Röhrensound mit Transistoren

asr emitter (preise zwischen 3900 Euro und 9500 Euro - je nach Ausbaustufe).

Nutze mal die Suchfunktion hierzu. Da findest du ne menge infos über den verstärker....

Sofern jemand den warmen (nicht thermisch gemeint) Röhrenklang erklären kann, ist es sicher möglich.
Generell haben Röhren (Vorstufen Eintakt, Klasse A, Endstufen Gegentakt, Klasse A, AB, B)einen höheren Klirr und vor allem eine andere Charakteristik im Klirrbereich als Transistoren. Röhren klirren eigentlich immer, aber nie hart (Begernzung setzt weich ein), Transistoren in modernen Schaltungen sind fast klirrfrei, aber wenn, dann giftig (nicht nur K2 oder K3, sondern höhere Wertigkeiten und dementsprechend unmusikalisch und giftig).
Die erstenTransistorverstärker waren den Röhrengeräten ähnlich: schwache Gegenkopplung, Treiber- und Ausgangstrafos, grosser K2 und K3. Man könnte die Dinger wieder bauen. Aber wer will das schon.
Nostalgie wie holzbefeuerter Kochherd? Wems gefällt...

hi,

du kommst aus berlin ? ... na denn ist das doch alles kein problem. du gehst einfach zu hifi im hinterhof und lässt dich dort mal braten. verlang den daniel oder herrn ziemer. beide werden dir dann wohl den unico von unison research emfehlen. der unico ist ein hybridverstärker. das bedeutet, das er röhren als vorstufe und transistor als endstufe nutzt. ich bin mir sicher, das der dir gefallen wird. wenn nicht kann ich dir versichern, das du bei hifi im hintrhof gut aufgehoben und beraten bist.

greez
stere0

Zuerst mal vielen Dank für die Tipps.Genau den warmen Sound meinte ich der den Röhrenverstärkern eigen ist.Bleibt aber noch die Frage ob ich mir tatsächlich 3 Verstärker kaufen muß.Ich benutze keine Frequenzweichen sondern für Bässe, Mitten, und Höhen jeweils einen Stereoverstärker.Die Lautsprecher arbeiten also direkt an den entsprechenden Endstufen.Und drei Verstärker für 9500 Euro,nö kommt nich in die Tüte.Die Frequenzaufteilung erfolgt bei mir vor den Verstärkern mittels einer extra (kein Eigenbau) angefertigten aktiven Frequenzweiche mit 24db/Oktave und aktiven Bassmodulen welche Frequenzen unterdrücken die von den Tieftönern nicht mehr wiedergegeben werden können.

warum du dieses komplizierte verfahren nutzt, ist mir schleierhaft.
Es kommt doch aufs Musikhören drauf an (es sei denn, du bist ein bastelfreak).
Nimm einen guten Stereovollverstärker (z.B. den Unico - der kostet neu 1300 Euro - ein paar Prozent Rabatt sind sicher auch drinn), kombiniere diesen mit guten Boxen (z.B. Preisklasse um 2000 Euro) und schließe einen guten CD Player an (z.B. um 600 - 800 Euro).
Wenn du gutes (klangverbesserndes) Bi-Amping machen möchtest, lohnt sich das sicher erst in höheren Preisklassen.
Ein 3000 Euro Vollverstärker ist sicher sinnvoller als ne 600 Euro Vorstufe und 3 mal 800 Euro Stereoendstufen. Nicht zu vergessen das viele Geld für die vielen Kabel....

den Unico empfiehlt hier wohl jeder. Ich habe ihn zuhause gehabt. Klang sicher besser als mein alter Rotel BA935 aber als den Überflieger habe ich das Gerät zuhause nicht wahrgenommen. Also mit meinem alten CDP Philips CD650 zum Händler, und nach dem Grund gesucht. Und siehe da. Der Unico harmoniert nicht mit meinem CDP. Ein Sudgen A21a und ein Perreaux E160i spielen mit meinem CDP um Klassen räumlicher und homogener. Der Unico klang vergleichsweise zugeköpft, harmonierte seinerseits besser mit einem Creek CD50MkII. Das hatte ich so nicht erwartet. Habt Ihr ähnliche Erfahrung gemacht, i.e. wo spielen 2 Komponenten besser als die Summe es erwarten ließe - klingt blöd aber ich denke ihr wißt was ich meine :-) ?

Electrocompaniet ECP 1 MK2 (CD Player 4700 Euro) und ECI 4 (Vollverstärker 3200 Euro). Klang besser als z.B. Burmester oder Accuphase Kombis um 30000 Euro.

ASR Emitter I HD

Auch gebraucht zu empfehlen, warmer, röhrenähnlicher Klang, sehr hohes Leistungsniveau, jederzeit updatefähig(!).

Gruß, Thomas

Warum ich das Verfahren mit drei getrennten Verstärkern nutze ist doch klar.Erstens hat jeder Verstärker nur ein bestimmtes Frequenzspektrum zu verarbeiten und zweitens ist wohl unbestreitbar das Lautsprecher direkt an einer Endstufe arbeitend,ohne passive Frequenzweiche dazwischen, ein weitaus besseres Impulsverhalten haben.Desweiteren handelt es sich um Kompaktboxen (Vielleicht Geschmackssache aber ich halte nichts vom Baßreflexprinzip) mit 30cm Bass, Bändchenhochtöner und Titankalottenmitteltöner.Ja und die Kabel : wat mut dat mut, 3 Kabel zu jeder Box.