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Röhrenverstärker aus China?+A -A |
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Autor |
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ad2006
Inventar |
#1 erstellt: 01. Dez 2006, 23:37 | |||||
Ich fliege in einer Woche nach China. Das würde ich gerne mit einem Besuch bei einem Hifi Dealer verbinden. Hat jemand von Euch Erfahrung mit einem Dealer aus China und dessen Adresse und auch Erfahrung mit dem Gerät an sich bzw. welches Gerät zu empfehlen ist... gruss A. |
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Großkapital
Neuling |
#2 erstellt: 04. Dez 2006, 10:40 | |||||
Chinageräte sind prinzipiell "Mist". Wie alles, was aus China kommt. Autos, Klamotten etc... Der Versuch einer niveaulosen Anbiederung an unsere qualitativ hochwertigen Westprodukte. Kurz: Alles billig produzierter Ramsch, schäbige Kopien, Kitsch. |
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funny1968
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 04. Dez 2006, 10:49 | |||||
So ist es nicht ganz. Bevor ich mir einen umgelabelten "deutschen" China-Röhrenverstärker kaufe, spare ich mir lieber das Geld und schlage in China zu. Spitzenprodukte werden sicher nicht in China hergestellt, dazu gehört mehr Knowhow. Die Transitorverstärker sind auch nichts besonderes vom Klang her. Sehen manchmal aber sehr gut aus. Interessanter finde ich CD-Player und DACs aus China. Da wird einiges geleistet (nachgebaut ). Nur ... überall in China wird das Zeugs auch nicht verkauft. Wo geht es denn hin? |
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binärdenker
Neuling |
#4 erstellt: 04. Dez 2006, 11:03 | |||||
Auch ich habe so meien Erfahrungen mit den "Chinaprodukten" im Hi-Fi (nicht High-End) Bereich gesammelt. ( http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=4259 ) Fazit: Der erste Eindruck täuscht gewaltig. Das wird allerdings erst nach einigen Stunden Musik hören spürbar. Sämtliche Röhrengeräte aus China lassen es an der nötigen Filigranität mangeln. Ich für meinen Teil kann von Käufen chinesischer Produkte nur abraten. Zu empfehlen ist dagegen der Gebrauchtkauf hochwertiger High-End Produkte aus europäischer/amerikanicher Fertigung. ("Natürlich" bei ebay) |
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reimar
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 04. Dez 2006, 15:42 | |||||
Einzig Hong-Kong oder Umgebung lohnt sich Hifimäßig, alles andere ist zu 95% Billigproduktion für die optikgeilen Europäer. Was sich aber lohnt sind einige der Shuguang-Röhren, da gibt es z.B. recht feine 300B Mesh-Plates. http://enshuguangtubes.chsee.com/oldchsee/shuguangtubes/index.asp http://www.trustinme.de/300B.html Gruß Reimar [Beitrag von reimar am 04. Dez 2006, 15:46 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#6 erstellt: 04. Dez 2006, 17:41 | |||||
Schön, wie hier immer pauschalisiert wird...und welch weltfremden Ansichten hier verbreitet werden Wie gut nur, dass die "Westfirmen" ihre Produktionsstätten nicht teilweise auch nach China verlagert haben. Aber psst...gut, dass es kein Outsourcing gibt. Sonst würde ja 80% der gesamten Elektronik, die ihr in Haus und Auto habt, in China produziert.... Viele Grüße Dennis |
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Belzebub69
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Dez 2006, 17:52 | |||||
Hallo zusammen.. @ Großkapital & binärdenker: Pauschalisierungen, die so einfach nicht stimmen @ Dennis: Nun machste den Chinagegnern wieder die Argumente kaputt Gruß Ralph |
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Gelscht
Gelöscht |
#8 erstellt: 04. Dez 2006, 17:59 | |||||
Tja Ralph, ich weiß, ich bin halt ein Schelm... |
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reimar
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 04. Dez 2006, 18:46 | |||||
Da gibt es aber gewaltige Unterschiede ob Sachen für europäische Firmen oder für den europäischen Markt produziert werden, bei ersterem steht eine Abnehmerfirma in Europa vor dem Endkunden, diese zwingt dem Hersteller entspr. Qualitätsmerkmale und Kontrollen auf. Bei zweiterem wird zu 95% auf teufel komm raus billig produziert mit entspr. Konsequenzen. Schau dich nur mal in diesem und anderen Foren um und lies welche Erfahrungen mit Billiggeräten aus China gemacht werden. Evtl. erwischt man ja die 5% die etwas taugen, darauf verlassen kann man sich aber nicht. Wenn jemand den chinesischen Markt und die Firmenpolitik kennt wird er mir sicherlich zustimmen. Gruß Reimar |
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Gelscht
Gelöscht |
#10 erstellt: 04. Dez 2006, 20:21 | |||||
Wenn du wüsstest, wie viele Chinakracher ich habe und schon hatte...und kein einziger war ein Fehlgriff. Unter anderem deswegen kenne ich mich mit chinesischem Hifimarkt doch ganz gut aus und kann wenigstens aus eigener Erfahrung sprechen. Insofern geht deine Rechnung nicht ganz auf... Auch scheinst du das Forum nicht gut genug zu kennen, denn grob geschätzt 95% der Benutzer mit Chinageräten hier haben positive Erfahrung gemacht und sind meist auch Wiederholungstäter geworden. Übrigens auch in China ist Endkontrolle ein Begriff. Die Firmenpolitik chinesischer Unternehmen unterscheidet sich im übrigen nicht von unserer. So viele Wege führen schließlich nicht nach Rom. Nur eines werden die Chinesen momentan: Unterschätzt und verkannt...was hierzulande in Zukunft noch zu erheblichem wirtschaftlichen Konkurrenzdruck führen wird. Viele Grüße Dennis |
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outis
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Dez 2006, 20:25 | |||||
Anderer Kriegsschauplatz, andere Meinung(en) |
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Eifelgeist
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Dez 2006, 21:09 | |||||
Toll, das erste Posting schon VOLL in den Sand gesetzt Röhrenschaltungen exestieren schon unzählige Jahre und es ist wohl egal,wer diese zusammensetzt!! Man sollte das Preis-Leistungsverhältniss NIE aus den Augen lassen Rolf |
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Gelscht
Gelöscht |
#13 erstellt: 04. Dez 2006, 21:10 | |||||
Nur gut, dass es hier nicht um Netzteile geht. Im übrigen ist bei diesem Thema eine Pauschalisierung genauso falsch. Mal ein Gegenbeispiel aus meinem Berufsleben: Die Netzteile für unsere Luftfahrzeugavionik kommen seit fünf Jahren größtenteils aus China. Wer die Vorgaben zur Luftfahrtzertifizierung kennt, weiß, dass hier nur allerhöchste Güte zum Einsatz kommt. Nur soviel: Die Störanfälligkeit unserer Avioniknetzteile ist seitdem um mehr als 50% zurückgegangen. Viele Grüße Dennis |
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reimar
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 04. Dez 2006, 23:00 | |||||
Wie ich geschrieben habe es gibt verschiedene Produkte in China, wenn aber jemand dort vor Ort in irgend einer Hifi-Frickelbude sich einen Amp zulegen will kann ich dir garantieren, daß er nicht zufreiden damit sein wird. Die Firmenpolitik unterscheidet sich gewaltig. Ich kann da wiegesagt aus Erfahrung (auch wenn nicht nur eigene) sprechen, ich kenne einen Chinesischen Großimporteur, Leute die chinesische Geräte zertifizieren und auch andere Leute die geschäftlich mit Elektro-Firmen in China zu tun haben, die Uhren ticken dort sehr viel anders als hier. Unterschätzt sind sie sicherlich auch wenn sich da schon einiges tut. Aber die Qualität ist und bleibt ein großes Problem, da kann es schnell sein, daß man auf einem Container Ware sitzenbleibt weil 50% Ausschuß ist bzw. in kürzester Zeit beim Kunden den Geist aufgiebt und einenen Verkauf unmöglich macht. Gruß Reimar |
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Gelscht
Gelöscht |
#15 erstellt: 05. Dez 2006, 00:03 | |||||
Die Zielsetzung ist dieselbe, die Arbeitsabläufe entsprechen in den groben! Zügen den unserigen...nur die Mentalitäten unterscheiden sich. Das hat aber nicht unbedingt Einfluss auf das Produkt. Erst recht nicht auf Produkte, die weltweit vertrieben werden. Denn da hat China ein Gesicht zu verlieren. Da die Chinesen diesbezüglich sehr ehrgeizig sind, Reputation ist in China nunmal alles, wird hier durchaus auch Aufwand betrieben. Viele Grüße Dennis |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#16 erstellt: 06. Dez 2006, 13:03 | |||||
Hallo ad2006, wie schon angemerkt wurde ist eine prinzipielle Verteufelung von Chinageräten volkommene Kinderkacke. Da hat wohl jemand etwas Nachholbedarf in Sachen Meinungsbildung Ich kann dir wärmstens einen Dared VP-845 empfehlen . In Sachen Verarbeitungs- und natürlich Klangqualität (da ist auch ein Music Angel grandios) gibt es aus Europa nichts Vergleichbares was man noch halbwegs bezahlen kann. Schönen Gruß CerpinTaxt |
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reimar
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 06. Dez 2006, 20:25 | |||||
Natürlich gibt es nichts vergleichbares in Europa, wenn hier soetwas verkauft werden würde würde der Hersteller ganz schnell in den Bau wandern wenn etwas passiert. Mein Tip : Ausschau nach Gebrauchtgeräten von seriösen Firmen suchen (europäische und chinesische) und die Hoffnung billig und qualitativ in China vor ort fündig zu werden gleich aufgeben. Zum Thema Verabeitungsqualität bei Music-Angel : http://img240.imageshack.us/my.php?image=ma3ms.jpg Viel Spaß beim Sterben wenn da eine Drossel durchknallt, was gerade bei China-Amps durchaus passieren kann. Und der Drahtverhau ist auch unter aller Kanone. Und weitere Lektüre zum Thema Music-Angel : http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=1747 http://www.roehren-und-hoeren.de/phpBB/viewtopic.php?t=1876 Aber kauft nur, ihr werdet schon merken was ihr davon habt... Gruß Reimar |
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Gelscht
Gelöscht |
#18 erstellt: 06. Dez 2006, 20:38 | |||||
Das ist wirklich mehr als grob fahrlässig. Solche Hersteller sollte man in der Tat meiden. Bei Meixing habe ich auch schon solche Dinger gesehen. Wobei die sich diesbezüglich langsam bessern. Auch die Chinesen sind lernfähig und merken langsam, dass hier gewisse Normen erfüllt werden. Bei den anerkannten Herstellern, wie Cayin, Jolida, Shanling, Dussun und Jungson gebt es solche lebensgefährlichen Schlampereien aber nicht. Aber die Verdrahtung ist durchaus noch in Ordnung, da gibt es bei anderen, auch europäischen Herstellern mehr zu meckern. Viele Grüße Dennis |
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Tulpenknicker
Inventar |
#19 erstellt: 06. Dez 2006, 20:44 | |||||
...Insofern diese überhaupt verdrahten, einige rennomierte Hersteller klatschen sogar die heißen Endröhren auf Platinen.. Gruß, Nils |
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Tulpenknicker
Inventar |
#20 erstellt: 06. Dez 2006, 20:47 | |||||
Ich denke mal, es handelt sich eher um einen Flamer, der normalerweise unter einem anderem Nick hier im Forum unterwegs ist.... |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#21 erstellt: 06. Dez 2006, 22:25 | |||||
Hallo Reimar,
Ich denke ich habe ausreichend klar gemacht, daß ich mich beim Music Angel auschließlich auf die Klangqualität bezogen habe. Wenn du nur das lesen willst was dir auf deinem Feldzug gegen ungeerdete Geräte in den Kram passt, kann ich dir leider auch nicht helfen. Nix für ungut, einfach erst denken dann schreiben . Schönen Gruß CerpinTaxt |
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reimar
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 07. Dez 2006, 00:30 | |||||
Gleiches zurück. Schöne empfehlungen sprichst du hier aus - lebensgefähliche Murkserei die gut klingt - na holla (was ich auf Grund der ebenso billigen Bauteile auch mehr als bezweifle). Wie gesagt, werd glücklich damit und viel Spaß beim Sterben oder beim Ausflug im Krankenwagen. Gruß Reimar [Beitrag von reimar am 07. Dez 2006, 00:32 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#23 erstellt: 07. Dez 2006, 08:31 | |||||
Ich mische mich nur ungern ein, aber Röhrenverstärker gehören nunmal geerdet und ich finde es schon erstaunlich, daß mit den Thema "nicht vorhandene Erdung" so grob fahrlässig umgegangen wird... jetzt kann man sich fragen: Wer hat hier nicht nachgedacht? Dies gilt für alle Geräte, egal woher, egal welcher Hersteller, der Klang steht zwar im Vordergrund, aber die Sicherheit ist genauso wichtig!! Gruß, Nils |
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Lowther
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Dez 2006, 19:00 | |||||
Moin, Meine 2cent als zufriedener Music Angel 845 Besitzer. Der Klang ist für mich einfach Klasse. Ich habe mit meinen Tannoy GRF in den letzten Jahren nie besser Musik gehört (und ich habe schon viele Verstärker besessen. Die gemeingefährliche Sicherheitslücke mit der fehlenden Masseverbindung war mir dank vorheriger Forenrecherche bekannt und wurde vor der ersten Inbetriebnahme behoben. Mir ist klar, das nicht jeder an seinem Gerät rumschrauben mag oder kann. Deshalb würde ich das Gerät auch nicht ohne den Hinweis empfehlen. China-Import ist ja auch nicht jedermanns Sache. Jeder sollte sich informieren, die Risiken abwägen und dann entscheiden. Es gibt da keinen absoluten Masstab. @reimar: Ich finde es schon Klasse, wie Du mit allerhand Polemik die Lebensgefährliche Murkserei der China Geräte anprangerst. Ganz toll finde ich dann Deinen Tipp, einfach auf Gebrauchtgeräte von Markenherstellern auszuweichen. Wer garantiert dem unbedarften Käufer (den Du ja schützen möchtest)eigentlich, das der Vorbesitzer nicht am Gerät "herumgetunt" hat und dabei die eine oder ander potentielle Lebensgefahr eingebaut hat. Letztlich die Krönung ist für mich wie Du nur nach Betrachtung der Bauteile, mit sicher Hand auf die Klangeigenschaften eines Verstärkers schliessen kannst. Mit dieser Fähigkeit würde ich mich sofort bei einer HiFi Zeitschrift bewerben. Die mailen Dir nur Bilder des aufgeschraubten Gerätes und Du lieferst den Artikel mit der Klangbeschreibung. Prima sache das. Spart Geld und Zeit. Beste Grüße Matthias |
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reimar
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 07. Dez 2006, 19:38 | |||||
Na klar alle Leute die Gebrauchtgeräte anbieten sind Bastler und Fuscher... mag ja sein, daß du an Deinen Geräten rumbastelst, die meisten Leute die ich kenne die sich einen "vernünftigen" Verstärker gekauft haben brauchen daran nicht rumzubasteln. Klar kann einem beim Gebrauchtkauf auch mal Murks unterkommen aber die Gefahr einen verbastelten Amp eines renomierten Herstellers zu kaufen schätze ich ziemlich gering ein. Zu deinem zweiten Absatz : Wie war das noch mit Zitat "allerhand Polemik" ? Ja ich kann an Hand der Bauteile die Qualität und damit in gewissem Maße auch den Klang abschätzen. Ich kann keine Klangbeschreibung abliefern aber sagen, daß das Teil mit Billigströhren, Kabelverhau, schlechten Lötstellen, Billigstkondensatoren schlechter klingt als ein entspr. gut aufgebautes Gerät. Gruß Reimar |
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Gelscht
Gelöscht |
#26 erstellt: 07. Dez 2006, 20:45 | |||||
Achtung OT: Wie war das mit Kabelverhau, Reimar ? |
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Lowther
Stammgast |
#27 erstellt: 07. Dez 2006, 20:57 | |||||
Hallo Reimar, Dein Text:
Das ist was ich Polemik nenne. Ich behaupte nicht das alle Leute...,sondern ich weise auf eine mögliche Gefahr hin. Bei einem Gebrauchtgerät (egal on Markenhersteller oder nicht) kann niemand sagen was damit vorher passiert ist. Ein Umstand der z.B. jedem Käufer eines Gebrauchtwagens sehr bewußt ist. Für Deine "Einschätzungen" kann sich im Zweifelsfall niemand was kaufen. Du bist bestimmt ein Netter und Guter, aber das trifft nicht unbedingt für den Rest der Welt zu. Es geht eben nicht nur um die Leute die DU kennst, sondern um alle die am Markt beteiligt sind. Ich will Dir hier nicht persönlich auf den Schlips treten, aber ich finde es höchst problematisch, wenn Du hier Deine subjektiven Einschätzungen als objektiven Masstab mit Gültigkeit für alle anderen verkaufen willst. Das Gleiche gilt auch für Deine vermeindliche Fähigkeit den Klang anhand verbauter Teile weissagen zu können. Mein MA845 müsste nach Deinen Regeln ja schlecht klingen. Tut aber nicht. Gruß Matthias |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#28 erstellt: 07. Dez 2006, 21:05 | |||||
Hallo Matthias,
Ich war ähnlich angetan von dem Verstärker. Er hat fast alles besser gemacht als die Verstärker die ich bis dato gehört habe. Ich muss aber dazu sagen, das er schon etwas modifiziert war bevor ich ihn bekam. Ich denke aber das die Veränderungen zum Original eher gering sind, am meisten haben wohl noch die geänderten Vor- und Treiberröhren gebracht.
Ich wollte eigentlich mit meinem Post nichts anderes sagen als das in einigen China-Amps (vor allem denen mit der 845er) trotz des günstigen Preises enorm viel Potential steckt. Wie kann man jemand besser von dem allgemeinen Potential überzeugen als einen Verstärker mit schlechtem Ruf zu nehmen und ihn wider diesem Ruf einen guten Klang zu bescheinigen. So nach dem Motto: "Wenn der schon so gut klingt, wie klingen dann erst die gut gemachten China-845er!" Wie daraus dann eine Empfehlung wurde, ist mir auch nur bedingt klar... .
Ich würde es nicht Polemik nennen, manche Leute brauchen "Feinde" um ihr einfaches Gut/Böse-Bild aufrecht zu halten. Mit den Grautönen haben sie es nicht so. Beste Grüße zurück CerpinTaxt |
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reimar
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 07. Dez 2006, 21:19 | |||||
Da gibt es gewaltige Unterschiede, die ich dir aber nicht erklären werde, da mir meine Zeit dafür zu kostbar ist. Außerdem ist das ein modifizierter Bausatz und kein "High-End Chinagerät" So hat soetwas professionell auszusehen : Gruß Reimar [Beitrag von reimar am 07. Dez 2006, 21:31 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#30 erstellt: 07. Dez 2006, 21:35 | |||||
Oh, dem geneigten Herr ist die Zeit zu kostbar. Sehr bedauerlich, denn diese Unterschiede hätten mich ja sooo wahnsinnig interessiert. Oder käme da etwa jemand in Erklärungsnot ?? Mich dünkt... Viele Grüße Dennis |
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reimar
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 07. Dez 2006, 21:41 | |||||
Mach einfach Deine Augen auf und beschäftige dich etwas mit Verdrahtung von Röhrenverstärkern, dann können wir evtl. weiterdiskutieren. Gruß Reimar |
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Gelscht
Gelöscht |
#32 erstellt: 07. Dez 2006, 21:46 | |||||
Das habe ich nicht nötig...übrigens ist mir jetzt auch die Zeit zu schade, noch weiter mit dir meine Zeit zu verschwenden. viele Grüße Dennis |
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reimar
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 07. Dez 2006, 22:20 | |||||
Dann brauch ich dir ja auch nichts zu erklären.
Schön, daß wir uns wenigstens in einer Sache einig sind. Gruß Reimar |
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Lowther
Stammgast |
#34 erstellt: 07. Dez 2006, 22:33 | |||||
Hallo Leudde, kommt mal wieder runter. Es ist sicher hübsch anzusehen mit welcher Sorgfalt manche Verstärker aufgebaut sind. Das entscheidende Kriterium ist jedoch das Ergebnis. Und das kann man nur hören. Alles andere sind nur Vermutungen und vermeindliche Rückschlüsse. Mir ist der Kabelaufbau sowas von egal, solange das jeweilige Teil funktioniert und gute Musik macht. Gruß Matthias |
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Gelscht
Gelöscht |
#35 erstellt: 07. Dez 2006, 23:45 | |||||
Hallo Matthias, es ist manchmal nicht nur der Klang, der zählt. Auch die Verarbeitung gehört dazu. Ebenso die Sicherheit, auch wenn selber noch Hand angelegt werden kann. Hier geht es ums Prinzip. Nur, wenn sich gewisse User das Maul über die Verdrahtung eines Verstärkers zerreisst, dann erwarte ich von diesen, dass sie schon etwas Ahnung von der Materie haben und hier nicht Geräte als professionell anpreisen, die diesem Kriterium in keinster Weise gerecht werden. Von einem professionellen Gerät erwarte ich keine Röhrensockel auf einer Platine, möglichst der Aufbau auf Lötleisten, da die Platinen wartungsunfreundlich sind, keine Kabelbinder (wozu gibt es schließlich Wachsband ?) sowie saubere, durchdachte und rechtwinklige Führung der Kabelbäume. Soweit der Off-Topic Exkurs, auch aus China kommen hervorragende Röhrengeräte. Viele Grüße Dennis |
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reimar
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 08. Dez 2006, 00:12 | |||||
Schön, daß du dich mit jedem weiteren Beitrag immer weiter disqualifizierst, wenn man keine Ahnung hat einfach mal.... Hoffentlich muß ich jetzt nicht noch mehr Weisheiten von einem Halbwissenden hören, bitte erspare uns weitere Details deiner geistigen Ausflüge. Natürlich kann professionel auch anders aussehen, kostet aber dann auch mehr als dieser Bausatz den du ausgegraben hast. Was der Bausatz mit dem Mist der in China teilweise verzapft wird zu tun hat erschließt sich mir immer noch nicht, du scheinst dich auf irgendwelchen wirren Pfaden im Geiste zu bewegen, ordne erst einmal deine Gedanken bevor du hier weiter postest. Na, da hast du dir ja tolles Halbwissen angeeignet : Röhrensockel nicht auf Platinen - lol guck dir an was für Röhren es sind und seit wie vielen Jahren Kleinröhren auf Platinen gesetzt werden und von wem. Nur ein Denkanstoß : Wartungsfreundlichkeit bei Lötleistenaufbau - lol Ich rate dir dich erst einmal vernünftig mit der Materie Röhre zu beschäftigen bevor du hier mit irgendwelchen "Fachaussagen" rumpralst. Kauf dir ein paar Bücher über Röhrentechnik, guck dir aktuelle und alte Röhrengeräte an und dann können wir in 10 Jahren ja nochmal über das Thema reden, alles andere ist einfach nur lächerlich und führt zu Lachanfällen bei mir. Oh man es ist traurig, daß ich überhaupt auf soetwas antworte... In diesem Sinne Gruß Reimar [Beitrag von reimar am 08. Dez 2006, 00:37 bearbeitet] |
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