Neg.Spannungsregler 50 bzw 60 Volt f

Hallo,

Ich suchen einen Neg.Spannungsregler für 50 bzw 60 Volt.

bittesehr:

pnp-Transistor, Z-Diode, Widerstand, paar Kondensatoren.

MfG

DB

Moin,

wüsste ich so auf Anhieb nicht, aber ein 24V Stabi plus entsprechende Z- Dioden in der Masseleitung?

(Stabilisierung der Gittervorspannung ist umstritten)

Gruss, Jens


Eddi:
Ups, ich langsam.....

Hallo,

gibt es für 60V nicht schon Stabilisatoröhren?

Werten das Gerät ungemein auf!

MfG Volker

E130L schrieb:

gibt es für 60V nicht schon Stabilisatoröhren?

Servus Volker,

meiner Kenntnis nach geht's bei den Glimmstabis erst bei ca. 90[V] Brennspannung los.

@ Röhren-und_Bastefreak:

Ansonsten: Wozu für eine Gitterspannungserzeugung überhaupt einen negativen Regler? Die Gitterspannungswicklung ist in der Regel eine eigene Wicklung auf dem Netztrafo, die mit sonst nichts Verbindung hat. Und dann kann man einen passenden positiven Regler da dran hängen, den positiven Ausgang an die Masse der Schaltung hängen und an dem negativen Ausgang hat man, was man will.

Und wenn man dann überhaupt nichts mehr tun will, nimmt man das hier:

http://www.supertex.com/pdf/app_notes/AN-H40.pdf

oder alternativ das:

http://focus.ti.com/lit/ds/slvs036l/slvs036l.pdf

Wenn man selbst was tun will, nimmt man einen steilen 200[V] N-Kanal Enhancement MOSFET, ein paar Z-Dioden, eine Handvoll Widerstände und ein, zwei Kondensatoren und beschaltet das Ganze als Sourcefolger mit durch die Z-Dioden stabilisierter Gatespannung - damit erreicht man eine für Gittervorspannungen von Röhrenendstufen völlig ausreichende Spannungsstabilisierung. Hier gilt: Je steiler der MOSFET, desto besser die Stabilisatorwirkung.

Alternativ kann man auch noch einen LM317 nehmen. Bei dem Teil ist nur wichtig, daß die Differenz zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung nicht mehr als 40[V] beträgt, auf welchem Potential dieser Regler steht, interessiert nicht. Also kann man den "ADJ"-Pin dieses Reglers auch mittels kapazitiv abgeblockter Z-Diode um z.B. 50[V] hochlegen, dann hat man ebenfalls das gewünschte Ergebnis. Aber Achtung: kurzschlußfest ist diese Anordnung dann nicht mehr, da im Kurzschlußfall die Eingangs-/Ausgangsspannungsdifferenz größer als 40[V] ist!

Grüße

Herbert

Vielen Dank für die Antworten !

Ich habe in der Fachliteratur gelesen,wenn mann die Anodenspannung stabilsiert,muss auch die Gitterspannung stabilisiert werden.Ist das so richtig ?

mfg

Richard