HIFI-FORUM » Stereo » Kopfhörer allgemein » kurz angetestet: AKG K 330 | |
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kurz angetestet: AKG K 330+A -A |
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Autor |
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Schakal
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Dez 2008, 09:36 | |
Ich bin auf der Suche nach einer Alternative zu meinen Sennheiser PX 100, den ich am Creative Zen Nano betreibe, in geschlossener Form. Deswegen war auch mein erster Gedanke, auf In-Ears umzusteigen. Da ich nicht die billigsten KH kaufen wollte, habe ich mich im mittleren Preissegment (um die 50€) umgeschaut und die AKG K 330 entdeckt. Also habe ich die Dinger bestellt und eingestöpselt. Leider wurde ich dann doch total enttäuscht, da sie klanglich nicht annährend mit den PX 100 mithalten können. Der Bass war äußerst schwach, die Stimmen klangen mäßig und die Höhen nicht so klar, wie ich es gewohnt bin. Für das Geld hatte ich mehr erwartet. Was ich auch nervig fand, sind die Kabelgeräusche. Ist das bei allen In-Ear-KH so? Ich wollte schon die AKG K 430 testen, aber nachdem ich eben einen Beitrag über die K 450 gelesen habe, schraubte ich meine Erwartungen an die KH gleich ein ganzes Stück runter. Was könnt ihr mir bis 70€ empfehlen? Meine Musikrichtung: Rock, Alternative, Metal Lars [Beitrag von Schakal am 10. Dez 2008, 09:50 bearbeitet] |
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TomSawyer
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Dez 2008, 11:39 | |
Hallo, ich habe auch den K 330. Kabelgeräusche sind bei allen, die ich kenne da. Sie verschwinden, wenn Du die Kabel hintenrum, also übers Genick führst. Der K 330 braucht eine Zeit zum Einspielen. Am Anfang hat er auch bei mir sehr blechern geklungen. Das ganze wird um einiges sauberer, und auch der Bass kommt sehr gut und trocken rüber. Da muss man nur schauen, dass der Speaker gut sitzt und gut abdichtet. Sonst ist der Bass weg. Der 330 ist auch ei mir recht sensibel bezüglich des Sitzes. Ich nehme dazu die größten pads, die dabei waren. Da dichtet der Hörer sehr gut ab und man muss ihn nicht so tief ins Ohr schieben. Also: mal einspielen lassen (vielelicht mal über Nacht) und den Sitz prüfen. Eine Frage hätte ich an Dich bez. des K 330. Normalerweise haben ja in-ears einen Schieber, der die beiden einzelnen kabeln zusammenhält, wenn man das KAbel aufrollt. Also hochschieben zum zusammen Rollen (beide Kabel zusammen), und runterschieben zum Hören (Kabel und somit hörer getrennt). Mein K 330 hat zwarr einen Schieber, der aber mE an der falschen Stelle ist. Er ist am Kabelstück, an dem die Kabel eh zusammen laufen, also zwischen Stecker und Trennung der Kabel. Somit hat er keine Funktion, außer schön zu sein ;). Ist das bei Dir auch so? LG Babak |
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trinytus
Inventar |
#3 erstellt: 17. Dez 2008, 12:42 | |
nimm den Porta Pro. Damit wirste glücklich^^ |
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andinaut
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Dez 2008, 21:09 | |
Da melde ich mich auch mal fix zu Wort: Habe die K330 seit heute Nachmittag, da sie gerade bei xy für 35eur im Angebot sind. Hatte vorher die K324P. Für mich sind die beiden -hörtechnisch- so gut wie identisch. Müssen sich zwar noch einspielen, aber klingen jetzt schon ganz ordentlich. Einfach richtig rein in den Gehörgang und gut is IMO hört man aber das Rauschen vom mp3-player stärker!! Zum Schieber: WER DENKT SICH DENN SOWAS AUS!?!?!?!???? Bei mir sitzt der auch an der falschen Hälfte. Also zwischen Klinke und dem Plastik-Klötzchen, das verhindert, dass sich die Kabel bis unten voneinander trennen. Zusätzlcih stört mich, dass die Klinke gerade ist und nicht um 90° abgewinkelt. ... Naja, Vlt kann ich die ja morgen noch beim Planeten umtauschen. Aber will ich das wirklich?? Just my 2 cents Andi |
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Schakal
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 18. Dez 2008, 20:09 | |
Ich habe die AKG zurück geschickt und mir die Beyerdynamic DTX 50, Creative Zen Aurvana und Denon AH-P372 bestellt und stundenlang Probe gehört. Hier mein persönliches Fazit: Da ich sehr viel Rock/Alternative höre, war es mir wichtig, dass Stimmen und Instrumente gut rüber kommen. Der DTX 50 hat einen für meinen Geschmack zu betonten Bassbereich, wobei Stimmen dadurch etwas in den Hintergrund geraten. Das scheint der ideale Kopfhörer für Dance/House zu sein. Er bringt den knackigsten Bass von allen. Und er klingt meiner Meinung nach auch besser als der AKG. Dem Creative fehlt es an Bass und an Klangdetails. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, etwas in der Musik zu vermissen. Meine Erwartungen waren relativ hoch, letztendlich hat mich die Performance enttäuscht. Der Denon dagegen hat ein ausgewogenes Klangbild: kein überbetonter Bass, klare Höhen, insgesamt ein sehr stimmiges Klangbild. Und bei meiner Musik ist er einfach die bessere Wahl. Es macht richtig Spaß Disturbed oder Metallica zu hören. Im Vergleich zu den anderen Kopfhörern ist das ein völlig anderes Klangerlebnis. Allerdings muss man das mögen. Ich wollte mich schon für den DTX 50 entscheiden, habe mich aber noch umentschieden und den Denon gewählt. Außerdem ist er eine spürbare Verbesserung zum PX 100, der im Vergleich dazu einen schwammigen Bass und nicht so klare Höhen hat. Der Test war mitunter ganz schön nervig, immer wieder die selben Passagen mit unterschiedlichen Kopfhörern zu hören und den Equalizer entsprechend anzupassen. Aber es hat sich gelohnt und ich habe die für mich beste Wahl getroffen. Lars [Beitrag von Schakal am 18. Dez 2008, 20:11 bearbeitet] |
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andinaut
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Dez 2008, 20:16 | |
Nachtrag: Das Kabel ist mir eindeutig zu kurz! Ein Meter ist anscheinend nicht genug, wenn man den Player in der äußeren Tasche hat und dann das Kabel untenrum in die Jacke und von dort nach oben führt. Zumindest nicht, wenn man über einsneunzig ist. da ist das Kabel bei den k324P schon ein Stück länger. Vielleicht jibbet ja eine 20-30cm Verlängerung mit 90° Stecker. Das wäre mein Highlight |
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