ dranlöten. Gebe demnächst dann auf jeden Fall ein Update, wenn ich mein Setup gefunden habe und das Kabel erstelle. Danke nochmal für die Hilfe! |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
01:07
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#13
erstellt: 15. Jan 2021, |||
So hier das finale Update: 1. Kabel mit dem Cutter Stück für Stück aufschneiden und entmanteln. Wenn ihr das Kabel flechten wollt, müsst ihr etwas mehr abschneiden (1,70m wird zu 1,50m geflochten): ![]() Auf Empfehlung von Bastian habe habe ich das Sommer Cable SC-CICADA 4 verwendet. Das funktioniert sehr gut, es bleibt flexibel und lässt sich später einfach flechten. Davor hatte ich ja das Sommer Cable Square 4-Core MKII Highflex verwendet, davon würde ich auf jeden Fall abraten, da es viel zu starr ist. Nach der Entmantelung habt ihr dann die 4 einzelnen Litzen: ![]() 2. Die innere Schnur der Paracord Sleeves (Paracord 275) entfernen (ihr braucht 4 Stück, für jede Litze eine). ![]() 3. Die Litzen durch die Paracord Sleeves führen. Das geschieht auch Stück für Stück und dauert etwas: ![]() 5. Kabelenden an einer Seite abisolieren, damit man sie an den Klinkenstecker (ich habe den Adam Hall 7515 verwendet) löten kann: ![]() 6. Am besten klebt ihr die Kabelenden dann mit einem Tesa zusammen, um sie durch den "Deckel" des Klinkensteckers zu führen. ![]() 7. Die Litzen an den Klinkenstecker löten. Wenn ihr mehrere Farben für das Kabel verwendet , dann stellt sicher dass ihr jeweil 2 Litzen der gleichen Farbe an die Masse hängt, damit ihr später nach dem Splitt weiterhin 2 unterschiedliche Farben flechten könnt. Dann die Zugentlastung festdrücken und einen Schrumpfschlach drüber: ![]() 8. Danach die Isolation und den "Deckel" des Klinkenstecker anbringen: ![]() ![]() 9. Dann flechtet ihr das Kabel nach belieben. Ich habe mich an folgende Anleitung gehalten: ![]() 10. Dann müsst ihr die Kabelenden mit den Fostex-Adaptern verlöten. Wichtig ist, die dicken Pins mit dem Signal zu verbinden, die dünnen Pins mit der Masse. Immer mit dem Multimeter testen. Ihr könnt auch einfach das Originalkabel nehmen und dort gegenprüfen. Habe vor dem Löten auch noch einen kleinen Schrumpfschlauch zur Stabilisierung angebracht. ![]() Dann schließt ihr die Adapter. Leider schließen die Adapter nicht fest, man kann sie zwar so tragen aber am besten bringt ihr etwas Sekunden kleber am oberen Ende an. Und fertig ist das Kabel: ![]() ![]() ![]() Dieses Mal ist es genau so geworden, wie ich es wollte. Ich werde noch ein symmetrisches Kabel (4,4mm Stecker) anfertigen, dann ist erst mal gut mit den Kabeln ![]() Wen es interessiert: Ich habe alles mal ausgerechnet. Nur die Materialkosten belaufen sich auf ca. 30-40€ + ca. 2 Stunden Aufwand (wenn man es davor einmal gemacht hat). Falls man noch wie bei mir Lötstation, Multimeter, Schutzbrille, Heissluftpistole (Feuerzeug reicht) kauft, dann ist man bei ca. 140€. Vielen Dank nochmal für die Hilfe! [Beitrag von Herbert23* am 15. Jan 2021, 12:29 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
06:54
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#14
erstellt: 15. Jan 2021, |||
Das Kabel sieht besser aus ![]() Aber wichtig - kann es auf den Bilder nicht sehen - vor dem Aufschrauben des "Deckels" - die Isolierhülse bzw Stück Schrumpfschlauch das beim Stecker dabei war, sollte über die Lötstellen gezogen werden. Die Lötstellen im Innern des Steckers sollten nicht freiliegen, sie dürfen das Steckergehäuse nicht berühren (ist mit Masse verbunden). Die Neutrikstecker haben wie gesagt den Schutz schon in der Zugentlastung integriert, ist hier aber nicht der Fall. Das solltest du noch machen, falls nicht geschehen. Alternativ hättest du den Schrumpfschlauch für die Zugentlastung auch länger schneiden und Komplett über alles ziehen können. Ich pers mache ja den Schrumpfschlauch auch unter die Zugentlastung, denke dann sind die Kabel vor dem Quetschen evtl etwas geschützt, aber das ist nicht so wichtig. [Beitrag von Basstian85 am 15. Jan 2021, 06:59 bearbeitet] |
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+snofru+
Stammgast |
07:20
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#15
erstellt: 15. Jan 2021, |||
So schön wie die geflochtenen Kabel mit Textilmantel aussehen, mutieren die nicht auf Dauer zum Staubfänger? |
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Basstian85
Inventar |
07:54
![]() |
#16
erstellt: 15. Jan 2021, |||
Meinst du ob die staubig werden? Klares Nein. Meinen HE400 zB benutze ich nicht so häufig, da sammelt sich staub auf den schwarzen Velourpads aber nicht auf dem Kabel (Ähnliche Farben wie Herbert23), das sieht immer sauber aus... Mir fällt gerade auf, das neue Kabel vom TE ist mit dem Muster ![]() |
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Herbert23*
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:36
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#17
erstellt: 15. Jan 2021, |||
Hi Bastian, danke für die Info. Jetzt macht das ganze für mich auch Sinn ![]() ![]() Bzgl. dem Staub: Die Sleeves haben einen sehr hohen Nylonanteil, ich nehme an sogar 100%. Das kann man super abwischen. Ich nehmen an, dass das langrifrstig kein Problem sein wird. |
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Basstian85
Inventar |
15:08
![]() |
#18
erstellt: 15. Jan 2021, |||
Sowas in der Art war mir ja bei meinem Hifiman-erstkabel passiert, aber bei den KH-seitigen Hifimansteckern, die sind auch aus Metall. Habe mal gehört es soll Verstärker geben die das nicht mögen. Finde da aber nichts mehr zu... Zum Prüfen, du kannst das Multimeter einfach auf Durchgangsprüfung stellen, bei Verbindung gibt das Teil dann ein akustisches Signal aus. Messnadel an Schaft der Klinke halten und mit der anderen Messnadel alle andern Kontakte abklappern (Ring&Spitze der Klinke, die 4 Fostex-pins) Piepsen darf es hier nur bei den Massepins der Fostex. Danach an Ring halten und wieder alle Punkte dagegen abtasten (Piepsen nur beim rechten Fostexpin). Und die Spitze darf nur mit dem linken Fostexpin verbunden sein. Es gibt noch eine kürzere Methode wo man nicht alle Kombinationen durchgehen muss aber die hab ich vergessen ![]() [Beitrag von Basstian85 am 15. Jan 2021, 15:10 bearbeitet] |
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