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CEC HD53 Empfindlichkeit der Eingänge und Phase Stromkabel+A -A |
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Autor |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 19. Jun 2005, 17:15 | |||
Hallo, in der Anleitung für den HD53 steht: RCA-Input: 2 Vrms / 10 kOhm Welcher von beiden Werten eines CD-Player passt von den Daten besser zum HD53: Revox: 2 V, Ri < 500 Ohm T+A: 2.6 V eff, 22 Ohm Hat außerdem schon mal jemand getestet, wo am Netzstecker des HD53 die Phase anliegt. Ich hoffe rechts wenn man von der Netzkabelseite von oben auf den Netzstecker sieht. Grund des Anfrage ist das ich etwas an meiner Anlage rumbastel und ich wollte u.a. nochmal prüfen, ob ich beim vertauschen des Netzanschlusses etwas raushöre, was ich bisher nicht getan habe. Gruß Revoxaner P.S.: für den Lehmann KHV würde mich auch die Phase des Netzsteckers interssieren |
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Chamix
Stammgast |
#2 erstellt: 19. Jun 2005, 19:06 | |||
Hallo Revoxaner, bei meinem HD53 liegt die Phase bei Sicht auf die Rückseite links, also Richtung Gerätemitte. |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Jun 2005, 14:43 | |||
Chamix, an der Rückseite des HD53 kann man durch die 3 Pole den Stecker nicht falsch anschließen. Ich meinte den Netzerstecker des HD53, der in die Steckdose oder bei mir in die Stromleiste gesteckt wird. Nur hier kann man doch die Phase richtig oder falsch anschließen, wobei meine Naim-Stromleiste ja gekennzeichnet ist. Wenn ich den T+A CD-Player benutze kann ich die Lautstärke am HD53 übrigens ca. 1-2 "Stunden" niedriger einstellen: - am Revox ca. 12 bis 13 "Uhr" - am T+A ca. 10 bis 11 "Uhr" daher auch die Frage nach den Anschlußwerten Ich frage deshalb nach, weil ich jetzt wieder vermehrt den CD-Player von T+A benutzen will. Ich hatte kurz nach dem Kauf des Gerätes Mitte letzten Jahres hier in etwa geschrieben, das der Klang des T+A bei gut aufgenommenen CDs zwar etwas besser ist als der des Revox, aber bei den vielen nicht so gut aufgenommenen CDs der Klang des T+A sehr schnell hart klingt, härter noch als beim Revox, beides immer in Verbindung mit dem Grado PS1. Daher hatte ich in den letzten Monaten meist nur mit dem Revox meine Cds abgespielt. Seit 14 Tagen benutze ich nur noch den T+A und habe festgestellt, das auch diese von mir als hart bezeichneten CDs auf dem T+A deutlich besser klingen als ich früher der Meinung war, wobei ich die "ganz harten" Ausreißer (möglichst noch in Mono) noch nicht gehört habe. Ob sich dies durch das veränderte Musikhören ergeben hat, d.h. die Ohren sich allmählich an den Klang von Revox plus HD53 plus PS1 (vorher Revox plus Revox Receiver plus Beyerdynamic DT880S) gewöhnt haben und somit die Klangunterschiede zum T+A nicht mehr so gravierend sind oder das ich jetzt den T+A und die hart klingenden CDs erstmals in der Version HD53 V8 mit den CC80-Modulen höre, kann ich nicht beurteilen. Gruß Revoxaner |
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Chamix
Stammgast |
#4 erstellt: 20. Jun 2005, 19:34 | |||
Die Bestimmung der Phase am Gerät ist aufgrund der Austauschbarkeit vom Netzkabel genauer bzw. dauerhafter. Der richtige Stift am Netzstecker des genutzten Kabels kann dann jeweils einfach und sicher per "Duchklingeln" bestimmt werden. |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 21. Jun 2005, 16:22 | |||
Chamix, das verstehe ich nicht ganz. Würde das bedeuten das bei einem Stromkabel die Phase am rechten Stift aus der Stromleiste gezogen wird und bei einem anderen Stromkabel ggf. am linken Stift ? Gruß Revoxaner |
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Chamix
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Jun 2005, 17:13 | |||
Genau! Die Schwierigkeit beginnt jedoch schon damit, den jeweiligen Stift des Netzsteckers optisch der richtigen Gerätesteckerseite zuzuordnen. Dieses Problem ist z. B. leicht an einem 2m Standard-Netzkabel erkennbar. |
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RichterDi
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jun 2005, 22:11 | |||
Hi, bei mir liegt der Stromanschluß für den HD 53 von vorne / oben betrachtet auf der linken Seite. Die "richtige" Phase (geprüft mit dem MFE Phasendetektor PDV-02) auf der Außenseite also links. Viele Grüße, Reiner |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 23. Jun 2005, 06:13 | |||
Danke erstmal aber jetzt bin ich ganz verwirrt. Wenn Chamix schreibt "bei meinem HD53 liegt die Phase bei Sicht auf die Rückseite links, also Richtung Gerätemitte" aber Du doch "von vorne links" und damit doch meinst "von hinten rechts" macht mich das stutzig. Ich habe auch in die drei Buchsen des Stromkabels, das an den Stecker des HD53 angeschlossen wird, einen Schraubenzieher mit Phasenprüfer eingesteckt. Aber bei keiner der drei Buchsen hat der Phasenprüfer etwas angezeigt. Gruß Revoxaner |
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RichterDi
Inventar |
#9 erstellt: 23. Jun 2005, 10:07 | |||
Deine Verwirrung kann ich nachvollziehen, aber leider keine Abhilfe schaffen. Vielleicht kommt es darauf an woher das Gerät stammt und ob das Gerät am Trafo von 110 auf 230 Volt umgerüstet wurde. Da hilft nur eines selber messen. Genau aus dem Grund habe ich mir zähneknirschend den MFE Phasendetektor PDV-02 gekauf.
Das kann passieren wenn der Phasenprüfer vorne zu dick ist. Ich habe aus dem Grund verschiedene Größen. Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 26. Jun 2005, 09:26 | |||
Hallo Leute, Viel Wirwar um die Polung.Ist aber doch einfach.Man kann von beiden Positionen aus die Netzlage beschreiben. Wichtig ist,ganz im Sinne,wie Chamix schrieb,wo am gerät selbst,also an dessen Kaltgerätebuchse,die Phase hin muß. Der normale Weg: Man muß generell,egal,wie man es betrachtet,bei angeschlossenem Kabel,die richtige Phasenlage zunächst heraus finden.Entweder man hat ein fertiges Prüfgerät dafür,oder man findet die Lage in verbindung mit einem Multimeter heraus. Als beispiel,meine Phase befindet sich an meiner Steckdose,wenn ich auf diese draufschaue,rechts. Desweiteren habe ich durch messen ermittelt,daß wenn der Stecker des HD53 in der Steckdose einsteckt,und er so einsteckt,daß das Anschlußkabel nach unten verläuft,also zum Boden hin,der HD53 richtig in Phase wäre,dann kommt an dessen Stecker logisch rechts ein roter Punkt hin.Dort markiere ich am Stecker.Ich blicke also auf de Stecker,sehe das Kabel nach unten weitergehen,und markiere im angenommenen Fall rechts am Stecker. Das gleiche sehe ich aber auch am Prüfgerät.Wenn dort bei eingestecktem stecker,also an der Dose des Prüfgerätes,das Lämpchen rechts leuchtet,und ich den Stecker mit weiterem Kabelverlauf nach unten gehend sehe,handelt es sich um die gleiche Ansicht wie an der Wandsteckdose.Ich markiere also rechts. Nun weiß ich,wo am Stecker gesehen,die Phase sein muß,damit der HD53 in Phase spielt.Ich weiß aber noch nicht,wo an seinem Kabel auf der anderen Seite,also direkt am Eingang des HD53 die Phase ankommt.Ich ziehe also am HD53 den Stecker ab und prüfe mit einem kleinen Phasenschraubendreher,auf welcher Seite am Kaltgerätestecker des Anschlußkabels die Phase ankommt.Da ein vertauschen am HD53 Eingang nicht möglich ist,kann ich nun am HD53 an der Kaltgerätebuchse die richtige Seite ebenfalls markieren mit einem roten Punkt.Und das ist wichtig,nämlich am gerät. jetzt kann ich meinen HD53 mitnehmen,egal wohin ich möchte.Die Phase an irgendjemanden Steckdose kann liegen rechts oder links,egal wo sie will.Ich muß nur in betracht ziehen,daß an meinem HD53 die Phase dort ankommt,wo ich den Punkt gesetzt habe. Andererseits,sagt mir jemand,wo bei ihm an der wand oder seiner Steckerleiste die Phase liegt,habe ich mir gut helfen.Ich weiß ja auch,auf welcher Seite mein Stecker die Phase haben möchte.Damit sind alle Dinge geklärt. Nochmal: Die Markierung am Stecker macht es mir in einer Fremdsituation bei Wissen,wo dort an der Steckdose die Phase liegt,leicht.Ich brauche nicht mehr zu überlegen. Die Markierung am gerät selbst ist am wichtigsten,und immer Fakt.Es kann ja sein,daß man unterschiedliche Anschlußkabel ausprobiert.Deren verdrahtung zwischen den beiden Leitern,Null und Heißem,kann von kabel zu Kabel immer andersherum sein. Weiß ich also,daß bei meinem Originalkabel wie vorhin angenommen,die Phase rechts liegt wenn bei Draufsicht das kabel nach unten weg läuft,so kann es bei einem Fremdkabel genau umgekehrt sein.Deshalb,markierung am HD53.Dann brauche ich nur mit einem Phasenschraubendreher am Kaltgerätestecker kurz zu messen,drehe meinen 230 Volt Stecker entsprechend und fertig. Üblich macht man sich an sein Anschlußkabel,an den Stecker eine Markierung,dann prüft man,wo auf der anderen Seite am kaltgerätestecker des gleichen kabels die Phase ankommt,und markiert dort auch.Zusätzlich am gerät selbst auch noch einmal.Damit sind alle Dinge ausgetestet. Nun kann ich meinen HD53 anschließen mit welchem kabel ich möchte,und andersherum kann ich mein kabel mit zu einem anderen nehmen und anschließen wo ich möchte. Liebe Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 26. Jun 2005, 09:37 | |||
Hi Revoxaner, Wenn dein Schraubendreher dir beim Anschlußkabel am Kaltgerätestecker nichts anzeigt,liegt es daran,daß der Schraubendreher nicht tief genug in die Schlitze hineinkommt.Entweder man steckt vorher in den Schlitz ein Stück Kupferdraht abisoliert,was dann tief genug reingeht und weit genug herausschaut,oder man muß sich seinen Schraubendreher vorne etwas abschleifen am Schleifstein,auf das er dünner wird. ich kann diesen Dreher ja nur für die messungen benutzen.Damit ist dann nichts verloren.Aber bei allen maßnahmen,Vorsicht Leute,wir reden über die 230Volt. ich habe auch schon gesehen,wie jemand das Stückchen Kupferdraht mit den Fingern herauszog,weil beim ersten Schlitz nicht die Phase anzeigte,um es dann in den nächsten Schlitz reinzustecken.Steckt man so den Draht rein,wird man von einem eigenartigen Zucken überrascht werden.Also leute,schnell vergreift man sich beim experimentieren,aber dennoch zeit nehmen und bitte Achtung!! Grüße,Otwin |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 29. Jun 2005, 19:57 | |||
Otwin, leider machen mich Deine Erläuterungen auch nicht schlauer. Wenn ich am Kaltgerätestecker des Netzkabels geprüft habe, ob die Phase links order rechts ankommt und dann an der Buchse des HD53 entsprechend einen Punkt setze, dann weiß ich immer noch nicht, ob der HD53 innen im Gerät die Phase auch dort erwartet, wo die ankommt. Das ist doch der entscheidende Punkt, d.h. ich müßte das Gerät öffnen, prüfen welches farblich gekennzeichnetes Kabel wohin verläuft, hoffen das es eine Norm gibt, die mir sagt welche Farbe die Phase führt. Das ist doch ein unmöglicher Aufstand. Rausgehört habe ich bisher immer noch keinen Unterschied wenn ich den Netzstecker in der Stromleiste umdrehe. Gruß Revoxaner |
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RichterDi
Inventar |
#13 erstellt: 29. Jun 2005, 20:02 | |||
Hi Revoxaner, ich sage es ungern, aber entweder mit Potentiometer messen oder mit entsprechendem Messgerät Phasenlage bestimmen. Der Klangunterschied tritt für mich auch erst zu Tage, wenn alle Geräte ausgephast sind. Viele Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 29. Jun 2005, 21:55 | |||
Hi Revoxaner, Nochmal: Punkt 1:Spannungskabel am HD53 angeschlossen,mit Steckdose verbunden.Ich wähle hiermal die alte methode,prüfen mit Multimeter,also bei welcher Steckerdrehung am HD53 zwischen Cinch Masse und Erde(Steckdose),der kleinere Spannungswert ansteht.Der wäre nämlich der richtige.Hat man diesen,weiß man auch automatisch,erstens,das der HD53 so herum richtig in Phase arbeitet,und zweitens,wo am 230V Stecker(Anschlußkabel)der heiße liegt. Punkt 2:Wäre aber ganz egal.Nun ziehe ich den Kaltgerätestecker aus dem HD53 und prüfe mit einem Spannungsprüfer auf welcher Seite am Kaltgerätestecker der Heiße liegt.Damit weiß ich dann auch automatisch,weil man den Kaltgerätestecker an der HD53 Kaltgerätebuchse nicht drehen kann,wo am HD53 an seiner Kaltgerätebuchse der Heiße ansteht.Rechts oder links. Da ich ja vorher ermittelt habe,wann der HD53 in Phase arbeitet,und ich nun weiß,daß der Heiße rechts oder links ankommt im phasenrichtigen Falle,ist dies der Punkt der phasen korrekten Arbeit des HD53. was interessiert dich denn nun das Innere mit seinen Kabeln und farben?Außen an der Kaltgerätebuchse ist für dich die Erkenntnis wichtig.Entweder rechts oder links.Dies heraus zu finden.darum geht es. Indem Moment,wo dir der Multimetertest oder ein separates Prüfgerät signalisiert,wo am 230V Anschlußstecker die Phase hingehört,weißt du auch automatisch nach dem Spannungsprüfertest,wo an der kaltgerätebuchse am HD53 die Phase hin muß. Und das bleibt so bis in alle Ewigkeit bei diesem einen gerät. Der Test des Ausphasens erzählt dir die richtige Seite.Nicht der HD53.Und das Ausphasen sagt dir ganz genau,wohin die Phase muß.Ab dort gibts nichts mehr zu überlegen oder bestimmen oder aufschrauben. Wenn du allerdings nicht weißt,wie man ausphast mit gerätschaft,so ist dies ein anderer Punkt.Darüber müßte man dann reden. Übrigens,zwei Dinge,macht man den Phasentest rein mit dem Gehör.Du legst dir eine gute Großorchesteraufnahme auf.Nun schließt du während des Hörens deine Augen,und konzentrierst dich auf die Orchesterlinie vor deinem Kopf.Also,was sich als Grundlinie vor dem Kopf aufbaut. Man macht das nicht anders,als wenn man vor seinen Lautsprechern säße mit geschlossenen Augen.Auch dort erfährst du von rechts nach links in Abstand X zu dir,die Orchestergrundlinie. Ähnlich baut sich diese Linie auch beim KH auf.Diese siehst du allerdings nur virtuell gut bei geschlossenen Augen.Also vom Kopf weg vor dir in Abstand X. Du siehst so auch Einzelinstrumente des Orchesters vor dir auftauchen.Spielt zum beispiel innerhalb der Orchesterbreite plötzlich nur eine Flöte,meist in der Mitte plaziert,dann sehe ich diese auch recht mittig vor mir. Ist der HD53 in Phase am netz,wirst du A)die orchesterhöhe ziemlich auf gleicher Höhe deiner Augen ausmachen können.Ich will mich hier nicht auf Millimeter einlassen.Aber in etwa in dieser Höhe.Entspricht ungefähr dem Ohreingang.Auch die Einzelinstrumente,genau wie der Verbund aller Instrumente nimmst du während des Spielens als recht plastisch greifbar vor dir wahr.deshalb gelingt es dier auch einen Fokus auszumachen oder anders gesagt,die Instrumente greifbar zu sehen. Läuft der HD53 gegen Phase,und dies ist nicht HD53 spezifisch,sondern betrifft immer die verstärkung,passiert folgendes bei unserem Musikbeispiel. Erstens wandert die Orchestergrundlinie von der Höhe her nach unten oder oben weg.Das heißt.Ich kann nun mit geschossenen Augen diese Grundlinie nicht mehr in Augenhöhe festmachen.Beim einen verstärker,ist es wie wenn das orchester plötzlich im Graben spielt und beim anderen muß ich nach oben blicken. Gleiches kann man auch bei der LS kette im Zimmer gut feststellen,wenn die Phase gedreht ist. Zweitens fehlt mir nun auch ein gutes Stück an festem plastischen zugriff oder Erkennen des Instrumentes.Das Instrument oder meine Signalabbildung vor mir hat nun etwas ähnliches,wie ein Negativphoto.Jeder kennt das.Beim negativphoto hab ich keinen festen plastischen Punkt mehr. Es ist sehr Schemenhaft.Fast diffus oder transparent. Diese beiden Punkte,und noch ein paar mehr an veränderung,waren auch mit der Grund,warum es Leute gibt,denen das Phasenhören ganz leicht fällt.Die wissen einfach nur,auf was zu achten ist:genug Wahrnemung muß ich natürlich als Highender entwickelt haben. Wenn mir also jemand erzählt,er könne a)nicht mit geschlossenen Augen hören,und b)selbst wenn er es könne,würde er ein Orchester neimals als Front vor sich sehen,ähnlich wie beim LS im Zimmer,kannst du das ganze vergessen.Der gleichen Person gelingt es auch nicht bei den LS im Zimmer,ein Orchester zu orten.Oder ein paar Mann Jazz.Saxophon halb links,etwas vor dem Flügel.Und so weiter.Das ist doch mit der Highendstoff seit Jahrzehnten beim Anlagen beurteilen.Nicht nur,die geilen und komplexen Töne,sondern auch plastisch drei mann in meinem Zimmer wieder begrüßen zu können.Die Stelle in meinem Zimmer zu sehen,wo sie im Studio standen. Sofern die Aufnahmen möglichst natürlich gehalten wurden. Man muß einfach nur wissen,nach was man sich orientiert.Dann braucht auch niemand vor einer solchen Person einen ehrfürchtigen Knicks zu machen,sondern erfährt ganz schnell,das es so kompliziert nicht ist.Geht alles. Mit Baßinstensität bei Phasendrehung ist nicht zu empfehlen,es auszumachen.Dazu braucht es wirklich mehr an Erfahrung,um sich in keine Schlinge zu begeben. Nein,die ersten beiden Punkte,sind eigentlich am leichtesten auszumachen.Wenn dir dieses Erkennen charakteristisch einmal gelingt,das du einfach siehst,ob deine Linie in Augenhöhe steht oder weg davon,dann kann dir einer den Stecker so oft drehen,wie er will,du wirst es immer wissen mit dieser Aufnahme. Die meisten Leute machen den Fehler und hören nur in eine Gesamttonalität hinein.Da sich diese aber laufend ändert in der Musik,sehen die Leute vor lauter Bäumen keinen Wald mehr.Deshalb fällt nichts auf.Sich das Komplexe als Prüfung heraus zu suchen,ist das schwierigste was es gibt. Wohingegen bei einem Großorchester,oder es kann auch Clapton auf dem Hocker sein,sich die Grund höhe normal nicht ändert während der Darbietung.Und der Grundzugriff und die Plastizität ändert sich auch nicht. Daher sind beide Punkte mit am leichtesten für die bestimmung per gehör oder virtuellem Blick. Grüße,Otwin |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Jun 2005, 16:49 | |||
Otwin, Punkt 1 und 2 sind mir klar. Ab wie habe ich ermittelt, das der HD53 in Phase arbeitet. Da ich keinen Unterschied höre, muß ich den Unterschied doch sehen. Entweder an einem Meßinstrument das aufleuchtet oder im Innern wo welches Kabel anliegt. Wenn ich einen Phasenprüfer oder ein anderes Meßinstrument in die Buchsen des Netzkabels stecke und diese so tief hereinkommen, das diese ein Signal geben können, dann ist mir das bis dahin klar. Es muß ja unheimlich schwierig sein einem Laien so etwas zu erklären. Gruß Revoxaner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 30. Jun 2005, 18:16 | |||
Hi Revoxaner, Ruf mich bitte an.machen wir übers telefon.Oder gib mir in einer PM deine Telefonnummer an.ich rufe dich an. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#17 erstellt: 01. Jul 2005, 08:02 | |||
Revoxaner, glaube mir, ich bin zum Teil verzweifelt. Darum kauf Dir einfach so ein automatisiertes Meßinstrument. Das andere ist immer Gefriemmel. Viele Grüße, Reiner |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 10. Jul 2005, 16:32 | |||
Ich habe es am Wochenende mal mit einem Conrad Phasenprüfer "Multitester MS-S168" versucht. Mein alter Phasenprüfer und der Neue finden die Phase in einer Steckdose beide richtig. Wenn ich aber die Phasenprüfer in die Buchsen einer Stromleitung für Kaltgeräte stecke wie dem HD53 stecke, dann findet der Alte in keiner der drei Buchsen die Phase und der Neue in allen drei Buchsen die Phase. Der Neue findet die Phase auch berührungslos, d.h. auch wenn man mit dem sich am Kabel selber längst bewegt leuchter dieser auf. Ich habe auch die Kontakte in der Buchse des Kabels selber geprüft und beide Phasenprüfer kommen an die Metallteile. Ich bin also nicht schlauer als vorher. Ich werde mal mit meinem HiFi-Händler sprechen, ob dieser gegen Bezahlung die Phasenprüfung vornehmen kann. Gruß Revoxaner P.S.: der Verkäufer bei Conrad sagt mir, das man auch beim Fernseher auf die richtige Phase achten sollte, weil das Netzteil im FS dann weniger warm wird; könnte man über Temperaturmessung so eventuell auch zu einem Ergebnis kommen ? |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 11. Jul 2005, 17:22 | |||
Hi Revoxaner, Fast bringst du mich zum verzweifeln.Weißt du eigentlich,was mit der Ausphasung gemeint ist? Die Ausphasung eines Gerätes definiert,an welchen der beiden Kontakte bei der Kaltgerätebuchse am Gerät die Phase hin muß,und an welchen der Null anstehen muß. Jedes Gerät,sofern es sich ausphasen läßt,bei einigen wenigen gelingt keine Methode ganz aussagekräftig,wird an einer der beiden Pins die Phase haben wollen,damit das Gerät in Phase arbeitet.Ansonsten arbeitet das Gerät um 180° phasen gedreht. Mit einem Phasenprüfer ist ein kleiner Schraubendreher gemient,welche es überall auch bei conrad oder beim Elektroniker zu kaufen gibt.Darin leuchtet das berühmte kleine Lämpchen,wenn du mit dem Schraubendreher in verbindung mit deinem Körperkontakt an die Phase kommst.Am Null bleibt das Lämpchen aus. Direkt an der Steckdose stellt man das auch fest. Am Zuleitungskabel gibt es das Problem,das dieser kleine Schraubendreher nicht tief genug in den Schlitz reinkommt. Entweder man schleift den Schraubendreher vorne recht flach ab am Schleifstein,oder man muß ein Stück Kupferdraht in den Schlitz der Leitung stecken,und daran anschließend den Schraubendreher anhalten. Jedes normale netz hier in Deutschland von München bis Flensburg läßt diese Möglichkeit zu.Außer Netze,welche mit 2x115 Volt gefahren werden.Meist in Betrieben.An diesen würde mein Schraubendreher bei beiden Polen leuchten. Dort wäre aber auch das Ausphasen der Geräte nicht mehr nötig,da beide Pole gleichwertig sind. Aber an jedem Hausnetz mit Phase und Null wird der Schraubendreher an der Phase leuchten,sofern er okay ist. An der Steckdose müßtest du dieses Verhalten doch erkennen können.Definiere dies mal durch bei dir. Ich werde demnächst nochmal den Vorgang beschreiben,wie mit einem Multimeter das Ausphasen funktioniert. Übrigens.Der Conrad MS-S168 ist ein Prüfer mit mehreren Funktionen.Metallorter,Strahlungstester u.s.w Der mißt doch logisch die Spannung alleine durch die Näherung nach. Es geht hier um einen ganz einfachen Phasenprüfer.Diese Teile liegen in jedem Baumarkt an den Wühltheken herum. Kein Prüfer,der schon ohne berührung reagiert.Sondern die einfachen müssen den Kontakt bekommen. Wenn dein alter so einer ist,dann schleife ihn ab,oder mache es so,das du in den Steckerschlitz erst ein Stück Draht steckst,welches dann den Pol berührt und etwas rausschaut aus der Buchse am Kabel. Grüße,Otwin |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 23. Jul 2005, 15:45 | |||
Um diesen Thread abzuschließen nun die Meldung das ich jetzt bei meinem HiFi-Händler war und dort die Kennzeichnung von Buchsen, Stecker und Kabel vornehmen ließ, wo die Phase ist. Bei meinem CEC HD53 ist dies von hinten auf das Gerät gesehen rechts, also zum Rand des Gerätes. Beim Lehmann KHV, dessen Buchse um 90 Grad nach rechts gedreht ist, ist die Phase unten. Einen Klangunterschied habe ich nicht rausgehört, aber somit das Thema abgehakt. Gruß Revoxaner |
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