Shure SE102 - Blechdose oder kaputt?

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Littlehonk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Nov 2008, 21:11
Hallo Forum,

habe mir heute o.g. Kopfhörer gekauft und diese sowohl an Macbook als auch an meinem Ipod getestet. Leider bin ich vollkommen enttäuscht von den Kopfhörern, da der Klang meiner Ansicht nach nicht gut ist. Ich versuche das mal zu beschreiben:
Höhen: Sehr klar, teilweise bei Zischlauten aber ein klein wenig übertrieben.
Mitten: Toll kann man nur sagen, die Stimmen kommen sehr deutlich rüber, manchmal schon erschreckend deutlich.
Tiefen: Tiefen? Welche Tiefen? Ich frage mich, ob der Kopfhörer unter 300 Hz darstellen kann. Bässe sind so gut wie garnicht vorhanden, deswegen matschen die Mitten und Höhen alles zu und letztendlich klingen die Teile wie die berühmte Blechdose.

Ich hab jetzt schon einiges ausprobiert - andere Silikonstücken, die Teile im Ohr hin und her bewegt, meine Frau vergleichshören lassen. Immer mit dem selben Ergebnis. Mal abgesehen von der deutlich besseren Klarheit der Shure klingen die im Bassbereich fast haargenau wie die original Ipod Kopfhörer. Und so eine Aussage ist gewagt, ich weiß, allerdings empfinde ich das nicht alleine so. Klar ist das mit den 300Hz oben übertrieben, aber man könnte es fast glauben. Was kann ich noch tun, außer an nem EQ rumzuschrauben? Können die Dinger auch kaputt sein?
Ach ja, ich hab hier noch ein Paar CX300, die ich natürlich auch zum Vergleichen genommen habe - da ist alles paletti, der Bass umfängt einen sozusagen ;). (ich weiß, dass die CX300 relativ basslastig sind)

Danke schonmal!

Gruß
Heiko
Silent117
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2008, 21:28
Lese dir mal den 3. Thread (Aufsätze und Umgang mit High end In Ears) in meiner Signatur/Profil durch. Ich denke du hast einfach keinen Seal.

Danach bedenke die möglichkeit dass ein Cx300 nicht relativ sondern SEHR basslastig ist


[Beitrag von Silent117 am 13. Nov 2008, 21:58 bearbeitet]
Littlehonk
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Nov 2008, 21:55
Oh Mann... Hätte ich das mal vorher gelesen. Ich hab halt gedacht die Shure muß man genauso tragen wie die CX300. Dass man die aber so weit in den Gehörgang einführen muß, hätte ich nun nicht gedacht. Aber jetzt funktionierts astrein.
Hab mir gleich bei der Gelegenheit mal andere Silikon-Aufsätze aus Oropax-Restbeständen gebastelt. Wäre ich nie drauf gekommen, dass die auch darauf funktionieren. Die sind auf alle Fälle bequemer als die standardmäßigen Aufsätze, besonders bei sehr engen Gehörgängen.

Auf jeden Fall vielen Dank!

Gruß
Heiko
Silent117
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2008, 21:58
Kein Problem , hoffe dir gefällt dir Basswiedergabe jetzt. Dürfte immer noch weniger sein , dafür aber weitaus hochwertiger.
Littlehonk
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Nov 2008, 22:50

Silent117 schrieb:
Kein Problem , hoffe dir gefällt dir Basswiedergabe jetzt. Dürfte immer noch weniger sein , dafür aber weitaus hochwertiger. :D


So in etwa kann man das ausdrücken
Thordrees
Neuling
#6 erstellt: 27. Nov 2008, 01:49
Hallo,

habe mir vor einer Woche die SE102 gekauft, sind die ersten guten Kopfhörer überhaupt.
Leider passsen die kleinsten 'silikon Sleeves' nicht richtig.

Sind halt noch ein ticken zu gross und / oder ich habe zu kleine Gehörgänge.

Habe deshalb bisher nur maximal ein bis zwei Stunden am Stück gehört.

Wollte nun mal meine Hör-eindrücke beschreiben.

Als erstes fällt auf, dass ich die Lautstärke für mein Verhältnis zu laut stellen muss, damit ein deutlich guter Klang entsteht bzw. sich nicht einiges im dunklen und zu leise abspielt.

Schlagzeug, Bass, nicht verzerrte Gitarren, Gesang hören sich, für mein Hörverständnis sehr gut an.

Sobald 'mehrere' verzerrte Gitarren in's Spiel kommen wird der Klang etwas zu schrammelig und trennt nicht gut. Da geht irgendwie aalles unter.

Liegt das an meinen MP3's dem Player oder an dem In-Ear?

Wenn die Sleeves richtig abdichten ist der Bass zu heftig und die Höhen gering. Durch den Einsatz vom Equalizer am A1000 kann man das relativ gut aussteuern.
Beim Apple Player bleibt der Equalizer aus!

Gehört habe ich mit 192KB Mp3's und 1411KB Waves mit dem Apple NANO(4G), Shuffle(1G), Shuffle (2G), Sony A-1000 Reihe.

Bin nun am überlegen, ob ich mir zur weiteren Verbesserung
die SE420 oder sogar SE530 zu Weihnachten schenke.

Es würde sich aber für mich nicht lohnen, wenn alle In-Ears eine relativ hohe Grundlautstärke haben müssten, um einen guten Klang auszugeben.

Die Berichte von 'Silent' über In-Ears habe ich soweit gelesen, aber nicht den Treat, 'High End In-Ears'.

Die gelben einsätze sind auf dem Weg.

Für kleine Tip's wäre ich sehr Dankbar.

Ach ja, die Ohren werden einmal im Jahr beim jährlichen Hörtest(Betriebsarzt) geprüft und sind in Ordnung. Falls das Aussagekräftig für das Hörempfinden von In-Ears ist.

Gruss thorsten
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2008, 01:53
Was nutzt du denn als Vergleich? Woher kennst du einen besseren Klang , gerade beim Stück wenn es um mehrere verzerrte Gitarren geht.
Tob8i
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2008, 03:53
Um dir da irgendwie helfen zu können, welcher In-Ear besser sein könnte, müsste man erstmal wissen, wie der SE102 abgestimmt ist. Gerade da du meinst, du müsstest laut drehen, damit der Klang klarer wird, kann es nämlich sein, dass dir die Abstimmung beim SE102 nicht gefällt.
Littlehonk
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 27. Nov 2008, 09:53
Hallo Thordrees,

ich versuche das mal ein wenig auseinander zu pflücken:


Thordrees schrieb:
Hallo,

habe mir vor einer Woche die SE102 gekauft, sind die ersten guten Kopfhörer überhaupt.
Leider passsen die kleinsten 'silikon Sleeves' nicht richtig.
Sind halt noch ein ticken zu gross und / oder ich habe zu kleine Gehörgänge.
Habe deshalb bisher nur maximal ein bis zwei Stunden am Stück gehört.


Geht mir auch so, ich die größeren passen garnicht, die kleinen muss ich ganz schön reindrücken (siehe oben), damits dicht wird. Gut funktionieren die Silikonteile vom Gehörschutz aus Silent's Thread.



Wollte nun mal meine Hör-eindrücke beschreiben.
Als erstes fällt auf, dass ich die Lautstärke für mein Verhältnis zu laut stellen muss, damit ein deutlich guter Klang entsteht bzw. sich nicht einiges im dunklen und zu leise abspielt.


Das liegt meiner Ansicht nach an der Abstimmung der KH. Diese ist sehr mittenbetont und deswegen treten sowohl Höhen als auch Tiefen bei kleinen Lautstärken in den Hintergrund.



Schlagzeug, Bass, nicht verzerrte Gitarren, Gesang hören sich, für mein Hörverständnis sehr gut an.

Sobald 'mehrere' verzerrte Gitarren in's Spiel kommen wird der Klang etwas zu schrammelig und trennt nicht gut. Da geht irgendwie aalles unter.

Liegt das an meinen MP3's dem Player oder an dem In-Ear?


Konnte ich zwar noch nicht so extrem feststellen wie du das beschreibst, aber ich denke in der Preisklasse wirds nicht besser...



Wenn die Sleeves richtig abdichten ist der Bass zu heftig und die Höhen gering. Durch den Einsatz vom Equalizer am A1000 kann man das relativ gut aussteuern.
Beim Apple Player bleibt der Equalizer aus!


Zu heftig? Ich glaube die sitzen noch nicht richtig in deinen Ohren, oder aber du bist relativ "bassallergisch". Würde ich die Abstimmung ändern können, so würde ich sowohl auf der Bass-, als auch auf der Höhenseite mindestens 3 dB zugeben um einen halbwegs linearen Verlauf zu bekommen. Man muß immer bedenken, dass das keine Hifi-Kopfhörer sind, sondern in erster Linie Monitore - und die sind nunmal auf Gesang und nicht auf allumfassenden Musikgenuss ausgelegt.



Gehört habe ich mit 192KB Mp3's und 1411KB Waves mit dem Apple NANO(4G), Shuffle(1G), Shuffle (2G), Sony A-1000 Reihe.

Bin nun am überlegen, ob ich mir zur weiteren Verbesserung
die SE420 oder sogar SE530 zu Weihnachten schenke.


Ich hab mir letztens im Laden mal den Triple.fi 10 Pro von UE angehört, den fand ich recht schnuckelig, obwohl der dir nicht so recht gefallen dürfte, da er recht basslastig ist. Aber mal anhören kostet ja nix.

Gruß
Heiko


[Beitrag von Littlehonk am 27. Nov 2008, 09:53 bearbeitet]
Thordrees
Neuling
#10 erstellt: 27. Nov 2008, 21:43

Silent117 schrieb:
Was nutzt du denn als Vergleich? Woher kennst du einen besseren Klang , gerade beim Stück wenn es um mehrere verzerrte Gitarren geht.


Hallo,

ja das ist gerade mein/ein kleines Problem, habe nichts zum Vergleichen.

Ich kann es nur als Hörempfindung beschreiben.

Über dieser Frage grübelnd, habe ich lange selbst eine Antwort gesucht!

1.
Wie kann ich sowas schreiben, wenn ich gar keine andere Quelle zum Vergleich habe!?

2.
Im Grunde bin ich mir nichtmal sicher, dass bei dem Lied 'mehrere' Gitarren im Einsatz sind, habe wohl die falsche Beschreibung verwendet um den Sachverhalt darzustellen!?

Bin mir aber Sicher, dass zumindest 2 Gitarren bei Metallica gespielt werden.

Der Sound wird insgesamt sehr breiig, wenn "alle" Instrumente Zeitgleich Anschlagen, auf jeden Fall bei schnellen Liedern der beiden genannten Alben.

Am meisten ist es mir bei dem Metallica Album
"Death Magnetic" aufgefallen.

Aber auch bei der St. Anger von derselben Band empfinde ich das so.

Bei St. Anger bin ich mir sogar sicher, dass ich dieses schon öfter bemerkt hatte. Aber je besser der Klang war desto weniger breiig war der Sound.

Vielleicht soll es aber auch so Klingen, dann ist es für mein Verständnis, teilweise unsauber.

Bin kein Musikexperte oder glaube, dass ich Ahnung davon habe, deswegen kann meine Beschreibung auch durchaus halbgar sein.

Vielen Dank für die Frage. Hat mich zum Nachdenken angeregt.

Was ist ein guter Klang und wie sollte man Ihn Hören
und entsprechend beschreiben.

Gruss thorsten
Thordrees
Neuling
#11 erstellt: 27. Nov 2008, 22:02

Tobias8888 schrieb:
Um dir da irgendwie helfen zu können, welcher In-Ear besser sein könnte, müsste man erstmal wissen, wie der SE102 abgestimmt ist. Gerade da du meinst, du müsstest laut drehen, damit der Klang klarer wird, kann es nämlich sein, dass dir die Abstimmung beim SE102 nicht gefällt.


Ja, wie sind denn die SE102 abgestimmt?

Das ist eine Sache auf die ich vor dem Kauf garnicht geachtet habe.

War ein spontaner kauf. Und da ich nicht wusste, ob mir In-Ear Kopfhörer überhaupt zusagen habe ich einfach erstmal die günstigsten der Produktreihe genommen.

Nachdem ich nun etwas mehr Plan habe, allerdings nicht direkt über die Abstimmung der SE102, sondern eher auf was es allgemein so ankommt, hätte ich auch gleich 200Euro drauflegen sollen.

Hatte die SE420 auch schon bestellt, aber irgendwie habe ich wohl die Bestellung unbewusst storniert. Ruf da an, um zu Fragen wo die Hörer bleiben und die sagen mir, dass die Bestellung storniert wurde...!

Die SE420 hatte ich mir wegen der Klangneutralität und dem relativ guten Preisverhältnis zwischen Direktkauf im Laden und Internetbestellung ausgesucht.

Am liebsten hätte ich natürlich 3-Wege am Ohr, aber erst seitdem ich bemerkt habe wieviel besser der Sound mit den SE102 überhaupt sein kann. Sozusagen auf den Geschmack gekommen.

Warte jetzt aber erst nochmal auf die gelben Stöpsel für die SE102 und dann werde ich mich entscheiden.

Evtl. wollte ich vorher noch die AKG 319 ausprobieren, liegen bei 80Euro im Laden. Sind noch die klassischen Out-Ear und hängen in der Ohrmuschel.

Gruss thorsten


[Beitrag von Thordrees am 27. Nov 2008, 22:15 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#12 erstellt: 27. Nov 2008, 22:03
Metallica aufnahmen sind allesamt (ich höre selbst viel Metal!) bis auf die DCC Gold Remasters sehr (!) bescheiden.

Probiere mal Scar Symmetry oder so (myspace und youtube) und schaue ob dich es hier auch nervt , wenn hier nichts ist, ist es die Aufnahme (also Metallica)

Wenn es dich dort auf nervt , solltest du nach einem Hörer der höheren Preisklasse dich umschauen , ich würde dir da einfach mal den Se420 ans Herz legen. Review ist in der Signatur.

Zu der Technik:
Mache bloß NICHT den Irrtum , mehr Treiber mit besserer Qualität zu vertauschen. Es gibt den Creative Zen Aurvana der als Dual-Driver zum günstigen Preis , so klingt wie die meisten Single-Driver.


[Beitrag von Silent117 am 27. Nov 2008, 22:06 bearbeitet]
Thordrees
Neuling
#13 erstellt: 27. Nov 2008, 22:50
@Silent117

Danke für den Tip, das Review zum SE420 habe ich schon gelesen.

EDIT: Auf das Review hin habe ich die SE420 anvisiert.

Sehr schön, genauso wie Deine anderen Berichte.

Gruss thorsten


[Beitrag von Thordrees am 27. Nov 2008, 23:00 bearbeitet]
Thordrees
Neuling
#14 erstellt: 27. Nov 2008, 22:56

Littlehonk schrieb:
Hallo Thordrees,

ich versuche das mal ein wenig auseinander zu pflücken:

Gruß
Heiko


Hallo Litttlehonk,

ich werde es auch versuchen.


Zu heftig? Ich glaube die sitzen noch nicht richtig in deinen Ohren, oder aber du bist relativ "bassallergisch". Würde ich die Abstimmung ändern können, so würde ich sowohl auf der Bass-, als auch auf der Höhenseite mindestens 3 dB zugeben um einen halbwegs linearen Verlauf zu bekommen. Man muß immer bedenken, dass das keine Hifi-Kopfhörer sind, sondern in erster Linie Monitore - und die sind nunmal auf Gesang und nicht auf allumfassenden Musikgenuss ausgelegt.


Doch die Sitzen richtig, den leichten Blechdosenklang hatte ich zu Anfang auch, da ich noch nie In-Ear besessen hatte.

Konnte es dann aber nicht glauben, dass die nicht besser klingen als die Sony "irgendwas" oder die Apple-dabei KH's und weiter probiert.

Jetzt geht es schon gut und die gelben Stöpsel für die SE-Serie sind morgen da.


Ich hab mir letztens im Laden mal den Triple.fi 10 Pro von UE angehört, den fand ich recht schnuckelig, obwohl der dir nicht so recht gefallen dürfte, da er recht basslastig ist. Aber mal anhören kostet ja nix.


Dass mit dem Bass zu heftig, ist nicht bei allen Liedern/Gruppen und nicht über den gesamten Lautstärkebereich so, aber bei Tendenz auf Schlagzeug, Bass, Gitarre schon sehr schockig. 'Fast, wie direkt an der Bühne'.

Der Triple würde mir vom Sound bestimmt gefallen, aber das Styling finde ich nicht so passend und im Winter trage ich meist Kapuze und dafür steht der Triple evtl. zu weit raus.

Läden zum Probehören, obwohl Grossstadt sind hier nicht unbedingt in Massen vorhanden, aber bei dem M-Markt kann man aus nichtgefallen zurückbringen, allerdings gibt es da den Triple nicht, nur SE-Serie und weitere In-Ears der günstigeren Ausführungen.

Den SE420 werde ich, wenn Bestellen, da der Preisunterschied 80Euro zum Ladenpreis ist.

Eigentlich kaufe ich lieber im Laden, aber seitdem es Internet und viele Sachen garnicht im Laden gibt oder die Preise im Laden teilweise viel zu 'hoch' sind, kann ich schon mal schwach werden und auf "Ladenservice" verzichten.

Gruss thorsten
Thordrees
Neuling
#15 erstellt: 01. Dez 2008, 19:31
Hallo,

also die gelben Ohrhörermuffen(EA120) für die SE-Serie passen nicht an die SE102!

Das Plastikröhrchen(innen 3mm), dass in der Bohrung der Muffen eingeklebt ist, hat nicht den richtigen Durchmesser.

Das würde heissen, dass die Röhrchen von den anderen SE Ohrhörern einen kleineren Durchmesser haben und evtl. besser im Ohr sitzen/passen als die SE102.

Wer Lust hat kann ja mal den Durchmesser seiner SE posten.

Gruss thorsten


EDIT:Aussendurchmesser vom Röhrchen 5mm / Innen 1,4mm)



[Beitrag von Thordrees am 01. Dez 2008, 20:28 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#16 erstellt: 01. Dez 2008, 21:53
Da scheint Shure das Gehäuse eher vom E2C genommen zu haben. Der E2C ist der einzige Shure, der sonst noch einen so großen Klangkanal hat. Alle anderen Shure Modelle haben den kleinen.
Thordrees
Neuling
#17 erstellt: 03. Dez 2008, 22:12
Na Toll,

altes Weib in neuem Kleid oder wie?!

Die Daten von dem SE102 sind dem vom E2c sehr ähnlich, wenn nicht sogar gleich, ein bischen komisch, dass man diesen Hörer in die SE-Serie eingelabelt hat.

Man wird nicht umsonst den Klangkanal auf 3mm verringert haben!

5mm Klangkanal ist einfach ein bischen zu Dick.

So habe mir jetzt aus Gehörschutz eigene Foamies gelocht(Locheisen 4mm, Bohren nicht möglich) und in der Länge passend gekürzt.

Die Abdichtung ist jetzt auf jeden Fall 100%ig und der Hörer ist ein bischen dumpf, dunkel und die Höhen gehen etwas unter, soviel zur Abstimmung, die nicht Optimal für mich ist.

Vielleicht liegt es ja auch an der Aufnahme bzw. dem Abspieler(NANO+Shuffle / Sony NW-A1000 + NWZ-E438F) (Lp's in Mp3 192KB+Wave und CD's in Mp3 192KB+Wave)


Manchmal habe ich das Hörempfinden, als wenn 'die Band im Nebenraum' spielt. Besonders bei geringer Lautstärke.

Vom "Klang" und der sehr realistischen Wiedergabe der Instrumente und dem Gesang, ist der Hörer sicherlich ganz weit vorne.

Mit den Silikon Foamies hat man es manchmal durch drehen geschafft eine optimale Balance zwischen richtigen Höhen und dem Bass bei gleichzeitigem klaren hellen Klang zu bekommen, aber durch Bewegungen vom Kiefer ging es schnell in Dosenklang über, also ging dann die Abdichtung verloren.

Ich hoffe nicht, dass ich etwas falsch mache...

EDIT:

Vielleicht muss ich mich nach 5Jahren 'dabei Kopfhörer vom Sony' erstmal an die SE102 gewöhnen?!


Gruss thorsten


Bilder: Moldex Pura-Fit 7700 Gehörschutz.






[Beitrag von Thordrees am 03. Dez 2008, 23:06 bearbeitet]
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