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allgemeine frage zur röhre...+A -A |
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Autor |
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oliverkorner
Inventar |
#1 erstellt: 30. Jun 2004, 15:52 | ||
könnte man damit auch sagen wir mal so modernere musik hören?weil ich höre gerne rap,rock,rock n roll,punk rock und ein wenig elektronische musik.... naja und ich habe gehört das wenn man ein röhrenverstärker hat das man die röhren austauschen muss?stimmt das???? wenn ja...sind die steckbar oder muss man sie auslöten oder son elektronik fuzzie sein um die auszubauen? woher bekommt man röhren wie teuer sind so standart mittelklasse röhren?wie lange halten röhren ca? ab wieviel euro bekommt man einen röhrenamp so ca... weil ich habe viel gutes über röhre gehört...wäre irgendwie mein traum auch mal einen zu besitzen bzw hören |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 01. Jul 2004, 11:58 | ||
Hallo,
Eine Röhre ist ein Bauteil wie jedes andere auch. Wieso sollte es sich nicht dafür eignen?
Ist richtig, je nach Geschick des Entwicklers, Beanspruchung und Qualität der Röhren halten die Röhren länger oder kürzer. Das betrifft vor allem Endröhren, Vorröhren halten wesentlich länger. Bei Vorröhren kann man vielleicht mit 10000h Lebensdauer rechnen, Endröhren vielleicht 1000-5000h. Die Röhren sind aber steckbar, allerdings muß bei vielen Verstärkern dann ein Abgleich durchgeführt werden, das ist für Laien nur schwer oder gar nicht möglich. Preise: Google ist Dein Freund...
Röhrenverstärker waren noch nie billig, Du kannst das nicht mit der modernen Wegwerfelektronik vergleichen. Wenn Du was für den kleinen Geldbeutel willst, dann schau doch mal, ob Du ein älteres Gerät erstehen kannst, was nicht gerade ein gesuchter Klassiker ist. MfG DB |
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Hyperlink
Inventar |
#3 erstellt: 07. Aug 2004, 23:21 | ||
Dominik_Zingali
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Aug 2004, 09:42 | ||
Alles Geschmackssache: http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm#Klang1 Zum Glück ist das ganze immer eine Geschmacksache! Schau dir mal die LP an: technisch ist die CD haushoch überlegen, die LP macht soviele Fehler, dass es messtechnisch-intelektuell gesehen klar sein sollte, welches Medium besser klingt. Sehr viele Leute spüren es subjektiv aber ganz anders! So auch bei Röhrenverstärker, die Musik kommt SUBJEKTIV mit mehr Gefühl und Leben, somit sind mir solche technischen Begründungen eigentlich ziemlich piepegal... Ich hab einfach die Erfahrung machen müssen, dass Röhrenverstärker dann zu ihrer Höchstform aufspielen, wenn der zu betreibende Schalwandler folgende Kriterien aufweist: * hoher Wirkungsgrad (> 90db/W/m), vor allem mit günstigen Amps mit geringer Ausgangsleistung * hohe Impedanz ("8 Ohm Lautsprecher") * ingesamt kleine Impedanzänderungen über Frequenzbereich, da grosse Phasenverschiebungen ein schwierige elektronische Last darstellen, die ein Tubeamp nicht mag * WICHTIG: kein Impedanzminimum weit unter 4 Ohm im Bassbereich, das kann ein Tubeamp nicht! Falls du Lautsprecher haben solltest, die passen, dann wirst du begeistert sein! |
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Flash
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Aug 2004, 11:31 | ||
Hallo Oliver, Ich denke, es wäre an deiner Stelle sinnvoller nicht in einen Röhrenamp zu investieren! Habe mich damit auch schon befasst, und habe gemerkt, dass die "billigen" Röhrenamps nicht das gelbe vom Ei sind, und dass die gescheiten Amp´s erst ab 2500 Euro angangen. Da du hauptsächlich Hip-Hop, Rap usw. usw. hörst, ist es IMHO besser, einen AMP, mit richtig Leistung zu nehmen, der auch an etwas schwierigeren LS keine Mucken macht! Und bei Basslastigerer Musik genügend Reserven zur Verfügung stellt! Außerdem solltest du vielleicht erstmal in einen neuen CD Player investieren, und dich dann zeitgleich nach einem passenden Transistor AMP umschauen. Das wird IMHO klanglich mehr bringen! Meines erachtens eine der besten Kombinationen um 2500 Euro ist der NAIM Nait 5i und der Naim CD 5i Ein guter CD-Player ist auch der Vincent CD-S6, ich spreche aus Erfahrung! Auch anhören sollte man sich den Unisson Unico! (Röhren Hybrid) Viele Grüße Sebastian |
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SV650
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Aug 2004, 13:38 | ||
Ich persönlich würde das ganze nicht an technischen gegebenheiten fest machen, was gefällt wird gekauft. Lautsprecher die nach viel Leistung verlangen würde ich mir eh nicht kaufen, da es einfach die auswahl an Verstärkerelektronik einschränkt. Und die Auswahl an LS einfach viel größer ist wie an guten AMPs. Das man für Bass einen Transistor amp und große boxen braucht halte ich auch für eine veralgemeinerung. Sicherlich braucht man an einen 5W röhren amp keine große Transmissionline hängen. Aber es gibt genug LS mit gutem Wirkungsgrad, und wenn es ein Horn ist. Das beste Klangergebnis erhält man eh nicht mit einem Teil, sondern mit einer ausgewogenen Kette. Also ist es auch Schwachsinn unmengen von Geld in einen Röhren Amp zu stecken, wenn der Rest abfall ist. Gruss Ralph |
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Mr.SNT
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Feb 2009, 17:11 | ||
Hi, Wenn dir ein paar Watt reichen (Klipschhorn für Laut hören Vorraussetzung) kannst Du Dich ja mal beim Röhrenjogi aufschlauen. Etwas Grundkenntnisse vorausgesetzt kannst Du Dir einen kleinen Amp für Anfänger schnell selber bauen. Vielleicht packt Dich ja auch das Fieber. www.jogis-roehrenbude.de Gruß |
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_axel_
Inventar |
#8 erstellt: 25. Feb 2009, 18:25 | ||
Hi.
... wenn er das in den letzten 4,5 Jahren nicht schon anders geschafft hat Gruß |
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newdm
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Jun 2009, 15:43 | ||
Sorry für das Ausgraben des alten Threads, die Fragestellung hat gut zu meiner Frage gepasst Für welche Genres sind Röhrenverstärker eigentlich geeignet? Man liest häufig, dass klassische Musik und Rock vom Röhrenklang profitieren können. Wie sieht es aber mit Synthesizerklängen und elektronischer Popmusik wie z.B. Air und Depeche Mode aus? Vorausgesetzt, die Lautsprecher passen vom Wirkungsgrad zum Verstärker, kann der warme Röhrenklang bei elektronischer Popmusik ebenfalls Vorteile bringen? |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 16. Jun 2009, 19:34 | ||
Moin, meine Roehrenverstaerker kommen problemlos auch mit Klaus Schulze klar. Probier es aus, persoenlich habe ich keine Probleme damit, "Elektro-Musik" von einem Roehrenverstaerker verstaerken zu lassen. Einem gutgebauten Verstaerker, gleich welcher Art, sollte es egal sein, was man ihm vorsetzt. 73 Peter |
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newdm
Stammgast |
#11 erstellt: 16. Jun 2009, 22:44 | ||
Hallo, das Thema ist bei mir noch nicht so akut, ein Kauf steht momentan nicht an. Da ich mir irgendwann aber eine brauchbare Anlage zusammenstellen möchte und im Netz etwas gestöbert habe, bin ich zwangsläufig auf die Röhrengeräte gestoßen. In Testberichten und Foren wird häufig gelobt, dass Röhrenverstärker den Klang von akustischen Instrumenten sehr gut rüberbringen können. Auf Synthesizer und Pop wird allerdings kaum eingegangen, weshalb hier mal nachfragen wollte. |
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jurgen54
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 17. Jun 2009, 07:26 | ||
Meine Röhre kann von Pop bis Oper, und Kraftwerk kann sie auch. Wenn die Zusammenstellung Röhre/Lautsprecher gut ist, kommt auch gute Musik raus. Grüße Jürgen |
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newdm
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Jun 2009, 23:08 | ||
Das hört sich gut, zumal Kraftwerk durchaus druckvoll sein kann. Dann werde ich die Röhrenverstärker mal weiterhin im Auge behalten.... |
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Ragmac
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Jun 2009, 12:44 | ||
newdm:
In Test/Hörberichten wird generell gern die Wiedergabe akustischer Instrumente (und auch Stimmen) als Qualitätsmerkmal herangezogen. Weil man da bei einer entsprechenden Aufnahme beurteilen kann/will wie natürlich bzw. ähnlich die Wiedergabe dem Ursprünglich aufgezeichneten Signal ist. Wenn du z.B. auf ner gescheiten Anlage ne vernünftig aufgenommene Akustik Gitarre hörst und die Augen schließt, hast du das Gefühl, der Gitarrist steht vor dir in deinem Wohnzimmer und spielt, weil die Klampfe so echt klingt. Wie ein Synthesizer aber in Wirklichkeit klingt weiß ja keiner, da er kein reales Geräusch erzeugt, deswegen taugt er nicht so als Referenz zur Beurteilung der Wiedergabe einer Kette. Das hat aber nichts mit Röhre oder Transistor zu tun, da gibt es bei beiden gute und weniger gute. Wobei die Preise für die günstigsten Röhrenverstärker doch höher liegen als bei den Einstiegs-Transen. |
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newdm
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Jun 2009, 22:00 | ||
@Ragmac: Ja, das stimmt natürlich, gerne wird z.B. Jazz genommen um den Klang einer Anlage zu beurteilen. Letztendlich wird man natürlich nicht ums Probehören rumkommen. Das schönste Glühen der Röhren bringt wenig, wenn einem der Klang nicht zusagt |
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Frontbeschaller
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Mai 2010, 20:45 | ||
Was ist denn ein Röhrenlautsprecher? |
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kroethe
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 12. Mai 2010, 15:47 | ||
Liebe Röhrenfreunde, im Fairaudio 01-2008 iat ein interessanter Test von einem Mastersound 300b-Pse. Bitte mal durchlesen,danach kann man verstehen was das besondere am Röhrenklang ist. Viele Grüße und Spaß beim Röhrenhören |
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