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China HiFi ?+A -A |
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Autor |
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RomeoHerzberg
Neuling |
#1 erstellt: 28. Mrz 2010, 23:10 | |||||||
Hallo Zusammen, trage mich mit der Absicht einen hochwertigen Röhrenverstäker anzuschaffen.Ich denke da so an eine Vorstufen / Endstufen Kombination, ggf. auch einen Röhren CD Player. Bin auf die Seite : China-HighEnd-HiFi gestossen...und hier habe ich die Fa. Doge mit folgenden Produkten gefunden: Doge 6 Tube Reference CD Player Doge 8 Tube Pre Amplifier Doge 9 SetTube Monoblocks Preis : 6350 Euro Kennt einer die Firma in Hong Kong, bzw. deren Zuverlässigkeit ? Kennt einer die Produkte und deren Verarbeitung und Klang ? Für gute Rätschläge wäre ich sehr dankbar ! |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 29. Mrz 2010, 14:15 | |||||||
Hallo RomeoHerzberg, was hat Dich dazu veranlasst, Dich für diese Produkte zu interessieren? Haben Dich die "normal verfügbaren" Produkte der am deutschen Markt vertretenen Hersteller in Hörvergleichen so sehr enttäuscht? Ich konnte mit zugegebener Maßen wenigen (Dussun, Jungson, Vincent) China-Importen noch keine wirklichen Glücksgefühle entwickeln. Und für 6350,00 EUR gäbe es sogar Produkte "Made In Germany" von Lua. Carsten [Beitrag von CarstenO am 29. Mrz 2010, 14:16 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#3 erstellt: 29. Mrz 2010, 14:45 | |||||||
Äähhmm...Carsten..*räusper*...Doge und Lua..nunja- Ach geh doch bitte mal selbst auf die (Google-) Suche |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Mrz 2010, 16:31 | |||||||
R-Type, ich habe diesen Post jetzt mehrfach gelesen und verstehe ihn nicht. Ich habe gegoogled und hab´ ihn immer noch nicht verstanden. Sollte ich nach dem Googlen die Geschichte über die Gründung von Doge finden? Und jenen Zusammenhang mit Lua? Carsten |
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_ES_
Administrator |
#5 erstellt: 29. Mrz 2010, 16:37 | |||||||
"Doge" hatte ne zeitlang für Lua die Fertigung ihrer Geräte vorgenommen. Die heutigen "Doge" Produkte sind optisch veränderte Lua Geräte- die haben schlicht nicht die Bänder stillgelegt, nachdem der Kontrakt mit Lua auslief (Vermutung)... Hier schreiben sie es noch hin : http://www.cattylink.com/page210.html [Beitrag von _ES_ am 29. Mrz 2010, 16:39 bearbeitet] |
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TShifi
Stammgast |
#6 erstellt: 29. Mrz 2010, 16:43 | |||||||
Bitte: http://www.hifi-forum.de/viewthread-32-10136.html |
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RomeoHerzberg
Neuling |
#7 erstellt: 29. Mrz 2010, 17:12 | |||||||
Hallo Zusammen, besten Dank für die zahlreichen Assoziationen... Hat denn nu einer Erfahrung mit den Geräten ??? Bin nicht von den Deutschen Anbietern enttäuscht in Qualität und Klang...nur habe ich keine Ölquelle die mich nicht über Preise nachdenken lässt... soll heissen wenn ich für gleichen Klang und Verarbeitung mehrere Tausend Euro weniger geben könnte bei gleichen Service hätte ich kein Problem dem Besten Preisleistungsverhältniss zu folgen... Im Übrigen wollte ich keine Philosophische und Gesellschaftspolitische Gesamtdiskussion im Sinne von "Deutsche kauft nur Deutsche Produkte und rettet unsere Arbeitsplätze"...anstossen Also nochmal gefragt, ich wäre dankbar für Erfahrungen mit den Produkten !! Herzlichen DANK |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 31. Mrz 2010, 10:15 | |||||||
Kleiner Tip am Rande, sieh zu dass du einen deutschen Importeur findest der die vertreibt. Du kannst die Gerätschaften zwar auch selber importieren, aber du hast dann Ärger weil den Geräten sowohl CE-Kennzeichnung, als auch VDE- und EMV-Prüfung fehlt. Wenn irgendwas passiert, die Bude brennt ab als Beispiel, zahlt die Versicherung keinen Cent. Ebenso darfst du zahlen wenn das Gerät nicht korrekt funkentstört ist und es stört Radio, Fernseher oder Handy...das wo ansonsten Hersteller oder Importeur für haften, hängt dann bei dir. Die Prüfungen kann man auch so machen lassen beim Radio- und Fernsehtechniker. Die VDE würde ich auf jeden Fall machen lassen, die kostet meistens so um die 6€. [Beitrag von germi1982 am 31. Mrz 2010, 10:16 bearbeitet] |
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RomeoHerzberg
Neuling |
#9 erstellt: 01. Apr 2010, 07:15 | |||||||
Vielen Dank für den Tipp !!! Da fangen die Probleme schon an...deutscher Importeur ist über Google nicht zu finden.... Gibt es denn keinen HiFi Entusiasten der Erfahrung mit den Geräten ( Doge oder Jolida ) hat ?????? |
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der_Flo
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Apr 2010, 07:30 | |||||||
Du erwartest bei China-Importen den gleichen Service wie bei Made in Germany? Viel Glück! |
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RomeoHerzberg
Neuling |
#11 erstellt: 01. Apr 2010, 16:20 | |||||||
Hi, danke für die Glückwünsche... natürlich wird mann Abstriche machen müssen...könnte mir aber vorstellen das mann Reparaturarbeiten auch in HiFi Läden machen lassen kann... Garantie wird sicher auf den Geräten sein ...dann wird mann sie wohl einschicken müssen... |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Apr 2010, 19:23 | |||||||
Aber nur wenn die noch einen richtigen Radio- und Fernsehtechniker da haben....allerdings wird es sicher schwer Ersatzteile aufzutreiben. So Servicehandbücher wie früher mit kompletten Schaltbildern gibt es heute nicht mehr, und einzelne Bauteile wechseln ist aufgrund der geringen Größe der SMD-Bauteile heutzutage auch nicht mehr so einfach. Deswegen wird meist einfach nur getauscht statt direkt die defekten Einzelteile auf einem Modul zu suchen, auszulöten und durch ein neues Teil zu ersetzen. Zudem ist es durch die SMD-Technik billiger eine komplette Baugruppe/Platine zu ersetzen als das eingebaute Teil zu reparieren...
Nach China...hier wird dir kaum einer Service dafür machen können und auch insgeheim sicher nicht machen wollen... Das Problem ist, dass die dafür weder Serviceunterlagen haben, noch sie bekommen würden und weder Ersatzteile dafür haben und auch nicht so einfach bekommen werden. Die könnten höchstens einen NF-Frequenzgenerator an den Eingang anschließen, 1kHz Sinus aufgeben und dann mit dem Oszilloskop dem Signalweg folgen und sehen wo das Signal nicht mehr ok ist. So kann man aber auch nicht allem auf den Grund gehen. Für gewisse Reparaturen braucht man nunmal das Servicehandbuch wo drin steht wie Ruhestrom etc. eingestellt wird bzw. auf welche Werte. [Beitrag von germi1982 am 01. Apr 2010, 19:28 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#13 erstellt: 01. Apr 2010, 20:33 | |||||||
Wenn man darin firm ist, schafft man das auch so( auch mit Oszi und Signalgenerator..)- dann allerdings kann man sich auch gleich selbst einen Amp bauen.. Nö, China-Hifi "seriös" geht imho nur über die Marken Vincent, TAC und evtl. noch Shanling- alles andere ist Risikospiel, wobei in Sachen Doge/Lua mir es das wert wäre. Ich bin allerdings auch kein unbeleckter in Sachen Technik. [Beitrag von _ES_ am 01. Apr 2010, 20:34 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 01. Apr 2010, 20:46 | |||||||
Ja, aber das ist eben nicht jeder. Und die Gerätschaften haben auch einen stolzen Preis, es sei denn man kauft gebraucht. Wobei es bei den Sachen nicht unbedingt ein 100 MHz-Oszilloskop sein muss... [Beitrag von germi1982 am 01. Apr 2010, 20:46 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#15 erstellt: 01. Apr 2010, 20:52 | |||||||
Deswegen ja auch das WENN und deswegen ja auch die Aufzählung der "seriösen" Alternativen in Sachen China-Highend. Jedoch haben diese genannten Marken einen kleinen Nachteil. Sie sind nicht wirklich billiger...Es ist so wie es ist, Qualität(Und dessen kontrolle/Pflege) hat seinen Preis.. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 16. Apr 2010, 18:44 | |||||||
Hallo. Also mein Korsun V8i läuft seit 5 Jahren einwandfrei. Und wer sich bei China Highend mal für Liefer- und Garantiebedingungen interessiert findet dort Antwort auf die meisten Bedenken. Wer die deutsche Version der CH Website liest könnte außerdem auf den Gedanken kommen, dass auf eine Deutsch geschriebene Anfrage eine Deutsch geschriebene Antwort erfolgt. Bezahlen kann man beiner Dresdner Bank in D. usw. usw. Mokel |
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Sal
Inventar |
#17 erstellt: 22. Apr 2010, 10:11 | |||||||
Ich würde VDE-und Reparaturtechnisch die Sache gelassener sehen. Erstmal sind die Geräte nicht für den Reisbauern auf´m Land entwickelt, wo sie EMV technisch höchstens das nächste Arbeitslager stören. Schaut euch doch mal die Schaltpläne eines Verstärkers an: Bei meinen Japan - Amp von 1993 (in Singapur gefertigt) besteht die EMV aus Tiefpassfiltern an den Line Eingängen und Blockkondensatoren an des Lautsprächerausgängen. Der Rest der Schaltung ist bei allen Länderversionen identisch, natürlich mit Ausnahme des Trafos. Gängige Praxis, oder? Und alle diese China-Geräte dürften Schutzerden haben. Hatte mal einen Shanling, über China Highend gekauft, aber der Chip-Basierte Lautstärkepoti fiel aus. Rücksendung (an eine deutsche Adresse) war kein Problem, Rückzahlung war ein wenig zäh... |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Apr 2010, 10:17 | |||||||
Hallo. Also kaum Unterschiede zu Deutschland. Mokel |
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nvhoang
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 07. Mai 2010, 18:16 | |||||||
Für chinesische Produkte zahle ich niemals mehr als 200 euro...... 7000 euro ist absolute NO GO |
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_ES_
Administrator |
#20 erstellt: 07. Mai 2010, 18:24 | |||||||
Was ist los |
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Tulpenknicker
Inventar |
#21 erstellt: 08. Mai 2010, 23:52 | |||||||
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 09. Mai 2010, 06:05 | |||||||
200.-? Auch ganz schön happig für ´ne Suppe und büschen Reis, oder? MOKEL |
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kroethe
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 09. Mai 2010, 11:35 | |||||||
Liebe Röhrenfreunde, Eine Röhre aus China für 6300 Euro ist wohl ein Witz. Man bekommt z.B. ein Octave V80 der in Deutschland hergestellt wird für diesen Preis,oder vom Klang noch besser einen MastersounD 300BSE der allerdings aus Italien kommt und dort in einer Manufaktur in Handarbeit hergestellt wird.Wie kann eine Röhre die aus einem Billiglohnland kommt so einen Phantasiepreis haben. Viele Grüße und Spass Beim Röhren hören. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 09. Mai 2010, 15:12 | |||||||
Hallo. Ja, das kann natürlich nicht passen. Ein Auto das in Deutschland hergestellt wird und im Verkauf 40.000.- kostet, muß ja in der Herstellung mindestens 30.000.- kosten, bei den Löhnen die hierzulande gezahlt werden. Aber dafür halten die ja auch 30 Jahre. Und dass es den Konzernen echt dreckig geht weiß ja jedes Kind. Bloß nix beim China-Mann kaufen. Am Ende können die sich noch eine eigene Wohnung oder Schulbücher leisten. Wo soll das denn hin führen..... MOKEL |
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_ES_
Administrator |
#25 erstellt: 09. Mai 2010, 15:37 | |||||||
Dann rechne mal und übersetz das in hiesigen Dimensionen. Deutlicher ausgedrückt: Was sowas HIER kosten würde. Manchmal glaube ich, ich bin im falschen Film.. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 09. Mai 2010, 19:46 | |||||||
Hallo. Es ist ziemlich simpel. DAS nennt sich in China UND dem Rest der Welt GEWINNMAXIMIERUNG. Im Westen wird aus dem Herstellungspreis, in etwa mit dem faktor 4 der VK. In china hängt man einfach eine Null dran. Ach nee. Sorry. Das machen die Westler die in China produzieren lassen. Ich muß nur noch mal recherchieren wer die Erfinder der Ausbeutung waren. Wenn ich da nicht völlig daneben liege, War der Westen dem Rest der Welt auch an der Stelle immer ein Stück voraus. MOKEL [Beitrag von MOKEL am 09. Mai 2010, 19:50 bearbeitet] |
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Vinni
Stammgast |
#27 erstellt: 09. Mai 2010, 20:01 | |||||||
Also für den Preis würde ich auch vllt. mal bei den kleinen Deutschen reinschauen - die bieten viel und vorallem nicht Geräte bei denen 50% der Kosten durch das Gehäuse entstehen Schau doch mal bei Innovative Audio oder Hifi-Akademie, ansonsten natürlich Octave oder Thomas Mayer (schaue mal bei uns im roehren-und-hoeren Forum vorbei ) |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 09. Mai 2010, 20:24 | |||||||
Hallo Vinni. Röhren? Sicher auch schön. Aber ich steh auf Transen. Hab gerade heute bei mir ein bißchen rumgefrickelt. Und was soll ich sagen. Feiner Sound geworden. Mit: - Vorstufe PAN.(Bastani. "passiv"mit Übertrager) -Rotel RHB10 für das untenrum.. -Korsun V8i für das obenrum. -Sony XA30ES für das digitale. -Rotel RHQ10 für das Analoge. -Thorens TD126 ebenfalls für das analoge. -ACR Isostatic 200 (Weiche von P.Imhof ) für die Geräusche. Also mir gefällts! MOKEL |
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Vinni
Stammgast |
#29 erstellt: 09. Mai 2010, 20:59 | |||||||
War ja auch ein Hinweis für the Ersteller Und mit Hifi Akademie ist ja auch ein Class-D dazwischen |
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Purplecoupe
Stammgast |
#30 erstellt: 09. Mai 2010, 21:15 | |||||||
Wie kann man sich nur für 6000€ China Klamotten kaufen? Das ist moralisch überhaupt nicht vertretbar, egal was da an Klang raus kommt
Im großen Stil? Definitiv die Kirche. Globalisiert haben es die Kolonialmächte. Perfektioniert die Deutschen. Und systematisiert die Wirtschaft. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Mai 2010, 21:29 | |||||||
Moralisch? Wenigstens Einer der weiß wie man die Welt rettet. Vielen Dank! Das ist meine Form des Widerstandes! Mit dem Geld, das ich den deutschen Industriekapitalisten im Schweiße meines Angesichts abgetrotzt habe, kaufe ich geile chinesische Highend Boliden die 1:1 Kopien von amerikanischen Nobelschmieden sind, und höre damit Musik die ich bei Youtube runtergeladen habe, legal natürlich. Das ist doch um Längen besser als mit ner Knarre loszulaufen. Find ich. MOKEL |
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Purplecoupe
Stammgast |
#32 erstellt: 09. Mai 2010, 21:40 | |||||||
Ich nicht Ich wurde hier geboren, ausgebildet, arbeite hier und bin auch glücklich darüber Da ich diesen glücklichen Zustand solange wie möglich beibehalten will kaufe ich nichts aus Ländern die uns wirtschaftlich mehr schaden als helfen Und schon gar nicht von so Hinterhofklitschen die täglich ein neues Türschild kriegen können um ihren Gewährleistungspflichten aus dem Weg zu gehen Sobald ich als Wirtschaftsflüchtling nach China auswandern muss änder ich meine Meinung vielleicht, aber bis dahin halte ich die Flagge hoch |
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_ES_
Administrator |
#33 erstellt: 09. Mai 2010, 22:47 | |||||||
Dann solltest Du lieber die Finger von Fostex und Co. lassen.. Stell Dir mal folgendes vor: "Wir" sind eine Exportnation, "wir" leben davon, das das Ausland uns was abkauft. Und jetzt stell Dir mal vor, unsere Kunden würden genau das denken, was Du da gerade abgesondert hast. Am Ar... wären wir. [Beitrag von _ES_ am 10. Mai 2010, 00:12 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 09. Mai 2010, 23:17 | |||||||
Hi,
bei der Firma Lamm gibts 20W Monos für 18000€... Und vielleicht taugt der Verstärker ja was, eventuell gehts in der Firma sogar nett zu. Man weiss es nicht. Wer Handarbeit als Qualitätsmerkmal sieht dürfte bei chinesischen Geräten zudem glücklicher werden als bei westlichen oder japanischen.
Da gibts einige Erklärungen für: -man versucht mit einem Mondpreis auf den Highend-Markt zu kommen -der Konsument zahlt einfach -das Gerät ist es Wert -alle anderen Preise in dem Segment sind Abzocke Vielleicht findet ihr noch welche. p.s. damit jeder weiss worum es geht: http://www.china-hig...2621331113333211.htm [Beitrag von Boettgenstone am 09. Mai 2010, 23:23 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#35 erstellt: 09. Mai 2010, 23:27 | |||||||
Christoph, Du bist ein Ferkel.... |
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-Puma77-
Inventar |
#36 erstellt: 10. Mai 2010, 10:18 | |||||||
Hey Jungs, die Seite http://www.china-hig...2621331113333211.htm habe ich mir auch angeschaut, da ich mich für den CDP Shanling CD 3000 interessiert habe. Gekaufte habe ich das Gerät letztlich gebraucht von Privat, wobei die Garantiekarte1 des deutschen Importeurs dabei ist. Dies war mir in der Tat wichtig, falls im Laufe der Garantiedauer Probleme mit dem Shanlig CD 3000 auftreten sollten. Was http://www.china-hig...2621331113333211.htm angeht, so muss halt jeder selbst entscheiden, ob er dort kaufen möchte. Ich muss gestehen, dass die Seite auf mich keinen sonderlich seriösen Eindruck macht. Dieser Eindruck wird auch noch durch die hohe Anzahl von Fehlern in der Rechtschreibung unterstrichen. Ob sich dieser Eindruck bestätigt bzgl. der Qualität der verkauften Produkte und des womöglich fehlenden Services im Falle eines Defekts, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht ist die Peson, die sich für die Erstellung der HP verantwortlich zeichnet, nicht mit Bedacht ausgewählt worden. Wie auch immer, wer skeptisch ist, kauft dort eben nicht und verlässt sich eben auf die deutschen Importeure. Was den CDP Shanling CDP 3000 angeht, so bin ich voll des Lobes. Bei Interesse einfach mal hier schauen: http://www.hifi-foru...m_id=33&thread=13226 Gruß [Beitrag von -Puma77- am 10. Mai 2010, 10:19 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#37 erstellt: 10. Mai 2010, 10:29 | |||||||
Diese Seite, speziell die Doge Produkte, wurden nicht ohne Hintergedanken verlinkt.. |
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burkm
Inventar |
#38 erstellt: 10. Mai 2010, 10:32 | |||||||
Diese Auslandsgeschäfte in Länder mit einer noch nicht so ausgeprägten Rechtskultur / kommerziellen Infrastruktur wie China stellen im Ernstfall immer ein hohes (Verlust-)Risiko dar. Da man beim deutschen Zoll "Zoll+19%MwSt" auf Einfuhren zahlen muss, sind die nach einer kurzen Betriebszeit im Ernstfall auch nicht mehr zurückzuholen, da das Gerät in den Verkehr gebracht wurde, bzw. in Gebrauch genommen wurde. Selbst bei der Nutzung von PayPal und dem Gewinn des Einspruchs wegen fehlernder Eigenschaften etc. bekommt man zwar seinen Kaufpreis zurück, aber Zoll, Mehrwertsteuer und Rücksendekosten nicht. Das läppert sich zusammen, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann und kann dann durchaus einen 3-stelligen Eurobetrag ausmachen, da schon der Rückversand nach China über DHL mehr als EUR 80 kostet, bei dem Gewicht. Von dem Zeitaufwand und Ärger usw. ganz zu schweigen... Eher dann das Gerät mit allen Rechten über einen Importeur kaufen, der für die Qualität und Erfüllung von CE-Vorschriften usw. einstehen muss (In-Verkehr-Bringer). Macht man das als Privat-Import alles selbst, dann muss man selbst auch dafür gerade stehe. |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 10. Mai 2010, 12:07 | |||||||
Hallo. Tja, auch wieder nur das Fettgedruckte gelesen, und dass noch nicht mal richtig. Bei C.H. sind Zoll und Märchensteuer inkl. Zahlen kann man bei einer Dresdner in D. Dresdner? Ja, da wär ich auch vorsichtig! Bei Garantiefällen gibt es eine Anlaufstelle in HH. Bei Unklarheiten einfach mailen. Nein, nicht an mich, sondern an C.H. Hab ich auch schon. Nette Leute. Zeitunterschied nicht vergessen. MOKEL P.S. Es geht halt nix über ein gut gepflegtes Vorurteil. |
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Purplecoupe
Stammgast |
#40 erstellt: 10. Mai 2010, 15:52 | |||||||
Arg, dachte das wäre Japan. Nun denn, Fostex ist dann für mich tot
Und jetzt stell dir vor alle unsere Kunden würden in China kaufen Am Ar... wären wir Mir geht es nicht speziell darum, dass alles aus D kommen soll sondern eher darum das diese handvoll Nationen mal auf den Teppich zurück geholt werden sollen |
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schatti
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 10. Mai 2010, 16:14 | |||||||
Zu solchen Preisen würde ich kein China-Zeugs kaufen, und sei es noch so gut. Wobei Doge wohl solide ist. Schau Dich mal auf http://www.roehren-und-hoeren.de um, da kannst Du zu dem Thema ne Menge lesen. Gruß Schatti |
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_ES_
Administrator |
#42 erstellt: 10. Mai 2010, 16:19 | |||||||
Weil zu billig, zu teuer ? Wie kommt man auf sowas? Doge ist bzw. war der wahre Name hinter dem ach so deutschen Hersteller. Das ist der Witz an der ganzen Sache.
Und deswegen ist es ein Geben und Nehmen, anders funktionierts nicht-heutzutage. |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 10. Mai 2010, 17:00 | |||||||
Hi,
Kommen die ja auch, bei billigeren Chassis und Elektronik, sitzen die Produktionsstätten aber garantiert schon länger in China oder Taiwan. Fostex ist aber rein vom Anspruch her schon eher ein Konkurrent zu deutschen Hififirmen, der Billigmarkt ist doch schon ewig und drei Tage fest in chinesischer Hand.
Obacht, die gleiche Haltung hat schon gegen japanische Elektronik, Mopeds und Autos geholfen. Am Ende hat dann doch Sommerkamp gewonnen. Um mal den Schwenk zum Thread zu bekommen, richtig leistungsfähige Röhrenamps gibts nur sehr wenige und die sind aus gutem Grund auch nicht günstig, im gleichen Leistungsgebiet fallen mir nur Malvalve, Manley, Audio Research und ein paar Bausätze ein, da sind 4000€ fürs Stereopaar vergleichsweise richtig "billig". Das Gerät selbst hat hier wohl noch keiner in natura gesehen, wär eigentlich mal ganz interessant zu wissen zu welchem China das gehört. Zum Schrottproduzent oder zum echten Konkurrenten... |
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Vinni
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Mai 2010, 17:28 | |||||||
Der CD-Player ist jedenfalls sehr gut - der sollte auf dem Niveau eines Cayin 17A liegen. Allerdings habe ich auch noch niemanden über die Verstärker schreiben sehen. Was mich bei solch einem Preis eher auf den deutschen Markt treibt, (Hersteller hatte ich ja geschrieben) ist die Möglichkeit das Ganze vorher zu hören - ich meine was machst du wenn dir die Geräte klanglich nicht zu sagen - wieder verkaufen? Den Preis bekommt man nicht wieder rein! Oder gibt es auch Pendants zu den Doges die hier unter einem anderen Namen verkauft wurden? Dann könnte man das Risiko ja vorher mindern |
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_ES_
Administrator |
#45 erstellt: 10. Mai 2010, 17:47 | |||||||
http://www.lua.de/ Man kann diesen hier: etwa um den Faktor 4 günstiger bekommen: [Beitrag von _ES_ am 10. Mai 2010, 18:01 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#46 erstellt: 10. Mai 2010, 18:04 | |||||||
Mit Vorurteilen hat das sicherlich nichts zu tun, sondern mit leidhaften (tatsächlichen) Erfahrungen Einiger, mich inklusive. Andererseits würde ich Deinen Kommentar / Einstellung für den allgemeinen Fall als eher "blauäugig" bezeichnen. Jedem das Seine ...
[Beitrag von burkm am 10. Mai 2010, 18:04 bearbeitet] |
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Vinni
Stammgast |
#47 erstellt: 10. Mai 2010, 18:26 | |||||||
Ja klar - der CD-P ist ja bekannt das es der Lua Appasionata (oder wie man das schreibt ) ist. Aber ich meinte Pendants zu den Verstärkern |
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_ES_
Administrator |
#48 erstellt: 10. Mai 2010, 18:40 | |||||||
Das geht auch bei den Amps...Der Sonata z.B. oder die Alborados. |
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Vinni
Stammgast |
#49 erstellt: 10. Mai 2010, 19:59 | |||||||
Ah okay - na dann Probehören und für oder gegen deutschen Vertrieb / Garantie oder Risiko entscheiden |
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MOKEL
Hat sich gelöscht |
#50 erstellt: 11. Mai 2010, 04:51 | |||||||
Hallo. @burkm Was bitteschön ist daran blauäugig, vor dem Kauf mit dem Verkäufer zu sprechen? Oder sich die Kauf-/Lieferbedingungen anzuschauen? Hast du deine Erfahrungen bei C.H. gemacht? Dann würde mich an dieser Stelle interessieren wie diese Erfahrungen sind/waren. MOKEL [Beitrag von MOKEL am 11. Mai 2010, 04:56 bearbeitet] |
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iKorbinian
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 11. Mai 2010, 05:07 | |||||||
Hi, also ich bin ein eher passives Mitglied, aber ich muss kurz einwerfen: Du willst wirklich riskieren über 6000 Euro so riskant einzusetzen? Bevor du dir solche Gerätschaften anschaffst, würde ich sie 1) einmal testgehört haben. Ich würde 2) sicherstellen, dass Service gewährleistet ist und mich mit der Verarbeitung beschäftigen. Und letztlich 3) hast du du dich einmal nach dem ungefähren Wiederverkaufswert umgehört? Kauf lieber bei einer renommierten Firma und hör' dir Geräte im Vorfeld an. Dann wirst du auch glücklich mit deiner Kette. Ich habe selbst auch einmal mit dem Gedanken gespielt, mir einen solchen Exoten zu kaufen. Aber den Gedanken habe ich wahrscheinlich noch schneller verworfen als ich ihn gefasst habe. Lg, Korbinian |
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