Erfahrungen mit Ultrasone-Kopfhörern ? (PROline)

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Gryphon
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2004, 23:33
Hallo zusammen,
hat hier jemand schon Erfahrungen mit Ultrasone-KH's der PROline-Serie machen können? Wie sind die PROline-KH's klanglich einzustufen?

Die KH's der HFI-Serie kommen ja hier immer gut weg. Die Unterschiede liegen ja zunächst in der Optik und der zusätzlichen Abschirmung der PROline-KH's (MU Metal shielding). Immerhin liegen die Preise der PROline im Ultrasone-Onlineshop ja doch deutlich über denen der HFI-Serie.

Hier ein Vergleichstest aus einem anderen Forum:
http://www4.head-fi.org/forums/showthread.php?t=87940

Gruß, Gryphon


[Beitrag von Gryphon am 30. Dez 2004, 00:46 bearbeitet]
Gryphon
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jan 2005, 23:29
... da mir hier keiner helfen konnte :D, habe ich mal die Firma Ultrasone - www.ultrasone.com angemailt und ein paar Infos erhalten:

Die PROline-Serie wurde neu aufgelegt (neue Gehäuse, abnehmbare Kabel - geschraubter 3,5mm Klinkenstecker, andere Farbe - jetzt durchgehend blau), die aktuellen Versionen sind halt erst seit November 2004 am Markt. Das Händlernetz ist wohl eher dünn (oder bis auf Meier-Audio und SommerCable wohl nicht vorhanden ...), jedenfalls konnte man mir kein Händlerverzeichnis zur Verfügung stellen. Man baut wohl auf den Verkauf mit Hilfe des eigenen Online-Shops.

Die PROline-Versionen vor der aktuellen PROline-Serie entsprachen mit Ausnahme der zusätzlichen Magnetfeld-Abschirmung (ULE - Ultra Low Emission) wohl optisch wie technisch der noch aktuellen HFI-Serie (zumindest interpretiere ich so die Angaben im aktuellen SommerCable-Katalog).

Optisch gefallen mir persönlich die KH der HFI-Serie wesentlich besser ... die PROline-Serie wirkt optisch (vom Katalog-Foto) doch eher billig, weiße Ohrpolster sehen mit Sicherheit nach mehrmaligem Tragen dreckig aus ... in der Realität mag es dann anders aussehen.

Hat einer von Euch schon Gelegenheit gehabt, den Ultrasone HFI-650 Trackmaster zu testen (evtl. auch mit dem AKG K 271 Studio zu vergleichen)? Die Modelle sind ja preislich vergleichbar und beide geschlossen ....

http://www.headphone...n=Compare+Headphones

Gruß, Gryphon


[Beitrag von Gryphon am 04. Jan 2005, 01:26 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 11. Jan 2005, 09:27
Hallo!

Ich würde mich gerne an das Thema "dranhängen". Wegen der mangelnden Möglichkeit, US-KH beim Händler auszuprobieren, wüßte ich gerne, ob jemand hier Erfahrungen mit den Modellen HFI-2200 ULE und PROline 2500 hat. Sind diese technisch identisch? Die technischen Daten sagen etwas anderes.
Kann jemand von klanglichen Unterschieden berichten? Wie stehen die beiden z. B. im Vergleich zum Sennheiser HD 650 da (oder anderen KH)? Welche KHV wurden benutzt bzw. können empfohlen werden?

Danke schon mal für eure Hilfe!

Grüße,

Frank
Hüb'
Moderator
#4 erstellt: 13. Jan 2005, 09:48
Kann uns / mir keiner helfen?
Dann muss ich wohl mal bei Ultrasone selbst anrufen...
Kirschkuchen
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jan 2005, 19:35

Gryphon schrieb:
Hat einer von Euch schon Gelegenheit gehabt, den Ultrasone HFI-650 Trackmaster zu testen (evtl. auch mit dem AKG K 271 Studio zu vergleichen)? Die Modelle sind ja preislich vergleichbar und beide geschlossen ....


Kann nicht ganz mit den gewünschten Erfahrungen dienen, komme aber in die Nähe. Ich hatte Gelegenheit den HFI 700 (auch geschlossen) gegen den AKG K 271 Studio zu vergleichen. Der HFI 700 hat den AKG für meinen Geschmack deutlich geschlagen. Er ist spielt lebendiger, mitreißender, macht mir einfach mehr Spaß. Der AKG spielt im Vergleich sehr blass und zahm. Mir kommt das Wort "langweilig" in den Sinn.

Wenn ich es richtig verstehe ist der Frequenzverlauf des HFI so ausgelegt, dass hohe und tiefe Frequenzen leicht betont werden. Mann könnte dass mit einer Art Loudness-Effekt vergleichen. Hifi-Puristen werden sich da die Nackenhaare sträuben, weil es eine Verfälschung sein könnte. Dies wäre aber eine theoretische Einschätzung. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich jemand, der beide im Vergleich hört für den AKG entscheidet. Blass heißt nämlich nicht detailreicher.

Zu erwähnen ist, dass der AKG bequemer ist. Der Ultrasone (übrigens eine bayerische und keine US-Firma) sitzt fester am Kopf und ist etwas schwerer. Das ist beim ersten Aufsetzen unangenehm, aber man gewöhnt sich schnell daran und wird eben mit der besseren Wiedergabe belohnt. Der feste Sitz bewirkt dafür auch, das wirklich keine Geräusche nach außen abgegeben werden (was ja ein Sinn geschlossener Modelle ist).


[Beitrag von Kirschkuchen am 13. Jan 2005, 19:48 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 13. Jan 2005, 23:41

Kirschkuchen schrieb:
(übrigens eine bayerische und keine US-Firma)


Mit "US"-war in meiner Frage abkürzend "Ultrasone" gemeint. Ist etwas missverständlich, sorry.

Grüße,

Frank
Gryphon
Stammgast
#7 erstellt: 16. Jan 2005, 15:09
Hier noch ein paar zusätzliche Infos in englischer Sprache zu Ultrasone-Kopfhörern (HFI-, PROline- und DJ-Modelle):

http://www.jbsound.com.au/ultrasone.htm


[Beitrag von Gryphon am 16. Jan 2005, 16:53 bearbeitet]
Gryphon
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2005, 21:26
Hallo zusammen,
ich habe mir zwischenzeitlich bei Meier-Audio den Ultrasone HFI-650 Trackmaster (Normalversion) geordert und heute erhalten (die aktuellen PRO-Modelle sehen etwas gewöhnungsbedürftig aus, daher die Wahl der 'normalen' Ausführung). Außerdem war das Modell bei Meier-Audio sofort lieferbar und da habe ich dann nicht lange überlegt.

Mein erster Eindruck ist durchaus positiv. Mit dem AKG K 271 Studio kann er klanglich locker mithalten. Der Bass ist tiefer als beim AKG, insgesamt ist der KH aber bei weitem nicht so basslastig abgestimmt wie beispielsweise viele Sennheiser-Modelle oder auch ein Beyerdynamic DT-770. Gleichzeitig sind die Höhen aber auch nicht so übertrieben wie z.B. bei einem Beyerdynamic DT-860. Insgesamt würde ich das Klangbild noch als ausgewogen bzw. neutral beschreiben. Die Verarbeitung des Ultrasone erscheint stabil, insgesamt also mit dem AKG vergleichbar, allerdings ist das serienmäßige Kabel des Ultrasone glücklicherweise wesentlich hochwertiger (man kann es im Gegensatz zum AKG aber nicht problemlos austauschen).

Der einzige Nachteil besteht darin, daß er sich im Vergleich zum o.g. AKG oder auch einem Sennheiser HD595 nicht so komfortabel tragen läßt. Die Ohrmuscheln sind kleiner (umschließen das Ohr aber trotzdem vollständig), der Druck auf den Kopf ist relativ groß - vielleicht gibt sich das nach einer gewissen Zeit. Dafür sitzt er sehr sicher und die Isolation nach außen ist hervorragend.

Vereinzelt suchen Forumsmitglieder einen KH mit wirksamer Schallisolierung. Hier wären die Ultrasone-Modelle schon einen Versuch wert ... es muss ja nicht immer ein Beyerdynamic oder AKG sein.

Gruß, Gryphon


[Beitrag von Gryphon am 21. Jan 2005, 19:32 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2005, 00:59
Es gibt eine Modifikation um den Anpressdruck zu senken - schmälert allerdings die Optik.

Du musst die Plastikstücke auf denen "S-Logic" steht entfernen, und dann vielleicht mit Leder umwickeln damit es nicht gar so grausam aussieht.
Ausserdem solltest du die 2 Schrauben (an beiden Seten) an der Unterseite des Kopfbandes neben dem Polster etwas lockern, hilft der Stabilität.

-Taurui
Gryphon
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jan 2005, 01:18
@Taurui
Danke für den Tip :). Ich werde es aber erstmal ohne die beschriebene Modifikation versuchen, vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran ... der KH ist ja gerade mal ein paar Stunden in Benutzung. Gruß, Gryphon
Taurui
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2005, 01:36
Schrauben neben den Polstern solltest du trotzdem *etwas* lockern - ab und zu treten sonst Risse auf.

-Taurui
Gryphon
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jan 2005, 19:39
@Taurui
Ok, ich habe die 4 Schrauben jeweils etwas gelockert (90 Grad-Drehung) - das sollte reichen, oder? An den recht festen Sitz des KH gewöhnt man sich aber ziemlich schnell. Insofern besteht da aus Sicht Tragekomfort kein wirklicher Handlungsbedarf.
Gruß, Gryphon
MarGan
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jan 2005, 19:55

Gryphon schrieb:

Der einzige Nachteil besteht darin, daß er sich im Vergleich zum o.g. AKG oder auch einem Sennheiser HD595 nicht so komfortabel tragen läßt. Die Ohrmuscheln sind kleiner (umschließen das Ohr aber trotzdem vollständig), der Druck auf den Kopf ist relativ groß - vielleicht gibt sich das nach einer gewissen Zeit. Dafür sitzt er sehr sicher und die Isolation nach außen ist hervorragend.


Der Kopfhörer hat aber auch Kunstlederpolster. Ich wollte mir mal den 700er als Alternative zum Beyer DT 931 zulegen. Als ich aber gelesen habe, dass die Ultrasone Modelle Kunstleder einsetzen war die Sache für mich erledigt. Einfach unangenehm und schwitzig.

MarGan
Hansaatic
Stammgast
#14 erstellt: 22. Jan 2005, 00:47
Da hier jemand diese "erlesenen" Kopfhörer besitzt, interessiert es mich schon in wie weit sich das Kunstleder auf den Tragekomfort auswirkt.
Schwitzt es nach einer weile wirklich so stark oder ist nichts unangenehm daran?

MfG,
Hansaatic
Gryphon
Stammgast
#15 erstellt: 22. Jan 2005, 00:54
Also, ich habe zwei Kopfhörer mit Kunstlederpolstern (AKG K 271 Studio und neuerdings den Ultrasone HFI-650). Den AKG habe ich schon länger und somit auch schon in sommerlichen Temperaturen 'genießen' dürfen. Bei wirklich hochsommerlichen Temperaturen (ab 30 Grad) kann es etwas schwitzig werden, bei normalen Temperaturen empfinde ich die Kunstlederpolster als genauso angenehm wie Textilpolster. Wobei es bei hohen Temperaturen - unabhängig vom Polstermaterial - mit Kopfhörern nur eingeschränkt Spass macht. Das Material der Ohrpolster ist für mich kein Entscheidungskriterium für/gegen einen Kopfhörer.
Gruß, Gryphon


[Beitrag von Gryphon am 22. Jan 2005, 13:59 bearbeitet]
Hansaatic
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jan 2005, 15:52
Wo ich grad dabei bin
haben die Trackmaster ein Spiralkabel "ab Werk" ?
Danke

Hansaatic
Kirschkuchen
Stammgast
#17 erstellt: 28. Jan 2005, 18:15
Habe noch keine Sommererfahrung mit dem Ultrasone. Bisher durchaus angenehm. Mein 700 hat kein Spiralkabel aber ein Verlängerungskabel im Lieferumfang gehabt.
-resu-
Inventar
#18 erstellt: 18. Feb 2005, 22:52
Hi @ll !
Ich habe den DT880 & suche noch einen 2. Kopfhörer.
Wofür? Audio DVD´s (Rock, Metal, etc) hören - und das in ordentlicher Lautstärke.

Der 880 bringt mir da nicht genug Power und wirkt mir ein bisserl zu brav. Auch wenn der Tragekomfort und der Klang bei ruhigeren/langsamen Songs bombastisch ist.

-Klanglich kann´s ruhig aber bisserl Bass/Höhen lastig sein - muss aber nicht
-geschlossen sollte er sein.
-~200€ (wenn´s was bringt auch eventl. mehr)

Überlegt habe ich ebenfalls an Ultrasone - z.B. dir HFI-700 bzw. eventl. ProLine 750.
Unterschieden sind lediglich abnehmbares Kabel, ULE & Design?

Gibt´s noch andere Kopfhörer die da zu empfehlen sind?
Achja - angeschlossen am Amity siehe Profil.

Danke schonmal!
-frank-
Gryphon
Stammgast
#19 erstellt: 25. Feb 2005, 21:22

Hansaatic schrieb:
Wo ich grad dabei bin
haben die Trackmaster ein Spiralkabel "ab Werk" ?


Kurze Frage, kurze Antwort: Nein, ein normales Kabel (allerdings mit - leider - starkem Memoryeffekt), wie beim HFI-700.
Gryphon
Stammgast
#20 erstellt: 06. Mai 2005, 19:20
Hallo zusammen,
ich hatte heute die Gelegenheit auf der High End 2005 in München die komplette Ultrasone-Produktpalette (HFI, PROline, DJ) zu begutachten. Ultrasone hatte dort einen kleinen Stand und sogar einem Lehmann Black Cube Linear als Verstärker stehen. Probehören konnte man allerdings vergessen ... wie immer auf Messen.

Die PROline-Hörer sind aber in der Tat wesentlich bequemer als die HFI-Modelle. Hinzukommt, daß die Modelle keineswegs so billig aussehen wie auf den Internet-Fotos. Wenn man den Mehrpreis bezahlen kann, sollte man m.E. zum jeweiligen PROline-Modell greifen. Angeblich gab es bei Ultrasone immer wieder Beschwerden aufgrund des schlechten Tragekomforts. Daher die Neuentwicklung. Technisch sind die jeweiligen HFI- und PROline-Modelle lt. Aussage des Ultrasone-Mitarbeiters aber weitgehend identisch.

siehe auch hier: http://www.hifi-foru...um_id=110&thread=875

Man bekommt gegen Aufpreis auch ein Kabel mit 1m Länge, was insbesondere den DJ1-PRO (aber auch jeden anderen PROline-KH) für den mp3-Player-Betrieb geeignet erscheinen läßt.

Gruß, Stephan


[Beitrag von Gryphon am 06. Mai 2005, 19:21 bearbeitet]
Wasserflasche
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Mai 2005, 13:09

Gryphon schrieb:
Hallo zusammen,
ich hatte heute die Gelegenheit auf der High End 2005 in München die komplette Ultrasone-Produktpalette (HFI, PROline, DJ) zu begutachten. Ultrasone hatte dort einen kleinen Stand und sogar einem Lehmann Black Cube Linear als Verstärker stehen. Probehören konnte man allerdings vergessen ... wie immer auf Messen.

Die PROline-Hörer sind aber in der Tat wesentlich bequemer als die HFI-Modelle. Hinzukommt, daß die Modelle keineswegs so billig aussehen wie auf den Internet-Fotos. Wenn man den Mehrpreis bezahlen kann, sollte man m.E. zum jeweiligen PROline-Modell greifen. Angeblich gab es bei Ultrasone immer wieder Beschwerden aufgrund des schlechten Tragekomforts. Daher die Neuentwicklung. Technisch sind die jeweiligen HFI- und PROline-Modelle lt. Aussage des Ultrasone-Mitarbeiters aber weitgehend identisch.

siehe auch hier: http://www.hifi-foru...um_id=110&thread=875

Man bekommt gegen Aufpreis auch ein Kabel mit 1m Länge, was insbesondere den DJ1-PRO (aber auch jeden anderen PROline-KH) für den mp3-Player-Betrieb geeignet erscheinen läßt.

Gruß, Stephan



Hm, da hast du jetzt aber mein Interesse geweckt. Da ich ja einen normalen HFI-500 DJ1 und der Tragekomfort wirklich nicht so ganz das Gelbe vom Ei ist. Man gewöhnt sich zwar dran aber man spürt ihn schon noch (stört mich aber nicht so gravierend).

Das mit dem zusätzlichen 1m Kabel ist sicherlich nett von Ultrasone, doch da sie Spiralkabel verbauen auch nicht so wichtig (ich kann mein 3m Spiralkabel immer gut in di
e Hosentasche quetschen).

Sie sollten vielelicht überlegen bei den Pro Modellen noch ein 3m nicht Spiralkabel bei zu legen, da man nicht die volle länge das Kabels ausnutzen kann, ohne das einem fast der Kh vom Kopf gerissen wird:D Kannst du das bestätigen?

Ich werd mir jetzt aber nochmal das Angebot von Ultrasone überdenken, mir gegen einen Aufpreis meinen aktuellen gegen eine Pro Version zu tauschen.

Gibt es die neuen Pro Modelle immer noch nur in Balu mit Weisen Lederohrpolstern, oder gibt es auch andere Farben?

Gruß Wasserflasche
Gryphon
Stammgast
#22 erstellt: 07. Mai 2005, 13:26
Die Homepage ist diesbzgl. aktuell, siehe daher www.ultrasone.com .
RichterDi
Inventar
#23 erstellt: 07. Mai 2005, 21:51

Hallo zusammen,
ich hatte heute die Gelegenheit auf der High End 2005 in München die komplette Ultrasone-Produktpalette (HFI, PROline, DJ) zu begutachten. Ultrasone hatte dort einen kleinen Stand und sogar einem Lehmann Black Cube Linear als Verstärker stehen. Probehören konnte man allerdings vergessen ... wie immer auf Messen.


Komisch, ich hatte Gelegenheit mit eigenen CDs das Spitzenmodell zu testen und danach viele - für mich leider unverständliche - Erklärungen des Entwicklers zu schwabelnden Membranen der Konkurrenz zu hören.

M.E. war der limitierende Faktor in dem Setting der Lehmann. Muß unbedingt einen In Home Test mit meinem HD 53 machen. Viele Grüße, Reiner
Gryphon
Stammgast
#24 erstellt: 08. Mai 2005, 01:10

RichterDi schrieb:
Komisch, ich hatte Gelegenheit mit eigenen CDs das Spitzenmodell zu testen und danach viele - für mich leider unverständliche - Erklärungen des Entwicklers zu schwabelnden Membranen der Konkurrenz zu hören.

M.E. war der limitierende Faktor in dem Setting der Lehmann. Muß unbedingt einen In Home Test mit meinem HD 53 machen. Viele Grüße, Reiner


Wollte mich jetzt auch nicht stundenlang am Stand aufhalten, Freitag war da ziemlich viel los. Ein Test kann meines Erachtens ohnehin nur in gewohnter, ruhiger Umgebung stattfinden, eigene CD's hatte ich auch nicht dabei.

Dein Eindruck ist aber interessant ... spricht ja eher für die Qualität der Ultrasones (technische Erklärungen des Entwicklers hin oder her, auch der Sinn der MU-Metall-Schirmung ist für mich recht unverständlich ...), ich bin mit meinem HFI-650 in der Tat sehr zufrieden.

Welches Modell hast Du denn getestet: PROline 2500 oder den HFI 2200 ULE ?

Naja, mal sehen, vielleicht werde ich mir mal so einen PROline-Kopfhörer ordern - gab ja auf der Messe einen Gutschein über 15% Messebonus bei Kauf im Online-Shop ;).

Viele Grüße
Stephan


[Beitrag von Gryphon am 08. Mai 2005, 11:43 bearbeitet]
winding
Neuling
#25 erstellt: 09. Mai 2005, 23:19
Habe schon den Ultrasone PROline 750 etwas länger und ist mit dem Sound sehr zufrieden. Das Kabel ist jedoch unheimlich microphonisch, was jede Berührung z.B. des Schulters sehr deutlich und irritierend macht. Ich habe Ultrasone darauf aufmerksam gemacht ... sie wusten es aber schon, wobei sie keine Lösung anweisen konnten.
Ansonsten spielen die Ultrasones mit dem KHV Black Cube von Lehmann ... einfach wunderbar !

Der 750 hat leider keine Lederpolster sondern "plüschige" Polster, die sich aber etwas "rauh" anfühlen und zur Wärmespeicherung beitragen. Der Anpressdruck lässt sich durch biegen des grauen Mittelteils des Kopfbügels regeln (von Ultrasone so empfohlen).

Unbedingt probehören ... !
Gryphon
Stammgast
#26 erstellt: 08. Aug 2005, 21:03

Hansaatic schrieb:
haben die Trackmaster ein Spiralkabel "ab Werk" ?


Bei Meier Audio www.meier-audio.de gibt es zur Zeit den HFI-650 mit Spiralkabel:

Folgende Info: ULTRASONE HFI-650 "curl" - Usually the HFI-650 comes with a straight cable. The curled cable of this small series of phones makes it ideal for studio applications.
Hüb'
Moderator
#27 erstellt: 25. Okt 2005, 06:24
Hallo!

Weil das Thema etwas anders gelagert ist, habe ich hier einen neuen Thread eröffnet:
http://www.hifi-foru...326&postID=last#last

Viele Grüße

Frank
helfo
Stammgast
#28 erstellt: 25. Okt 2005, 08:06

M.E. war der limitierende Faktor in dem Setting der Lehmann


@Reiner:

Kannst Du etwas ausführlicher darauf eingehen? Warum war der Lehmann der limitierende Faktor?

Viele Grüße,

helfo
RichterDi
Inventar
#29 erstellt: 29. Okt 2005, 19:36

helfo schrieb:

M.E. war der limitierende Faktor in dem Setting der Lehmann


@Reiner:

Kannst Du etwas ausführlicher darauf eingehen? Warum war der Lehmann der limitierende Faktor?

Viele Grüße,

helfo


Hi Helfo,

zunächst sorry, dass ich mich so spät melde. Hatte vor meinem Urlaub einige Threads abbestellt und dann nicht mehr richtig geschaut ...

Also, natürlich könnte die Limitierung auch schon beim CD-Player angefangen haben. Seit ich meinen neuen CEC-Player habe ist mir erst klar geworden wieviel Musik auch hier verloren gehen kann.

Insofern, ist meine Aussage ein Eindruch auf der Basis, dass ich meine Chesky Ultimate Demonstration CD in verschiedensten Settings kenne und das fehlende Auflösungsvermögen eben typisch nach Verstärker klang. Andersherum, wenn ich zwischen verschiedenen Kopfhörern hin und her probiere, verändert sich Raum und Sound. Die Anmutung der Auflösung bleibt aber erhalten. Gerade das fehlte aber beim Hören. Ergo, ich hätte den besten Ultrasone gerne Mal am CEC HD 53 gehört.

Viele Grüße, Reiner
Gryphon
Stammgast
#30 erstellt: 10. Dez 2005, 21:19
Nachdem mein iRiver H10 mp3-Player den Geist aufgegeben hat, habe ich mir neben einem neuen mp3-Player - Creative Zen Touch (20GB) - gleich einen vernünftigen Kopfhörer für den Mobilbetrieb (Hotelzimmer, Bahn etc.) geleistet. Meine Wahl ist auf den Ultrasone DJ1 PRO gefallen. Farblich passen beide Komponenten sehr gut zusammen - das aber nur nebenbei, war kein Kaufkriterium ;-).

Am mp3-Player lassen sich dank des recht hohen Wirkungsgrades des DJ1 PRO ausreichende Lautstärkepegel erreichen.

Der Tragekomfort ist wesentlich besser als bei den bekannten Ultrasone-Modellen der HFI-Baureihe. Der mechanische Aufbau ist mit den PROline-Modellen identisch. Allerdings werden Kunstleder-Polster verwendet, die aber natürlich auch gegen die bei den PROline-Modellen 2500 und 750 verwendeten Stoffpolster ausgetauscht werden können. Das Modell ist geschlossen, die Schalldämpfung nach außen aber nicht so gut wie bei der HFI-Reihe, für Bahnfahrten aber ausreichend, so dass kein anderer Fahrgast gestört wird.

Der Klang ist mit dem eines Sennheiser PX-100 nicht wirklich vergleichbar, der DJ1 PRO hat einen stärker ausgeprägten Bass, dezentere Höhen, insgesamt ein meines Erachtens ausgeglichenes, noch neutrales Klangbild. Der DJ1 PRO macht sich an der Heimanlage auch gut.

Ein großer Vorteil ist v.a. das auswechselbare Kabel, welches einseitig ausgeführt und mit der linken Hörmuschel verschraubt wird. Ultrasone hat ein 1m-Kabel im Angebot, welches wohl explizit dafür gedacht ist, die PROline-Modelle mit einem Mobilgerät zu nutzen. Das Kabel ist von guter Qualität, ich habe keine Mikrofonie feststellen können.

Praktisch ist auch der mitgelieferte Transportbeutel, so verschwindet das Teil ohne die Gefahr von Kratzern etc. in der Notebook-Tasche oder im Koffer.

Gruß, Stephan


[Beitrag von Gryphon am 10. Dez 2005, 21:37 bearbeitet]
Gryphon
Stammgast
#31 erstellt: 16. Feb 2006, 00:21
Hallo zusammen, nachdem bei meinem Ultrasone HFI 650 kürzlich die Verbindungsstücke zwischen dem Hart- und Weichplastik am Kopfhörerbügel (an den Ecken) abgebrochen waren, habe ich das Teil nach Rücksprache mit Jan Meier (da habe ich den Ultrasone her) direkt zu Ultrasone nach Tutzing zur Reparatur eingeschickt. Und siehe da, gut 1 Woche später hatte ich einen neuen, originalverpackten Kopfhörer zu Hause. Ich denke, dass spricht für den Service .... da kann man als Kunde nicht meckern.

Gruß, Stephan
-resu-
Inventar
#32 erstellt: 16. Feb 2006, 16:04

Gryphon schrieb:
Hallo zusammen, nachdem bei meinem Ultrasone HFI 650 kürzlich die Verbindungsstücke zwischen dem Hart- und Weichplastik am Kopfhörerbügel (an den Ecken) abgebrochen waren, habe ich das Teil nach Rücksprache mit Jan Meier (da habe ich den Ultrasone her) direkt zu Ultrasone nach Tutzing zur Reparatur eingeschickt. Und siehe da, gut 1 Woche später hatte ich einen neuen, originalverpackten Kopfhörer zu Hause. Ich denke, dass spricht für den Service .... da kann man als Kunde nicht meckern.

Gruß, Stephan


Ich wünschte ich hätte einst auch so gute Erfahrungen gemacht - so hat sich Ultrasone einen Kunden vergrault (1x defekter KH gekommen, 2. auch nicht 100% OK, + 10Euro abkasiert, weil falsche Knt-Nr. angekommen (ich denke Fehler bei deren System))

Aber ansich fand´ ich die Ultrasones auch sehr schön (Optik; Haptik) ;-)
mike2266
Neuling
#33 erstellt: 29. Mai 2006, 09:18

Taurui schrieb:
Es gibt eine Modifikation um den Anpressdruck zu senken - schmälert allerdings die Optik.

Du musst die Plastikstücke auf denen "S-Logic" steht entfernen, und dann vielleicht mit Leder umwickeln damit es nicht gar so grausam aussieht.
Ausserdem solltest du die 2 Schrauben (an beiden Seten) an der Unterseite des Kopfbandes neben dem Polster etwas lockern, hilft der Stabilität.

-Taurui


Viel einfacher ist es, den Bügel in der Mitte (an der gummierten Stelle) einfach etwas nach außen zu biegen. Dann ist der Anpreßdruck sofort geringer.

Gruß Mike
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