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Billiger Röhrenverstärker gekauft.+A -A |
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Autor |
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Q_Big
Stammgast |
#101 erstellt: 28. Jan 2008, 17:08 | |
So, 2 Bilder: So meinst du das mit dem Netzteil,- oder? Ursprung: Neu: |
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sidolf
Inventar |
#102 erstellt: 28. Jan 2008, 19:57 | |
Wie haste denn die modernen Kunstwerke hingezaubert? Ich bin begeistert! Das sieht man wirklich selten! In hundert Jahren ist das hohe Kunst. Wenn man die so ansieht, das drückt was aus.... was wollte der Künstler uns wohl damit sagen, was bewegte ihn, was fühlte er im Moment als er diesen Ausdruck seiner Seele zu Papier brachte. Grandios! Bitte, bitte nicht böse sein! Ich find's toll! Liebe Grüße |
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Hookaman
Stammgast |
#103 erstellt: 28. Jan 2008, 19:59 | |
Kann ich mich nur anschließen! Greetz Fabian |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 28. Jan 2008, 21:50 | |
Moin Q_Big, die 180 Ohm sollten bleiben. Es sollten nur die Katodenwiderstände der Vorstufe getauscht werden. Erstaunlich, dass das Ding mit 1K 0,6 Watt läuft. Die Anodenwiderstände waren vorher 220 kOhm, jetzt 100 kOhm, richtig. Das mit dem Netzteil ist so richtig, wie du es gezeichnet hast. Den grossen Klangunterschied hätte ich auch nicht erwartet. Hätte aber sein können, dass er etwas kräftiger klingt. (allerdings nicht mit 1 kOhm in der Endstufe!) Habe heute den Motor meines Autos gewechselt, bin total im Ar... Läuft aber wieder, gute Laune ist wiederhergestellt. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#105 erstellt: 29. Jan 2008, 01:00 | |
Hui, du meintest Vorstufe..... Nunja,- ahem.... Also das Teil läuft ganz gut mit 0.6Watt in der Endstufe,- auch wenn ich schon recht skeptisch war, ihn einzuschalten Naja, werde dann morgen nochmal den Lötkolben schwingen. Da ich im Moment frei habe und gerade aus der Kneipe komme, werde ich das jetzt besser lassen.... Sind dann die 10K Wiederstände die rausfloiegen, oder? Tja, Motor deines Autos gewechselt? Das wäre was, wo ich richtig mitreden könnte, Schrauber bin ich auch und da habe ich schon einige Kenntnisse. Manche halten mich dahingehend für einen KFZ Mechaniker, dabei ist das nur angelernt... An die Anderen: Mein Kunstwerk war für Jens und er hat es verstanden! Banausen... edit: Da ich nicht weiter mit den Widerständchen in der Endstufe hören wollte, habe ich kurzerhand wieder auf 180 Ohm gewechselt Widerstände der Vorstufenkathode sind allerdings noch die alten, da sie unter Heißkleber versteckt sind und mir das nach 3 Bier dann doch zu viel war Naja, im Moment ist der Klang zurückhaltender und nicht so dynamisch wie in der alten Bestückung. Macht nicht soviel Spaß (eigentlich keinen Spaß). Werde nachher (nach dem Schlafen) dann mal die Kathodenwiderstände der Vorstufe wechseln und hoffe daran liegts. Schlecht klingt es nicht unbedingt, aber Spaß kommt nicht auf. [Beitrag von Q_Big am 29. Jan 2008, 03:45 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 29. Jan 2008, 07:41 | |
Moin Q_Big, die 10 kOhm sind die Gegenkopplungswiderstände. Die dürfen bleiben. Die Katodenwiderstände sind 3,9 kOhm. (und sollen dann 1 kOhm haben) Wie gesagt, der Klang dürfte sich nicht bis kaum ändern. Der "fehlende Spass" könte auch an der Kneipe liegen. Manchmal öffnen sich die Ohren mit etwas alkoholischer Unterstützung, manchmal klappen sie regelrecht zu. War auch im Brausebrand so manches Mal mit meiner Anlage unzufrieden. Einen Tag später war wieder alles gut. Andersdrum hatte ich auch schon "Visionen", die unbedingt noch umgesetzt werden mussten, ein Widerstand hier, ein Kondensator dort. Das Ergebnis begeisterte mich zuerst. Am nächsten Tag: "Bah, was habe ich denn da gestern gehört!" Notfalls lässt sich ja alle wieder zurückbauen. Naja, beim Auto muss ich halt ab und zu was machen. Diesmal war der Motor fällig. (Div. Klappergeräusche, evtl. Lagerschaden, Öl im Wasser, also Kopf (1 Ventil stark eingeschlagen) oder Dichtung (vor 20000km neu), siffte Öl, verbrauchte Öl, Steuerkette, Spanner und Räder verschlissen, lief unrund usw) War ne Sch.... Arbeit. (ist ein B-KadettBj.69, und die einzig blöde gemachten Sachen sind der linke Motorhalter und der Verteiler, an die man nicht rankommt, weil der BKV drüber sitzt. (nagut, und die oberen Schrauben am Getriebe) Fahre jeden Tag 90 km mit dem Teil, deshalb muss es einigermassen zuverlässig laufen. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#107 erstellt: 29. Jan 2008, 17:34 | |
Sooo, Schaltungstechnisch ist jetzt alles umgelötet. Fehlen noch das Netzteil und die Kondensatoren (noch nicht probiert). Lauter kann er jetzt, allerdings verzehrt er dabei unschön. Zur Klangbeurteilung habe ich im Moment keine Ruhe,- gestern mit den Standratkathodenwiderständen aber den anderen Änderungen an der Endstufe klang er aber definitiv nicht so gut wie sonst. Die Musik kam zwar rauschfrei und recht detailiert, löste sich jedoch nicht von den Lautsprechern. edit: Scheint im Moment soweit wieder ganz gut zu klingen,- problematisch ist momentan natürlich das ich mich an den Röhrenklang gewöhne und daher Unterschiede festzustellen immer schwerer werden. [Beitrag von Q_Big am 29. Jan 2008, 17:46 bearbeitet] |
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sidolf
Inventar |
#108 erstellt: 29. Jan 2008, 19:14 | |
Hallo Q_Big, ich hab' ja geschrieben "nicht böse sein!". So war es auch gemeint. Ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei Deinem Projekt. Jens berät Dich da hervorragend! In "unserem" Forum ist doch auch mal ein Spass erlaubt, oder? Liebe Grüße [Beitrag von sidolf am 29. Jan 2008, 19:15 bearbeitet] |
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Q_Big
Stammgast |
#109 erstellt: 29. Jan 2008, 19:20 | |
Ich hab gedacht das Wort "Banause" ansich ist schon schmunzelhaft genug um zu zeigen das ich den Spaß verstanden habe Jep, Jens berät mich echt super! Und der Verstärker klingt gut und hat deutlich mehr Kraft als vorher! Leider kann man das "mehr" noch nicht nutzen, da die Mehrleistung noch verzehrt... |
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sidolf
Inventar |
#110 erstellt: 29. Jan 2008, 19:30 | |
Hallo Q_Big, da hat sich doch keiner an dem Wort "Banausen" gestört! Alles Bestens! Ja, unser Jens macht das hier schon echt gut. Immer zur Stelle wenn jemand Hilfe braucht! Weiter so und viel Erfolg! Nochmals Grüße |
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Q_Big
Stammgast |
#111 erstellt: 30. Jan 2008, 00:27 | |
Sooo, habe das Netzteil mal bearbeitet. Aufgrund der blöden Unübersichtlichkeit und da das Netzteil mit einigen Bauteilen auch auf der Platine verstreut ist, habe ich mich schwer getan den letzten Elko zu finden. Ist alles sehr unübersichtlich. Also nach meinem Verständniss habe ich ein geringfügig anderes Netzteil. Bin kein Elektrotechniker, daher kanns falsch sein,- aber habs mal aufgezeichnet (gezeichnet, wieder ein Kunstwerk ) Im Moment brummt es etwas. Denke das Netzteil müsste man mal echt getrennt machen. Weiterer Hörtest morgen. PS: Mein Multimeter hat übrigens zuwenig angezeigt, heißt demnach die Betriebsspannungen und Arbeitspunkte lagen höher! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#112 erstellt: 30. Jan 2008, 19:53 | |
Moin Q_Big, war das Brummen vorher schon? Kann natürlich sein, dass die Werte und die Schaltung anders sind. Es scheint die Geräte ja in mindestens 2 "Entwicklungsstufen" zu geben. Beim Volker ist ja ein 220µ Philips Elko drin. Scheint so, als wären dier Dinger hier in D nochmal "berichtigt" bzw. Komplettiert worden. Und das von unterschiedlichen Leuten. Das Netzteil lässt sich einfacher aufbauen, wenn es von der Platine getrennt ist. Da lässt sich die Masse optimal legen. Wenn du vorher kein Brummen hattest, kannst du erstmal wieder zurückbauen. (10kOhm raus, 33kOhm wieder an seine Stelle, Brücke raus, 10µF raus oder lassen) Kann sein, dass die Vorstufe eine andere Masse verwendet und durch den neuen Elko jetzt eine Brummschleife entstanden ist. Eine Siebkette aus den 4x 68µF würde bei mir so aussehen: Gleichrichter, erster Elko, 150 Ohm, zweiter Elko, 150 Ohm (oder 180), zwei parallele Elkos, Gitter2 und Anodenspannung (1) 10 kOhm, 10µF, Vorstufe Anodenspannung. Masse vom Gleichrichter in einem Stück bis zum letzten 68µF Elko durchziehen und von dort an die Schaltung legen. Die Masse des letzten Elkos (10µF) liegt auch an dem Punkt, oder noch besser, direkt in der Nähe der Vorstufenröhre und an deren Masse. (unter den Katoden, oder direkt an der Schaltungsmasse) Die etwas höheren Arbeitspunkte sind OK, wenn nicht die max. Anodenverlustleistung überschritten wird. (12 Watt) Gruss, Jens |
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Hookaman
Stammgast |
#113 erstellt: 30. Jan 2008, 20:00 | |
Hallo Kann mir einer von euch zwei Lötprofis vielleicht sagen wo ich diese schönen Analogen Anzeigen für den Biaswert herbekomme? Und vorallem wie diese Instrumente in E Sprache heißen. Danke Danke Danke |
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Q_Big
Stammgast |
#114 erstellt: 30. Jan 2008, 20:36 | |
Jens: Also so wie das aussieht, ist es zurerst das Heißkleberpaar, wo Spannung vom Netzteil drauf kommt. Dann gehts über den 180Ohm Widerstand zum zweiten Paar. Dieses ist mit Masse auf der Platine verlötet und gibt Spannung zur Vorstufe. Jetzt scheint es so, das ab hier von der Vorstufe zum 33Kohm Widerstand und von da zum letzten Kondensator (der einzelne) gegangen wird. Alles alles sehr kompliziert und verschachtelt, der letzte Kondensator ist nur parralel zu 2 endenden Leiterbahnen, die Anodenspannung wird schon vorher irgendwo abgegriffen (Kondensator sitzt halt mit ner langen Leitung parralel) |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 30. Jan 2008, 20:48 | |
Hmmm, dann ist es etwas anders als ich dachte. Du könntest es wieder zurückbauen, aber anstelle des 33kOhm den 10kOhm verwenden. Dann ist das Brummen sicher wieder weg. Du könntest aber auch das Netzteil etwas verändern, indem du die Kondensatoren und den/ die Siebwiderstände an Lötleisten legst. Von dort dann erst zur Platine. Der letzte Siebkondensator, kommt wieder an die Platine. (da ist er gut aufgehoben) So hast du Platz für weitere Sieb- Spielereien. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 30. Jan 2008, 20:49 bearbeitet] |
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Q_Big
Stammgast |
#116 erstellt: 30. Jan 2008, 21:09 | |
Du meinst also nur die Vorstufenspannung auf einer eignen Baugruppe sieben, mit der dann auf die Röhrenschaltung und dort dann wie gehabt über den Widerstand zum letzten Elko? Joa. Wie gesagt, Gerät ist jetzt erstaunlich kräftig und Laut, verzehrt aber, daher kann man die Mehrleistung noch nicht nutzen. Das wird an den Übertragern liegen,- oder? [Beitrag von Q_Big am 30. Jan 2008, 21:09 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#117 erstellt: 30. Jan 2008, 21:21 | |
Nee, die gesamte Siebung, nur nicht die der Vorstufe. Die Vorstufensiebung ist ja der eine Elko, der an der Platine hängt. Wenn du den Rest davorsetzt, wird´s übersichtlicher. Also: Gleichrichter (ist ja im Trafogehäuse mit drin), 2Elkos, Siebwiderstand (150 oder 180 Ohm), 2Elkos, dann zur Platine, wo der letzte Elko mit den 33kOhm (evtl. auf 10kOhm ändern) sitzt. Dann ist der ganze Kram von der Platine weg, und du kannst besser experimentieren. (evtl. wie vorgeschlagen einen weiteren Siebwiderstand einfügen (den 150 Ohm 9 Watt)) Die Leistung wird sehr wahrscheinlich von den Übertragern begrenzt, wobei ein Lautstärkeunterschied zwischen 2,5 und 4 Watt gerade mal eben so wahrnehmbar wäre. Wenn der Verstärker nicht mehr brummt, wären zum Testen mal sehr wirkungsgradstarke Lautsprecher interessant. (ausleihen, oder Verstärker hinschleppen, am besten im Pappkarton lassen, während des Tests ) Etwas grössere Hörner oder 50er Jahre Chassis auf Schallwänden könnten auch gut abgehen. (wobei tiefster Bass eher nicht kommt, dafür aber Leben) Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#118 erstellt: 30. Jan 2008, 21:29 | |
Hmmm, also der geht schon merklich lauter, verzehrt aber dabei merklich mehr. Wollte ja eh mal andere Übertrager ausprobieren, wenn der Aufbau mit Netzteil, etc soweit fertig ist. Ruhestrom und Leerlaufanodenspannung kann ich morgen nochmal messen. Dann versuche ich auch mal die Elkos rauszunehmen. edit: So wie du beschrieben hast, meinte ichs ja. Die Spannung wird erst auf einer eignen Platine mit 4 Elkos und dem Widerstand gesiebt und geht dann zur Vorstufe. Von da dann über einen weiteren Widerstand zum letzten Elko. Den 150 Ohm würdest du zum zweiten Elkopaar setzen,- oder? Wirkt sich das nicht auf die Spannungen aus? Wozu dann den Widerstand auf der einen Seite auf 10k verringern? [Beitrag von Q_Big am 30. Jan 2008, 21:40 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#119 erstellt: 30. Jan 2008, 21:51 | |
Wenn der Verstärker nicht brummt, würde ich die Siebung nur mit dem 180 Ohm belassen. Es fällt nicht allzuviel Spannung ab, wenn du den 150 Ohm noch dazwischenlegst, falls es doch brummt. (ca 15 Volt) Das macht nichts.
Den 10 kOhm hatte ich vorgeschlagen, weil die Anodenspannung am Siebelko der Vorstufe noch etwas stabiler bleibt. Durch die 100 kOhm Anoden- und die 1 kOhm Katodenwiderstände fliesst ja etwas mehr Strom über den Widerstand. Der Spannungsabfall ist auch hier nicht kritisch, allerdings sind Trioden empfindlicher, was deren "Leistung" im Verhältnis zur Anodenspannung angeht. Da ist die etwas "festere Betriebsspannung sicher kein Fehler, auch wenn´s nichts bringen sollte. (Widerstand ist ja schon da) Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#120 erstellt: 31. Jan 2008, 18:08 | |
Sooo, es wird langsam: Widerstand 10k ist bei den Elkos rausgeflogen und an die Stelle der Drahtbrücke gewandert. Elko habe ich drin gelassen, zumal auf der Platine ein Lötpunkt für den zweiten Elko ist. Rausche ist jetzt wieder weg, halte das auch für die sauberere Lösung zusammen mit dem Platinenlayout! Dafür sind die Elkos der Endröhren/ Übertrager rausgeflogen. Röhren sind auch keine Lampen geworden Klang hat hier auf den ersten Blick/ Hören tatsächlich Besserung im Hochtonbereich gebracht, aber noch minimale Verzerrungen (S-Laute). Habe nochmal gemessen: Ruhestrom liegt jetzt zwischen 38-40mA Anodenspannung bei gut 300Volt im Leerlauf (also ohne Röhren) Klingt soweit recht vernünftig, eine Sache ist mir noch mit der Kathodenspannung aufgefallen: Normal: 7V bei anfänglichem Verzerren: 7.2V Verzerren: Zusammenfall auf 6.7V oder noch darunter. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 31. Jan 2008, 18:49 | |
Moin Q_Big, ist das Verzerren auch vorhanden, wenn du ganz leise hörst? Die sich ändernde Katodenspannung liegt im Rahmen des normalen. Die sinkende Spannung bei höchster Aussteuerung deutet für mich darauf hin, dass die negative Halbwelle die Röhre mehr übersteuert, als die positive. (wobei ich das nur rate, ob´s wirklich so ist, weiss ich nicht) Da sind dann nicht nur die Übertrager schon am Ende, sondern auch die Röhren sind in diesem Arbeitspunkt an der Stelle längst durch damit. Die Leerlaufspannung ohne Röhren hat nichts zu sagen (fast). Interessant ist die tatsächliche Anodenspannung im Betrieb. (ohne Signal) Daraus kannst du dann errechnen, ob die Verlustleistung überschritten wird oder nicht. Da du aber nichts einschneidendes verändert hast, müsste alles ok sein. Eine Möglichkeit, wenn zur Zeit nur Breitbänder dranhängen (hatte die ganzen LS vergessen), wäre, dass etwas ganz leicht schwingt. Wenn du noch irgendwo Widerstände hast, die so um die 8-20 Ohm haben, kannst du die mal am Lautsprecherausgang parallelschalten. Durch den starken Anstieg der Impedanz bei den meisten Breitbändern, könnte damit eine Verbesserung eintreten. (Impedanzlinearisierung für arme) Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#122 erstellt: 31. Jan 2008, 19:33 | |
Also mit einem 50Ohm Widerstand wird das Verzerren unter Last besser und verschwindet beinahe sogar, allerdings ist das ja weniger ein Wunder, da der Maximalpegel wieder begrenzt ist (im Vergleich zu "ohne Widerstand an den Klemmen). Anodenspannung unter Last rund 245V + -5V |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 31. Jan 2008, 20:07 | |
50 Ohm dürften sich eigentlich nicht im Pegel bemerkbar machen, es sei denn, du schaltest sie in Reihe. Die Verlustleistung der Röhren liegt dann bei unter 10 Watt, 40mA angenommen. (inkl. G2 Leistung) Die Röhren können noch etwas mehr. Wenn der Trafo es verkraftet, wären als nächstes "Update" niederohmigere Katodenwiderstände möglich. (minimal 135 Ohm, realistisch eher ca 150 Ohm) Allerdings würde ich zunächst versuchen, ob es irgendwie eine Kombination gibt, bei der der Verstärker nicht zischelt. (den 1nF Kondensator an der Primärseite des Übertragers hast du mal probehalber entfernt?) Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#124 erstellt: 31. Jan 2008, 20:29 | |
Soooo, gerade nochmal geschaut! Das zischeln ist eher Einbildung von mir, habe ziemlich viele Geräte gerade gehört und muß sagen, das es eigentlich bei allen Verstärkern so auftritt. Es liegt vielmehr daran, das die Höhen klarer sind und durch die Breitbänder anders kommen. Verzerren tut der Verstärker aber heftig bei "Anschlag" und *Nähe Anschlag*., mit Widerständen (2 100 Ohmer Parralel pro Ausgang)) wird es besser, aber der Pegel leidet halt. [Beitrag von Q_Big am 31. Jan 2008, 20:32 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 31. Jan 2008, 20:36 | |
Naja, am Anschlag und kurz davor verzerrt so ziemlich jeder Amp. Wahrscheinlich ist das dann auch bei deinem normal. Versuche mal Lautsprecher mit Wirkungsgrad >90 dB. Du wirst staunen. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#126 erstellt: 31. Jan 2008, 21:21 | |
Ich staune ja jetzt schon Nur möchte man natürlich das Maximum herausholen Vorher hat der Verstärker übrugens nicht verzerrt, selbst am Anschlag. Wenns normal ist, ists in Ordnung. Wirkungsgradstarke Lautsprecher,- tja. Ich würde gerne die Needles behalten und später den Tangband mit 88db Wirkungsgrad einsetzen. Klingt echt gut und so spät kann ich echt nicht aufdrehen, da sonst die Nachbarn klingeln! Sooo, Kondensatoren sind raus (Röhren schwingen nicht), Elkos gewechselt. Klingt schön warm, bin zufrieden! Sooo, die berühmten Fragen: Habe das Teil mal ohne Kathodenelkos angeworfen,- klang gut, war aber ein versehen. Wofür sind die? Sind jetzt die 100uF drin. Neue Übertrager sollen rein! Kann man da was empfehlen und dann nochwas am Arbeitspunkt machen? (wie gesagt, es sollen auch wirkungsgradschwächere Lautsprecher laufen, wenns möglich wäre). Denke langsam wird es Eigentlich müsste ich dir das Teil zuschicken wenns fertig ist, eigentlich ists deine Arbeit |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#127 erstellt: 31. Jan 2008, 22:16 | |
Ooooch, weisst du, ich habe kaum noch Platz für einen weiteren Verstärker, du darfst ihn behalten. Dass der Verstärker vorher nicht verzerrt hat, liegt an der nun geringeren Gegenkopplung, die die Verstärkung erhöht. Dieselbe Lautstärke ist nu bereits etwas früher erreicht, auf die Stellung des Potis bezogen. Katodenkondensatoren verhindern, dass neben der Gleichspannung (die 7 Volt) auch Signalspannung abfällt, die sich "gegen die Signalspannung am Gitter1 stellen würde". (was die Verstärkung verringert, also eine Gegenkopplung wäre) Dass es nicht soviel ausmacht, ist der Gegenkopplung (die mit dem 10 kOhm Widerstand) zu verdanken. Wenn das Signal leiser ist, koppelt es auch weniger gegen, wird also nicht ganz soviel leiser usw. Übertrager aus neuerer Herstellung kenne ich fast nicht. Aber "aus verlässlicher Quelle" (Scherz) weiss ich: Experience, Amplimo, Lundahl teuer und gut, Welter, Reinhöfer, bezahlbarer und gut, Jan Wüsten, günstig und noch nichts so richtig eindeutiges drüber gehört, Es gibt noch etliche andere Anbieter/ Hersteller. Vermutlich werden aber viele Übertrager baugleich sein und von der selben Wickelmaschine kullern. Die angegebenen Daten können realistisch sein, müssen es aber nicht. Übertrager ohne Daten (Frequenzgang usw.) sollte man besser ignorieren. 20 kHz als angegebene Obergrenze ist recht niedrig, 50 kHz müssen es nicht unbedingt sein. So in Etwa würde ich das einschätzen. Viele meiner Übertrager (50er und 60er Jahre) schaffen ohne Gegenkopplung vielleicht gerade mal 15 kHz bei -3dB. Klingen trotzdem meist gut. (mit Gegenkopplung vielleicht 16 oder 17 kHz) Lediglich einige "billiger gemachte" lassen tatsächlich Höhen vermissen oder die räumliche Darstellung ist irgendwie dahin. (z.T. mit umgepoltem Hochtöner z.T. wieder besser, also vermutl. Phasenverschiebung/ drehung) LS: 88dB sind noch recht wenig. 90 dB sollten es schon sein, aber so wahnsinnig gross ist der Unterschied dann auch nicht, also probieren. Ich höre mit 50er Jahre (mehr oder weniger) Breitbändern (Telefunken 20cm) plus Hochtöner. (Wigo 13cmoder RFT/ EGB, DDR 10cm) Wirkungsgrad etwa 95 dB (geschätzt) Der BB schafft vielleicht 12 kHz, die HT mit etwas Glück 18 kHz. Perfekt klingt das nicht, aber mir gefällt´s. (und den meisten, die´s gehört haben auch, ohne, dass ich sie bestechen/ bedrohen musste ) Die Abmasse solcher Lautsprecher sind etwas grösser, als die der kleinen BB. Ca 90cm hoch (plus 15cm Hochtönerbrett), 27cm breit, und im Schnitt 32,5cm tief. (etwas schräg, oben 27cm, unten 38cm) Die erreichbare Lautstärke ist schon recht gross. Natürlich nicht vergleichbar mit "richtigen HiFi- Anlagen", aber deutlich mehr, als die Nachbarn es mögen. (Mehrfamilienhaus, nicht einsamer Bauernhof) Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#128 erstellt: 02. Feb 2008, 16:44 | |
Gut, weitere Fragen Also in Anbetracht der Qualität des Gerätes, sind 2 neue Übertrager sicher sinnvoll. Die Alten kann ich ja verkaufen oder noch was mit basteln. 1.a Wie wichtig ist die Primärimpedanz,- denke ich benötige 5.2khz. 1.b Was ist der Unterschied zwischem den Kernen? 2.a Habe einen Kondesator hier gefunden: 105°, 330uF, 400WV. Lässt der sich sinnvoll einsetzen? 2.b Was ist der Unterschied, z.B. zwischen FKS und FKP? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#129 erstellt: 02. Feb 2008, 22:20 | |
Moin, 1a: geht so, wird in Ohm angegeben, also z.B. 5,2 kOhm. mit einer völlig falschen Impedanz wird die Leistung geringer und der Klirrfaktor steigt meist an, egal in welcher Richtung der Wert abweicht. Beim Arbeitspunkt in deinem Verstärker (mit den 180 Ohm Katodenwiderstand) soll laut Datenblatt die Primärimpedanz 7 kOhm betragen. 5,2 kOhm hatte ich weiter oben angeraten, weil später vielleicht noch ein kräftigerer Netztrafo dazukommt, mit dem der Arbeitspunkt in Richtung mehr Leistung verschoben werden kann. (Rk ca 140 Ohm, G2 Spannung evtl. ohne Widerstand davor) 1b: Die Kerne unterscheiden sich hauptsächlich durch Streuverluste und Baugrösse. Qualitativ tun sie sich bei vernünftiger Auslegung des gesamten Übertragers nicht viel.(ausser im Preis) 2: Ja, wenn das Brummen nicht ganz weg ist, kann er als Zusatzsiebung verbaut werden. (105°C Temperatur, 330µF, 400V) 2b: Den genauen Aufbau der Kondensatoren mit diesen Bezeichnungen kann ich nicht auswendig. Google) Grob gibt es Kondensatoren mit Metallfolien, die durch Kunststoffolie isoliert sind, dieselben mit Ölpapierisolierung, dann haben manche Metall- bedampfte Kunststoffolien. Dann gibt es verschiedene Metalle und verschiedene Kunststoff oder sonstwas Isolationen/ Dieelektrika (Mehrzahl?) Die roten Wimas bzw. China- Fälschungen (was ich nicht glaube) sind völlig in Ordnung für diesen Zweck. Grosse klangliche Unterschiede gibt es bei den Kondensatoren in diesen Schaltungen nicht. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#130 erstellt: 03. Feb 2008, 01:55 | |
Gut, dann werde ich mich nach Übertragern mit 5.2kOhm umsehen. Welche Werte sollte das Netzteil haben? Eventuell werde ich auch mal mit dem alten testen. Also Kathodenwiderstände gegen 140 Ohm wechseln und den G2 Widerstand rausschmeißen... Mensch das Teil wird meine Bastelbude,- echt. Klingt im Moment schon sehr gut Hast du vielleicht Literaturempfehlungen, wo ich mich mal genauer einlesen kann, damit ich auch mal eigeninitiativ was ausprobieten kann und dir deinen Bauch nicht sooo sehr löschern muß? Übrigens komme ich aus WTal, da könnte ich mal zum "Probehören", aber mit dem Gerät traue ich mich nicht Ps: Mein Auto musste letzten Monat zum Tüv. Am 16.2 hätte ich mich aber mit einem Kumpel zwecks entrosten, erneuern des Unterbodenschutzes und Hohlraumkonservierung getroffen. Leider ging heute seine Hebebühne hops, so das wir das verschieben müssen. Muß nun also mit maroden Unterboden zum Tüv. Bremsen und Stabilager sind an der Verschleißgrenze (werde ich vorm Tüv machen, falls es mal einen warmen Tag gibt) und der Vergaser ist mal gegen eine Efi getauscht worden. Das kann ja was werden, aber ich muß zum Tüvel..... Naja, das Auto ist quasi auch ein "Eintakter" unter den Autos. Schön kompakt, ein 18 Jahre alter Cuore mit 180000km auf der Uhr. |
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Q_Big
Stammgast |
#131 erstellt: 07. Feb 2008, 04:09 | |
Dezent *schieb* Denke es werden Übertrager von "Jan". Die meisten anderen im Bereich bis 40€ scheinen denen identisch und gehen nicht über 18000khz. Außer man zahlt 70€ für nur einen.... (mir ist klar das Übertrager teuer sind, aber man muß ja schauen ;)) |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#132 erstellt: 07. Feb 2008, 19:34 | |
Moin Q_Big, die Übertrager vom Jan kannst du ja mal testen. Der Preis ist ja gut. Nur die geschweissten Kerne sind unschön. Kann natürlich sein, dass sie trotzdem gut klingen. Da dürfte der Unterschied zu deinen aber nicht allzugross sein. Wenn, wie Volker schrieb, die Originale auch bis 20 kHz gehen, ist der Unterschied wohl höchstens in der Leistung deutlich. Aber das Risiko ist ja gering. Ich denke, das Netzteil wird zumindest kurzzeitig den nötigen Strom liefern. Wenn der Trafo dabei nicht zu heiss wird (max. 60°C würde ich akzeptieren) geht´s auch auf Dauer. Das kannst du auch erstmal mit den originalen Übertragern ausprobieren. (Wie gross ist deren Kern eigentlich?) Gruss, Jens |
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jungle1971
Schaut ab und zu mal vorbei |
#133 erstellt: 08. Feb 2008, 07:14 | |
ich will den thread nicht entern, extra einen neuen aufmachen wollte ich aber auch nicht...... @rorenoren
magst du mir zu deinen 6l6gc eintaktern ein wenig erzählen ? ....circuit, übertrager, netzteil usw. die 6p3s-e(5881) spielt in meinem dynavox schon recht gut. mich würde ein amp interessieren welcher für eine 6l6 ausgelegt ist. sprich evtl. eigenbau. ich habe schon seiten im netz gefunden, literatur gelesen usw. ....nur angefangen habe ich noch nicht.... gruß michael |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 08. Feb 2008, 15:59 | |
Moin Michael, ich habe nur Eintakter, keine Gegentakter mit 6L6 aufgebaut. Der Schaltplan ist fast genauso wie der dieses Chinaamps, nur dass der Katodenwiderstand der Endstufe anders ist. Da meine Übertrager zu klein für den "richtigen" Katodenwiderstand sind, hat der 33o Ohm. Dabei fliessen etwa 50mA Anodenstrom (inkl G2) . Die Ausgangsleistung beträgt ca 4-5 Watt max.. Das hilft dir vermutlich nicht weiter, wenn du Leistungen in der Gegend von 30 Watt suchst. (wie der Dynafux sie hat. Klanglich gefällt mir die 6L6 in meiner "gedrosselten" Version sehr gut. Sie ersetzt im Grunde genommen nur eine EL84. (dafür sind auch die AÜ ausgelegt) Wenn du eine Gegentaktendstufe bauen willst, kannst du im Netz eine Menge dazu finden. Ganz grob kannst du auch problemlos die Schaltung des Dynavox verwenden. Allerdings würde ich die Eingangsstufe nicht mit der ECF82 aufbauen, sondern mit ECC82 als Phasenumkehr und der ECC83 als Vorstufe. Die Übertrager sollten etwa 5 kOhm primär haben. (besser nochmal genauer nachschauen) Die Gitter2 Spannung darf, glaube ich, nicht mehr als 270V betragen. Entweder betreibst du die Schaltung dann mit max. dieser Spannung (unter Leistungseinbussen) oder du verringerst die G2 Spannung. Mit diesen Schaltungen kenne ich mich aber noch weniger aus, als mit den Eintaktern. (also was Berechnungen und Auslegung angeht) Vielleicht mal im DIY fragen, da sind die Spezis. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#135 erstellt: 17. Feb 2008, 03:54 | |
Hab folgende Übertrager bestellt: " Atra0211: Ausgangstrafo, SE / Eintakt für EL 84, ECL 86, EL 41 , 6V6 etc. prim.: 4 und 5,2 kOhm, sek: 4 und 8 Ohm. Ähnlich ATRA0247. Hochwertige Kernbleche auf einem EI-84er Kern. Lieferung mit beigelegten Fußwinkeln. Ebenfalls lieferbar sind Hauben mit und ohne Fußwinkel. Anschlüße sind als Lötösen am Spulenkörper ausgeführt. Getränkt und ofengetrocknet. Bei Anschluß eines Lautsprechers mit 8 Ohm an den 4 Ohm- Ausgang läßt sich die 4 kOhm-Primärwicklung problemlos und uneingeschränkt für ECL 82, ECL 86, EL 95 sowie eine Vielzahl weiterer Endröhren mit Lastwiderständen von 7-9 kOhm verwenden. Bei Anschluß eines 4Ohm-Lautsprechers am 8-Ohm Sekundäranschluß sinkt die Primärimpedanz und es kann mit Endröhren experimentiert werden, die niedriger Lastwiderstände erfordern, 2-3 kOhm, z.B. EL 36 oder diverse Trioden. Maximaler Ruhestrom: 60 mA. Dieser Trafo ist hervorragend als hochwertiges Einstiegsmodell zum Experimentieren und Basteln geeignet." http://www.die-wuestens.de/kd/BODEATRA0247.jpg Dazu kommen nun 140 Ohm Widerstände, sowie Platinenmaterial fürs Netzteil und die Tangbands Netzteil muß es halt aushalten, hihi Was hälst du davon? [Beitrag von Q_Big am 17. Feb 2008, 03:57 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 17. Feb 2008, 06:57 | |
Moin Q_Big, warum nicht, ausprobieren! Wie schon mal erwähnt, halte ich die geschweissten Kerne für nicht so gelungen, aber vielleicht ist das nur ein Vorurteil. Bin gespannt, was die neuen Übertrager bringen. Tja, und wenn´s der Trafo nicht verkraftet, wird er eben zu heiss. Das kannst du ja während der ersten Stunden immer wieder überprüfen, dann geht auch nichts kaputt. Gleichrichter und Siebkette halten den höheren Strom auf jeden Fall aus. Achte beim ersten Einschalten nach dem Einbau darauf, dass du sofort abschalten kannst. Meist wird man die Polung des Übertragers falsherum angelötet haben und es tutet fürchterlich. Dann nur primär einfach umpolen, damit die Gegenkopplung wieder eine ist. (und keine Mitkopplung) Schnell ausschalten deshalb, weil es zu Überschlägen kommen kann. (muss aber nicht) Also beim ersten Anzeichen von "Tuten" schnell ausschalten! Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#137 erstellt: 20. Feb 2008, 13:51 | |
Übertrager sind da und ich bin doch leicht verwundert! Schon das Paket war recht schwer! Die Übertrager selber sind mal eben fast doppelt so groß wie die alten Der Übertrager hat ca: 5.5cm Spulendurchmesser plus Eisenkern. 60mA max Ruhestrom 5-6Watt Wuchtig sind sie, Nachteil ist das sie wegen Rostschutz, Paketkrümmel und den verschweißten Blechen nicht den hübschesten Eindruck machen Siehe Fotos: http://home.arcor.de/q_big/roehre/Neuer%20Ordner/IMGP8060.JPG http://home.arcor.de/q_big/roehre/Neuer%20Ordner/IMGP8061.JPG Müssen nur noch die Widerstände und andere Kleinteile kommen und dann gehts los. edit: Muß ich sehen, wie ich die Übertrager jetzt ans Gehäuse bekomme. Wahrscheinlich liegen, hoffentlich brummt nichts. [Beitrag von Q_Big am 20. Feb 2008, 14:21 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#138 erstellt: 20. Feb 2008, 18:27 | |
Moin, waren dann blöde verpackt. Eigentlich steckt man die Ware in eine Tüte, naja.... Die Übertrager kannst du, bevor du sie festschraubst, erstmal anlöten. (evtl. provisorisch Kabel verlängern) Dann kannst du sie verdrehen und hören wann es brummt. In der Stellung, in der es nicht brummt, befestigst du sie. Dann könntest du für die Optik irgendwas drüberstülpen. (Edelstahlbecher oä) Schreib mal, wie die Biester klingen! Gruss, Jens |
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Hookaman
Stammgast |
#139 erstellt: 20. Feb 2008, 20:14 | |
@ Jens Servus! Habe gerade etwas festgestellt. Chinch rein Brumm....Chinch raus weg!!!! Grüsse Fabian P.S. DDR LS sind da!!! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#140 erstellt: 20. Feb 2008, 20:24 | |
Moin Fabian, hängt irgendein anderes Gerät an den Cinchkabeln? (auch indirekt über Vorstufe usw.) Z.B. Fernseher oder Rechner können durch ihre Erdung (beim TV die Antenne) Störungen übertragen. Gruss, Jens |
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Hookaman
Stammgast |
#141 erstellt: 20. Feb 2008, 20:26 | |
Hallo Der TV!!!!! Paaaasst ist schon weg. Hät ich auch dran denken können! Willst einen kurzen Bericht??? Fabian |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 20. Feb 2008, 20:35 | |
Ja! |
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Hookaman
Stammgast |
#143 erstellt: 20. Feb 2008, 20:42 | |
Ich bin begeistert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin so glücklich über den Kauf das glaubst nicht. Schön feinzeichnend in allen Bereichen. Gummisicke und Papiermembran haben die Teile, alles super in Schuss! Musik PUR. Empfehlenswert absolut. Klanglich hat es den Fux um 200% weitergebracht. Ganz ganz oben könnte etwas mehr sein aber für mich ist es jetzt schon ein super Klangbild von dem ich nicht mehr wegkomme! Glaube mir die Teile kann ich mit gutem Gewissen jedem nahe legen für schmale Tasche. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#144 erstellt: 20. Feb 2008, 20:50 | |
Na das ist doch schön! Ich kenne die Chassis (sind 13er, nä?) nur aus den Böxchen, die beim "Türkis" Plattenspieler von RFT (hier im Westen "Bruns") dabei waren. Die klangen etwas matt und leicht hohl, aber um Welten besser, als das was hier bei den Hongkong- und Mister Hit- Gurken dabei war. (klöterplastik) Du könntest einen Hochtöner zusätzlich draufstellen. So mit ca 2,2µF Kondensator als "Weiche" und passendem Wirkungsgrad, könnte das den LS auf die Sprünge helfen. Gruss, Jens |
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Hookaman
Stammgast |
#145 erstellt: 20. Feb 2008, 20:53 | |
Werde ich machen habe ich mir schon ausgetüftelt. Noch eine kurze Frage wie wirkt sich der Bias aus wenn ich ihn von 360 auf 420 hochdrehe, klanglich? Danke, Danke, Danke |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#146 erstellt: 20. Feb 2008, 21:03 | |
Nicht sehr. Der Ruhestrom steigt, theoretisch wäre eine Verringerung der Verzerrungen die Folge. Praktisch belastest du die Röhren und das Netzteil stärker, so dass du auf Dauer draufzahlst. (und nebenbei auch dem Klang evtl. schaden könntest) Die Spannungen entsprechen 36mA und 42mA Ruhestrom. Einen Klangunterschied dürfte es schon aufgrund der Gegenkopplung kaum geben. Stelle am besten auf den vorgeschriebenen Wert ein und lass dem armen Verstärker sein Intimleben. Ruhestromeinstellen wird schnell zur Sucht. Das quittieren die Potis mit Aussetzern und evtl. daraus folgenden Schäden. (grobe Richtung: 2x im Jahr kontrollieren reicht) Gruss, Jens |
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Hookaman
Stammgast |
#147 erstellt: 20. Feb 2008, 21:13 | |
Na gut dann lass ichs. Nochmal Danke für deine Hilfe! Werde mir mal einen Hochtöner ordern. Bis denne muss wieder eintauchen in die Schwebendewelt! |
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Q_Big
Stammgast |
#148 erstellt: 20. Feb 2008, 23:20 | |
Naja, Klangcheck dauert noch etwas. Was hälst du so vom ersten Eindruck? Da sie recht groß sind, sollte schon eine Klangverbesserung eintreten. Sind übrigens für 4kOhm und für 5.2kOhm, haben also zwei Primärwicklungen. Einer wiegt ziemlich genau 1.3kg. Überlege ob ich das Gehäuse bearbeite und die Teile liegend mit Trafohaube aufschraube. Die würden dann allerdings ins Gehäuse reinreichen... [Beitrag von Q_Big am 21. Feb 2008, 01:42 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 21. Feb 2008, 06:23 | |
Moin, kannst ja erstmal den Brummtest machen. Wenn das OK ist, kannst du sie ja versuchen, ins Gehäuse einzulassen. Evtl. gibt es auch eine Möglichkeit, sie untenrum zu verkleiden, so dass du sie komplett draufsetzen kannst. Damit sparst du dir das Lochschneiden. (und sie bleiben auf der Höhe der Mitte des Netztrafos, was sich günstig auf das Brummen auswirken kann) 1,3 Kilo? Heftig! (wirklich?) Damit sollten sie zumindest im Bass einiges an Mehrleistung haben. Schon mit den originalen Widerständen. Gruss, Jens |
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Q_Big
Stammgast |
#150 erstellt: 22. Feb 2008, 00:23 | |
Die wiegen ziemlich genau 1.3kg beide zusammen 2.6!!! Soo, Übertrager sind drin. Hat auch auf Anhieb geklappt, nichts vertauscht, etc... Sooo, trotz der provisorischen Montage, bei der ich nichtmal auf die Leitungslänge geachtet habe und es nur wüst verkabelt habe, brummt nichts und helle Backen gibbet auch nicht Leider war ich so blöd und hab meine Lautsprecherchassis gewechselt, daher ist natürlich vergleichen im Moment schwer (Naja, man kennts ja, wenn was Neues im Briefkasten liegt? Und da sind die Chassis nebst Sperrkreis in die Box gewandert Sooo, wie es letztlich klingt müssen die nächsten Tage zeigen, im Moement ists nicht der erhoffte große Unterschied, aber ich kann auch nicht lautdrehen um diese Zeit Fotos und bitte nicht über die elektrische Sicherheit meckern, ich weiß das da ungeschützte 275V an den Übertragern sind,- wird ja geändert http://home.arcor.de/q_big/Box/IMGP8062.JPG http://home.arcor.de/q_big/Box/IMGP8063.JPG http://home.arcor.de/q_big/Box/IMGP8064.JPG [Beitrag von Q_Big am 22. Feb 2008, 00:24 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 22. Feb 2008, 06:30 | |
Moin, Oha! Die sind ja wirklich riesig! Was haben die jetzt gekostet? (inkl. Versand) Gruss, Jens |
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