K701 eine blutleere Seziermaschine ?

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Molle2
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jun 2007, 13:59
Hallo
war gestern bei meinen Händler und wollte mir den K701 anhöhren.Schade den 701 hatte er nicht da,aber um weningsten das Gefühl für die klangliche Richtung des 701 zu bekommen hatte er mir den 501 in die Hand gedrückt und den Grado sr325 als Alternative,leider beide frisch aus der Schachtel. Quelle war der große T&A Röhren CD und ein Vincent V1 KHV,Musikmaterial Eva Cassidy/Hugh Masakela/diverse Titel vom Zoundslabel.
Als erstes der Grado,wow das Teil geht ab wie ne Rakete super Dynamisch,tolle Auflösung,Stimme echt stark,der Bass der Rockt richtig,der Hochton überhaupt nicht nervig,zusammenfassend-der macht echt Spaß.
Dann der AKG,hab den Eindruck gehabt das er mir mehr Raumtiefe anbietet,auch eine hohe Auflösung,geringere Dynamik,dünnere Stimme,insgesamt gesehen analytisch,aber das wichtigste was mir gefehlt hat war der Spaßfaktor will damit sagen beim 501 hab ich mich auf den KH und seine Qualitäten konzentriert,beim Grado hab ich selbigen komplett vergessen und einfach nur mitgegroovt.
Mir ist letztendlich klar das ich Birnen mit Äpfel verglichen habe,aber es ging ja auch nur darum die klangliche Richtung des AKG zu erfahren.
Aber meine eigentliche Frage ist,kann ich damit rechnen das es bei AKG einen Familienklang gibt,und muss ich mich beim K701 auf eine Blutleere emotionslose Seziermaschine,die mir zwar alle Töne anbietet,aber dafür der Spaß auf der Strecke bleibt,einstellen?
NoXter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Jun 2007, 14:31
Nuja der K501 soll in der Hinsicht vergleichsweise ja schon etwas extrem sein.
Der K701 ist keine emotionslose Seziermaschine, aber auch alles andere als ein Spaß-Hörer. Wobei man Spaß jetzt auch so und so interpretieren kann.
Jedenfalls wird dich auch der K701 wahrscheinlich nicht zufriedenstellen wenn du dich in das Grado-Klangbild verliebt hast.
Molle2
Stammgast
#3 erstellt: 07. Jun 2007, 14:49
also verliebt hab ich mich nicht,noch nicht ,
ich hab ja den 701 vielleicht auch den DT 880 noch nicht gehört.
Audiodämon
Inventar
#4 erstellt: 07. Jun 2007, 15:11

Aber meine eigentliche Frage ist,kann ich damit rechnen das es bei AKG einen Familienklang gibt,und muss ich mich beim K701 auf eine Blutleere emotionslose Seziermaschine,die mir zwar alle Töne anbietet,aber dafür der Spaß auf der Strecke bleibt,einstellen?


Der Familienklang ist in gewisser Weise bei den AKG Topmodellen vorhanden (Bei den meisten anderen Herstellern ebenfalls). Insbesondere was eine genaue, räumliche, "lineare", offene Spielweise betrifft. Der k701/601 benötigt in den allermeisten Fällen einen angemessenen Kopfhörerverstärker und eine wirklich längere Einspielzeit. Blutleer und emotionslos spielt weder der k601 und schon gar nicht der k701. Diese Empfindung ist natürlich immer davon abhängig, wie und was man bisher an KH/LS u.s.w. gehört hat. Ein Car-Hi-Fi-Basstube-Freak z.B. wird mit den AKG`s wahrscheinlich nicht glücklich werden. Jemand der eine sauber abgestimmte Hi-Fi/High-End-Kette mag, oder gar ein akustisches Instrument spielt, wird hingegen seine Freude haben.

Der Grado lässt es da schon weitaus lockerer angehen. Der braucht nicht unbedingt einen KHV. Er vermittelt sogleich Fun und liefert eine heitere Show, die schon beim kurzen Reinhören "fetzt".

Nebenbei ist es natürlich auch davon abängig, welche Musikrichtung man bevorzugt. Der k701 z.B. hat schon manchen engagiert für die Klassik begeistert, der davor nur mal sporadisch rein gehört hat.

Was bleibt ist die Entscheidung, die muss jeder selbst für sich treffen. Also, wenn es irgend geht, vergleichen und zwar mit adäquaten Rahmenbedingungen.

Grüße
Nickchen66
Inventar
#5 erstellt: 07. Jun 2007, 20:21
Nicht zu viel auf den ersten Eindruck geben. Wenn der one-night-stand Spaß gemacht hat, heißt das noch lange nicht, daß die langfristige Beziehung klappt...

Ich hab' hier vor 2 Jahren als Forums-Basskopf angefangen, mittlerweile verstehe ich unter "Spaß" genau das, was ich früher als blutleer empfunden hätte (z.B. K701 oder DT880). Eingespielt und ordentlich gespeist sollten die Teile aber schon sein.

Ich habe bei Grado-Benutzern auffällig oft mitverfolgt, wie der KH nach der ersten Begeisterung Staub ansetzte oder gar nach einem halben Jahr wieder abgestoßen wurde. U.a. aus diesem Grund habe ich mich auch für Alessandro entschieden, daß sind "gezähmte" Grados mit entsprechend höherer musikalischer Bandbreite.


[Beitrag von Nickchen66 am 07. Jun 2007, 20:24 bearbeitet]
MetalBullDog
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Jun 2007, 23:51

Nickchen66 schrieb:

...mittlerweile verstehe ich unter "Spaß" genau das, was ich früher als blutleer empfunden hätte (z.B. K701 oder DT880). Eingespielt und ordentlich gespeist sollten die Teile aber schon sein.

Ich habe bei Grado-Benutzern auffällig oft mitverfolgt, wie der KH nach der ersten Begeisterung Staub ansetzte oder gar nach einem halben Jahr wieder abgestoßen wurde.

Solchen Beobachtungen kann ich nur zustimmen. Mein Nachbar hat sich vor gut einem dreiviertel Jahr den HD 650 oder HD 600 gekauft. Anfangs pure Begeisterung (musste sogar rüberkommen und das Wunder zu hören), jetzt hat er mir gesagt, dass der langweilig klingen würde und sieht sich deshalb nach einem Neuen um.
Dake
Stammgast
#7 erstellt: 08. Jun 2007, 07:08
Ich will euch ja nicht sagen, dass ihr mit eurer Theorie total daneben liegt, aber bei mir war quasi das Gegenteil der Fall.

Ich habe so angefangen, dass ich gerne Details, Hifiqualitaeten wie Buehne, seidige Hoehen und bla mit Bassanhebung von meinem Equipment wiedergegeben haben wollte. Das war mit dem DT990 auch teilweise der Fall und ich hatte dann danach gestrebt evtl. mit AT W5000 oder so weiter in die Richtung zu driften, aber nun ging es wieder back to the roots und auf einmal nutze ich meinen AKG K81 (518) DJ mehr als alle anderen KHs die ich habe.

Seidige Hoehen? Moerdermaessige Klangbuehne? Impulsgetreue und realistisch wiedergegebene Aufnahmen? Ach was, wozu brauch ich das, wenn ich auch Power und Action haben kann
Und das bietet mir der AKG eben so gut wie kein anderer, den ich bisher gehoert habe.

Hiermit wollte ich nur aufzeigen, dass es offensichtlich auch das Gegenteil von dem gibt, was ihr so beobachtet habt

MfG,

Dake
Nickchen66
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2007, 09:28
Ja stimmt Dake, Du bist die "ewige" Ausnahme. In was für Genres bist Du eigentlich zugange?
MTL-CH
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jun 2007, 09:46
Das sind tatsächlich Äpfel und Birnen, die da miteinander verglichen werden.
Als "blutleere Seziermaschine" würde ich den K501 (den 701 habe ich noch nicht gehört) nicht bezeichnen.

Gerade für Klassik und auch für Jazz ist der (an entsprechender Verstärkung) sehr, sehr brauchbar - klingt aber halt auch eingespielt einfach vollkommen anders als jeder Grado.

Ich kenne den alten 325 von Grado und vor allem den MS2 recht gut.
Wenn Dir der K501 allerdings überhaupt nicht gefallen hat möchte ich bezeweifeln, dass ein K701 gleich Begeisterungsstürme auslösen würde.

Andererseits kann man auch mit einem SR325i oder MS2i sehr gut auf Dauer leben, wenn man nicht gerade exklusiv Klassik im sinfonischen Grossformat hört (bei alter Musik oder Kammermusik sieht das dann schon wieder anders aus... ).
Kurzum: es bleibt schwierig!
sai-bot
Inventar
#10 erstellt: 08. Jun 2007, 10:04

Molle2 schrieb:
... aber das wichtigste was mir gefehlt hat war der Spaßfaktor will damit sagen beim 501 hab ich mich auf den KH und seine Qualitäten konzentriert,beim Grado hab ich selbigen komplett vergessen und einfach nur mitgegroovt.

Komisch, mir geht es genau andersrum: Wenn der KH ein Spaßmacher ist, konzentriere ich mich zu sehr auf den KH, denn der macht ja den Spaß und nicht die Musik Das Auftreten des K701 ist ähnlich, aber nicht gleich. Im Bassbereich hat er mehr Tiefgang, aber er bleibt auch eher ein "Feingeist".

MTL-CH schrieb:
Ich kenne den alten 325 von Grado und vor allem den MS2 recht gut.

Auch auf die Gefahr hin, OT zu werden:
Wie würdest du den 325 im Vergleich zum MS2 beschreiben? Also was hat Alessandro geändert? Nickchens MS2 habe ich ja gehört, guter KH, wenn man mit einer kleinen Bühne leben kann - und mit dem Tragegefühl eines ohraufliegenden KH, damit hatte ich auch so meine Probleme.

MTL-CH schrieb:
Andererseits kann man auch mit einem SR325i oder MS2i sehr gut auf Dauer leben, wenn man nicht gerade exklusiv Klassik im sinfonischen Grossformat hört (bei alter Musik oder Kammermusik sieht das dann schon wieder anders aus... ).

Stimmt schon. Mir fehlte zwar beim MS2 etwas, aber ich glaube, das war lediglich die Bühne. Kammermusik, Jazz, Electronica, Vocal-Musik geht alles wunderbar mit dem MS2. Aber ich höre ja immer wieder, der MS2 wäre deutlich neutraler als der 325, vielleicht ist der Grado dann wieder nicht so furchtbar geeignet dafür. Meine Vermutung, warum man diese Musikrichtungen alle mit dem MS2 hören kann: er ist halt relativ neutral
Gµnne
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Jun 2007, 13:44
Ohne daß ich größere Erfahrung mit Kopfhörern hätte:

Ich hatte die Möglichkeit im Schweinemarkt einige schon eingespielte KHs zu testen.
Zwar war die Musikauswahl beschränkt (in Auswahl und Länge) aber man konnte durchaus vergleichen.
Ich bin sehr schnell von 100€ Geräten auf die etwas teureren umgestiegen.
Zum Schluss waren noch AKG 701, 601 und Sennheiser 595/600 übriggeblieben.

Der Sennheiser 595 war das erste Gerät von dem ich einen "professionellen" Eindruck hatte. Alles in allem gut verarbeitet und sehr schön klingend, aber sehr Basslastig.
Und Kopfhörersoundfeeling. Und, ich merk den Hörer genau.

Der HD600 hat sich im Mittel- und Hochtonbereich besser angehört, detailreicher, aber immer noch Bassbetont und Kopfhörer halt.

Dann hab ich gleich zum AKG 701 gegriffen.
Ein himmelweiter Unterschied zu den Sennheiser BummBumm Kopfhörern.
Auf einmal habe ich selbst beim (minderwertigen?) Testequipment vom MM himmelweite Unterschiede gehört.
Es haben sich mit dem 701er Details herausgeschält die ich bis dahin nicht gehört hatte. Eventuell auch weil eben der Bassbereich nicht so ganz überzogen war.

Von einer Bühne mag ich jetzt nicht reden, dafür war es in dem Laden einfach zu laut.
Aber der Haupteindruck für mich war beim 701er einfach der,
keinen Kopfhörer aufzuhaben sondern normal Musik zu hören.
Klar, der Körperschall wenns laut wird fehlt..
schwer zu beschreiben.

Kurz auf den 601er gewechselt, auch gut, aber, anders irgendwie. Eventuell ein neueres nicht so eingespieltes Gerät.

Vom Tragekomfort als Brillenträger gar nicht zu reden.
Daher sind bei mir schon auch wegen des "Anpressdrucks" nur noch
AKG K601 und 701 übriggeblieben.

Ich war mir noch kurz unsicher, schon vom Preis her, und hab nochmal hier nachgefragt.
Dann war aber schnell klar daß ich den 701er brauche.

Einige hier haben sinngemäß gesagt:
"Wenn Du der Musik lauschst, dann den 701er"

Wenn ich den Kopfhörer nur zu Berieselung wollte hätte es mir wohl auch ein 601er getan, denke ich.


Leider kann ich noch keine aktuellen Erkenntnise mitteilen da mein Kopfhöerer wohl noch nicht mal auf dem Weg ist.
Was bei dem Preis aber durchaus zu verschmerzen ist

schöner Gruß
Martin
MTL-CH
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jun 2007, 14:26

MTL-CH schrieb:
Ich kenne den alten 325 von Grado und vor allem den MS2 recht gut.


Auch auf die Gefahr hin, OT zu werden:
Wie würdest du den 325 im Vergleich zum MS2 beschreiben? Also was hat Alessandro geändert?


Der 325 stammte aus der alten Serie, der MS2 ist der MS2i...
Ist wiederum ein etwas schwieriger Vergleich, zumal ich auf dem MS2i flat pads habe und der 325 die bowls drauf hatte - was bei Grados sowieso einen recht grossen Unterschied macht. Da ich den 325er nicht mehr habe, lass ich das mit den Vergleichen lieber.


[Beitrag von MTL-CH am 08. Jun 2007, 14:27 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#13 erstellt: 08. Jun 2007, 21:10
Gµnne schrieb:

Wenn ich den Kopfhörer nur zu Berieselung wollte hätte es mir wohl auch ein 601er getan, denke ich.


Vertue Dich mal nicht. Der K601 kann schon echt fein klingen. Besonders bei Klassik und Sprache/Stimmen. Er hat etwas weniger "Zufriff" und "Durchzug" wie der K701, aber als echten Nachteil will ich das gar nicht sehen. Es gibt sicher einige Hörer, denen eine solche Gangart sogar besser gefallen kann.

Der K601 ist ein sehr guter KH für den Preis.

Grüße

René
Class_B
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 08. Jun 2007, 21:40

Gµnne schrieb:


Dann hab ich gleich zum AKG 701 gegriffen.
Ein himmelweiter Unterschied zu den Sennheiser BummBumm Kopfhörern.
Auf einmal habe ich selbst beim (minderwertigen?) Testequipment vom MM himmelweite Unterschiede gehört.



Gerade weil das restliche Equipment so schlecht war hast Du einen großen Unterschied gehört.
An einem guten KHV treten die Unterschiede anders hervor und von Bumm Bumm beim HD650 kann dann nicht mehr die Rede sein.

Gruß
Thomas
Audiodämon
Inventar
#15 erstellt: 08. Jun 2007, 21:48

tontom schrieb:

Gµnne schrieb:


Dann hab ich gleich zum AKG 701 gegriffen.
Ein himmelweiter Unterschied zu den Sennheiser BummBumm Kopfhörern.
Auf einmal habe ich selbst beim (minderwertigen?) Testequipment vom MM himmelweite Unterschiede gehört.



Gerade weil das restliche Equipment so schlecht war hast Du einen großen Unterschied gehört.
An einem guten KHV treten die Unterschiede anders hervor und von Bumm Bumm beim HD650 kann dann nicht mehr die Rede sein.

Gruß
Thomas


Ja da hat Thomas recht. BumBum ist etwas weit ausgeholt. Ich habe den HD650 heute an sehr guten Geräten gehört. Der Bass war wirklich i.O. Das was mich mal wieder am HD650 störte war das Verlangen, einen Vorhang weg zu ziehen. Auch ist mir seine Bühne zu eng, zu wenig Luft. Den Bass empfand ich aber wirklich nicht als BumBum!

Grüße
m00hk00h
Inventar
#16 erstellt: 08. Jun 2007, 22:00

Audiodämon schrieb:

Ja da hat Thomas recht. BumBum ist etwas weit ausgeholt. Ich habe den HD650 heute an sehr guten Geräten gehört. Der Bass war wirklich i.O. Das was mich mal wieder am HD650 störte war das Verlangen, einen Vorhang weg zu ziehen. Auch ist mir seine Bühne zu eng, zu wenig Luft. Den Bass empfand ich aber wirklich nicht als BumBum!


Da geht es dir ja genau wie mir. Der Wechsel zum HD580 Jubiee bringt mich dann schon immer einen großen Schritt nach vorn.

m00h
Dake
Stammgast
#17 erstellt: 09. Jun 2007, 04:12
@nick, bin zur Zeit am meisten im Elektrogenre unterwegs: Hardstyle, Hardhouse, Hardtekk, Schranz, Progressive, Techno (Classic)....

MfG,

Dake
Nattydraddy
Inventar
#18 erstellt: 09. Jun 2007, 07:58
Ich glaube, die Musikrichtung ist gar nicht so entscheidend. Ich höre auch gerne Progressive/Minimal/UK Hard House/Techno-Trance und was für schöne Namen man noch einfallsreich produzierten Beats gibt.

Aber gerade wenn is Richtung Schranz gänge, würde mich ein aufgeblähter Bass nerven. Vordergründig kompensiert der aufgeblähte Bass das fehlende Körperfeeling durch erhöhten Bassanteil in der Musikwiedergabe. Nur leider geht dem Bass und den Beats dadurch total der Anschlag verloren. Und elektronische Bass-Drums haben einen Anschlag nur in den Transienten und nicht im Frequnezgang wie bei einer herkömlichen Bass-Drum.

Kenne das Problem vom selber Produzieren gut genug. Da packe ich einen Kompressor auf den Beat, damit es nicht nur du - du - du macht. Statt duk - duk - duk erhalte ich aber wumm-wumm-wumm. Also den Attack im Kompresorror neu einstellen. Das der Beat richtig klatscht. Wenn der Punch wieder da ist, ist der Druck nur leider wieder weg.

Dafür haben die Snare und Hi-Hat und die ganzen Effekte wieser Raum zum Atmen. Mit aufgeblähten Bass werden die einfach überdeckt.

Mag sein, dass ein detailierter KH somit als eine Seziermashiene empfunden wird. Dafür würde ich bassbetonte KH als monetone, leblose Dumpfbacken bezeichen.
Dake
Stammgast
#19 erstellt: 09. Jun 2007, 20:48
Wer hat denn ueberhaupt von aufgeblaehten Bass-KHs gesprochen? Das ist einer der Gruende warum ich eben gerade die K81 besser finde als die DT990 bei der Elektromucke- eben weil die K81 ganz ordentlich kicken koennen...meine DT990 scheinen da nicht pegelgetreu genug zu sein, die sind eben eher Tiefbass-Spezialisten, welche dann gerne mal ein Wummwumm an Stelle eines Pam-Pam spielen (ist jetzt ein bisschen uebertrieben, aber das ist im Allgemeinen der Unterschied). Klingt auch ganz lustig, und ich bin ja mehr oder weniger ein Basshead, aber das muss trotzdem nicht immer sein.

MfG,

Dake
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