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Dynavox TPR-2 mit Tuningoption von ASM+A -A |
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Autor |
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weckvo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Nov 2008, 19:43 | |
Hallo Forum, in einem anderen Thread wurde der TPR-2 ja schon gelobt. Die Firma Audiosysteme Michelsdorf bietet das Gerät mit einer Tuningoption an. siehe: ASM Tuningoption Hört sich eigentlich ganz nett an. Hat schon jemand Erfahrung mit so einem von ASM getunten Teil gemacht? Gruss Volker |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 04. Nov 2008, 20:10 | |
Moin,
Klingt für jemanden der weiss was drin ist, nicht überzeugend. Was soll bitte in einem Verstärker abgestimmt werden? (besonders nach dem Umbau) Die Kondensatoren und Widerstände im Röhrenteil dürften ohne Klangeinfluss sein. Wenn, könnte man die Phonostufe verbessern, durch enger tolerierte Kondensatoren. Aber auch hier dürfte der Erfolg gering sein. Wer dafür inkl. Porto fast nochmal den halben Kaufpreis hinlegen will, bitte..... Es gibt sicher Massnahmen die sinnvoll sind. (z.B. ein vernünftiges Poti mit gutem Gleichlauf) Für 40 Euro können die Leute von "ASM" m.E. bestenfalls 20 Minuten inkl. Aus- Einpacken, Bürokram usw. dafür aufwenden. Dann kommt noch die Steuer. (Mehrwert und Einkommen) Was soll da gross passieren? Vielleicht schon jemand hier, der so ein modifiziertes Teil parat hat und Bilder einstellen mag? (vorher- nacher wäre schön) Sorry für soviel negatives Zeug, aber bei solchen Angeboten kann man nicht vorsichtig genug sein. (zumal beim ersten (oder zweiten) Beitrag des TE) Gruss, Jens |
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weckvo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Nov 2008, 22:05 | |
tse....
Genau das interessiert mich. Habe ASM schonmal vor einiger Zeit angemailt. Auf die Frage was denn ausgetauscht wird, bekam ich folgende Antwort. "Es werden die Ein- und Ausgangskondensatoren gewechselt und die Röhre sowie so" Gruss Volker |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Nov 2008, 06:50 | |
Moin Volker, sei nicht böse, aber es gab hier schon häufiger Leute, die in ihrem ersten (oder zweiten) Beitrag Eigenwerbung unter falscher Flagge gemacht haben. Deshalb meine vorichtigen Zweifel. Aber Schwamm drüber. Die Röhre auszutauschen könnte tatsächlich sinnvoll sein. Allerdings kostet eine gute im Handel auch schon an die 10 Euro. (Einkaufspreis natürlich niedriger, senkt trotzdem den Gewinn beträchtlich) Die Kondensatoren kosten natürlich fast nichts. (ca 20-200Cent, je nach Hersteller, ich würde rote Wiman nehmen, da Kondensatoren nicht "klingen") Ob sich durch diese Änderung der Klang verbessert/verändert, bezweifle ich. Schadet natürlich nicht. Bleibt die Frage, was denn da so eingemessen werden soll. Messen geht ja, aber Einmessen bedingt eine Justage, bzw. eine Art Abgleich. Da wüsste ich nicht, an welcher Stelle das geschehen sollte. Gut, warten wir auf Leute, die den Umbau schon machen lassen haben. Gruss, Jens |
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micha_d
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Nov 2008, 10:58 | |
Nun...Kondensatorentausch könnte schon was bringen...wenn z.B die Toleranzen zu groß sind...oder durch Originalkondi,s Frequenzen beschnitten werden...oder durch Tausch absichtlich beschnitten werden sollen..was ja auch sinnvoll sein kann...ebenso kann ich mir auch Vorteile vom Röhrenwechsel vorstellen...unter gewissen Bedingungen..nur alles nicht prinzipiell...käme auf den Einzelfall an...dazu müssten entsprechende Info,s rüberkommen..bzw..was der "Tuner" im Einzelfall damit bezweckt... Micha |
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Tulpenknicker
Inventar |
#6 erstellt: 05. Nov 2008, 16:08 | |
rorenoren
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Nov 2008, 18:36 | |
Moin, die Toleranzen der Ein- und Ausgangskondensatoren haben keinen Einfluss auf den Klang. Der Frequenzgang könnte am unteren Ende auf einem Kanal bei 5 Hz aufhören, der des anderen bei 5,5 Hz. (oder so, jedenfalls egal) Die Qualität der Kondensatoren könnte evtl. klangliche Unterschiede hervorrufen. Allerdings nicht wirklich, wenn es schon Folien (keine Elkos) sind. (der Unterschied dürfte In den Werten des VV nichtmal messbar sein) Anders sieht es mit Toleranzen im Phonoteil aus. Da sind die Kondensatoren frequenzbestimmende Bauteile. Grundsätzlich gibt es ja auch nichts dagegen einzuwenden, hochwertigere Bauteile zu verwenden, was bei diesem Gerät einfach ist. (weil alle billig sind) Die Widerstände sind allerdings 1% Metallfilm, was soll man da noch gross verbessern? (Röhrentoleranzen im Allgemeinen 10%) Bleibt nicht viel übrig, das 40 Euro wert wäre. (natürlich die Arbeitszeit, evtl. die Röhre usw. aber der technische Wert des Umbaus dürfte gering sein) Vielleicht wäre die bessere Röhre ein Gewinn, wenn man einen schlechten Chinesen erwischt hat. Die blöde Leuchtdiode könnte man ausbauen. Ein Alps Poti wäre sicher eine Verbesserung. (Gleichlauf) Ein grösserer Kühlkörper für das arme Stabi IC könnte nett sein. (nur um der Lebensdauer Willen) Also kurz, ich glaube nicht an die Sprüche von ASM, sie erscheinen mir unseriös. (Abgleichen????) Schliesslich müssen die auch noch etwas an der Geschichte verdienen. Gruss, Jens |
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micha_d
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Nov 2008, 00:42 | |
Koppelkondensatoren sind auch Frequenzbestimmend und Kondensatoren mit +-10 oder20% können im Stereobetrieb die Räumlichkeit beeinflussen..in welchem Umfang lass ich mal dahin gestellt..das beeutet aber auch,das der onstrukteur dieses Verstärker sich einige grobe Patzer erlaubt hätte... Jetzt les ich gerade..was ich vorher wohl überlesenhabe..."Sound Converter" was ist das?? Effektgerät?? Dann nehm ich alles wieder zurück.. Micha |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Nov 2008, 06:47 | |
Moin Micha, die Koppelkondensatoren bestimmen eben nur die untere Grenzfrequenz am Rande mit. Ob die nun bei 5 Hertz oder bei 7 Hertz liegt, macht nichts aus. (je nach Auslegung auch 0,5 Hz zu 2 Hz= egal) Selbst grössere Abweichungen wären nicht tragisch, da die Kondensatoren sich bei den in der Musik wirklich vorkommenden Frequenzen nicht unterscheisen werden. (es sei denn, sie sind sehr stark unterschiedlich verlustbehaftet) Die Röhre selbst hat in jeder Bezehung grössere Toleranzen. In Extremfällen, z.B. 10pF zu 100nF oder so, gibt es natürlich auch innerhalb des hörbaren Bereiches einen Einfluss. (auch Phasenlage usw. und damit evtl. auch Einfl. auf die Räumliche Abbildung) Eine grosse Rolle spielen die Kapazitäten halt in der Phonostufe, dort wo sie die Entzerrung mitbestimmen. Der "Sound Converter" ist im Grunde nur eine Röhrenstufe die verstärkt. (habe das Ding selbst noch nicht gehört, gibt aber einen Thread darüber) Die Stufe macht wohl nicht alles richtig. (vermutlich aufgrund des hohen Ausgangswiderstandes, scheint ansonsten eine Standardschaltung zu sein) Also nicht wirklich ein Effektgerät, eher ein "missratener Verstärker". (scheint aber für´s Geld OK, wenn man den Aussagen glaubt) Gruss, Jens |
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micha_d
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Nov 2008, 08:25 | |
Mit Koppelkondensatoren beschneide ich auch den Frequenzgang von Verstärkern,da diese oft bei 30 oder 40Hz Übertragerbedingt einsteigen...dementsprechend werden die Koppelkondensatoren ausgelegt..zumindest bei mir.Aber ich betreibe grundsätzlich keine Röhrenvorstufen oder sonstiges...deswegen konnte ich erstmal mit der Dynavox Bezeichnung nichts anfangen und dachte,das es eine Endstufe oder Vollverstärker wäre.. Koppelkondensatoren und oberer Frequenzbereich...da erinner ich mich an rote Wima Folien C die ich mal in einem Röhrenverstärker als Koppelkondensatoren eingebaut hatte..diese waren mit der Frequenz 16Khz bedruckt..nun hatte ich mir darüber nie einen Kopf gemacht,was das bedeuten könnte..ich hab davon abe noch welche in einer Grabbelkiste....möglich wäre..das es sich nur um die zulässige Impulsbelastbarkeit bei 16Khz handelt...da müsste ich jetzt Spekulieren,was der Frequenzaufdruck bedeutet...oder rumgoogeln.. Das "40 Euro Tuning" muss ja nicht zwingend eine Schaltungsverbesserung darstellen...aber für 40 Euro könnte man eine solche Schaltung schon andersartig Klingen lassen...und sei es mit fehlangepassten Röhren oder stark abweichender Kondensatorkapazität...jedenfalls kann man mit einer Röhre und Kondensatoren....um welche oder was es sich handelt,wird ja nicht erwähnt...in solchen Schaltungen viel klangveränderlichen Unfug?? anrichten.. Micha [Beitrag von micha_d am 06. Nov 2008, 08:33 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#11 erstellt: 06. Nov 2008, 08:44 | |
Für 40 Euro kann man die Schaltung komplett neu aufbauen, da ist doch nix drin in dem Gehäuse. |
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micha_d
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Nov 2008, 10:00 | |
Auch wahr....wobei ein Neubau wahrscheinlich noch billiger wie der Umbau sein sollte..in Serienproduktion zumindest.. Micha |
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weckvo
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 06. Nov 2008, 22:43 | |
Moin, hätte ich Zeit und das nötige Geschick, würde ich mich wohl selber an so einen Umbau wagen. Forumsmitglied 123olafm hat auf seiner Homepage ( http://www.om-audio.de.tl/Dynavox-TPR_2.htm ) schon einiges hierzu geschrieben. Allerdings steht dort auch der Satz "Wer ebenfalls solch einen Umbau vorhat, sollte viel Zeit und Nerven mit einplanen. Die Qualität der Leiterbahnen ist dermaßen schlecht, dass man beschädigte oder gar eine abgerissene Leiterbahn mit einrechnen muss. Wer nicht so geübt im Löten ist, tut gut daran nichts zu machen." Deshalb habe ich überlegt diesen Umbau (bzw. einen Teil davon) eben von der o.g. Fachwerkstatt durchführen zu lassen. Ok, das Alps Poti trau ich mir noch selbst zu. Ich hoffe das hier bald erste Berichte über Erfolg oder Nichterfolg dieser Tuningdienstleistung erscheinen. Gruss Volker [Beitrag von weckvo am 06. Nov 2008, 22:45 bearbeitet] |
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micha_d
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Nov 2008, 00:07 | |
Da steht auch,das der Austausch des Netzkabel und der Feinsicherung deutlich hörbar ist...mehr brauch ich garnicht zu Wissen.. Micha [Beitrag von micha_d am 07. Nov 2008, 00:08 bearbeitet] |
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Tulpenknicker
Inventar |
#15 erstellt: 07. Nov 2008, 10:47 | |
Okay, aber das Alpspoti ist durchaus sinnvoll....aber als Erstes würde ich diese häßliche LED "Röhrenbeleuchtung" entfernen/verlegen. |
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Ingor
Inventar |
#16 erstellt: 07. Nov 2008, 15:48 | |
Hier noch ein Thread aus 07, sogar mit Schaltplan für den Röhrenteil. Wem es gefällt. Welchen Sinn diese Röhrenstufe macht, erschließt sich mir nicht. Die eingesetzten ICs können wohl das bisschen Verstärkung gleich mit übernehmen. |
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HH7
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 09. Nov 2010, 18:56 | |
Ein Jahr STEREOPLAY/AUDIO - derzeit um die 61 Euro - abonnieren. Dafür einen TRP 2 nachgeschenkt bekommen. Man wäre als Profi einen Schritt weiter. Größtes Problem - wer liest die Heftchen ? Schwiegermutter vielleicht [Beitrag von HH7 am 09. Nov 2010, 18:57 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#18 erstellt: 10. Nov 2010, 06:07 | |
Jemand hier im Forum hat das gemacht und berichtet, er halte das Gerät auch ein halbes Jahr nach Bestellung noch nicht in den Händen. Vielleicht ein Fall von "solange der Vorrat reicht". |
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HH7
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 10. Nov 2010, 09:22 | |
Habe zwei Heftchen in Abo. Somit auch zwei TRP-2. Man muss zweimal peinlich nachfragen, dann klappt es. Viel Glück. |
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BadGround
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 11. Nov 2010, 13:51 | |
Moin, also bei mir brauchte es ein knappes viertel Jahr, ehe der TPR-2 bei mir ankam. Das ging noch. Und nachfragen musste ich dafür nicht. Viele Grüße Sven |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 14. Nov 2010, 14:08 | |
Moin man sollte mal den TPR mit nem brauchbaren Plattenspieler/System angesteuert und an einer ordentlichen Endstufe hängend anhören... Vorher ne halbwegs gescheite Röhre rein.. Ein Phono-fähiger VV für 100€ VK darf so eigentlich nicht klingen... Ich habe den TPR zur Ansteuerung einer gainclone genutzt und über 25er Coax gehört... Da stellt sich dann in der Tat die Frage nach der Preiswürdigkeit von bestimmten Hifi-Geräten |
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