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Sennheiser HD 660s an Elgato Wave 3 - KHV notwendig?+A -A |
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Autor |
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Milla123
Ist häufiger hier |
12:42
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#1
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Hallo zusammen, ich habe mir sowohl die Sennheiser HD 660s als auch ein Elgato Wave 3 gekauft. Nun habe ich die Kopfhörer direkt an das Mikrofon angeschlossen. Soweit ich das sehe hat das Elgato jedoch nur eine Ausgangsleistung von 16 Ohm und das Sennheiser eine Impendanz von 150 Ohm. Ist das "das gleiche" oder verstehe ich hier etwas falsch? Die Frage ist: Muss/sollte ich mich hierfür einen externen KHV kaufen? Falls ja: Wird hier lediglich die Lautstärke oder auch die Soundqualität davon beeinflusst? Gruß, Markus |
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+snofru+
Stammgast |
17:49
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#2
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Impedanz ist der frequenzabhängige Wechselspannungswiderstand in Ohm. Ausgangsleistung kann das keine sein. Die Ausgangsleistung des USB-Mikros ist vom Hersteller ![]() Aus meiner Erfahrung heraus profitiert vor allem der Bassbereich bei höheren Lautstärken besonders von einem potenten Antrieb. |
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Milla123
Ist häufiger hier |
19:09
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#3
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Danke für die Info. Mit dem Lautstärkepegel könnte ich leben. Interessant wäre der Qualitätsunterschied. Gibt's spezielle Verstärker für den Anschluss Richtung Computer? |
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Leranis
Inventar |
20:10
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#4
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
ja, es gibt spezielle Verstärker für den PC. Diese unterteilen sich technisch in einem DAC (Digital Audio Converter) und in einem KHV (Kopfhörerverstärker). Für den Anfang reicht eine Kombination aus DAC/KHV. Schau dich am besten hier im Forum um oder nutze eine Suchmaschine deines Vertrauens ![]() Häufig genannt und relativ beliebt sind unter anderem: Sabaj D3 (hatte ich selbst und sollte reichen) Fiio K5 pro SMSL Topping Schiit usw. Ob es ein Qualitätsunterschied vorhanden ist, ist schwierig zu beantworten, da es viele unterschiedliche Meinungen dazu gibt. Meine persönliche (!) Meinung ist: Einen einfachen DAC/KVH sollte man nutzen. Das kommt wiederum auf dem Kopfhörer an. Nicht jeder ist gleich und hat die gleichen Ansprüche. Auch wenn die Lautstärke ausreichend ist, hat man bei einem DAC/KVH eine hörbare Verbesserung. Wenn ich meine Kopfhörer an meinen Handy anschließe ist die Lautstärke in Ordnung, aber kein Vergleich mit einem DAC/KVH. |
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score_P.O
Inventar |
20:48
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#5
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Das ist pauschaler Unsinn und eine unnötige Erwartungshaltung. Es gibt bessere und schlechtere Ausgänge von Computer, Smartphone, etc. Und es gibt teils noch schlechtere DAC/KHV. Irgendetwas dahinzufabulieren hilft niemandem und schadet eher... |
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Leranis
Inventar |
22:01
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#6
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
@score Bitte lies und verstehe meinen gesamten Beitrag. Ich habe, außer man betrachtet den einzigen von dir zitierten Satz, immer von meinen persönlichen Meinungen gesprochen oder mich sehr allgemein gehalten. Ich zitiere mich mal selbst:
Wo bitte habe ich pauschaliert oder eine unnötige (!) Erwartungshaltung aufgebaut? Ja, es gibt schlechte DAC/KVH-Kombis, aber die von mir aufgelisteten werden die Soundqualität nicht verschlechtern! Im schlimmsten Fall hört man keinen Unterschied. Zudem bitte ich dich nicht nur destruktiv, sondern auch konstruktiv zu beteiligen. Was wäre dein Vorschlag (außer ein: Probier' es aus!)? |
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score_P.O
Inventar |
22:37
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#7
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Sorry, falls ich es zu hart formuliert habe... ![]() Aber ausprobieren ist tatsächlich der beste Tipp, den man geben kann. Da geht nichts kaputt, es spart Geld und Zeit. KHV bringen "Convenience": Mehrere Eingänge, ein physisches Drehknöpfen, gutes Gewissen... Natürlich kann es etwas bringen. Meine 3 Workstations haben keine Perlen der Audioausgänge, mein Lappi und mein Smarti wiederum sind tadellos. Was spricht da gegen ausprobieren. Oftmals liest man wie sch neue Welten auftun und die Bühne und Tiefenstaffelung zunehmen. Weniger liest man über "expectation bias", wenn ich ein neues Spielzeug habe muss meine Investition etwas gebracht haben. Vorschläge bringe ich gerne nach dem Ausprobieren. |
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Milla123
Ist häufiger hier |
23:02
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#8
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Ich denke dank der Diskussion weiß ich ganz gut was ich brauche bzw erwarten kann. Habe mir Mal den FiiO K5 pro bestellt. Sollte sich rausstellen, dass sich wirklich gar nichts ändert geht er eben wi der zurück. Danke für die Infos! |
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score_P.O
Inventar |
23:17
![]() |
#9
erstellt: 09. Jan 2021, |||||||
Gute Entscheidung. |
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Leranis
Inventar |
01:59
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#10
erstellt: 10. Jan 2021, |||||||
Alles gut! ![]() Apropos Bier ( ![]() ![]() Als Musik dienten Dateien im flac-Format oder Tidal Master. Die Zuspieler waren: iPhone 8 (Handy), HTC M9 plus (Handy), Xiaomi 9t Pro (Handy), SMSL M500 (DAC/KHV), Fiio X3 II (DAP) und ein Denon AVR-X1300W (AV-Receiver). Als Kopfhörer habe ich einen Focal Clear, Hifiman Sundara und den DT 880 Pro von Beyerdynamic ausgesucht. Beim Clear hat man nur geringe Unterschiede feststellen können, da der KH recht einfach anzutreiben ist. Bei den drei Handys musste ich an die maximale Lautstärke gehen, wenn ich laut hören wollte. Fazit: die Unterschiede waren hörbar und die drei "potenten" Zuspieler hatten insgesamt (leicht) die Nase vorn. Beim Sundara, der trotz seinen 37 Ohm ein wenig schwieriger anzutreiben ist, waren die Unterschiede ein wenig deutlicher. Das HTC-Handy hatte bereits seine Schwierigkeiten und man merkte die fehlende Kraft. iPhone war gut, aber selbst bei Maximallautstärke nicht wirklich laut. Zudem fehlten allen Handys die Dynamik und Auflösung. Der DT 880 Pro mit seinen 250 Ohm war der Endgegner und hat die Handys "bezwungen". Beim HTC fehlte noch mehr die Dynamik, iPhone hat nur noch in Zimmerlautstärke gespielt und auch das Xiaomi-Handy hat es nicht mehr geschafft, den KH zufriedenstellend anzutreiben. Man merkte deutlich einen Unterschied zu den großen Zuspielern. Mein PERSÖNLICHES Fazit: Bei leicht anzutreibenden Kopfhörern wie der Clear ist nicht so entscheidend, mit welchem Zuspieler man ihn antreibt. Wer das Optimum herausholen möchte, kann in einen KHV investieren. Das macht aber keinen Sinn, wenn z.B. der Kopfhörer 150 Euro kostet und man einen KHV für 100 Euro kauft. ![]() Je schwerer der Kopfhörer anzutreiben ist, desto mehr macht ein Verstärker Sinn. Wo der "Break-Even-Point" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, da jeder Kopfhörer, jeder Zuspieler und das persönliche Empfinden unterschiedlich ist. Eine generelle Empfehlung kann nicht ausgesprochen werden. Ich persönlich werde auf keinen Fall mehr auf einen KHV verzichten. Auch wenn die Unterschiede im Fall von Clear nicht sehr groß sind, ist mir die akustische Verbesserung mit einem KHV das Geld auf jeden Fall wert! Abschließend mein persönliches Ranking der Verstärker: 6. Platz: iPhone 8 (ganz guter Sound, aber schlechter als die anderen Zuspieler. Zudem war das iPhone recht leise) 5. Platz: HTC M9 (guter Sound, leider verzerrt das Handy schnell bei hohen Lautstärken) 4. Platz: Xiaomi Mi 9T (überraschend gut und selbst beim DT 880 noch ganz brauchbar. Hat mich ein wenig erstaunt.) ...... 3. Platz: Denon AV-Receiver (der "Kleine" unter den "Großen": War echt überrascht, wie gut der klingt!) 2. Platz: Fiio X3 II (nur knapp hinter dem SMSL und macht sehr viel Spaß!) 1. Platz : SMSL M500 (knapper, aber wohlverdienter 1. Platz ![]() |
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score_P.O
Inventar |
02:52
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#11
erstellt: 10. Jan 2021, |||||||
Na da sind wir doch genau beim Thema ausprobieren. ![]() Der DT880 hat mir auch meinen ersten DAC/KHV beschert. Ich wollte beim Arbeiten vernümftig Musik hören. Aber, zu leise am PC. Na wenn schon KHV, dann ein Anforderungsprofil: Min 3 Rechner digital anschließen, ausreichend Power, Pre-Out für Aktivboxen. Es wurde dann ein Aune X1 und der war es in jedem Fall Wert. Es kam dann noch so einiges anderes aber mir gings eher um Features und Messwerte nach Anforderungsprofil denn um "klangliche" Vergleiche. Ab einem gewissen Level arbeiten die Dinger transparent. Der Aune hatte seinen Zweck Over-Ears anzutreiben, hat aber zuviel Power für InEars, weil er mit seinem Analog-Poti den Gleichlauf erreicht wenn die Lautstärke eigentlich schon grenzwertig ist. Die 10 Ohm am Ausgang sind meist wurscht aber manchmal auch nicht. Nach viel Glump, das sich mittlerweile angesammelt hat gibt es mittlerweile geniale Geräte am Markt, die alles abdecken können, nicht die Welt kosten, mit digitaler Lautstärkeregelung den Gleichlauf von Null weg schaffen, mit Gain-Schaltung alle Wirkungsgrade abdecken und sogar ergonomisch funktionieren... ![]() Soll heissen: DAC/KHV haben schon ihre Berechtigung, wenn sie grundsätzlich überhaupt notwendig sind. |
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