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LUA- Habe ich was verpasst ?+A -A |
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Autor |
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_ES_
Administrator |
#1 erstellt: 22. Okt 2011, 19:47 | |
Hi Folks. Das Thema LUA und deren eigentlichen Produktionsstandorte gabs ja immer wieder mal. Auch das man ehemalige Produkte unter einen anderen Namen aus China kaufen konnte. Aber das: http://www.cattylink.com/page364.html Oder das: http://www.cattylink.com/page362.html Zieht mir gerade die Schuhe aus- man achte auf die Preise unten.. SO offensichtlich hatten "sie" es noch nie "getrieben".. Oder ist da was vorgefallen, sprich Pleite o.ä. ? Verwunderte Grüße, R-Type |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Okt 2011, 20:00 | |
Hi R-Type , das Lua pleite wäre , davon hab ich nix gehört , man findet auch diesbezüglich nichts . Da glaube ich schon eher an dreiste Chinesen Ich hab da schon mehrere Berichte , gerade von Mittelständlern gehört und gelesen , das die Chinesen praktisch mit dem ersten Tag der Produktion guter Produkte anfangen parallel ein Werk zu errichten , was exakte Kopien fertigt, wenn sie meinen , das sich das lohnt . Kann sein , da Lua die ja in der Vergangenheit wie du schriebst schon öfter mit sowas zu tun hatte , jetzt richtig über den Tisch gezogen wird , sie wären nicht die Ersten denen das passiert . Der Safe mit den Bauplänen und Patenten war wohl auch chinesischer Bauart . Gruß Haiopai |
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Etalon
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Okt 2011, 15:45 | |
Hallo, die Preise sind schon heftig. Ich habe öfter schon gelesen, dass die Lua Geräte in China gefertigt und leicht angepasst unter Lua gelabelt würden. Dass die Geräte jetzt aber direkt unter dem Namen Lua so günstig verkauft werden, erstaunt mich. Evtl. wurde eine bestellte Charge nicht abgenommen, so dass der Fabrikant jetzt direkt verkauft. Konkrete Informationen sind auf jeden Fall mal interessant. Gruß Stephan |
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najaja
Stammgast |
#4 erstellt: 25. Okt 2011, 19:20 | |
Hm, ich stolpere gerade über diesem Fred. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wer den Helmut Lua persönlich kennt, der sollte vermuten, dass der niemals seine Entwicklungen woanders bauen lässt und die dann womöglich noch direkt ausliefern lässt, ohne die Feinabstimmung selber zu machen. Der ist viel zu sehr ein technikverliebter Perfektionist. Ich kann es auch nicht glauben, dass er Geräte in China bauen lässt, aber ich weiß das nicht. Ich glaube da ehr an die Variante, dass die Chinesen die Geräte nachbauen, wie alles andere auch! Pleite, nein, dass hätte ich erfahren. Ich wohne in unmittelbarer Nähe vom Lua und sowas spricht sich hier auf dem Lande rum wie ein Lauffeuer. Mal sehen was ich über diese chinesische Geschichte in Erfahrung bringen kann. |
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Plankton
Inventar |
#5 erstellt: 25. Okt 2011, 19:35 | |
Das Lua Geräte in China gebaut werden ist nun wirklich nichts neues. |
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burkm
Inventar |
#6 erstellt: 25. Okt 2011, 20:36 | |
Wo steht geschrieben, dass die Lua Geräte in Deutschland entwickelt werden ? Schließlich gibt es genügend chinesische Hersteller, die nach Kundenwunsch Geräteserien entwickeln oder vorhandene Konstruktionen kundenspezifisch modifizieren und verpacken. Nicht ohne Grund lässt die halbe Welt inzwischen dort bauen. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2011, 18:11 bearbeitet] |
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najaja
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Okt 2011, 16:28 | |
Also ich habe mich informiert. Ja, Lua lässt, wie (fast) alle anderen Hersteller, seine Geräte in China bauen (noch aber die Boxen!)Er sendet dafür aber die hochwertigen und selektierten Teile von Deuschland an den Betrieb in China. Jedes Gerät wird dann von ihm persönlich in Deutschland einem längeren Test unterzogen, vermessen und justiert. Erst dann wird ausgeliefert. In China wird keine Entwicklung gemacht! Was das mit den Geräten auf der genannten Seite auf sich hat, konnte nicht gesagt werden. Es könnte sich eventuell um einen ehemaligen Lieferanten handelt oder um echte Plagiate. Auf jeden Fall sind diese Geräte niemals so hochwertig wie die echten Lua-Geräte, weil da die aus Deutschland selektierten und beigestellten Bauteile nicht drin sein können. Ebenso fehlt die Feinabstimmung durch den Lua. Und zum guten Schluß, nein, Pleite ist er nicht! [Beitrag von najaja am 26. Okt 2011, 16:31 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#8 erstellt: 26. Okt 2011, 19:18 | |
Hört sich unwahrcheinlich an und macht auch wenig Sinn. Warum sollte Lua in Deutschland für teures Geld Teile einkaufen und nach China verschiffen, wenn die gleichen Teile mit den gleichen Spezifikationen in China genauso zu bekommen sind (wahrscheinlich sogar günstiger). Wird wohl auch so sein. [Beitrag von burkm am 26. Okt 2011, 19:21 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 26. Okt 2011, 21:11 | |
Hallo, Prüfen (auf Funktion) und justieren (Bias, Offset = die sogenannte "Feinabstimmung"), bevor die Geräte in den Handel kommen, ist imho realistisch. Alles andere nicht, denn dafür ist Lua dann doch wieder zu günstig, in Relation zu anderen deutschen Herstellern. Aber das die (von Lua abgekündigten ?) Modelle eiskalt unter den selben Namen vermarktet werden... Da muss was passiert sein, das hatte man sich so offensichtlich all die Jahre lang nicht getraut. |
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burkm
Inventar |
#10 erstellt: 26. Okt 2011, 21:19 | |
Genausogut könnte der chinesische Vertrieb / Händler / Hersteller das Recht haben die Geräte in seiner Region bzw. außerhalb Europas selbst zu vertreiben. Wir kennen ja nicht die Hintergründe (vertraglich, rechtlich usw) und ob dies nicht sogar dem heimischen Lua Vertrieb bekannt ist. Vielleicht ist der heimische Vertrieb hier in Deutschland nur ein Ableger, der die Produkte diesseits einfach nur zu europäischen Preisen (sprich teurer) vertreibt ? |
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katylied
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Okt 2011, 10:39 | |
Richtig, es gibt ja schon seit Jahren den Doge-6-Röhren-CD-Player auf dem Markt, der dem LUA-Apassionata zum Verwechslen ähnlich sieht (sogar bis auf die klapprige Lade). Übrigens klingt der Doge 6 fantastisch. Ich hatte vor Jahren einmal einen bei timaudio bestellt. Leider hatte das Gerät nach ein paar Wochen eine kalte Lötstelle, so dass ein Kanal ausfiel und ich ihn für 250,- reparieren lassen musste. Zudem war die Frontplatte mit einer Schutzfolie versehen, die sich nicht wirklich entfernen liess und ganz unschöne Schmieren und Kratzer hinterliess. Erst nach Einsenden der verschandelten Platte bekam ich eine neue zugesandt. Insgesamt dauerte der Prozess mit Rück-/Zusendung und Reparatur dann über 10 Wochen... Daher würde ich wohl eher nicht mehr in China bestellen, obwohl die Verlockung zugegebenermassen bei diesen Preisen recht gross ist. [Beitrag von katylied am 27. Okt 2011, 10:46 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#12 erstellt: 27. Okt 2011, 19:32 | |
Kann ich mir gut vorstellen, hatte selber ein paar mal den Jolida S100 im Hause gehabt (Cantilena Klon). Ichhatte auch mal kurzfristig beide zuhause, Jolida und das Original, ich muss mal sehen, wo ich die Bilder gelassen habe. |
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Hifi-Tom
Inventar |
#13 erstellt: 28. Okt 2011, 10:21 | |
Ich würde bei Interesse mit Lua direkt Kontakt aufnehmen bevor man sich verspekuliert, auch der Fairness halber. |
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