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Viele Fragen: Passiver Mixer nach Kopfhörerverstärker+A -A |
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Autor |
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Snoopy_Senpai
Neuling |
#1 erstellt: 19. Dez 2020, 18:06 | |||
Moin! Ich hab heute einen passiven Mixer an meinen Kopfhörerverstärker angeschlossen um mehrere Kopfhörer gleichzeitig zu verwenden. Der KHV ist ein RME ADI-2 DAC und hat bisher jeden meiner Hörer einzeln problemfrei meistens im Bereich um -30 bis -40 db angetrieben. Der Mixer ist ein Rolls MX 42 und wird mittels einigen RCA-Klinke-Adaptern verwendet um das Signal an die Kopfhörer zu verteilen. Dabei fiel mir auf, dass ich den KHV ziemlich aufdrehen musste damit an allen Kopfhörern (vier) eine für den Nutzer angenehme Lautstärke gegeben war (0 db im "Hi-Power-Mode"). Mir ist bewusst, dass das sicher nicht die beste, schönste oder eleganteste Lösung ist, aber sie war kurzfristig und ohne weitere Anschaffungen verfügbar. Mir stellen sich jetzt aber einige Fragen: Betrieben wurden Kopfhörer deren Impedanz (16 Ohm, 32 Ohm, 62 Ohm und 300 Ohm) und Empfindlichkeit verschieden ist. Mir fiel dabei auf, dass nicht der Hörer mit der niedrigsten Impedanz, sondern der empfindlichste am lautesten war, wenn alle Potis am Mixer voll aufgedreht waren. Da ich elektrisch nicht besonders versiert bin, würde mich nun interessieren wie sich diese Last für den KHV überhaupt darstellt, also ob sich die Impedanzen zB zu einem einzigen großen Widerstand addieren oder das ganz anders ist? Außerdem hatte ich nicht den Eindruck, dass die Hörer schlechter bzw anders klingen würden als im Einzelbetrieb (von der fehlenden Maximallautstärke abgesehen) - liegt das an der brachialen Leistung des KHV oder an der Schaltung? Mich würde auch interessieren ob sich so eine Schaltung vielleicht sogar zum Testen von Kopfhörern eignen könnte (vorausgesetzt man kann an allen Hörern die gleiche Lautstärke erzielen)? Danke schonmal für die wahrscheinlich sehr ausführlichen Antworten! Edit: Würde es mehr Sinn machen, wenn ich den Mixer nicht an einen KHV sondern an den Klinkenausgang eines Vollverstärkers (A-S701) hänge? Könnte der vielleicht, aufgrund der Mehrleistung, besser damit umgehen bzw könnte man den Nachteil der hohen Ausgangsimpedanz des Klinkenausgangs umgehen? [Beitrag von Snoopy_Senpai am 19. Dez 2020, 18:13 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 20. Dez 2020, 07:07 | |||
Den verstärkten Ausgang multiplizieren macht man eigentlich nicht. Wenn man mehrere KH verwenden will, wäre es empfehlenswerter, einen KHV mit mehreren, identischen einzelnen Verstärkerzweigen zu verwenden. Da gibt es ja etliche Modelle im PA-Bereich. Ich habe auch einen Rolls aus der Sparte mit (ich glaube) vier Ausgängen im Bestand. Sehr gut ist zB der SPL Grapevine. Oder eben die Quelle mit aktiven Signalsplittern multiplizieren und dann an jedes Ende einen beliebigen KHV anschließen. Dann sind eben Impedanz/Wirkungsgradprobleme nur wegen passiven Splittens perdu. |
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Snoopy_Senpai
Neuling |
#3 erstellt: 21. Dez 2020, 22:53 | |||
Ja ich weiß. Ich hab aber derzeit nur einen KHV und diese Lösung war bereits vorhanden. |
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Apalone
Inventar |
#4 erstellt: 21. Dez 2020, 23:06 | |||
Na, dann wirst du wohl mit den potenziell schlechten Ergebnissen leben müssen. |
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