Röhren Vorverstärker - Was ist gut ?

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Dave_S
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Okt 2008, 17:06
HAllo, ich hab vor einigen Wochen einen Röhrenvorverstärker gehört und muss sagen -Wahnsinn. Das Teil war ein eigenbau, daher nicht im normalen Handel zu bekommen. Kann mir jemand einen Empfehlen? Ich bin bei 321 auf Dynavox gestossen, den es ja schon für relativ wenig Geld gibt. (um die 300). Als Endstufe möchte ich erstmal meinen PM 655 von Harman nutzen und mir später dann was anderes zulegen.
Ich bin Freund von Gitarrenmusik und liebe warme klare Klänge. Wäre schön, wenn mir jemand eine kleine Einführung in das Thema Röhre geben würde/könnte.
Vielen Dank
M.D
Stammgast
#2 erstellt: 24. Okt 2008, 10:24
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Wen irgendwo aus der Gegend Schlepp das Teil an und wir sehen weiter.
Helfen könne wir dir Bestimmt.
Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Mini Amp.
auf Platine 4,7cm x 2,5 cm mit 2 x 40 Watt - 2 x 20 Watt RMS .
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Okt 2008, 17:36
Moin,

gerade bei Vorstufen ist der Eigenbau für halbwegs begabte Bastler relativ problemlos und preiswert.

Bei fertig aufgebauten Geräte kenne ich mich nicht aus.

Ich habe selbst verschiedene Vorstufen gebaut.

Ich komme immer wieder auf ein ganz simples Gerät zurück.

Wenn keine Phonostufe vorgesehen wird, lässt sich mit ca 150 Euro an Teilen etwas gutes bauen.

Die Röhren wären 2 Stück ECC82, die Schaltung ist eine einfache Katodenbasisstufe mir direktgekoppeltem Katodenfolger.

Das Teil ist recht universell einsetzbar.

Wenn eine Transistorendstufe angeschlossen werden soll, muss unbedingt eine Einschaltverzögerung eingesetzt werden.
(in die Vorstufe)

Vonn billigen Geräten aus China würde ich generell abraten.

Nicht dass sie unbedingt schlecht klingen, aber die Bauqualität ist relativ schlecht und mechanisches Trafobrummen kommt anscheinend öfter mal vor.

Beim Selbstbau kann das Netzteil ausgelagert werden und Brummstörungen sehr gut verhindert werden.

Es gibt sehr viele Bauvorschläge für Vorstufen.

Du solltest darauf achten, dass der Ausgangswiderstand nicht zu hoch liegt.
(unter ca 2 kOhm)

Sonst gibt es Schwierigkeiten mit Transistorendstufen.
(meist so um 47kOhm, davon 1/10 sollte der Ausgangswiderstand max betragen)

Gruss, Jens
Dave_S
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Okt 2008, 18:47
Hi Jens,
KAnnst Du mir sagen was ich dazu brauche?
Das hört sich interesant an. Also ich hab nicht den großen Lötschein, aber ein wenig was bekomme ich noch hin.
Ich würde natürlich auch gerne meinen Plattenspieler anschliessen, den könnte ich aber dann über einen seperaten Vorverstärker laufen lassen, oder?
Lieber wäre es mir natürlich ich könnte was vernünftiges kaufen, da meine Zeitrecourcen nicht die größten sind.

Gruß und Prost
Dave
rorenoren
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Okt 2008, 20:01
Moin Dave,

etwas Zeit kostet so eine Selbstbauvorstufe schon.

Eine Phonovorstufe lässt sich natürlich auch realisieren.

Der Aufwand ist dann aber insgesamt etwa dreimal so
gross.
(immer noch überschaubar)

Wenn du schon mit dem Löten nicht so sehr gut zufuss bist (das ist das Geringste) ist es natürlich fraglich ob der Selbstbau Sinn macht.

Geld sparen lässt sich damit auf jeden Fall.

Vielleicht kannst du deinen Bekannten mal fragen, was das für eine Vorstufe ist, die er da hat.
(am Besten mit Schaltplan, wäre interessant)

Es gibt bestimmt gute Vorstufen fertig zu kaufen, vielleicht kommen da noch Tips.

Gruss, Jens
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