Beyerdynamic MMX 300 vs Dt 1770 pro

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Loroner
Neuling

#1 erstellt: 01. Nov 2021, 10:05

Moin liebe Mitleser,

Ich bin seit Wochenende Besitzer des DT 1770 Pro. Sie sollen jetzt meine gut 2 Jahre getragenen MMX 300 ersetzen.

Gestern hatte ich dann Zeit beide zu vergleichen. Und was soll ich sagen, die mmx300 fand ich dabei einfach besser.

Ist es normal, dass die dt 1770 pro so dumpf klingen? Es ist fast so, als ob irgendwo noch Watte eingearbeitet ist. Nicht, dass ich ein Montagsgerät erwischt habe.
Es kann aber auch an den beyer peak des mmx300 liegen. Ich bin sogar ein Fan dieser Höhen. Dadurch klingt das mmx300 klarer.

Das dt 1770 pro dagegen klingt schon detaillierter. Schirmt aber nicht so gut ab wie das mmx300 und sitzt auch wesentlich straffer.

Also habe ich nur ein Montagsgerät erwischt oder ist mein Gehör durch das mmx300 einfach falsch gepolt? ^^

Basstian85
Inventar

#2 erstellt: 01. Nov 2021, 10:41

Kann aus eigener Erfahrung nichts dazu beitragen aber vorab schonmal, wenn du

hier und

hier mal ein bisschen liest wird nahezu durch die Bank behauptet der BeyerPeak fehle beim DT1770.

Auch Messtechnisch

hier ein Vergleich zwischen 1770 und 770pro (welcher dem MMX300 ja recht ähnlich sein soll) zeigt weniger Hochton beim 1770.

Ich denke dir gefällt das MMX einfach besser oder bist es gewohnt. Aber warte mal ob Jemand hier beide kennt und was dazu schreiben kann...

[Beitrag von Basstian85 am 01. Nov 2021, 10:42 bearbeitet]

Loroner
Neuling

#3 erstellt: 01. Nov 2021, 11:06

Ja das mein ich ja, dass ich den beyer peak des mmx 300 gewohnt bin und der nun beim dt 1770 pro fehlt und es deswegen dumpf für mich klingt. Ziemlich ungewohnt jedenfalls

Marcel21
Inventar

#4 erstellt: 01. Nov 2021, 13:07

Der DT 1770 hat mindestens genau so viel Beyer-Peak.

Oratory Optimum-Beyerdynamic MMX300-Beyerdynamic DT1770 (Velours Earpads)

Was dir evtl. merkwürdig vorkommt ist der geringere Pegel in den Mitten. Dadurch rücken Stimmen etwas mehr in den Hintergrund.

Vielleicht liegt dir der DT 1770 einfach nicht so. Ich komme mit den Tesla-Beyern auch nicht so gut zurecht. Beim Amiron Home hatte ich auch das Gefühl, dass er irgendwie dumpf klingt, aber trotzdem eine pieksige Komponente im Hochton hat.

Der DT 700 Pro X wäre vielleicht sogar die bessere Wahl.
Aber der MMX300 ist schon anders (besser) abgestimmt als der DT 770.

[Beitrag von Marcel21 am 01. Nov 2021, 13:08 bearbeitet]

Loroner
Neuling

#5 erstellt: 01. Nov 2021, 14:06

Danke für die Antwort. Vielleicht liegt mir der Kopfhörer wirklich nicht. Ich werde einfach noch eine Woche weiter probehören und am Freitag entscheiden, ob es zurück geht. Ich hätte nicht gedacht, dass der mmx 300 so gut mitspielt

tux.
Stammgast

#6 erstellt: 01. Nov 2021, 15:46

Seit ich einen Teslabeyer (war AFAIK der T1) kurz auf dem Kopf hatte, halte auch ich von ihnen Abstand. Die klingen anscheinend alle dumpf. Das dürfte insofern bauartbedingt sein.

Basstian85
Inventar

#7 erstellt: 01. Nov 2021, 16:27

tux. (Beitrag #6) schrieb:

Seit ich einen Teslabeyer (war AFAIK der T1) kurz auf dem Kopf hatte, halte auch ich von ihnen Abstand. Die klingen anscheinend alle dumpf. Das dürfte insofern bauartbedingt sein.

Nein, das kann man so nicht verallgemeinern. Du hattest anscheinend den neuen T1 3rd Gen probiert, der ist abstimmungsmäßig vollkommen anders als 1st und 2nd... Die Tesla Modelle waren eigentlich immer relativ stark im Hochton und einige Modelle wurden hier oft deswegen kritisiert (auch bei DT1990pro). Beyer scheint aber so langsam umzuschwenken. Der neue T1 hat auch nur noch 32 statt 600Ohm... Die neueren 900 ProX haben auch weniger Hochton als 990pro.