Röhrenverstärker mit Transistorendstufe ?

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Keimo
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2009, 11:49
Hallo

Ich vollte immer in die Röhrenverstärkerwelt einsteigen. Die Preise waren nur immer ein Hindernis..

Wäre es sinnvoll sein einen Rörenvorverstärker wie Dared zu kaufen und dies mit einem älteren aber guten Transistorendstufe (Linn/Revox/Parasound usw.) zu kombinieren?

Oder ist das grundsätzlich zuviel ein Kompromiss oder sonst nicht sinnvoll?

Besten Dank
Keimo
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 02. Feb 2009, 12:07
Hi,
technisch ist das natürlich möglich (wobei ich von "Dared" noch nie gehört/gelesen habe, was aber nichts heißen muss).

Die große Frage ist doch: Was willst Du erreichen?
Einfach nur Röhren im Signalweg? Oder einen bestimmten Klang?

Gruß
Keimo
Neuling
#3 erstellt: 02. Feb 2009, 12:38
Ich habe schon einen alten no-name Röhrenverstärker aus den 50-60 Jahren und der klingt in einigen verhältnissen (z.B. Jazz) sehr gut. Der hat aber vielen Swächen. Z.B nur eine Lautstärke klingt gut.

Ich möchte "Röhrensound" über eine längere Zeit testen so dass ich weiss ob ich das grosse Geld zahlen will um einen guten Röhrenverstärker zu kaufen..

Ob das sinn macht...
_axel_
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2009, 13:13

Keimo schrieb:
Ich möchte "Röhrensound" über eine längere Zeit testen

DEN "Röhrensound" gibt es nicht. Was Du aber vermutlich suchst, dürfte mit nur einer Röhrenvorstufe NICHT zu bekommen sein. Also darfst Du Dich auf Vollverstärker oder zumindest Endstufe einstellen.

Als Totaleinsteiger solltest Du hier im Forum erst mal etwas stöbern.

Gruß
tubetto
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Feb 2009, 15:00
Hallo,
es kommt natürlich auch auf die Qualität der Endstufe an. Betreibe eine Röhrenvorstufe von eastern-electric (Minimax) an einer Linn LK280 Endstufe. Mir gefällt, daß ich bei der Kombination "Röhrenklang" geniesse und gleichzeitig genügend Leistung über die Endstufe z.B. bei der Baßwiedergabe habe. Die Lautsprecherwahl ist auch weniger kritisch. Zum Feintuning kann man den Röhren-Pre mit verschiedenen Röhren betreiben. Kann aber auch den Dared SL2000a empfehlen, der noch eine Fernbedienung hat.
Bei mir läuft der Pre aber mit den 300B Monos von Dared.
Grüße
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Feb 2009, 09:13
Moin,

wenn die vorhandene Röhrenenstufe bei einer Lautstärke gut klingt, bei anderen nicht, liegt das an der Loudness- Schaltung.

Du könntest eine Vorstufe vorschalten und das Lautstärkepoti in deiner "Lieblingsstellung" belassen.

Wenn es dadurch keine Rauschprobleme gibt, hast du deinen "Röhrensound".

Wenn die Lautstärkestellung schon sehr laut ist, kannst du genausogut einfach ein Poti vorschalten.
(bei mehreren Eingängen weniger praktikabel)

Eine "passive Vorstufe" (Poti mit Umschaltern und Buchsen im Gehäuse) wäre dann eine Lösung.

Ist die Einstellung bei mittlerer oder geringerer Lautsärke, könnte es mit der Vorstufe klappen, wenn nicht der Eingang deines Verstärkers übersteuert wird.

Da hilft nur Ausprobieren.

Als Hochpegel- Vorstufe (CD, Tuner, Tape) wäre eine einfache Schaltung mit ECC82 allemal ausreichend.
(Selbstbau)

Ansonsten eignen sich eigentlich alle Vorstufen.

Auch mit einer Transistorvorstufe wird das bekannte "Röhrige" deines Verstärkers erhalten bleiben.

Gruss, Jens
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