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XLR Kabel für Denon D9200 - Ja / Nein?+A -A |
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Autor |
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ChrisR
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Nov 2022, 10:20 | |||
Hallo zusammen, ich habe mir für meinen Denon D9200 mittlerweile einen Hifiman EF400 DAC/AMP geholt. Die Kombination gefällt mir wirklich sehr, sehr gut. Als Quelle verwende ich meinen PC, welcher mit einem Audioquest USB-B Kabel angeschlossen ist. Nun frage ich mich, ob ich in einem XLR-Kabel investieren soll, um den balanced XLR-Ausgang am KHV nutzen zu können. Konkreter: 1) Werde ich einen qualitativen Unterschied wahrnehmen? Oder sind es evtl. nur Pegelunterschiede? Lohnt sich grundsätzlich die Anschaffung? 2) Welches Kabel würdet ihr mir empfehlen? Ich hätte gerne ein Produkt, welches ich wieder zurück schicken kann. Aus diesem Grund würden individuelle Konstruktion nicht infrage kommen. Bisher habe ich nur dieses Kabel von Thomann gefunden: https://www.thomann....cable_t1_2nd_xlr.htm |
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d*moll
Stammgast |
#2 erstellt: 04. Nov 2022, 10:50 | |||
dazu werden hier wohl zweit grundsätzlich unterschiedliche meinungen aufeinandertreffen. daher ist das eine sehr individuelle Empfindung. Ich merke einen Unterschied beim Balanced Betrieb. Da die Kanaltrennung sauberer ist und keine Einstreuungen von R und L auf den anderen Kanl über das gemeinsame Kabel mehr stattfinden können. Das Signal ist "sauberer". Außerdem sind gerade niederohmige KH für Kabel anfällig für Kabelimpedanz. Man kann also von einer besseren Kanaltrennung profitieren und damit auch eine verbesserte Bühnendarstellung, insgesamt liegt das im einstelligen Prozentbereich, also Wunder kann man sich davon auch nicht erwarten. Wer allerdings alles herausholen will was die Technik zu bieten hat - warum das Potential verschenken? Du wirst aber hier auch genug Mitglieder finden die "Kabelklang" für Spiennerei oder Vodoo halten. Also wird es nur helfen wenn du des selbst mit deinen eigenen Ohren testest. Für manche ist es hörbar für andere nicht |
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Leranis
Inventar |
#3 erstellt: 04. Nov 2022, 11:39 | |||
Kabelklang IST Spinnerei, aber es gibt begleitende Umstände, die den Sound beeinflussen. Ein gut verarbeitetes und gelötetes Kabel ist weniger anfällig für Störungen und Mikrofonie. Zudem macht es mehr Spaß es zu nutzen. Ein symmetrischer Betrieb ist auch nur dann wirklich sinnvoll, wenn der Verstärker dies auch sinnvoll technisch unterstützt. Der Hifiman hat nur einen DAC und einen KHV (soweit ich es sehen kann) und somit geht ein großer Vorteil verloren bzw. macht ein symmetrischer Ausgang wenig Sinn. Ich höre gerade mit einem Fiio M11 plus der 2 DACs und 2 KHVs parallel einsetzt und somit die Linke und die Rechte Seite getrennt verarbeitet. Daraus lassen sich ein paar Vorteile erzielen, die sich ggf. auf den Sound auswirken. Bevor die Frage aufkommt: ja, ich nutze meine IEM symmetrische am Fiio, weil der Sound besser ist. Bei meinem KHV zu Hause nicht, da kein Unterschied des Sounds vorhanden. Bei manchen DACs hören sich sogar die symmetrischen Ausgänge sogar besser an - das ist korrekt. Liegt aber meist an der schlechten internen Verkabelung (schau dir mal die Schaltkreise an, dann erkennt man ganz gut, dass oft der symmetrische Ausgang besser sein MUSS, weil bevorzugt). Als Kabel würde ich nur noch zu einer "Kabelmanufaktur" raten: Such mal nach Audioverse oder Dominik Stritt - die Kabel sind super! Nebenbei bemerkt: Warum ein USB-Kabel von Audioquest? Lass den Quatsch und investiere lieber in vernünftige Musik oder (Zweit-)Kopfhörer ... |
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ChrisR
Stammgast |
#4 erstellt: 04. Nov 2022, 12:57 | |||
Hatte ich günstig auf Ebay Kleinanzeigen geschossen |
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Ghoster52
Inventar |
#5 erstellt: 04. Nov 2022, 15:05 | |||
Ist ein Argument, ABER stellt ihr eure Lautsprecher auch in getrennte Räume wegen der besseren Kanaltrennung ??? Zweifelhaft wird es, wenn man zusätzlich Crossfeed nutzt.... |
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d*moll
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Nov 2022, 20:38 | |||
natürlich nicht - aber wenn du deine lautsprecher verkabelt hast wird dir aufgefallen sein dass du die anders als bei KH mit 2 Strippen zu je 2 Adern verbunden hast. anstatt mit 3 adern
teufelszeug |
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Ghoster52
Inventar |
#7 erstellt: 05. Nov 2022, 08:53 | |||
Gegenargument: Viele NF Schaltungen nutzen eine gemeinsame Masse, egal ob Vollverstärker oder KHV. Ich nehme bei Custom-Kabel auch 4 Litzen bei 2seitiger Kabelführung am KH fürs Wohlbefinden. |
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ChrisR
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Nov 2022, 09:23 | |||
Ok. Das heißt, dass ich es wohl testen müsste. Dann werde ich mal das Beyerdynamic Kabel bestellen und schauen, was es bringt (oder nicht bringt). |
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Ghoster52
Inventar |
#9 erstellt: 05. Nov 2022, 09:45 | |||
Der Vorteil bei symmetrisch oder balanced, man hat mehr Leistung bei geringeren Aufwand. (Schaltung) Nachteil, man braucht eben 4 Leiter bzw. sym. Kabel, bedingt durch Brückenschaltung der Endstufe. Masse entfällt am Ausgang und man hat jetzt 2 positive und 2 negative Leiter. Keines der Kabel sollte kurzgeschlossen werden und würde auch nicht richtig klingen! |
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Keksstein
Inventar |
#10 erstellt: 05. Nov 2022, 12:05 | |||
Du bringst da 2 Dinge durcheinander, ob jetzt pro Kanal ein eigener DAC Chip verwendet wird hat nichts mit dem symmetrischen Ausgang zu tun. Auch ist der HIFIMAN nicht im Nachteil weil er eben keine "Kanalgetrennten" DACs verwendet.
Was glaubst du macht der Verstärker intern mit den beiden getrennten Leitungen? Bei jeder "nicht" brücken Endstufe sind die Massen (Lautsprecher "-" Ausgang) zusammengelegt. Den gleichen Trick kann man beim Kopfhörer auch verwenden. |
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