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Was haltet ihr von diesem Bausatz?+A -A |
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Autor |
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charged
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Sep 2007, 20:06 | |
Hallo, irgendwie juckt es mich nach 15 Jahren ohne Lötkolben in den Fingern. In der Bucht taucht immer mal wieder dieser Bausatz hier auf: Klick! Ob das was taugt? Oder lieber z.B. den hier: Buchen Amp ? Ich hab zwar mal ein Praktikum als Industrieelektroniker gemacht (und da USV Geräte für alles mögliche gebaut). Aber außer einigen Grundkenntnissen ist nicht mehr viel da. Spätestens beim konstruieren eines Übertragers ist Feierabend, zu mal bei den meisten Bausätzen da kaum Anfängertaugliche Informationen mitgeliefert werden. Grüße, Marc |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Sep 2007, 17:52 | |
Hallo Marc, prinzipiell würde ich von Platinen bei Röhrenverstärkern die Finger lassen. Nur selten sind die Lötverbindungen der Fassungen dauerhaft und zum Messen oder Bauteilewechsel muss das Gehäuse beidseitig entfernt werden. Der einfachse Weg wäre meiner Meinung nach der, Trafos und Übertrager zu kaufen und den Rest (abgesehen von den Bauteilen) selbst zu "zimmern". (wobei Aluminium besser abschirmt als Buchenholz, und fast genau so gut zu bearbeiten ist zumindest die Platte, auf der die Fassungen montiert werden, sollte aus Metall sein, und evtl. die hintere Buchsenplatte) Der Buchen Amp ist sonst im Grunde schon ein sehr brauchbares Projekt. Auf die Gleichrichterröhre würde ich allerdings verzichten. (bringt klanglich nichts und macht den Trafo teurer, bzw. die Siebung aufwändiger (Einweggleichrichtung bei einfacher Wicklung) Die Schaltung ist etwa gleich mit denen, die ich schon häufig verwendet habe.(arbeitet sehr gut) Die Übertrager können auch von Welter oder Hammond sein. (oder altes Röhrenradio schlachten, wenn Gehäuse unrettbar) Der Netztrafo sollte ca. 3A 6,3V Heizung und ca. 150mA bei 230V für die Anodenversorgung. (Wechselspannung/Strom) Dann ist noch etwas Reserve vorhanden, was sich positiv die Wärmeentwicklung auswirkt.(mit Siliziumgleichrichter) Die restlichen Teile sind Pfennig/ Centartikel. Macht auch mehr Spass, etwas selbst mit Lötleisten zu produzieren, anstatt fertige Platinen nur zu bestücken und mühsam in ein Gehäuse zu zwängen. (finde ich) Gruss, Jens |
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mad-dog
Stammgast |
#3 erstellt: 04. Sep 2007, 22:25 | |
Hi. Mit dem billigbausatz währe ich vorsichtig. Es wird nicht gesagt welche röhren verwendet werden oder was für AÜ´s drauf sind. Und wer will schon die Katze im sack kaufen. Es gibt so viele gute bauanleitungen im Internet. und gute grundlagenwerke, die man sich erstmal durchlesen sollte befor man losbastelt. bis bald euer chris |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Sep 2007, 04:48 | |
Moin, also die Röhren scheinen PCL82 zu sein. Aber so richtig seriös erscheint mir das nicht, da Bilder von den Übertragern (Netztrafo?) und des Netzteils fehlen. 3 Watt aus Gegentakt sind ziemlich wenig, da scheint etwas nicht sooo optimal. Besser selberbasteln! Geuss, Jens |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#5 erstellt: 05. Sep 2007, 06:42 | |
moin! bei dem bausatz ist der übertrager ja schon auf der platine, irgendein printtrafo... der trafo ist bestimmt ein 12 volt steckernetzteil.die spannung wird bestimmt mit einer kaskaden schaltung auf 60 volt gebracht da sind soviel dioden und kondis am eingang 60 volt... naja immerhin 3 watt gruss boris |
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RoA
Inventar |
#6 erstellt: 05. Sep 2007, 07:56 | |
3 Watt p.m.p.o. bei Gegentakt Class A |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Sep 2007, 16:05 | |
Is jedenfalls nich so dolle, da wird jedes IC besser sein! (hab ich das geschrieben?) Gruss, Jens |
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charged
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Sep 2007, 18:32 | |
Ja, ich tendiere da auch ehr zu fliegendem Aufbau, das mit dem "ohne tödliche Spannungen" war mir auch suspekt. Was die Gehäusebearbeitung angeht hab ich keine Sorgen, als Werkzeugmacher haben ich zugang zu allem möglichen CAD, CAM und CNC Systemen und zu hause in der Garage stehen auch noch ne Drehbank, Fräse u.s.w. Durch meine Oldtimer restauriererei hat sich da in den Jahren gut was angesammelt. Ist das Buch "Höhren mit Röhren" für den Anfang ok, oder gibt es was sinnvolleres? Grüße, Marc |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 05. Sep 2007, 18:50 | |
Moin Marc, die Grundlagen wirst du hier im Forum und auch sonst im Netz (jogis-roehrenbude.de) erklärt bekommen. Schaltungen gibts auch überall. Zuerst Trockenübungen im Schaltplanlesen. (einfache Eintakter, viel mehr kann ich auch kaum) Dann einfach was einfaches aussuchen. (Eintaker) Teile besorgen. Bauen, Fehler suchen, etwas optimieren, fertig. Nächstes Projekt. Ein Buch hat den Vorteil, dass du es mit ins Bett oder an den Strand nehmen kannst, das genannte kenne ich nicht. (ist von FriHu, oder?) Schadet sicher nicht, wäre aber schon der erste Übertrager. (in Euro) Von Richi44 gibt es ein umfassendes Werk hier in Forum. (hab´s noch nicht durchgelesen) Mit ohne keine tödlichen Spannungen nicht, ist nie nicht nix! Platinen machen einfache Schaltungen unübersichtlich. Sie haben hauptsächlich bei sehr teileintensiven Aufbauten und natürlich bei Serienfertigung ihre Berechtigung. Gruss, Jens |
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.:Bulli:.
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Sep 2007, 16:34 | |
Hallo ! Also mein Einsteigerprojekt war ne ganz einfache 6550 Schaltung,nämlich diese. Zwar nicht ganz billig aber die Investition lohnt sich, und macht auch gleich richtig Dampf (für Eintakt Verhältnisse auf jeden Fall) zumindest werden die meisten LS damit recht problemlos angetrieben. Zudem ist die Schaltung nachbausicher und "gutmütig" wie ich herausfinden konnte. In etwas abgeänderter Form bereitet sie mir (nach eben abgeschlossener 3. [großer ] Modifikation) täglich einen immensen Spass beim Hören Hier das oben genannte Roehrentechnik.pdf von Richard, das wirklich erstklassig ist ! Gruß Markus [Beitrag von .:Bulli:. am 06. Sep 2007, 16:57 bearbeitet] |
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gaggi
Gesperrt |
#11 erstellt: 07. Sep 2007, 04:52 | |
hallo, dazu kommt, daß die Anordnung der Buchsen und des Potis nicht gerade günstig sind, die Röhren stehen etwas eng beieinander und insgesamt macht die Platine einen lieblos zusammengeschusterten Eindruck, siehe die wohl erst vergessene Sicherung, die dann schräg dazwischengequetscht wurde. Warum jemand eine Platine für solche Uralt-Elkos überhaupt noch neu anfertigt ist mir ebenfalls rätselhaft. Der Aufdruck "W-Germany" läßt ja erkennen, daß es nicht die neuesten sind. gruss gaggi |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#12 erstellt: 07. Sep 2007, 07:58 | |
moin! das ist mir auch schon aufgefallen das dort alte elkos verbaut sind. der richtige bausatz für NOS leute..... aber mal im ernst ich würde auch kein geld dafür ausgeben da kann man kein gehäuse drum bauen so das die röhren oben rauskucken, und ausserdem sind die röhrensockel auf der platine gelötet |
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M.D
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Sep 2007, 14:12 | |
Hallo Schau bei Jogi auf die Seite da gibt es für jeden was . http://www.jogis-roehrenbude.de/ Es gibt bei eBay einen Kompletten Bausatz mit der PCL (ECL) 86 mit Übertragern und Trafo für etwa 70 EUR. Grüße M.D P.S Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt. |
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humax-hasser
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Sep 2007, 14:18 | |
finger weg vom von röhren-amps. schwachbrüstig, mit verzerrungen behaftet und sind stromfresser. sind ein relikt aus der steinzeit! |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#15 erstellt: 08. Sep 2007, 15:24 | |
Also meine Verstärker die ich baue sind nicht schwachbrüstig, ganz im gegenteil. verzerrungen gibts auch überwiegend harmonische. hast du mal nen röhrenverstärker gehört? stromfresser? Ja klar! Aber das ist Lifestyle Irgendwo muss ich ja mein verdientes geld loswerden Steinzeit? warum fängt magnat gerade an einen röhrenverstärker auf dem markt zu werfen? ich denke es gibt gerade einen röhrenverstärker-boom gruss boris |
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Justfun
Inventar |
#16 erstellt: 08. Sep 2007, 16:50 | |
Moin,
Das haben so manche gedacht als sie ihre Röhren zum Müll gebracht haben. Dumm gelaufen, klarer Fall von Fehleinschätzung, heute wären einige von diesen Relikten richtig viel Geld wert. Seit ich einen Röhrenamp habe höre ich fast jeden Tag Musik. Meinen Sandverstärker habe ich immer nur zum Lärmmachen während Partys benutzt, obwohl der die besseren Messwerte hat, meinen Ohren sind die Messwerte allerdings vollkommen egal. Gruß Manfred |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 08. Sep 2007, 17:45 | |
Moin, nee, Röhrenverstärker klingen schei... Deshalb bloss nicht bauen. Ich mache es nur, weil ich Musik hasse und sie möglichst schlecht hören will...... Gruss, Jens |
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Jim!
Inventar |
#18 erstellt: 19. Sep 2007, 18:34 | |
@ Bulli
Ein Weltklasse Link! Vielen Dank |
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jottge
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 20. Sep 2007, 19:19 | |
Die Provokation von humax-hasser hat ja voll gewirkt! Lasst in doch in der Sandkuhle spielen. Das haben wir ja alle früher einmal gemacht, als wir noch jung waren. Wenn man älter wird, spielt man halt auch anders. Wir wissen doch, was wir an den Röhren haben. Und haben auch gelernt, andere Meinungen unaufgeregt stehen zu lassen. Gruß Jottge |
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charged
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 20. Sep 2007, 19:36 | |
Eben! Gerade erst mal meinen "Tempel der schlechten Musik" mit den ersten Möbelstücken versehen. Grüße, Marc PS: Wollte nicht bis November warten, dann sollen irgendwann die Möbel kommen. So lange müssen die Zeitungen als Platzhalter für das Mobiliar herhalten. Der ansonsten komplett kahle Raum erzeugt einen vorzüglichen Hall. [Beitrag von charged am 20. Sep 2007, 19:53 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 20. Sep 2007, 20:15 | |
Ja und? Klingt schlimm, oder? Musik aus der Konserve, das ist Zukunftsmusik.... Gruss, Jens |
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mad-dog
Stammgast |
#22 erstellt: 20. Sep 2007, 20:48 | |
Hi Ja echt schlimm diese röhrenverstärker. wer baut bloss so einen müll und dieses wiederliche leuchten. Und räume zum musik höhren, wer braucht den mist bis bald euer chris |
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Jim!
Inventar |
#23 erstellt: 21. Sep 2007, 14:44 | |
Ich würde es so lassen, was braucht mann den mehr |
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