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Kopfhörer für TV und Musik+A -A |
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Autor |
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noemo
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 27. Mai 2006, 08:30 | |
Hallo, ich möchte meinem Vater einen Kopfhörer schenken, den er zum Fernsehen und Musikhören verwenden kann (er ist ein wenig schwerhörig). Ich finde die Marke Sennheiser recht gut und hab mich mal umgesehn, was die zu bieten haben. Dabei fiel mir der HD 62 TV auf, der speziell für den TV-Betrieb gedacht ist. Meine Frage ist jetzt, ob man mit so einem TV-Kopfhörer auch Musik von einer HiFi-Anlage gut hören kann, denn das wäre auch wichtig. Und zwei Kopfhörer wollte ich nicht kaufen. ^^ Ansonsten gefällt mir der eH 150 recht gut, aber da ist dann eben wieder die Frage ob der nicht zu bassig für TV ist. Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen, bin auch für weitere Empfehlungen zu haben, sofern diese für max. 50 € zu haben sind. [Beitrag von noemo am 27. Mai 2006, 08:30 bearbeitet] |
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stachelzelle
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 27. Mai 2006, 11:46 | |
da schwehrhörigkeit meist in den oberen frequenzbereichen beginnt und die tiefen frequenzen erst ganz zum schluss (wenn überhaupt) beeinträchtigt werden ist es gerade für schwehrhörige von vorteil wenn der bassbereich des KH kräftig ist. von daher ist ein bassstarker sennheiser schon keine schlechte wahl . . . |
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floschu
Inventar |
#3 erstellt: 27. Mai 2006, 11:49 | |
Sorry, aber die Logik verstehe ich nicht! Wenn man den Bass ohnehin weniger leise hört, als die höherfrequenten Töne, dann muss dieser doch nicht noch lauter dargestellt werden, oder!? Generell sagt mir meine Erfahrung, dass man mit einem für Musik sehr gut geeigneten KH auch hervorragend Filme schauen kann, während das Gegenteil nicht immer der Fall ist... Gruß, Florian |
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stachelzelle
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Mai 2006, 13:07 | |
das menschliche gehör funktioniert auch nicht logisch. war klar das so'ne äusserung kommt, biologie nachhilfe . . . die frequenzen dei man als schwehrhöriger schlecht oder garnicht mehr hört haben nichts mit der läutstärke dieser frequenzen selbst zu tun. man kann also nicht einfach das was fehlt lauter machen und alles ist wieder ok. die wahrnehmung von schall erfolgt im innenohr über sogenannte haarzellen die sich in der flüssigkeit (endolymphe) in der gehörschnecke und dem labyrint befinden. diese flüssigkeit wird durch das ohr, aussenohr, trommelfell, gehörknöchelchen usw. in schwingungen versetzt. was wiederrum die haarzellen in schwingungen versetzt was zur folge hat das diese elektrische impulse an das gehirn senden und wir etwas hören. schwehrhörigkeit heisst, dass diese haarzellen mehr oder weniger durch überbeanspruchung oder durch das altern absterben, abknicken und keine impulse mehr erzeugen. dabei gibt es unterschiedliche typen der haarzellen die für bestimmte frequenzbereiche zuständig sind. die für die hohen frequenzen werden dabei mehr beansprcuht als die für tiefe frequenzen so das bei einer überbeanspruchung diese auch zuerst kaputt gehen. je mehr von diesen haarzellen nicht mehr funktionieren um so schlechter ist die wahrnehmung in dem jeweiligen frequenzbereich. wenn man jetzt versucht durch läutstärke diese beeinträchtigung auszugleichen sorgt man dafür das die abnehmende zahl der funktionierenden haarzellen immer mehr beansprucht und überbeansprucht wird weil immer weniger haarzellen den selben impuls erzeugen sollen. schlussendlich führt eine "logische" herangehensweise bei der man den pegel der frequenzen anhebt die schlecht wahrgenommen werden dazu das man noch schneller und immer schwejrhöriger wird. deswegen ist es sinnvoll die noch zur verfügung stehenden haarzellen (gerade in den tiefen frequenzen ) besser zu nutzen und nicht die bereits beschädigten bereiche weiter und immer mehr mit höherem pegel zu zerstören. was einmal kaputt ist lässt sich nicht wieder reparieren . . . momentan jedenfalls. |
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floschu
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mai 2006, 13:38 | |
Aha, Danke für die ausführliche Antwort! Wirklich lobenswert, dass Du auf Unwissende wie mich eingehst und einen nicht mit einem dezenten Verdrehen der Augen dumm sterben lässt... Gruß, Florian |
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stachelzelle
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 27. Mai 2006, 14:11 | |
naja, wenn man sich nur über die unwissenheit anderer aufregt ohne im selben moment etwas dagegen zu unternehmen, ist man mit der darin liegendem überheblichkeit und dem egoismuss den das wiederspiegelt nicht viel klüger. ist es doch für viele nur eine versteckte möglichkeit ihr minderwertigkeitskomplexbehaftetes selbstwertgefühl auf kosten anderer temporär zu sanieren. sowas ist dann wirklich armseelig . . . das größte übel auf der welt ist dummheit, und leute die andere leute dumm halten wollen |
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