Elektrostatengeflüster - Treffpunkt der STAX-Fans

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klangoholic
Stammgast
#51 erstellt: 29. Jul 2009, 18:46
Richtig, Frank. Meinen Signature verkaufe ich auch nicht. Bei manchen klassischen Aufnahmen denke ich, daß dieser besser als mein neuer 404 Ltd ist...
Uli72
Stammgast
#52 erstellt: 02. Aug 2009, 19:06

m00hk00h schrieb:


Je nach dem, wo man her kommt, kann das schon zu viel sein. HD600, DT880, K701 - allesamt das Gegenteil.




Ich komme vom RS-1 und der Unterschied ist so groß, wie er eigentlich nur sein kann. Dass die Unterschiede in diesen Preisklassen so enorm sein können, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Woran kann ich erkennen, ob der SRM-007 eventuell Probleme mit der inneren Einstellung (technisch gesehen) hat ?
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 02. Aug 2009, 19:21
Richtig gemerkt habe ich es erst nach der Inspektion.
Der Bass ist jetzt knackiger, straffer. Die Höhenauflösung ist auch etwas besser. Vorher klang es recht weichgespült, Bläsern fehlte oft die Attacke. Ein verstellter Amp müsste auch bei höheren Lautstärken früher verzerren. Bei tägl. ca 3-4 Std. Betrieb gebe ich meinen 007t jedenfalls alle 4-5 Jahre zur Inspektion.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 03. Aug 2009, 17:43
Aus dem Kabel des Omega2 kann man ein prima Cinchkabel basteln (falls es mal ausgetauscht werden muss).
moman
Inventar
#55 erstellt: 03. Aug 2009, 21:00
Ich glaub ich muss mein Stax erstmal für längere Zeit auf Eis gelegt werden.

Stehen leider viel zu viele andere Anschaffungen an wie z.B. neue Möbel und ein paar Sachen im/am Auto...

Schade

cptfrank
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 09. Aug 2009, 11:41

klangoholic schrieb:
Richtig, Frank. Meinen Signature verkaufe ich auch nicht. Bei manchen klassischen Aufnahmen denke ich, daß dieser besser als mein neuer 404 Ltd ist...

Glücklich, wer die beiden direkt miteinander vergleichen kann!
Gruß
Frank
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Aug 2009, 09:44
Habe mich eben nochmal mit einem Staxhändler über die Vorzüge der alten Staxamps unterhalten.
Er brachte da eine für mich sehr wichtige Aussage:
Sein alter SRM1 Amp hat jeden 006 an die Wand gespielt, allerdings war Ersterer eingespielt und Letzterer ziemlich neu.
Matzio
Inventar
#58 erstellt: 11. Aug 2009, 12:10

Lorrypet schrieb:
Habe mich eben nochmal mit einem Staxhändler über die Vorzüge der alten Staxamps unterhalten.
Er brachte da eine für mich sehr wichtige Aussage:
Sein alter SRM1 Amp hat jeden 006 an die Wand gespielt, allerdings war Ersterer eingespielt und Letzterer ziemlich neu.

Meinen 007tA habe ich in seinem damaligen Neuzustand auch noch ganz anders in Erinnerung als er jetzt spielt.
Der Vergleich eingespielte alte Transe gegen uneingespielte neue Röhre halte ich für wenig aussagekräftig.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Aug 2009, 22:37

Lorrypet schrieb:
Habe mich eben nochmal mit einem Staxhändler über die Vorzüge der alten Staxamps unterhalten.
Er brachte da eine für mich sehr wichtige Aussage:
Sein alter SRM1 Amp hat jeden 006 an die Wand gespielt, allerdings war Ersterer eingespielt und Letzterer ziemlich neu.

Sehr interessant!
Mein SRM-T1 klingt auch noch phantastsch!
Gruß
Frank
electro-noob
Neuling
#60 erstellt: 01. Okt 2009, 20:48
Hey ich hab 'ne echt simple frage (die mich wohl als völliger noob outet aber was soll's).

Nachdem ich mal bei einem bekannten vor jahren 'nen elektrostaten gehört habe, komme ich einfach nicht mehr davon los und will unbedingt auch in die Welt der Elektrostaten eindringen.

Da das aber eine teure Sache ist hab ich mich mal umgeschaut und die Preise hier in Europa sind doch ziemlich viel höher als im Ausland.

Mir ist klar, dass wenn ich einen kopfhörerverstärker aus dem Ausland oder so beziehe ich da auf die Spannung achten muss.

Gibt es aber auch zwischen den Kopfhörern selber einen unterschied den ich beachten muss?

Also kann ich mir beispielweise einen Stax Lambda aus Amerika zukommen lassen und ohne weiteres dann mit einem "europäischen" verstärker (der mit unseren 230-240V funktioniert) paaren?

Sorry für die komische Frage aber es gibt halt wirklich nicht viele Orte wo man so was überhaupt fragen könnte.

Danke schon im Voraus
Alex-Hawk
Inventar
#61 erstellt: 01. Okt 2009, 20:50
Hallo

Das ist kein Problem.

zuglufttier
Inventar
#62 erstellt: 01. Okt 2009, 21:21

electro-noob schrieb:
Sorry für die komische Frage aber es gibt halt wirklich nicht viele Orte wo man so was überhaupt fragen könnte.

Danke schon im Voraus :hail


So komisch ist deine Frage aber nicht wirklich Es lässt sich auch gut aus Japan direkt importieren. Guck mal hier: www.pricejapan.com

Habe mit denen gute Erfahrungen gemacht...
electro-noob
Neuling
#63 erstellt: 03. Okt 2009, 18:35
Danke nochmals für all die schnellen Antworten.

Mal sehen was die Zukunft bringt, stax-kopfhörer ich komme!
RichterDi
Inventar
#64 erstellt: 03. Okt 2009, 18:38

electro-noob schrieb:
Danke nochmals für all die schnellen Antworten.

Mal sehen was die Zukunft bringt, stax-kopfhörer ich komme! :D

Und falls Du einen sehr guten Verstärker brauchst, einfach mal bei mir in der Signatur schauen ;-)
Matzio
Inventar
#65 erstellt: 03. Okt 2009, 20:07

RichterDi schrieb:

electro-noob schrieb:
Danke nochmals für all die schnellen Antworten.

Mal sehen was die Zukunft bringt, stax-kopfhörer ich komme! :D

Und falls Du einen sehr guten Verstärker brauchst, einfach mal bei mir in der Signatur schauen ;-)

Auch bei mir bitte!
McMusic
Inventar
#66 erstellt: 03. Okt 2009, 20:11
Darf man mal fragen, was bei Euch (RichterDi, Matzio) eigentlich dazu geführt hat, dass Ihr den Elektrostaten den Rücken kehrt?
Matzio
Inventar
#67 erstellt: 03. Okt 2009, 20:50

McMusic schrieb:
Darf man mal fragen, was bei Euch (RichterDi, Matzio) eigentlich dazu geführt hat, dass Ihr den Elektrostaten den Rücken kehrt?

Stimmt nicht, den 4070 behalte ich doch. Am 727A im "direct mode" mit HD53N als Pre-Amp über XLR-Kabel mit Male/Male-Adapter klingt er jetzt sehr angenehm/annehmbar. Traf meinen Geschmack aber vorher schon besser als der Omega.
electro-noob
Neuling
#68 erstellt: 03. Okt 2009, 20:54

McMusic schrieb:
Darf man mal fragen, was bei Euch (RichterDi, Matzio) eigentlich dazu geführt hat, dass Ihr den Elektrostaten den Rücken kehrt?


Das wundert mich auch.

Wow, ich bekomme ja von überall her schon Angebote über, hatte sogar 'ne PM erhalten.

Eigentlich habe ich mir zuvor überlegt den KGSS (Kevin Gilmore Solid State) von headamp.com zuzulegen aber der Verstärker von Rille sieht auch sehr spannend aus.
Habe sogar gelesen das der Hybrid den blue hawaii in der Ecke stehen lässt.


Was würdet ihr mir empfehlen?
Ich wäre nämlich eher an einer reinen Transistorenversion interessiert, weil ich einfach keine wirkliche Erfahrung mit Röhrenverstärker habe (auswechseln, kontrolliern usw).

Bei den Kopfhörern wäre mein Traum ein SR007A (=omega 2 mk2).

Aber eben, das Teil braucht einen ordentlichen Verstärker...


[Beitrag von electro-noob am 03. Okt 2009, 20:55 bearbeitet]
Matzio
Inventar
#69 erstellt: 03. Okt 2009, 21:32

electro-noob schrieb:
Was würdet ihr mir empfehlen?
Ich wäre nämlich eher an einer reinen Transistorenversion interessiert, weil ich einfach keine wirkliche Erfahrung mit Röhrenverstärker habe (auswechseln, kontrolliern usw).

Dann nimm doch meinen Rille TransistorAmp. (Und für gelegentliche Ausflüge ins dynamische Lager ist gleich noch ein TPA6120A-Amp an Bord.)

Bei den Kopfhörern wäre mein Traum ein SR007A (=omega 2 mk2).

Ehrlich: Wenn Du keinen allzu dominanten Midbass magst und Dich gelegentliche Kabelprobleme nicht schrecken, schieß Dir lieber second hand den Vorgänger 007.

Aber eben, das Teil braucht einen ordentlichen Verstärker...

Auch der Röhrenhybrid SRM-007tA ist schon ein ordentlicher Verstärker. Mir gefällt vor allem seine Darstellung der Mitten und Höhen, die feiner und detaillierter klingen als die des 727A, der dafür den strafferen Bass liefert.
eddie78
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 04. Okt 2009, 07:27
Das ist halt der SCheiss mit Röhren, da bin ich mir nie sicher, ob die "bessere Mitten- und Höhenauflösung" nicht einfach nur Röhrenklirr sind.
Ich hatte schon mit dem SRM1 den EIndruck, dass er etwas "ehrlicher" zu Werke geht, aber der HybridAmp ist doch etwas musikalischer.

Ich finde beide Angebote hier aus dem Forum übrigens ganz hervorragend. Die Stax-eigenen Amps werden von den DIY-Amps jedenfalls wohl mehr oder weniger locker ausgebootet.
Reiners Hybrid-Amp hat wirklich jeden Tweak drin, der sich realisieren lässt (ob man jetzt den Unterschied hört, lass ich mal dahingestellt), und das RÖhren einstellen ist kein HExenwerk - man muss es ja auch nur 1-2x pro Jahr machen.
Die Transe von Matze ist auch ein Top-Gerät, ich hätte es selbst gekauft, wenn es eine eigene Lautstärkeregelung hätte.

Und Matze bietet doch auch ein feines Gesamtpaket zu einen fairen Preis an...
ZeeeM
Inventar
#71 erstellt: 04. Okt 2009, 09:47

eddie78 schrieb:
Das ist halt der SCheiss mit Röhren, da bin ich mir nie sicher, ob die "bessere Mitten- und Höhenauflösung" nicht einfach nur Röhrenklirr sind.


... und wenn schon. Wenn es gefällt....
RichterDi
Inventar
#72 erstellt: 04. Okt 2009, 10:06

McMusic schrieb:
Darf man mal fragen, was bei Euch (RichterDi, Matzio) eigentlich dazu geführt hat, dass Ihr den Elektrostaten den Rücken kehrt?

Bei mir kam einfach der HD 800 in den Weg und irgenwie habe ich gelernt, dass ich wenn ich eine KH-Kette habe die mir gefällt ich die anderen so gut wie nie verwende. Sprich bei mir gehen über kurz oder lang auch der Edition 9 und der Symphony.
Kommt noch hinzu, dass der 4070 mir zwar gut gefiel, ich aber das Gefühl hatte, dass er Uwe noch besser gefiel. Mir wurde er trotz sau gutem Klang aufgrund der künstlichen Polster mit der Zeit einfach recht warm. So einfach. Also nichts gegen Elektrostaten und schon gar nichts gegen den super genialen Hybrid Amp, aber eben rein praktisch bedingt.
McMusic
Inventar
#73 erstellt: 04. Okt 2009, 10:17
@Reiner

Kann Deine Argumentation sehr gut verstehen, geht mir eigentlich immer ähnlich. Ich vermute auch, wenn ich den HD800 demnächst bekomme, wird er zunächst fast die gesamte Spielzeit auf sich ziehen. Dann seine andere Kette zu verkaufen ist sicherlich konsequent. Nur im Falle des HybridAmps wunrdert es mich doch ein wenig, denn den bekommt man ja im Zweifelsfall nicht mal einfach so zurück. Wenn sich vielleicht die erste Begeisterung für den HD800 gelegt hat, vermisst man evtl. doch den O2 oder den 4070. Und dann würde es wahrscheinlich sehr schwierig, den hervorragenden Amp wiederzubekommen.
Zudem liebe ich meinen O2 (so ungefährt wie bei Dir damals die Ed. 9).
RichterDi
Inventar
#74 erstellt: 04. Okt 2009, 10:29

McMusic schrieb:
@Reiner

Kann Deine Argumentation sehr gut verstehen, geht mir eigentlich immer ähnlich. Ich vermute auch, wenn ich den HD800 demnächst bekomme, wird er zunächst fast die gesamte Spielzeit auf sich ziehen. Dann seine andere Kette zu verkaufen ist sicherlich konsequent. Nur im Falle des HybridAmps wunrdert es mich doch ein wenig, denn den bekommt man ja im Zweifelsfall nicht mal einfach so zurück. Wenn sich vielleicht die erste Begeisterung für den HD800 gelegt hat, vermisst man evtl. doch den O2 oder den 4070. Und dann würde es wahrscheinlich sehr schwierig, den hervorragenden Amp wiederzubekommen.
Zudem liebe ich meinen O2 (so ungefährt wie bei Dir damals die Ed. 9). :angel

Verständlich, aber der Omega II konnte auf seiner sehr dunklen Spielart es einfach für mich nicht sein. Der 4070 ist super aber eben zu warm auf Dauer. Das ist alles. Ich denke wie Du, dass der Hybrid Amp - vor allem mit den vielen Tweaks - WBT Buchsen etc. - so nicht wieder zu bekommen ist, nur welchen Elektrostaten soll ich daran betreiben. Der Jade hat mich nicht überzeugt, der Mini Orpheus ist mir zu hell und hat zu wenig Bass und der richtige Orpheus ist einfach sehr, sehr teuer. Zudem ist mein AudioNET ART G2 wirklich genial per Cinch, sprich ich müßte andauern umstecken. Macht keinen Spaß.
Matzio
Inventar
#75 erstellt: 04. Okt 2009, 10:40

RichterDi schrieb:

McMusic schrieb:
Darf man mal fragen, was bei Euch (RichterDi, Matzio) eigentlich dazu geführt hat, dass Ihr den Elektrostaten den Rücken kehrt?

Bei mir kam einfach der HD 800 in den Weg und irgenwie habe ich gelernt, dass ich wenn ich eine KH-Kette habe die mir gefällt ich die anderen so gut wie nie verwende. Sprich bei mir gehen über kurz oder lang auch der Edition 9 und der Symphony.
Kommt noch hinzu, dass der 4070 mir zwar gut gefiel, ich aber das Gefühl hatte, dass er Uwe noch besser gefiel. Mir wurde er trotz sau gutem Klang aufgrund der künstlichen Polster mit der Zeit einfach recht warm. So einfach. Also nichts gegen Elektrostaten und schon gar nichts gegen den super genialen Hybrid Amp, aber eben rein praktisch bedingt.

Das heisst, Du hast den 4070 gar nicht mehr? Mir geht es zwar nicht viel anders mit neuen Sachen, aber das New Toy Syndrom hält bei mir (gottlob) nur kurz an und wird dementsprechend niedrig bewertet, so dass ich, je nach mood und Musik, doch immer froh bin, noch auf den "Altbestand" zurückgreifen zu können, der sich dann als durchaus konkurrenzfähig herausstellt. Den Omega verkaufe ich "nur" deshalb, weil er der Hörer mit der geringsten Übereinstimmung mit meiner Vorstellung von originalgetreuem Klang (und anscheinend meinen HRTF) in meiner Sammlung ist, auch nach Monaten der Eingewöhnung, ansonsten ist er unstrittig natürlich schon "Top of the Pop". Vielleicht springe ich wieder auf den Omega-Zug auf, wenn es irgendwann einen ernstzunehmenden Nachfolger gibt.
McMusic
Inventar
#76 erstellt: 04. Okt 2009, 10:41
@Reiner

Ok, das kann ich verstehen. Wenn es tonal beim O2 einfach nicht passt, nützt einem auch die beste Auflösung nichts. Den 4070 hatte ich ja auch mal leihweise hier. Nun, ich bin mit meinem Gehör wahrscheinlich mittlerweile auf den O2 "geeicht", so dass der 4070 mir - neben Komfortproblemen - einfach zu steril und emotionslos aufspielte. Zudem sieht er natürlich auch von außen wirklich sehr...gewöhnungsbdürftig aus (meine Frau lachte mich aus, als ich das Teil auf dem Kopf hatte).
Für mich liefert der O2 sehr viel Musikalität und Seele der Musik, das ist der Grund, warum ich ihn liebe. Ja, er hat ein dunkleres Klangbild, als bspw. der K701. Aber er ist eben nicht "mumpfig" dabei, sondern löst so fein auf, wie kein anderer KH, den ich bisher gehört habe. Diese Verbindung aus technischer Perfektion und dem emotionalen Faktor (Musikalität) fasziniert mich täglich aufs Neue.

Dennoch möchte ich aber nicht ausschließen, dass mir auf Dauer vielleicht auch der HD800 besser gefallen könnte.


[Beitrag von McMusic am 04. Okt 2009, 10:42 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#77 erstellt: 09. Okt 2009, 15:37

RichterDi schrieb:
Der 4070 ist super aber eben zu warm auf Dauer.


Hatte in den heissen Sommermonaten auch nicht so viel Lust auf den 4070. Der Omega 2 war aber auch nicht wesentlich besser. Evtl. wären die Echtleder-Polster des 404 Ltd. für den 4070 eine Lösung (gewesen?). Sind separat erhältlich, aber auf ebay zu einem unanständigen Preis ($115 bei Joyful Japan). Audiocubes, wo die normalen Lambda-Polster recht günstig sind, scheint sie noch nicht zu führen. Bei Craig von KUBOTEN (www.kuboten.com) sind sie aber offenbar für $85 bzw. beim Kauf von 4 Stk. für $65 erhältlich:

http://www.head-case...-261.html#post280182
Matzio
Inventar
#78 erstellt: 09. Okt 2009, 20:41

chi2 schrieb:

RichterDi schrieb:
Der 4070 ist super aber eben zu warm auf Dauer.


Hatte in den heissen Sommermonaten auch nicht so viel Lust auf den 4070. Der Omega 2 war aber auch nicht wesentlich besser. Evtl. wären die Echtleder-Polster des 404 Ltd. für den 4070 eine Lösung (gewesen?). Sind separat erhältlich, aber auf ebay zu einem unanständigen Preis ($115 bei Joyful Japan). Audiocubes, wo die normalen Lambda-Polster recht günstig sind, scheint sie noch nicht zu führen. Bei Craig von KUBOTEN (www.kuboten.com) sind sie aber offenbar für $85 bzw. beim Kauf von 4 Stk. für $65 erhältlich:

http://www.head-case...-261.html#post280182

An die Lederpolster des 404 Ltd hab ich auch schon gedacht. Wenn sie nur nicht schwarz wären (will mir ja nicht die ganze Ästhetik versauen).
RichterDi
Inventar
#79 erstellt: 09. Okt 2009, 21:25
Ich sage nur: Zu spät. Den 4070 hat jetzt LEARNER/COSMOPRAGMA.
Matzio
Inventar
#80 erstellt: 09. Okt 2009, 21:41

RichterDi schrieb:
Ich sage nur: Zu spät. Den 4070 hat jetzt LEARNER/COSMOPRAGMA.

Öh... für was jetzt zu spät? Hatte Deiner etwa Lederpolster?

P.S.: Schleunigst Profil ändern!


[Beitrag von Matzio am 09. Okt 2009, 21:42 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#81 erstellt: 10. Okt 2009, 06:55

Matzio schrieb:

RichterDi schrieb:
Ich sage nur: Zu spät. Den 4070 hat jetzt LEARNER/COSMOPRAGMA.

Öh... für was jetzt zu spät? Hatte Deiner etwa Lederpolster?

P.S.: Schleunigst Profil ändern! ;)

Danke für den Hinweis.
Sathim
Inventar
#82 erstellt: 03. Dez 2009, 10:44
Auch wenn der Thread gerade nicht sehr belebt ist hoffe dass hier viele Stax-Besitzer mitlesen:

Ich suche nach einer Stax-Probehörmöglichkeit.
Mein Interesse gilt dem 303, einen passenden Verstärker werde ich dann selbst bauen.

Mein Standort ist 06108 Halle/Saale - hier gibts nix.

Bis jetzt habe ich nur Händler in Berlin, München und Raum Köln gefunden - das ist mir eigentlich alles deutlich zu weit weg!

Kennt jemand noch weitere Händler - die vielleicht etwas näher sind?
Ich habe schon eine ganze Weile im Netz geschaut, aber hier im Osten siehts ganz schlecht aus.

Würde mir vielleicht jemand seinen Stax 303 (inkl. Amp) mal per "Fernleihe" zukommen lassen?
Für Porto und Verpackung in beide Richtungen würde ich natürlich aufkommen!
Auch eine Kaution würde ich hinterlegen, falls gewünscht auch schriftlich abgesichert.

Meine musikalischen Präferenzen liegen zwar eher außerhalb der klassischen Stax-Gefilde,
aber die Klangbeschreibung die man von den Staxen so findet passen wie die Faust aufs Auge
zu meinen Klangvorstellungen. Ich liebe es neutral, meine (Lautsprecher-) Anlage ist aus
Studiotechnik aufgebaut und bietet hier im Raum einen sehr guten linearen Frequenzverlauf.
Deren Klang gefällt mir bei allen Stilen die ich höre am besten (geht über Akustisches, wenig Elektronisches bis hin zu Black/Death- Metal)

Dazu habe ich noch einen DT880 (2003) und einen SR225.
Der DT880 ist mir oft zu hell, den Gitarren fehlt einfach Schmackes - das ist am SR225 da -
dafür fehlt es wieder im Hochton, klingt unnatürlich dumpf.

Beide KH klingen zwar auf ihre Art gut, aber eben oft nicht natürlich.
Sitze ich vor meinen Focal, klingen Instrumente eben so, wie ich sie kenne.
Genau so etwas suche ich nun in Kopfhörerform ...
RichterDi
Inventar
#83 erstellt: 06. Dez 2009, 17:54

Sathim schrieb:

Deren Klang gefällt mir bei allen Stilen die ich höre am besten (geht über Akustisches, wenig Elektronisches bis hin zu Black/Death- Metal)

Dazu habe ich noch einen DT880 (2003) und einen SR225.
Der DT880 ist mir oft zu hell, den Gitarren fehlt einfach Schmackes - das ist am SR225 da -
dafür fehlt es wieder im Hochton, klingt unnatürlich dumpf.


Gitarren-Schmackes und 303? Ich glaube da bist Du am falschen Ende. Probiere mal einen Edition 8 oder einen HD 800.
McMusic
Inventar
#84 erstellt: 06. Dez 2009, 21:17

RichterDi schrieb:
Gitarren-Schmackes und 303? Ich glaube da bist Du am falschen Ende. Probiere mal einen Edition 8 oder einen HD 800.


Naja, der HD800 bietet auch nicht gerade viel "Gitarren-Schmackes". Zumindest IMHO.
RichterDi
Inventar
#85 erstellt: 07. Dez 2009, 09:58

McMusic schrieb:

RichterDi schrieb:
Gitarren-Schmackes und 303? Ich glaube da bist Du am falschen Ende. Probiere mal einen Edition 8 oder einen HD 800.


Naja, der HD800 bietet auch nicht gerade viel "Gitarren-Schmackes". Zumindest IMHO.

Dann übersetzt Du Gitarren-Schmackes mit Gitarren-Verzerrungen, oder
McMusic
Inventar
#86 erstellt: 07. Dez 2009, 10:35

RichterDi schrieb:
Dann übersetzt Du Gitarren-Schmackes mit Gitarren-Verzerrungen, oder ;)


Eigentlich nicht. Ich weiß ja nicht, ob Dein HD800 evtl. anders klingt, als mein ehemaliges Modell (Du hattest glaube ich einen "frühen" HD800). Ich würde den HD800 nicht unbedingt als "Gitarren-KH" oder gar "Rock-KH" bezeichnen. In dem Bereich macht er IMHO eher Dienst nach Vorschrift.
Insgesamt ist der HD800 natürlich trotzdem ein sehr guter KH, keine Frage.
Nur "DEN" perfekten KH , der alles überdurchschnittlich macht, gibt es einfach (noch) nicht.


[Beitrag von McMusic am 07. Dez 2009, 10:35 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#87 erstellt: 07. Dez 2009, 11:14
Von wegen Gitarren und so ...

Ich kann nicht so recht beschreiben, was genau ich bei den Gitarren am DT880 vermisse.
Am Grado isses schon da, allerdings eben zu dumpf ...
Hab den SR225 zwar jetzt schon eine Weile, bleibe aber doch wieder beim DT880 hängen, weil er stimmiger ist.

"Richtig" klingt es nur über meine LS.
Im übrigen werde ich noch diese Woche testen können, ob der 303 mir zusagt.

Bin schon sehr gespannt.
ZeeeM
Inventar
#88 erstellt: 07. Dez 2009, 11:32

McMusic schrieb:
Nur "DEN" perfekten KH , der alles überdurchschnittlich macht, gibt es einfach (noch) nicht.


Den kann es nicht geben.
Man sollte sich mal überlegen, warum ein KH für bestimmte Genres gut kommt und für andere nicht.
DAS sollte man mal hinterfragen.
Sathim
Inventar
#89 erstellt: 07. Dez 2009, 14:22
Ich finde es nur seltsam, dass ich halt auf meiner Analge nix zu meckern habe während mir bei KH klanglich etwas fehlt.

Es geht nicht um den Aspekt der Räumlichkeit oder des Körperschalls, einfach von der Abstimmung her.

Im Endeffekt ist für mich eine möglichst neutrale Wiedergabe ansprechend.
Wie neutral und unverfälscht das im Endeffekt sein kann, mag ich nicht diskutieren - an den Studioklang kommt man eh nie ran.

Ich habe für mich jedenfalls festgestellt, dass - je mehr die Abstimmung von der neutralen abweicht - mir die Musikwiedergabe weniger gefällt.

Ich mag zwar Rock und Metal, mag aber eben die für Rock/Metal meist bevorzugten "Abstimmungen" von KH und LS nicht.
Ich brauche keinen Basshuckel und keine Präsenz- oder Brillianzbetonung, ich will eigentlich nur Auflösung und Präzision.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 07. Dez 2009, 16:09
Ich glaube da bist Du am richtigen Ende.
bossa
Stammgast
#91 erstellt: 16. Dez 2009, 13:16
Kurze Frage:


Bis zu welcher Temperatur sollte man einen Stax noch draußen umherschleppen
(in einer Tasche natürlich!)?


Ich habe ein 2050-Set, das viel unterwegs ist. Jetzt wird Winter und ich mach mir da etwas Sorgen um die dünne Folie des Treibers.



Gibt es da irgendwelche (schmerzlichen) Erfahrungen? Wissen die Händler was? In den Spezifikationen meines Handbuchs konnte ich nichts finden.
Opportunist
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 21. Dez 2009, 00:31

bossa schrieb:
Kurze Frage:


Bis zu welcher Temperatur sollte man einen Stax noch draußen umherschleppen
(in einer Tasche natürlich!)?


Ich habe ein 2050-Set, das viel unterwegs ist. Jetzt wird Winter und ich mach mir da etwas Sorgen um die dünne Folie des Treibers.



Gibt es da irgendwelche (schmerzlichen) Erfahrungen? Wissen die Händler was? In den Spezifikationen meines Handbuchs konnte ich nichts finden.
Die Temperatur an sich ist wohl nicht so das Problem, sondern die Kondensation bei starken Temperaturschwankungen.
Als Faustregel sollte man bei starken Temperaturschwankungen mindestens eine Stunde bis zur Inbetriebnahme warten.
Opportunist
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 21. Dez 2009, 01:45
Ich habe von Matzio kürzlich einen SR-003 gekauft.

Hier hat der ja nicht so viele Freunde (der SR-003, nicht der Matzio ... ), was mir dann doch ein wenig unverständlich ist.
Wenn da von den sogenannten "grossen Drei" geredet wird, dann muss ich wirklich lachen.
Dieses gebraucht spottbillige Teil ist für meine Ohren klar besser.Gar keine Frage.
Ich steck zwar nicht so in dem Kopfhörerhobby, denn ich will eigentlich nur Musik hören und nicht Geräte sammeln, aber mein Freund hat viele Kopfhörer (eigentlich im Laufe der Zeit beinahe alle) und wenn sie schon mal da sind und ich sie nicht bezahlen muss höre ich mir die schon mal an, und deshalb hab ich jede Menge Vergleich.
Der kleine SR-003 gehört für mich in die Oberliga, mit spezifischen Stärken und Schwächen eben.
Die zurückgenommenen Höhen können dabei manchmal Schwäche oder in vielen Fällen auch Stärke sein.Vieles aus den Bereichen Rock/Pop bringt übertriebene und oft noch dazu in sich eklig verzerrte Höhen mit sich, die ich nicht sehr gut abkann.Dafür ist die Höhenschwäche eher ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Die Mitten sind absolute Weltklasse, und das ist nicht wenig denn die Mitten sind für viele Musik das entscheidende.

Das einzige echte Problem, dass ich mit den Teilen habe, ist der Sitz und damit verbunden der Bass.
An sich ist der SR-003 sehr bassstark, wenn der gut abdichtet.Tut er aber bei mir nicht und wahrscheinlich bei vielen Leuten nicht, weil Form und Länge der Silikonaufsätze doch eher eine Fehlkonstruktion sind.
Guten Bass bekomme ich eigentlich nur, wenn ich die Teile mit den Händen leicht andrücke (und wenn ich stärker drücke für extrem gute Abdichtung bekomme ich sogar einen überfetten Bass), aber das geht natürlich auf Dauer nicht.

Das ganze egal ob mit oder ohne sinnarmem Kopfbügel, und verbiegen für höheren Anpressdruck hat es nicht gebracht.

Hat jemand eine Idee, wie man bessere Abdichtung hinbekommen kann?
NoXter
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 21. Dez 2009, 02:18
Die Abstimmung ist sicher Geschmackssache, aber technisch fehlt meiner Meinung nach schon ein Stück zu Kopfhörern wie 'den großen 3' . Nicht nur in puncto Räumlichkeit, sondern auch Auflösung und Details sind nicht Konkurrenzfähig.

Als Import ist Preis/Leistung aber nicht so übel, eigtl. Auch in Form des SR001 mit mini Verstärker. Wem es gefällt bekommt da was.

Gründe warum die Geräte zum einen wenig verbreitet sind und und auch keinen so guten Ruf genießen, sind halt die Notwendigkeit eines Verstärkers, der Tragekomfort und gegebenfalls die fehlende Isolation. Der Sr003 setzt mit seinem 5-Pol Anschluss natürlich noch einen drauf. So ein Kopfhörer an einem ausgewachsenen Verstärker erscheint nur wenigen Sinnvoll. Adapter kann man darüberhinaus auch nur basteln.

Beim Tragekomfort kann man auch wenig machen. Entweder es passt oder eben nicht. Mir passten die Perfekt, aber was nutzt es... Über Experimente mit Otoplastiken kann die Lorrypet was erzählen. Ich habe es lediglich mit UltimateEars Aufsätzen probiert. Tragekomfort wurde besser, aber der Klang verändert sich auch signifikant.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 21. Dez 2009, 07:13
Hier biste mitten in meinen Erfahrungen:
http://www.hifi-foru...ad=8566&postID=57#57

Es ist möglich, die Ohrlöcher müssen jedoch groß genug sein, denn der SR muss Bestandteil der Otoplastik werden. (meine sind zu klein).
Erst muß ein Negativ angefertigt werden in dass dann der SR eingesetzt wird. (ins Negativ ein Loch reinmachen zu Druckausgleich für die Formmasse). Dann um den SR die Formmasse spritzen und schon hat man die Otoplastik als Form.

Wichtig ist, dass die Plastik nicht weiter ins Ohr geht als der SR, am Besten bündig mit dem SR abschließen.

Für mich im Nachhinein ist der Westone UM3x die bessere Lösung da ich Schallisolierung benötige. Klanglich ist er aber auch nen Hauch besser;-)

Gruß
Lorry
stravinsky
Inventar
#96 erstellt: 29. Dez 2009, 11:33
Hi Elektrostaten-Freunde,

bin auf der Suche nach einem gebrauchten Stax-Verstärker der Einstiegsklasse, an dem ich einen SR-303 betreiben kann. Hat da jemand von Euch zufällig was zu verkaufen? Preisvorstellung max. 200 Teuros.

Mille Grazie im voraus

Viele Grüße

Marc
Opportunist
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 29. Dez 2009, 15:18

NoXter schrieb:
Die Abstimmung ist sicher Geschmackssache, aber technisch fehlt meiner Meinung nach schon ein Stück zu Kopfhörern wie 'den großen 3' . Nicht nur in puncto Räumlichkeit, sondern auch Auflösung und Details sind nicht Konkurrenzfähig.
Na, dann hören wir verschieden.
Über die Feiertage hatten wir Zeit für sowas und haben mal was vergleichsgehört.Inzwischen hab ich das mit dem Sitz gut hinbekommen mit den kleineren Aufsätzen und ohne Bügel.

Die Räumlichkeit scheint ja arg subjektiv zu sein.Für mich funktioniert das mit dem SR-003 wider Erwarten sehr gut.
Die einzigen anderen In-ears, die ich probiert habe, sind Etymotics ER4, und bei denen hatte ich fast gar keine Räumlichkeit.Gebogene Flachscheibe um die Stirn rum, bäh.
Die Räumlichkeit vom SR-003 hingegen funktioniert für mich sehr gut, vor allem, weil der Aufbau zusammenhängend und nicht zerrissen ist und in den relativen Dimensionen recht stimmig.Die Separation und Stellung der Instrumente im Raum ist gut, bei leichten Abstrichen in der Tiefendarstellung.

Wir hatten uns aus dem Bekanntenkreis unsere die an diese verkauften AKG K701 und Beyerdynamic DT 880 geliehen.Einen Sennheiser HD650 konnten wir nicht kriegen, aber als Ersatz haben wir noch einen HD600 hier rumfliegen, der laut meinem Freund auf etwa gleichem technischen Niveau ist, nur was anders abgestimmt.

Für mich ist in puncto Räumlichkeit tatsächlich der Stax-Mikro knapper Sieger vor dem DT880, mein Freund hat den Beyerdynamic deutlich vorne gesehen.
Der AKG funktioniert für mich gar nicht, weil der Raum unnatürlich aufgebläht ist mit Lücken drin.
Beeindruckt wegen seiner Kathedralenartigkeit für drei Minuten und dann nervt es nur noch, wenn der Jazzkeller Turnhallendimensionen hat und die Relationen einfach auch gar nicht stimmen, dazu noch mit toten Vakuumblasen im Raum.

Der Sennheiser stinkt ab, weil alles verhältnismässig diffus daherkommt, ein Brei wie bei schlechten Lautsprechern.Da mangelt es doch sehr an Abbildungspräzision, alles verschmiert.

Was Auflösung/Detail betrifft konnte ich von vorneherein deine Aussage, dass der Stax da nicht konkurrenzfähig sei, gar nicht nachvollziehen, wobei für mich die Mitten wesentlich sind, denn da spielt für mich die Musik in ihrer Emotionalität.
Um das mal einigermassen zu objektivieren hat mein Freund nach Gehör per Equalizer die Höhen angeglichen (was zugegebenermassen nicht perfekt ist, aber Messungen hielt er - hier bitte einen zehnminütigen ermüdenden Vortrag über Messtechnik und Anatomie einsetzen - für nicht durchführbar).
Die dynamischen Vergleichshörer bringen ja alle deutlich mehr Höhen rüber, was den oberflächlichen Eindruck von Detailstärke erzeugen kann.
Insbesondere der Beyerdynamic ist schon nur noch als schrill zu bezeichnen.Wenn ich den auf schon von vorneherein schrill abgemischte Popmusik loslasse bekomme ich Ohrenbluten ....

Wie auch immer:
Nach Abgleich der Höhen ist der SR-003 mehr als konkurrenzfähig, was echte Auflösung und Detail betrifft.


Der Sr003 setzt mit seinem 5-Pol Anschluss natürlich noch einen drauf. So ein Kopfhörer an einem ausgewachsenen Verstärker erscheint nur wenigen Sinnvoll.
Ich denke mal, dass der gar nicht ernst genommen wird und den kaum jemand ausprobiert.
Man weiss es einfach vorher nie.
Ich habe dadurch, dass Kopfhöreraudio für meinen Freund ein intensiv betriebenes Hobby ist, fast jeden Kopfhörer ausprobieren können, und der hier passt einfach für mich wie kaum ein anderer.
An sich ist Kopfhöreraudio für mich nur eine Notlösung.Lautsprecher finde ich trotz all der high-end Kopfhörergerätschaften hier im Allgemeinen viel besser, aber das kleine Teil hat da einiges geändert.
Klar gibt es was Einzelaspekte betrifft deutlich bessere Kopfhörer, und die sind in meinem Fall in direkter Armreichweite.
Trotzdem greife ich zu dem Lütten, denn alles in Allem gefällt er mir am besten.Alle anderen (technisch überlegenen) haben irgendwas an sich, was mich schwer annervt.HD800 mit grandioser Räumlichkeit, aber die oberen Mitten sind Shice.Stax SR-4070 schwer wie blei und schwitzig, Stax Omega bei grandioser Auflösung auch schwer und tonal unausgewogen, Lambdas eklig unregelmässig in den Höhen, Sony CD3000 ist eine Höhenschleuder und kann bei entsprechender Musik sehr harsch werden.

Mit dem SR-003 höre ich so gerne wie mit Lautsprechern, und das ist kein geringes Verdienst.Was nützt mir technische Überlegenheit, wenn was schlimm abnervt?
Der SR-003 ist schon an einem popeligen Stax-Amp ganz gut, aber gewinnt noch mal deutlich an Suchtpotential an einem mickrigen motorradbatteriebetriebenen Tripath Lautsprecheramp über einen SRD-Trafo.Die Mitten sind einfach nur irre gut.
Ich brauch den Krempel ja zum Glück weder besorgen noch bezahlen, aber ich habe mal gefragt, was denn der Krempel so gekostet hart.Amp, Batterie, Ladegerät, SRD-Trafo mein SR-003 haben zusammen etwas mehr als 300 Euro gekostet und ich bin glücklich damit.


Gründe warum die Geräte zum einen wenig verbreitet sind und und auch keinen so guten Ruf genießen, sind halt die Notwendigkeit eines Verstärkers, der Tragekomfort und gegebenfalls die fehlende Isolation. Der Sr003 setzt mit seinem 5-Pol Anschluss natürlich noch einen drauf. So ein Kopfhörer an einem ausgewachsenen Verstärker erscheint nur wenigen Sinnvoll.
Selbst wenn es nicht so gut passt wie bei mir gibt es mindestens einen guten Grund für das Teil.
Mein Freund hat sich auch einen gebrauchten gekauft (und dafür nur bescheuerte 55 Euro bezahlt, dafür kriegt man doch sonst nur Mist).
Er selbst findet den nicht so toll wie ich und hört normalerweise nur mit seinem high-end-Zeugs, wobei er ständig je nach Genre und Tagesempfindlichkeit für die eklatanten Schwächen jedes seiner high-end-Geräte den Kopfhörer wechseln muss.Er findet die Klangqualität aber auch durchaus "akzeptabel" und will ihn nutzen, wenn es für gewöhnliche Kopfhörer zu heiss ist.
Wenn man sowieso schon einen Staxverstärker oder einen SRD-Trafo hat ist das eine spottbillige Möglichkeit, an einen auch für verwöhnte Ohren "akzeptabel" klingenden Sommerohrhörer zu kommen.
Ahbehzäh
Stammgast
#98 erstellt: 29. Dez 2009, 16:21
Da schau her. Ist es die Möglichkeit? Täuschen sich meine müden Pupillen oder ist das skateboardende Düsseldorfer Großstadt-Kind zurückgekehrt? Egal, wer der Opportunist in möglichen früheren Inkarnationen auch gewesen sein könnte, willkommen!
eddie78
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 29. Dez 2009, 16:38
Dann wäre er aber sehr weich geworden.
Ich fand den SR-003 nur unbequem, das war mein Hauptproblem damit.
UNd ich war es glaube ich, der ihn für bescheuerte 55 Euro verkauft hatte
NoXter
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 29. Dez 2009, 19:40
Genaugenommen spricht er ja nur über das skateboardende Düsseldorfer Großstadt-Kind und dem habe definitiv ich die SR003 für bescheuerte 55€ überlassen.
eddie78
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 29. Dez 2009, 22:40
Hmmm, da hatten wir wohl den gleichen Preis... oder hatte ich meine sogar für nen Fuffi abgegeben?
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